PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Meine se custom 24 hatte auch 9er ab Werk
 
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Meine SE Standard 24-08 kam auch mit 9ern. Die waren aber nicht lange drauf :ugly:
 
Gitarrenneulingen ist und daher 9er besser passen würden?
Also das höre ich das erste Mal. Weshalb sollten denn 9er besser zu Gitarrenneulingen passen? Im Grunde sind sie sogar sensibler für leichte Unterschiede bei der Festigkeit beim Greifen, also eher ungeeignet. Ja, man kann damit etwas leichter benden, aber das machen Neulinge doch noch gar nicht?

Früher galt ja bekanntlich die Faustregel 10er auf Fendermensur, 9er auf die kürzere Gibsonmensur, (edit: natürlich umgekehrt!^^) so dass die PRSmensur, die ja in der Mitte liegt, für beides geeignet scheint. Heute setzt doch eh jeder Gitarrist seine persönlichen Vorlieben um, zwischen 8er und 12er wird alles im Bekanntenkreis gespielt.

Ach ja, ich ziehe immer den "Zwischensatz" 9 auf 46 auf, der für mich die Vorteile beider Serien kombiniert. Die tiefen Saiten kommen schön fett rüber, bei den hohen erleichtere ich mir Vibratos und Bendings.

Aus Neugier habe gerade in meinen HangTags nachgesehen, meine McCarty wurde auch mit 9ern ausgeliefert.
 
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Genau deswegen nutze ich auch 9 - 46 Saiten
 
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Santana spielt sogar 08er .Auf meiner Ce 24 habe ich 09er
 
...die Faustregel 10er auf Fendermensur, 9er auf die kürzere Gibsonmensur.
Die war in jungen Jahren auch meine Richtschnur, allerdings eher umgekehrt ;).

Damals gabs aber auch sehr viel weniger Auswahl bei den Sätzen. Meine ersten .009-.046 für Strats hab ich mir noch selbst zusammengestückelt, als ich erstmals in einer Band war, die einen Halbton tiefer spielte.

BTT: Ich kann mich täuschen, aber auf Core-PRS waren glaube ich eine Zeitlang ab Werk .0095-.044 aufgezogen. Für die PRS-Mensur finde ich die Zwischenstärke grundsätzlich auch sehr angenehm, die es anfangs wohl auch nur von PRS gab, allerdings finde ich den Satz nur für die hohen Saiten optimal. Leider hat bisher nur Ernie Ball einen .0095-.046-Satz (Turbo Slinky). Weil ich auch bei den Strats .009-.046 spiele, sind mir die tiefen Saiten beim "rechnerisch passenden" PRS-Originalsatz .0095-.044 ein bisschen zu weich. Schade, denn klanglich gefallen mir die PRS-Saiten tatsächlich sogar besser, kamen etwas drahtiger rüber als die Ernie Ball.

Gruß, bagotrix
 
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Mit den 9er/10er-Sätzen auf F und G hast du natürlich recht, ich sollte um 0.45 Uhr, wenn das Hirn so langsam in den Standby-Modus fährt, lieber noch zweimal lesen, was ich poste....^^
 
Ich habe mich - wie vermutlich jeder hier von uns - durch etliche Saitenstärken gekämpft, bin aber bei jeder Mensur (24,5" bis 25,5") immer wieder zu 9/42 zurückgekehrt. Am 9/46 stört mich die D-Saite, die nicht so gut mit der G-Saite harmoniert. Eine 4:2 Aufteilung (9/11/16/24 mit 36/46) wäre noch mal einen Versuch wert, macht aber durch die zusätzliche Einzelsaite jeden Satz erheblich teurer.
 
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Also das höre ich das erste Mal.
Ich habe das öfters gehört, dass gerade Anfänger gerne auf dünnere Saiten gehen, damit sie mit den noch nicht gehärteten Fingerkuppen weniger Druck ausüben müssen. Natürlich sprechen deine Argumente dagegen. Ich wollte aber hier keinen Glaubenskrieg auslösen und für mich war das tatsächlich die erste PRS mit 9er, deshalb hat mich das gewundert aber es scheint ja öfters so zu sein.

Ich habe fast immer 10/46er gespielt. Vor ein paar Jahren habe ich dann mal alle Gitarren (Strat und Tele) mit 9er ausgestattet aber das hat mir nicht so gut gefallen, daher bin ich wieder auf 10er zurück. Die Zwischengröße 9.5 finde ich auch sehr interessant aber solange es die nicht von Elixir Optiweb gibt, interessiert mich das nicht.
 
