Preisverhältnis Pickups zu Rest-Gitarre (Budget-Gitarre mit Premium-PUs geplant)?

Gute Tipps, aber Potis wechseln??? Sind das nicht einfach nur Drehknöpfe, die die Stromstärke auf und zumachen?
wie gesagt: halt sehr kurz gedacht.
Genauso gut könnte man fragen: PUs wechseln? (Ich verzichte mal auf die multiplen Fragezeichen) Sind das nicht einfach nur Spulen, die eine mechanische Schwingung in elektrische Spannung wandeln?
 
Ich wette,dass niemand teure von billigen Pickups mit den Ohren unterscheiden kann.

Die Frage ist ja nicht teuer oder billig, sondern gut oder schlecht ... oder viel mehr "passt zur Gitarre oder nicht".

Unterschiede kann man meistens schon hören, ohne dass man sagen könnte: teuer oder billig.

Bisher habe ich aber ausnahmslos bei allen Budgetgitarren die ich habe andere ( und damit idR teurere ) PUs eingebaut und in 99% der Fälle klang es danach besser.

Viele finden zB die Toneriders, die in der CV verbaut sind sehr gut. Ich habe in meine CV Fender CS 54 eingebaut und damit klingt sie ( für mich ) deutlich besser. Und deutlich anders. Ob das für jeden so ist ? Weiß nicht, ggf. hätten die Toneriders einem anderen Hörer besser gefallen.

Es scheint zumindest kein Zufall, dass es meist die günstigen Gitarren sind, bei denen man zuerst die PUs tauscht und häufig danach ein besseres Ergebnis hat.

Bei Gitarren die teurer waren, sagen wir ab 800-1000 e und aufwärts, hatte ich bisher selten das Bedürfnis PUs zu tauschen, da hat es von Anfang an gepasst. Interessanter Weise waren dort aber auch immer PUs verbaut, die man als eher hochpreisigere Replacement PUs kaufen kann.

Natürlich ist es auch immer der Anspruch und das Ohr des Hörers.

Für mich gibt es auch Preisgefilde, die ich eher in der Voodoo oder Gras hören Ecke verorte, wo ich das Geld nicht ausgeben würde.

Ich finde mit PUs verhält es sich ähnlich wie bei Gitarren:

Von ganz "billig" zu "teuer" bemerke ich wesentlich mehr Unterschiede als von "teuer" zu "superteuer".

Ein Tausch kann sich lohnen, muss nicht. Aber wenn der PU passt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich lohnt zumindest nicht ganz gering.

Was man aber auch nicht vergessen darf:

Es ist eine Kette. Ich kann noch so teure PUs einbauen - wenn der Amp am Ende den Ton nicht hergibt ( oder die Box ), habe ich auf der Strecke ein Nadelöhr.

Ich hatte zumindest erst eine einzige (günstige) Gitarre, bei der ein PU Tausch nichts gebracht hat ... da war die Gitarre einfach schlecht und steril.
 
Aber Pickups sind nun wahrlich keine Raketenwissenschaft. Sie sind in der Produktion sicher eines der billigsten Teile selbst der hochwertigsten Gitarre. Selbst die am teuersten verkauften sind eigentlich Cent-Artikel, was das Material angeht.

Zustimmung, aber Gitarristen wollen das nicht so sehen, denn sonst könnten sie nichtmehr ihre Gitarren pimpen:evil:
Wenn ich 100 Euro für etwas Kupfer und einige billige Magnete ausgegeben habe, dann will ich eben glauben, dass es gut Tonabnehmer gibt.

Das ist Mineralwassersommelierismus :cool:
 
Wenn mir die Gitarre als solches gefällt, würde ich das machen. bzw. habe das gemacht.
ich habe hier schon häufig gelesen, dass auch die Spieler hochpreisiger Instrumente ihre PUs tauschen....

