Mr.513
Registrierter Benutzer
Ja, genau. Irgendwie verliere ich da automatisch Kekse.
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Es dürfte sich um das "Wide Fat" Halsprofil handeln, das auch heute noch eingesetzt wird. Die Maße entsprechen dem "Pattern" Halsprofil.
Anhang anzeigen 645831
Ich habe mein 2,9 kg "schweres" Exemplar von 2004 mit 59/09 Pickups, Coilsplit-Schaltern und einer ABM-Bridge ausgestattet und spiele sie immer wieder gerne!
Hi,
Hat jemand Erfahrung mit Private Stock Modellen? Lohnt sich der happige Aufpreis?
Ich habe gerade diese Schönheit im Blick:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ate-stock-dgt-david-grissom/928797654-74-3469
Kostet ja gebraucht auch nicht mehr als eine neue 10 Top beim großen T.
Hat sonst jemand eigentlich den MT15 bestellt? Ich überblicke die aktuelle Situation nicht mehr ganz.
Hi,
Hat jemand Erfahrung mit Private Stock Modellen? Lohnt sich der happige Aufpreis?
Ich habe gerade diese Schönheit im Blick:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ate-stock-dgt-david-grissom/928797654-74-3469
Kostet ja gebraucht auch nicht mehr als eine neue 10 Top beim großen T.
Für mich eine absolute Traumgitarre. Ich hab sie auch gesehen und war sofort hin und weg. Leider deutlich außerhalb meines Budgets, aber die Farbe und die Decke sind ja schon was ganz besonderes. Sich damit auf die Bühne zu stellen, ist echt nix für Schüchterne...
Die DGT ist ja schon mal grundsätzlich eine etwas speziellere unter den PRS Double Cut-Modellen. Finde ich auch gut so, sonst macht ein Signature-Modell mMn auch nicht viel Sinn. DGTs werden meist recht hoch gehandelt und gelten ihren Fans als die "bessere Custom". Der kräftigere Hals, die Jumbo-Bünde und der Korpus in McCarty-Dicke in Kombination mit dem Tremolo (eine McTrem ist ja ein ganz seltener Vogel) geben ihr klanglich und vom Spielgefühl her zusätzliche Substanz. Mir persönlich erscheint eine Custom immer etwas zu filigran. Ich hab da gerne etwas mehr Holz um den Hals und in der Hand, auch soundmäßig spiegelt sich das mMn wieder. Von daher finde ich, dass die ursprüngliche PRS-Grundidee eines Fender/Gibson-Crossovers hier sogar noch konsequenter umgesetzt ist, denn deren Gitarren sind ja eigentlich auch nicht soo schlank und leichtgängig. Die Pickups finde ich auch super. Sehr vielseitig, vielleicht nicht so feinsinnig wie 57/08, aber mMn clean immer noch sehr gut, gesplittet weniger dünn und auch absolut überzeugend, wenn es mal richtig fette Zerre sein darf.
Wenn man die DGT mag, stellt man schnell fest, dass die meisten, die zu finden sind, auch eher dem Typ "Arbeitsgitarre" entsprechen, auffallend oft mit Moons und einem wenig geflammten Top. Wenn man sich dann ansieht, wofür die weggehen, scheint das für die Zielgruppe aber auch keine Priorität zu haben. Bei den meisten anderen PRS scheint mir ein Verkauf ohne Birds und schöne Decke oft äußerst zäh bzw. nur mit deutlichem Abschlag zu laufen.
Wenn man die DGT mag, gibts eigentlich keine echte Alternative im PRS-Programm. Und wenn es dann optisch eben doch etwas edler sein soll, wird schwierig. Die 10 Tops, die aktuell angeboten werden, haben eine Hals aus Riegelahorn und ein Ebenholzgriffbrett. Für mich ist das fast schon wieder ein anderes Modell, denn das bleibt sicher nicht ohne Einfluss auf den Ton. Der dürfte ein ganzes Stück cleaner und härter ausfallen. Wenn Dir genau das gefallen würde, mag eine 10 Top eine Alternative sein. Geht es Dir aber um das, was die DGT soundmäßig von der Custom unterscheidet, würde ich zur Private Stock greifen.
Verarbeitungsmäßig finde ich an den Core-Gitarren ehrlich gesagt nichts, was die Private Stock-Abteilung jetzt fundamental besser machen würde. Auch eine "Nur-"10 Top dürfte in dem Punkt in aller Regel nah an der Perfektion sein. Der Mehrwert einer PS liegt für mich hauptsächlich im ideellen Bereich, mit Features wie den Holzabdeckungen statt Plastik, der Optik der Decke und vor allem dem Wissen, dass da ein kleines Team Hand angelegt hat, samt endkontrolle durch Paul persönlich (und wenns nur einmal drübergeschaut und unterschrieben ist...). Ob es klanglich einen Unterschied durch noch besser selektierte Hölzer gibt, wage ich beim besten Willen nicht zu entscheiden.
Ob sich der Aufpreis für eine PS grundsätzlich lohnt, kann jeder nur für sich entscheiden. Hier im konkreten Fall vergleichen wir aber quasi Äpfel mit Birnen, sprich neu und gebraucht zum gleichen Preis. Abgesehen davon, dass in letzterem Fall vielleicht noch etwas Verhandlungsspielraum bestehen könnte, muss man auch sehen, dass der größte Wertverlust bereits vom Vorbesitzer getragen wird. Ist die gebraucht gekaufte vielleicht doch nicht die richtige fürs Leben, kann man sie mit etwas Glück ohne viel Verlust verkaufen. Die 10 Top, so schön sie ist, verliert dagegen unwiederbringlich einen erheblichen Teil ihres Wertes, wenn sie den Laden verlässt. Schon werden aus 5.000 € 3.500 € oder weniger...
Gruß, bagotrix
Ich habe auch schon mal gehört dass man sich die Hölzer per Skype aussuchen kann...
Denn nur deshalb in die USA zu fliegen halte ich ja für ein wenig übertrieben.
Und das ganze könnte man auch gleich mit einem Urlaub in den USA kombinieren.