PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Bevor hier jemand etwas in den falschen Hals bekommt ergänze ich mal. ;)

Indian Rosewood ist für den Einsatz bei Gitarren nicht illegal, wie es z.B. bei Barazilian Rosewood der Fall.
 
Hmm, ja, leuchtet ein. Hatte den Gedanken nicht bis zum "Ende" durchgedacht :)

Wo wir gerade bei exklusiven, seltenen und teuren Inlays sind. Was wurde denn bisher noch so alles verwurschtelt (nicht nur bei PRS).
Stelle mir gerade die Birds aus geschliffenem Meteoritenmaterial vor... :)

da wurde schon so einiges verbaut. Persönlich finde ich die Onyx birds sehr geil, was aber darin begründet ist dass ich optisch am liebsten absolut keine Inlays im Griffbrett mag.
die Onyx birds sieht man echt nur wenn man nah dran ist und so ist es best of bouth worlds für mich.
die gibt es dann auch mit silber Rand usw usw.
Hier wird alles verarbeitet was man verarbeiten kann, musst es nur bezahlen.
 
Bevor hier jemand etwas in den falschen Hals bekommt ergänze ich mal. ;)

Indian Rosewood ist für den Einsatz bei Gitarren nicht illegal, wie es z.B. bei Barazilian Rosewood der Fall.
Und Rio Palisander auch nur, wenn kein Nachweis erbringbar...*Klugscheißmodusaus*
 
Also die MEII-Birds finde ich auch sehr geil... Die finde ich noch besser, als die normalen. :great:
 
die ME II birds sehen im inneren oft stark zerstückelt und zusammengefügt aus, was den gesamteindruck aber nicht trübt.
es geht aber auch anders...

TRC-ME-dark.jpg
 
Das stimmt, die haben irgendwie was:

Black_Stone_Cherry,_Newcastle,_03-19-2012.jpg
 
Ich bevrozuge da die gute alte Methode.
selber einspielen und jeden Kratzer selber rein machen.

die Idee dahinter ist gut und ich bin mir auch sicher, dass das funktioniert.
mir persönlich würde dann aber das Erlebnis fehlen mein eigenes Instrument aufblühen zu sehen. Kennst du das wenn du dein Instrument spielst und merkst wie es immer besser wird? Möchtest du as wirklich missen?

meine Meinung ist, dass das Instrument sich beim spielen auf die von dir bevorzugten Frequenzen einschwingt.
im umkehrschluss klingt dein instrument immer nach dir und ich habe auch so eins. Als ich noch viel zeit hatte und täglich mehrer Stunden spielen könnte, habe ich über 6 Jahre ein hauptinstrument gehabt und zwar meine Kramer. Das ist bis heute das einzige Instrument von dem ich behaupten kann es klingt nach mir.
 
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Ich bin gespannt, wann Hersteller selber ihre Instrumente nach Zusammenbau und vor Auslieferung in die Kühle schicken, um sie hinsichtlich Materialbeschaffenheit und Klang zu optimieren. Wer will denn dann noch Holz haben, was nur bei 7 % Luftfeuchte gelagert wurde...
 
Sehr guter Einwand.
ist sicher nur eine Frage der zeit, das PLEKEN hält auch immer mehr einzig in der Industrie. Das wird sicher aber nur auf die ganz großen zutreffen. Ein frank hartung kann das sicher auch anbieten, aber nur wenn man die kosten übernimmt. Ich persönlich würde in eine andere richtig forschen.
Es ist erwiesen, dass die besten Geigen von Stradivari auch so gut klingen weil diese von einem besonderen Pilz befallen waren der die weichen Bestandteile im holz gefressen hat und nur die harten Zellwände stehen lassen hat.
wenn ein gitarrenbauer sein holz eh jahre selber lagert, könnte man versuchen diesen Vorgang künstlich zum laufen zu bringen.
wäre zumindest auch sehr interessant.
 
Manchmal bestimmt die Stückzahl den Preis (aber an sich nur, wenn keine Monopolstellung beim Anbieter ist).
Auf der anderen Seite hört es sich aber so an, als wenn die positiven Eigenschaften des würdevollen Alterns simuliert werden.
 
Pleken - die Aussage von Marcus Spangler von Framus ist: Die Gitarre setzt sich nach der Auslieferung - Sinn würde es machen, die Gitarre nach 2 Monaten zum Pleken zurück zu holen. Framus ist zurück gegangen zu "traditionellen" Abrichten ...

Holz - Im Interview hat Paul ja erwähnt, dass ihr Holz "gebacken" und "gestresst" wird ... um einen Zustand zu erreichen, der 15 Jahre Sommer/Winter Stress entspricht.

Gruß
Martin
 
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Auch das ergibt sinn, weswegen ich noch nie ein fan vom PLEKEN war ;)
also zumindest ab Werk.

meine persönliche Meinung zum Thema Framus ist aber eine eigene und werde ich mal für mich behalten.
 
Der nicht industriell aufgestellte Gitarrenbauer nimmt sich Zeit für das Instrument, wenn er sich ganz und gar mit seinem Handwerk identifiziert. Ihm geht es primär nicht um die Stückzahl. Er hat sorgsam das Holz ausgesucht, versucht möglichst altes, abgelagertes und trockenes Holz zu haben. (Im Fachwerkbau wurde im Herbst der Holzrahmen aufgerichtet und über Winter blieb es der Witterung ausgesetzt, im Frühjahr begann der das Füllen des Fachwerks bzw. der Trockenbau.)
Industrie ist interessiert, geringe Stückkosten bei effizienter Auslastung von Geräten zu haben und dabei eine gleichbleibende Qualität zu haben.
Alles, was maschinell erledigt werden kann, bedeutet 24/7.

Mein Handwerker macht das per Hand:

131011-10.jpg

131011-11.jpg
 
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ich bin überzeugt, ein guter gitarrenbauer erreicht per hand ähnlich gute ergebnisse wie das plekken.
das cryo verfahren mag sicher einen einfluß auf den ton haben, wirkt auf mich aber eher befremdlich.
 
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Es erscheint wie die Suche nach dem heiligen Gral.

Hier steht auch noch ganz viel darüber:
http://www.georgeforester.de/Cryo tuning:_:31.html

Schön ist ja, dass auch die Saitengüte verbessert wird. Und dann hat man sein Cryo-optimiertes Instrument mit einem Satz nicht-cryodisierter Saiten im Rahmen eines Saitenwechsels versehen müssen, weil dann doch mal eine in den Fließbereich der Hook´schen Gerade gehen wollte und ärgert sich, dass der Sound dann doch nicht mehr sooooooooo dolle ist.


"Allerdings muss dazu gesagt werden, dass das Cryo-Tuning auch auf den Lack Auswirkungen hat. Diese sind schwer vorauszusagen und können vom leichten Vintage- bis hin zum Heavy-Relic-Effekt gehen." Quelle: http://www.session.de/music/blog/post/exklusiv-bei-session-cryo-tuning/

... und das geht mal so gar nicht!


Mir gefällt der ablehnende Kommentar Volkers!
 
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Wie hat man das nur vor 30 Jahren ausgehalten, als es sowas noch nicht gab? Und trotzdem immer auf dem Klang von gestern.....:D
 
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