(Leider merke ich, je älter ich werde, dass ein wichtiges Element, dass den perfekten Sound stört, der Spieler, also ich, bin)
 
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Zustimmung, aber Gitarristen wollen das nicht so sehen, denn sonst könnten sie nichtmehr ihre Gitarren pimpen:evil:
Wenn ich 100 Euro für etwas Kupfer und einige billige Magnete ausgegeben habe, dann will ich eben glauben, dass es gut Tonabnehmer gibt.

Das ist Mineralwassersommelierismus :cool:

Was heißt schon "gut"?

Wenn mir z.B. der Ton von Lollar Pickups gefällt, dann wird es eben etwas teurer. Ob die nun besser sind als XYZ mag ja eine andere Frage sein, aber genau den Ton der Lollars gibt es eben nur bei Lollar... .
 
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Das bezweifle ich

Das ist natürlich dein gutes Recht. Zumindest in diesem Thread haben wir beide dann aber nichts mehr zu besprechen.
Ich sag es ja immer wieder, Menschen mit einer bestimmten Art von Gehör leben (kaufen) beneidenswert günstig... .
 
Man kann natürlich auch 5,7 oder 10 noname PU's testen bis man dann den Klang von Lollar oder sonst wem in günstig bekommt. Ob das am Ende dann noch immer die günstigere Lösung war?
 
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Klar.
Ist halt sehr kurz gedacht:
neben dem Holz an sich noch kann man sich noch anschauen, ob es ein Massiv- oder Hohlkorpus ist, der Hals spielt ne Rolle, die Halskrümmung, das Bundmaterial, das Griffbrett, Kopf- und Halswinkel, Saitenniederhalter, Sattel, Steg, Vibrato/Tremolo - alles angebliche oder mutmaßliche Einflussfaktoren, nicht nur die PUs.
Akzeptiere ich alles. Mir reichen aber 90% zu verbessern, nämlich die PUs. Ist meine Arbeitshypothese, dass die 90% des Sounds ausmachen.
Kannst du dem denn gar nicht zustimmen?

Ich will nicht pedantisch werden, ich versuche mich noch einmal genauer zu erklären:
Das PU-Set Sh1 Hals und Sh13 Steg (auch als Dimebucker bekannt) entspricht ziemlich genau meinen Vorstellungen einer 1a Metalaxt. Gerade als Ergänzung zu meiner Ltd EC1000 mit den aktiven EMGs.
Nur hab ich aber gar keine Lust mir deswegen ne Dean-Gitarre zu kaufen. Weil ne mittelpreisige, keine superbillige, in die ich die PUs verbauen kann, sollte es auch tun, so mein Gedanke.
Deshalb wird diese auch eine der Dean vergleichbare sein.
 
Was heißt schon "gut"?

Wenn mir z.B. der Ton von Lollar Pickups gefällt, dann wird es eben etwas teurer. Ob die nun besser sind als XYZ mag ja eine andere Frage sein, aber genau den Ton der Lollars gibt es eben nur bei Lollar... .

Ich wüsste nicht, dass es "den" Lollar-Sound gibt. Auch Lollar Pickups unterliegen der Physik. Magneten, Draht und wicklungen beeinflussen den Sound. Letztlich sind es Nachbildungen oder leichte Abwandlung der seit über 50 Jahren hergestellten Pickups von Gibson oder Fender.
 
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Akzeptiere ich alles. Mir reichen aber 90% zu verbessern, nämlich die PUs. Ist meine Arbeitshypothese, dass die 90% des Sounds ausmachen.

Na ja, diese Hypothese ist doch zumindest fragwürdig. Das hat bisher noch jeder festgestellt, der den Burstbucker in seiner Les Paul gut fand und dann auch einen in seine Strat geschraubt hat, um dort an der Bridge einen Les Paul-Sound zu bekommen.

Allerdings muss das natürlich nicht heißen, dass eine günstigere Gitarre bei ähnlichen Materialien und gleicher Bauweise nicht sehr ähnlich wie eine teurere Dean klingen kann. Meistens muss man bei billigeren halt länger suchen, um "die eine" zu finden. In sofern würde ich die Methode aber nie ausschließen und spiele selber einige durchaus günstige Gitarren mit teuren PUs. Meine meistgespielte Allround-Gitarre ist zB eine Squier Stagemaster Deluxe mit einem Duncan '59/Custom Hybrid-Trembucker.