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Wusstest du dass je dünner die Saiten umso differenzierter Klingen die?
Das ist in der Tat das erste Mal, dass ich das höre. Da würde mich brennend interessieren, wie Du darauf kommst. Ich gehe mit "je dünner, desto anschlagssensitiver und empfindlicher".

Sogar hörbar, daher haben einige sogar 8er drauf.
Das glaube ich eher nicht. Z.B. Billy Gibbons mit .007er, Brian May, Santana und Yngwie mit .008er Sätzen machen das auch anderen Gründen. Insbesondere wegen ihrer Spielweise, weil sie keine Saitendrescher sind, aber auch wegen des leichteren Handlings und alle miteinander beweisen seit Jahrzehnten, dass man auch mit dünnen Fäden einen fetten und geilen Gitarrensound haben kann. Auf der andern Seite hast Leute wie z.B. Slash, die eine Tour mit .010er Saiten beginnen, nach dem ersten Leg bei .011ern sind und im letzten Teil die Tour durchaus mit .012ern beenden, weil Ihnen ansonsten die Saiten zu schlabberig bei Bendigs sind. Oder Zakk Wylde, der schon als ganz junger mit .011er Saiten angefangen hat "because lighter strings tend to get all wobbly with with style of playing".

Der Reverend spielt auf der Bühne mittlerweile sogar nur spezielle vollständig ausgehöhlte Gitarren.

Ich habe die ersten knapp 20 Jahre mit D'Addario 10/46 gespielt, bin dann in den Nullerjahren auf 09/42 EB Super Slinkies gewechselt und vor sieben oder acht Jahren zu 10/46 EB Slinkies zurückgekommen. die einzige Begründung waren für mich dabei meine Finger und der Kraftaufwand. Geklungen hat das nicht anders. Die Einrichtung und Abstimmung des Instruments ist eine andere, der Anschlag ist ein anderer. aber sonst ... vielleicht habe ich aber auch mit 15 schon so schlecht gehört, wie heute :nix:.
 
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Hallo Forum, nachdem ich hier im PRS und im PRS SE Faden fleißig mitgelesen habe, brauchte ich jetzt auch so eine Gitarre.

Wir waren bei Robben Ford beim Jazzfest Rottweil und meine Frau meinte, dass ihr Robbens Gitarre (PRS) gefällt. Da gab es kein Halten mehr.

Jetzt ist sie da: PRS CE24 Alder 2008, no Birds, no Maple Top, no Binding. Einfach nur ein wahnsinnig guter Player in wunderschönem Zustand.

Freu!
 

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Herzlichen Glückwunsch und willkommen bei uns Verrückten! :great:

Ja, auch gerade weil PRS gern optisch besonders aufwendige Gitarren baut, haben diese klaren Modelle ohne jedes Chichi definitiv ihren Reiz.
 
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Das ist in der Tat das erste Mal, dass ich das höre. Da würde mich brennend interessieren, wie Du darauf kommst. Ich gehe mit "je dünner, desto anschlagssensitiver und empfindlicher".


Das glaube ich eher nicht. Z.B. Billy Gibbons mit .007er, Brian May, Santana und Yngwie mit .008er Sätzen machen das auch anderen Gründen. Insbesondere wegen ihrer Spielweise, weil sie keine Saitendrescher sind, aber auch wegen des leichteren Handlings und alle miteinander beweisen seit Jahrzehnten, dass man auch mit dünnen Fäden einen fetten und geilen Gitarrensound haben kann. Auf der andern Seite hast Leute wie z.B. Slash, die eine Tour mit .010er Saiten beginnen, nach dem ersten Leg bei .011ern sind und im letzten Teil die Tour durchaus mit .012ern beenden, weil Ihnen ansonsten die Saiten zu schlabberig bei Bendigs sind. Oder Zakk Wylde, der schon als ganz junger mit .011er Saiten angefangen hat "because lighter strings tend to get all wobbly with with style of playing".
:nix:.



