Dass Detlef in seiner Freizeit Stellung bezieht und auch stellvertretend für geschehene Vorgänge, die sich trefflich für QS als Potentialpunkte eignen, den Kopf hinhält, ehrt ihn. Mir fehlt der Blick in andere Markenforen bei MB, so bewerte ich aber einen solchen offiziellen Wortbeitrag, der Versäumnisse eingesteht, als authentisch für die Marke PRS.
Paul, und das wissen alle, die ihn in seinen Videobeiträgen wahrnehmen oder ihn auf Messen oder sonstigen Anlässen persönlich gesehen hat, macht nicht im feinen Zwirn sein Geschäft, sondern durch eine sehr nahbare Art. Die obersten Repräsentanten seiner Mitbewerber mit F und G zeigten sich auf der Messe eher im Anzug.
Offene Foren ziehen Augen und Ohren der Personen an, die auch gerne Konkurrenz-/Gegneranalyse betreiben.
Wie hack_meck das auch schon bemerkte, man vernachlässigt bei eigener Betroffenheit (oder beim Trittbrettfahren), dass es singulär nicht rund lief, im deduktiven Schluss aber trotzdem überdurchschnittlich gut agiert wird und vielen anderen erfolgreich bester Service zu Teil wird.
Im Resultat gleich, liegen bei HansJo und mir trotzdem unterschiedliche Bedingungen vor, bei ihm geht es um Gewährleistung, bei mir um geweckte Erwartungen für eine Gitarre, die wohl klanglich bereits ausgereizt ist.
Sehr differenziert analysiert bietet die Situation in meinem Fall groteske Züge, da ich als Sven Glückspilz ob dieser Beschenkung hier, in meinem Messebericht und in meinem 513 Review in euphorischer Stimmung und in Erwartung einer wahrnehmbaren positiven Veränderung der Klangeigenschaften auch die Rezipienten mitnehmen wollte. Und als Outcome die PR für PRS durch eine solche Paul-bedingte Geschichte.
Die kritischen Stimmen fühlen sich natürlich bestätigt.
Mein Invest in die Transportkosten zum erwarteten Zwischenreiseziel in UK, bevor es mit PRS-20"-Containerlines in die Factory gegangen wäre (und von dort nach vollzogenem Werk wieder zu mir (und ich kann mich beömmeln, dass ich dem gleichen Transporteur für die 24-h-versicherte Expressreise von Colorado nach Oberbayern bummelig 120 EUR zahlte und für versicherten Standardversand von DEU nach UK 190...), sah ich gemessen an den Kosten PRS' als gerne zu zahlend an, wenn es aber nichts zu optimieren gibt, war es für die Katz.
Mir wurden Optionen dargelegt, es gibt eine Tendenz.
Detlef ist in die Korrespondenz involviert, mein Fehler war es, dass ich ihn nach dem Auftritt Nicks nicht zumindest BC oder CC gesetzt hatte. Er hatte aber selber auch aus eigenem Antrieb nachgehakt, wie der Stand der Dinge ist.
Ich erhoffe mir aus den gemachten Erfahrungen einen für alle Akteure guten Abschluss und keinen Kompromiss.
Sehr offen habe ich meine Sicht dargestellt, habe Fragen gestellt.
Da schon viel Zeit vergangen ist, gestehe ich auch mir ein, eine Entscheidung nicht über das Knie zu brechen.
Was macht man denn mit sowas, warten, bis die andere Hälfte auftaucht? 