Und zum zweiten, ja Pantera-Sound darf dabei herausspringen, habe aber den Clean Sound bei den Halbballaden im Sinn.

Da wirds jetzt etwas schwieriger. Hand aufs Herz, ein Bill Lawrence 500XL oder eben ein Dimebucker über einen voll verzerrten Transistoramp ist ja nicht wirklich auf eine besonders gute Schwingungsbasis angewiesen. Cleansounds sind aber schon eine andere Geschichte. Ich persönlich mag den '59 am Hals nicht besonders, weil er so wenig Mitten und dafür sehr starke Bässe hat. Setzt man den nun in eine Gitarre, die in den Mitten etwas farblos klingt (was insbesondere bei Linde und Pappel als typische Hölzer der unteren Preisklassen vorkommt) kann es schnell undifferenziert werden und bekommt clean einen etwas faden, "leeren" Ton. Gut klingen kann er nach meiner Erfahrung in Gitarren mit eher schlankem Grundton, die viele Mitten produzieren. In einer SG kann er zB sehr gut kommen.

In sofern sollte man immer überlegen, einen PU einzusetzen, der etwaige Defizite ausgleicht. Das könnte zB ein Pearly Gates Bridge sein, der charaktervollere Mitten als der '59 hat und mMn einer der besten HalsPUs für die Kombination mit heißen StegHB ist.

Gruß, bagotrix
 
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Akzeptiere ich alles. Mir reichen aber 90% zu verbessern, nämlich die PUs. Ist meine Arbeitshypothese, dass die 90% des Sounds ausmachen.
Kannst du dem denn gar nicht zustimmen?

Kann ich nach 35 Jahren Gitarrespielen und einigen Umbauten und PU-Wechseln so nicht ganz bestätigen.
Ich würde mal sagen, je mehr Gain Du nutzt, desto wichtiger werden die PUs. Und bei Metal und HiGain würde ich mal (so ganz grob) den Einfluss der PUs auf den Sound bei ca. 50% ansetzen. Und das ist schon enorm viel - soviel wie alles andere zusammengenommen.

Es ist aber nicht so wichtig, ob wir da jetzt bis ins Detail gleicher Meinung sind oder nicht - die PUs sind sehr wichtig, ein Umbau kann lohnen! Ich denke mal, hierauf können wir uns vertändigen, oder?


Ich will nicht pedantisch werden, ich versuche mich noch einmal genauer zu erklären:
Das PU-Set Sh1 Hals und Sh13 Steg (auch als Dimebucker bekannt) entspricht ziemlich genau meinen Vorstellungen einer 1a Metalaxt. Gerade als Ergänzung zu meiner Ltd EC1000 mit den aktiven EMGs.
Nur hab ich aber gar keine Lust mir deswegen ne Dean-Gitarre zu kaufen. Weil ne mittelpreisige, keine superbillige, in die ich die PUs verbauen kann, sollte es auch tun, so mein Gedanke.
Deshalb wird diese auch eine der Dean vergleichbare sein.

Auch hier wieder Zustimmung im großen und ganzen - bei wirklichen Billigäxten hast Du noch jede Menge anderer Schwachstellen als die PUs, nach dem Wechsel hast Du dann vielleicht eine Gitarre, die ordentlich klingt, aber weder stimmstabil ist noch sich angenehm spielen läßt. Bei Mittelpreisgitarren sieht das schon GANZ anders aus, hier sind bei so ziemlich allen Herstellern die Schwachstellen alle ausgebügelt. Also in einer Gitarre aus dem mittleren Preissegment kann es sich lohnen, teure PUs einzubauen.