Dieses Video ist sehr gut, habs wiedergefunden

View: https://youtu.be/wGXj_NQONYM
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich habe mich - wie vermutlich jeder hier von uns - durch etliche Saitenstärken gekämpft, bin aber bei jeder Mensur (24,5" bis 25,5") immer wieder zu 9/42 zurückgekehrt. Am 9/46 stört mich die D-Saite, die nicht so gut mit der G-Saite harmoniert. Eine 4:2 Aufteilung (9/11/16/24 mit 36/46) wäre noch mal einen Versuch wert, macht aber durch die zusätzliche Einzelsaite jeden Satz erheblich teurer.

Hm das Problem mit der G Saite habe ich nicht, aber ich musste nach Wechsel von 10er den Hals korrigieren und die Intonation anpassen.
Hattest du die Intonation gescheckt?
 
Die Intonation ist hier nicht das Entscheidende, mich stören mich die zu unterschiedlichen Saiten-Zugkräfte. In Zahlen: bei 25"-Standard-PRS-Mensur zieht eine 0.016" G-Saite mit 14,1 lbs, eine 0.024" D-Saite mit 15,1 lbs und eine 0.026" D-Saite mit 17,7 lbs (lt. D'Addario). Bei Bendings merke ich das deutlich, bei Double Stop Bendings umso mehr.
 
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Verstehe, ok da scheine ich nicht so empfindlich für zu sein, aber kann es nachvollziehen.
 
Ja, auch gerade weil PRS gern optisch besonders aufwendige Gitarren baut, haben diese klaren Modelle ohne jedes Chichi definitiv ihren ReReiz.
Finde ich auch.

Mir war wichtig: 1. Der geschraubte Ahornhals wegen dem matten Finish und der konstruktiven Verwandschaft zur Strat. 2. Der Body mit dem Carving und den versenkten Potis. 3. Das original PRS-Vibratosystem, weil es einfach gut funktioniert.

Ich hatte schon mit einer neuen SE oder S2 mit flachem Top geliebäugelt, aber dann ist mir diese begegnet. Passt zu 100%!

Viele von diesen Schmuckstücken sehen zwar toll aus, aber bei so einem Edelteil hätte ich irgendwie immer Angst, dass sie einen Kratzer bekommt. Da ist mir so ein optisch reduziertes, echtes Werkzeug lieber.
 
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Das kann ich nachvollziehen.
Ich liebe die S2 Satins sehr, vor allem der von HD600, der hat wirklich ein Schmuckstück mit dem richtigen Halsprofil und der richtigen Farbe und 59er Pickups, lecker...

Hatte bevor ich mir die S2 Custom 24 gekauft habe erst bedenken wegen dem lackierten Hals stickyness usw aber es ist für mein empfinden zwischen dem Poly und Nitro Lack ein großer Unterschied, ich komme damit super klar.
Meine nächste wird wahrscheinlich eine CE mit Satin Hals werden aufgrund von Bolt On, weiß nur noch nicht ob mit oder ohne SE muss mal in mich gehen, wie oft ich die nutzen werde neben meiner S2, mit der ich 150% aktuell zufrieden bin lediglich USA Pickups kommen irgendwann mal rein, da scheinen sich alle einig zu sein.
 
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Die Pickups haben mich in der Tat sehr überrascht. Es ist das Set HFS+Vintage Bass verbaut. Und gerade der keramische HFS gefällt mir ausgesprochen gut. Der löst sogar mit viel Zerre Vollakkorde noch herrlich auf. Die Splitsounds sind von Stratsound zwar weit entfernt, aber dafür hat man ja auch eine Fender im Haus.
 
Die Pickups haben mich in der Tat sehr überrascht. Es ist das Set HFS+Vintage Bass verbaut. Und gerade der keramische HFS gefällt mir ausgesprochen gut. Der löst sogar mit viel Zerre Vollakkorde noch herrlich auf. Die Splitsounds sind von Stratsound zwar weit entfernt, aber dafür hat man ja auch eine Fender im Haus.
Und das ist auch gut so, die Split Sounds sollen auch weit entfernt sein vom Strat, ich spiele eine PRS weil ich keine Strat möchte, habe mich wahrscheinlich in den letzten 20 Jahren vom Strat Sound satt gehört, vielleicht kommt es ja mal wieder, aber jetzt bin ich erstmal dem Les Paul Vodoo verfallen und den gibt es ja tatsächlich, war erst skeptisch aber seit 2021 weiß ich was die meinen, wenn die von Vodoo sprechen obwohl Gibson die wahrscheinlich unergonimischsten Gitarren baut
 

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