Ich bestätige die Aussage, dass, nach Meinung der involvierten Mitarbeiter, meine Gitarre in ihrer ursprünglichen Konfiguration einen sehr guten Klang hat.
Sofern meine Gitarre auf die Handverdrahtung umgebaut wird, entsteht das von HansJo gemachte Phänomen.
Der Effekt ist rekonstruierbar, aber es ist noch nicht gelungen, die actio freizustellen.
Und der Aufwand, der betrieben wurde und wird, ist nicht gering.
Im Rahmen der Analysen wurde die Abschirrmung (auch bei HansJo) verbessert, sie reduzierte bekanntermaßen die reactio, mehr aber nicht.
Was bei 513ern von ein paar Künstlern vollzogen wurde, ist, PUs mit dem Board über eine Handverdrahtung zu verbinden. Dieses führe nach Auffassung der Besitzer tatsächlich
zu einer doch noch feststellbaren Verbesserung eines sehr guten Tons.
Lösgelößt von PRS: Physikalisch-wissenschaftliche Tests finden ja nicht im Bereich der Gitarren statt, um das an Zahlen zu belegen.
Zurück zu PRS: Desweiteren ist Gitarre nicht gleich Gitarre, und - einem US-Foren-Beitrag Glauben schenkend - nicht mal 513er zeigen gleiches Klangverhalten, wenn die Modelle unterschiedliche Gewichte haben (Holzdichte und Einfluss auf das Resonanzverhalten...).
Meine Gitarre hat nun 4,115 kg Masse...
Seitens PRS Europe gibt es eine Empfehlung (unter vier Handlungsoptionen).
Ich habe für den hoffentlich kurzfristig auftauchenden flash of genius PRS noch ein paar Tage Verweildauer eingeräumt.
Meine Forderungen wurden artikuliert, ob sie beachtet und umgesetzt werden, liegt nicht in meiner Hand.
Zum Forum/Thread:
Meine Feststellung: Wenn nur heiter Sonnenschein artikuliert oder Lobhudelei in Wort, Bild und Ton oder Film erfolgen darf, entspricht das nicht Prinzipien der freien Meinungsäußerung.
Es geht um subjektive Erfahrungen.
Und en gros sind alle mit ihren Instrumenten aus dem Haus PRS (sei es SE, S2, USA-Standard, Artist Grade oder Private Stock) mehr als zufrieden und stolze unbezahlte Markenrepräsentanten,
die die ohne Zweifel generell hohe Qualität der Instrumente betonen.
Dass aber auch MEINUNGEN sarkastisch, ironisch, despektierlich und was weiß ich sein können, weil bedingende Erfahrungen zugrundeliegen, darf kein Grund sein für Einhegung oder sogar Zensur.
Und es gibt manchen Thread, wo rigide Posts gelöscht werden.
Wenn ich als Betroffener etwas mit einem Synonym vergleiche (Waterloo, Watergate, Verdun...), spiegelte das mein subjektives Empfinden wider. Wenn meine - sie kann und darf ja verzerrt sein - Erwartungshaltung, in einem
für mich zufriedenstellenden Maß unterrichtet zu werden, nicht befriedigt wird, da ich den anderen in der Bringschuld sehe (zudem wenn ich nachfrage), darf ich meinen Frust darüber zum Ausdruck bringen.
Mir ist eine Entschuldigung entgegengebracht worden, damit ist der Frosch gelutscht.
Firmenvertreter haben auch ihre Sprachregelungen, dass weiß ich allzu gut aus meiner Zeit als Soldat, wenn meine zu veröffentlichten Fachaufsätze von zig Leuten geprüft wurden, bevor ich sie dem Redakteur zuleiten durfte.
Es gibt in diesem Fall vielleicht sogar nachvollziehbare Gründe, warum Detlef noch keinen Post gemacht hat.
Manche Äußerungen können Begehrlichkeiten bedingen, sind ggf. mit einer Revisionsabteilung abzustimmen (zum Beispiel: Rückrufaktionen vs. Imageschaden).