Was ich aber darüber hinaus empfehlen würde, ist der Einstellservice eines Gitarrenbauers, der auch ein wenig von Deiner Musikrichtung versteht - wir Vintage-Freaks lassen uns unsere Klampfen ganz anders einstellen als Ihr Metalheads! Ich habe letzten Sommer vier meiner Instrumente (eine A-Git, eine E-Git, zwei Bässe aus der Preisrange 220,- bis 1500,- EUR) beim Gitarrenbauer gehabt, und sie haben ALLE immens dadurch gewonnen, sind nun alle besser auf mich abgestimmt, klingen, schwingen und spielen sich besser.

Ich sehe, Du wohnst in Bonn - da nützt Dir mein Münchner Gitarrenbauer eher weniger. Aber in Aachen gibt es doch Sign-Guitars ( http://sign-guitars.de ), evtl. machen die auch Service. Ansonsten steht Dir das ganze Ruhrgebiet zur Verfügung.
 
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Mir reichen aber 90% zu verbessern, nämlich die PUs. Ist meine Arbeitshypothese, dass die 90% des Sounds ausmachen.
Kannst du dem denn gar nicht zustimmen?
ich finde die Annahme, dass die PUs 90 % ausmachen, einfach übertrieben.
 
Ich würde mal sagen, je mehr Gain Du nutzt, desto wichtiger werden die PUs. Und bei Metal und HiGain würde ich mal (so ganz grob) den Einfluss der PUs auf den Sound bei ca. 50% ansetzen. Und das ist schon enorm viel - soviel wie alles andere zusammengenommen.

Meiner Meinung nach ist das genau umgekehrt. Je mehr Gain, desto egaler ist eigentlich alles, besonders die Pickups. Vorausgesetzt natürlich es sind halbwegs anständige Humbucker, die nicht pfeifen.
Z.B mit einem Dimebag Distortion vor dem Amp hört man nicht mal, ob du eine Paula oder eine Strat spielst.

Was Setup betrifft, Griffbrett und Bünde bearbeiten angeht hast Du recht. Da sind da 200 € sicher besser angelegt als in Pickups.
 
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Meiner Meinung nach ist das genau umgekehrt. Je mehr Gain, desto egaler ist eigentlich alles, besonders die Pickups.

ich würde nicht sagen wichtiger oder unwichtiger - es kommt einfach auf ganz andere Parameter an.
Wenn man im HiGain viel Single Note Stacatto und Palm Mutes spielt, werden bei einem PU andere Dinge im Vordergrund stehen als wenn man zB auf sehr dynamische Spielweise achtet. Dynamik ist bei Metal eher untergeordnet, dafür muss zB der Bass sehr präzise sein usw.
 
ich spiel ja auch eigentlich nur im higain-bereich.. und auch da ziele ich auf einen speziellen sound. higain ist ja auch ein wenig definitionssache.
die meisten passiven pickups, die ich bisher probiert habe, klingen da einfach nicht gut. sh-10b zb fand ich ganz schrecklich in der prs se. der deathbucker jetzt klingt schon eher nach dem, wo es hingehen soll.
allerdings ist es auch so, dass der emg-81 in meiner ltd ec-200qm deutlich weniger gut klingt, als der in der esp eclipse. immernoch besser als die stock ltd-pickups, aber doch wesentlich 'dünner' vom klang her als derselbe PU in der 'teuren'...
 
In meine Squier Mini Strat (100 Euro) habe ich drei Seymour Duncan SSL-6 (210 Euro) nachgerüstet - recht kurz nach dem Kauf - und bin zufrieden damit. Wenn dir die Gitarre gefällt, spricht ein „aber die Pickups kosten xx % der Gitarre“ meiner Meinung nach nicht dagegen. Bei mir hat sich irgendwie eingepegelt, dass ich mich beim Pickup-Tausch bei rund 50-70€ pro Single Coil bzw. 100-150€ pro Humbucker bewege. Klar kann es da mal Abweichungen geben, aber das ist so die grobe Preisspanne bei mir und der Kaufpreis der Gitarre steht da eher im Hintergrund. Wenn die Gitarre inkl. neuen PUs so teuer wird, wie eine vermeintlich bessere weil teurere Gitarre, dann ist das halt so - ich will ja eben nicht die andere Gitarre haben, sondern die, die ich habe und mit der ich zufrieden bin in anders.
 
