PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Bei ebay UK war eine PS 594 für 8.499 brit. Pfund inseriert. Ist aber schon weg.
 
Ich weis nicht wieso, aber als ich die 594 zum 1. Mal sah, gefiel mir die Toggle-Position überhaupt nicht. Aber wie man auf neudeutsch sagt: it's growing on me.

Ansonsten ist die soundmäßig wahrscheinlich nichts für mich, da auf vintage getrimmt. Ich bevorzuge die härtere Gangart,
 
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Ansonsten ist die soundmäßig wahrscheinlich nichts für mich, da auf vintage getrimmt. Ich bevorzuge die härtere Gangart,

Na so stehen lassen kannst du das ja auch nicht. Mit einem PU-Tausch kannst du da einiges machen und ich spiele z.b. auch mit einer LP ähnlichen Gitarre harte Sachen ;)
 
Klar, mache ich ja selber auch so. Ich meinte nur, dass ich mich komischerweise oft für Gitarren interessiere, die auf den ersten Blick nicht zu dem von mir bevorzugten Stil passen ;)

Natürlich kann man auch mit dem Rennrad über Wald und Wiese, aber mit dem Mountainbike würde man es sich etwas einfacher machen :D

EDIT: mir gefällt übrigens gut, dass es gegenüber der PS-Variante abgesehen vom Holz und binding keine unterschiedliche Ausführung gibt wie zB damals bei der PS 408 Signature. Die hatte noch einen Toggle switch, während die 408 dann den blade switch hatte.
 
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Ja und nein.
Beispiele abseits von Instrumenten funktionieren leider nicht bei Instrumenten. Das einzige was dich ausbremsen könnte, wäre der dickere Hals, aber auch mit so einem kann man schnell. z.B. Steve Stevens, der spielt schon seit Jahren echt dicke Hälse und wenn es darauf ankommt, ist der immer noch echt schnell :weep:
 
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Gut, das ist der UVP, ich denke 1000€ kannst du da noch einmal abziehen.
 
Die von @HansJo verlinkten 594 haben zwei unterschiedliche Ausstattungsmerkmale: Die eine kommt im Artist Pack mit Palisanderhals und läge bei etwas über 6.000 EUR,
die andere, zumindest mit 10-T, soll etwas mehr als 4.500 EUR kosten.


Da aber mehr auf die Super Eagle stehst, musst Du einfach einfach nur ein wenig mehr Geld zusammenkratzen. Man rechnet mit dem 8.7.2016 als Eintrefftermin bei Thomann.
Zum Sommerfest wäre es sicherlich für ganz Verrückte noch besser gewesen. Vielleicht hätte dann nach den ganzen Testgriffeln der Preis um 50 EUR abgesenkt werden können.

Was die Preisaussage der Redaktion von G&B angeht, habe ich keinen Plan, woher sie den Preis haben.
In den USA liegen die 10-Top auf ähnlichem Nominalwert, wie die bei Peach Offerierte, AP-Versionen ab 1.000 USD drüber (schon ab 5.200 USD).
 
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Momentan stellt mich PRS vor ein Rätsel, was die Modellpolitik anbelangt: Die 594 sind allesamt sehr lecker, bedienen aus meiner Sicht eine Lücke im Markt und waren irgendwie überfällig. Freue mich auf die ersten Videos und Antestmöglichkeiten beim PRS Dealer ums Eck. ;)

Was die neuen CEs hingegen angeht, verstehe ich die Jungs und Mädels aus Maryland nicht. Aus der Ferne schaut die neue CE nett aus und kostet nicht die Welt (im Vergleich zu anderen Core-Modellen). Schaut man aber genauer unter die Haube, frage ich mich schon, ob Paul selbst so eine Gitarre je (in USA) gebaut hätte: Verflachtes Korpus-Shaping mit sehr dezenter/unregelmäßiger Maserung, dreiteiliger Hals (angeschäftete Kopfplatte, plain-sawn Mittelteil, angesetzter Halsfuß), Korea-Hardware, Kunststoff-Birds, ... irgendwie nicht der Brüller.

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Bilder: Guitarist Magazin, Februar 2016
 
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@Hind, diese Punkte bei CE hatten wir beim Re-Launch schon. Aber wenn es die Produktmanager so festlegen, weil der Preisrahmen gaaaanz wichtig war.
Ich hätte es nicht gemacht. Die CE ist Core, die Konsequenz ist alles Made in USA.
 
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Die CE ist Core, die Konsequenz ist alles Made in USA.

Eben, so stellt das nur eine Verwässerung der Produktlinien dar. Allerdings bin ich doch erstaunt, wie gut die Qualität von Instrumenten aus Asien mittlerweile ist. Ich hatte für einige Tage eine Harley Benton Strat für 79€ bei mir zu Hause, war als Geburtstagsgeschenk gedacht und bevor die Gitarre unterschrieben, verziert und verpackt wurde, habe ich sie natürlich noch eingespielt. :-D

Die Verarbeitung war tatsächlich ziemlich gut (bis auf sprödes Holz am Ende des Fretboards), die Hardware zwar Schrott, aber für knapp 80€ ein echt passables Teil, auf dem man spielen kann.
 
Bei den Preisen muss man sich immer fragen, neben den Materialkosten, was kostet der Personaleinsatz, da nicht alles maschinell zusammengesetzt werden kann (Oder wird das in diesem Preissegment so gemacht?).
Wenn ich mir vor Augen führe, dass mein PRS Gurt mehr kostete als diese Harley Benton...
 
Ein Teil der Kosten wird wohl eingespart, weil der Vertrieb wegfällt und direkt an Thomann geliefert wird. Laut Wiki baut der selbe Hersteller auch Gitarren für Epiphone.
 
@Hind, diese Punkte bei CE hatten wir beim Re-Launch schon. Aber wenn es die Produktmanager so festlegen, weil der Preisrahmen gaaaanz wichtig war.
Ich hätte es nicht gemacht. Die CE ist Core, die Konsequenz ist alles Made in USA.

Dies ist doch schon bei der S2 Serie verwaschen worden und scheint zu funktionieren. Warum sollte es nicht auch bei der Core Serie funktionieren? Frei nach dem Prinzip: "Wir buddeln unser eigenes Loch .." Noch hat PRS einen sehr guten Ruf bei der Core Serie, der nach meiner Meinung langsam verwässert wird. Ich persönlich empfinde auch den Preis der 594 als viel zu hoch angesiedelt, von der Herstellung ist sie nicht derart aufwendiger als eine Custom 22.
 
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Preis: Jepp. Den Gedanken hatte ich auch gestern. Lange galt die 513 als teuerste Serien-Gitarre bei PRS wegen der Elektrik.
 
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Eine UVP von 6.659 €! Schon heftig. Sie bietet wohl nix neues, außer der Mensur und ein paar "Verbesserungen". Optisch sagt sie mir in Teilbereichen nicht zu: Bridge-STP-Kombi, Toggleswitch im oberen Cutaway. Das Vier-Reglerlayout würde mir dagegen auch an anderen Modellen gefallen.
 

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