Ne, seh ich ja genauso. Die Optik ist zwar im Endeffekt das, warum man auf was aufmerksam wird (ist zumindest bei mir so - in Zeiten des Internets und den vielen schönen Fotos), aber der Klang sollte dann doch auch noch passen... Und die Haptik eben wie du sagst...
so sollte es auch sein. optik ist schön und gut, bringt mir aber ncihts wenn die gitarre mit den tunnings nicht klar kommt oder ähnliches.
hier zwei beispiel für eine kurze mensur und eine tiefe stimmung.
da wäre herr Wylde für die kurze mensur.
http://www.youtube.com/watch?v=1td4sgFQRgQ
der spielt aber für C bzw B eine 70er bzw 80er saite und bekommt so seinen recht fetten sound hin. mal abgesehen von overdubes ohne ende
live hört sich das dann so an.
http://www.youtube.com/watch?v=lEfb1QKEyjo
ehm ja es ist tief und das wars!
dann hätten wir mal mark tremonti von creed/alter Bridge der eine 25er mensur spielt und auch teilweise auf B runter geht.
hier ein song der mit einem satz 10-46 in dropped B gespielt wrd.
http://www.youtube.com/watch?v=8ocxkmdadPE
selbst bei der studioaufnahme ist kaum druck da und man hört nur, dass es nur tief ist.
das liegt eben an der mensur durch die auch eine menge an definition dazu kommt. ein les paul mit längerer mensur klingt auch viel strafer als eine mit standard mensur.
das ist unearth deren songs ich immer wieder gerne nachspiele. der song teilweise auch mit einer 8 saiter eingespielt und die mensur ist bei jeder gitarre mindestens eine 25,5er.
http://www.youtube.com/watch?v=MjVzqkSoAls
alles klingt viel definierter als bei den songs vorher.
auch hier ist teilweise eine 8 saiter zu hören.
http://www.youtube.com/watch?v=FJa614JB91s
schlechte soundqualität und trotzdem ist der sound definierter
was ich damit sagen will.
kurze mensur + tiefe stimmung = sehr starke saiten um wenigstes bisschen definition zu erreichen und je länger die mensur, desto leichter erreicht man eine genau saitentrennung in der basswiedergabe.