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Bei Gitarren die teurer waren, sagen wir ab 800-1000 e und aufwärts, hatte ich bisher selten das Bedürfnis PUs zu tauschen, da hat es von Anfang an gepasst. Interessanter Weise waren dort aber auch immer PUs verbaut, die man als eher hochpreisigere Replacement PUs kaufen kann.
Auch die können nicht passen für den persönlichen Geschmack, dann sind es zwar objektiv hochwertige PUs aber subjektiv passt es einfach nicht.

Das die Burstbucker aus meiner LP rausfliegen werden war mir sofort klar. Das sind ohne Zweifel richtig gute Tonabnehmer aber sie passen nicht zu dem was ich mit der Gitarre vorhatte. Hätte Gibson in der Standard LP weiterhin die 498T/490R Kombination verbaut wäre mir die Entscheidung schon schwerer gefallen. Aber was kann ich dafür, dass Gibson beschließt aus der Standard LP eine eher gemäßigte Gitarre zu machen, ich damit aber Hardcore spielen möchte. Da such ich doch nicht lange nach einer anderen Gitarre bei der ab Werk schon alles stimmt, wenn mir eine tolle LP in die Hände fällt, die mir bis auf die Tonabnehmer super passt.

Außerdem sind bei so vielen Gitarren mit hochwertigen Tonabnehmer welche eingebaut, die dem Massengeschmack bzw. Klischee entsprechen. Wie oft sie man Gitarren mit EMG 81/85 oder 81/60, oder wenn es passiv sein soll SH4/SH1. Mir taugen die alle nicht, also würden die auch sofort rausfliegen, egal wie gut die objektiv auch sind.
 
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Ich will nicht pedantisch werden, ich versuche mich noch einmal genauer zu erklären:
Das PU-Set Sh1 Hals und Sh13 Steg (auch als Dimebucker bekannt) entspricht ziemlich genau meinen Vorstellungen einer 1a Metalaxt. Gerade als Ergänzung zu meiner Ltd EC1000 mit den aktiven EMGs.
Nur hab ich aber gar keine Lust mir deswegen ne Dean-Gitarre zu kaufen. Weil ne mittelpreisige, keine superbillige, in die ich die PUs verbauen kann, sollte es auch tun, so mein Gedanke.
Deshalb wird diese auch eine der Dean vergleichbare sein.

Billiger kommst Du auf jeden Fall wenn du eine Gitarre suchst bei der Pickups,die so klingen wie deine Dimebucker schon serienmäsig verbaut sind.
Sowas gibt es , ich wette einen Kasten bIER drauf.
Weil jeder gute Pickupfachmann Pickups wickeln kann, die kein menschliches Superohr vom original unterscheiden kann.

Aber ich glaub ja auch nichtmal an die Einzigartigkeit des CoCa Cola Rezepts
 
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Ich würde zur der vom TE geäußerten Meinung eine etwas andere These aufstellen, die die Erfahrungen zusammenfasst, die ich in vielen Jahren Gitarrenpimpen gesammelt habe (...die aber auch nur für meine persönlichen Ansprüche gelten muss):

Eine Gitarre ist letztlich immer nur so gut, wie ihre "schlechteste" Eigenschaft.


Was nützt mir eine Gitarre die hervorragen bespielbar ist, aber uninspirierend und "tot" klingt. Genauso habe ich keine Freude an einem Instrument, was toll klingt, super Bespielbar ist, aber sich dauern verstimmt. Selbst nur ein unzuverlässiger Toggleschalter kann eine Super Gitarre ziemlich unbrauchbar machen.

Daher macht es für mich immer Sinn, genau an dieser Stelle anzusetzen. Was ist an einer Gitarre von mangelnder Qualität/Performance?
Wenn man den Optimierungsprozess jetzt wiederum kostenmäßig optimieren möchte, kann es ungünstig sein, ein Riesenbetrag in der Ersatz schlechter PUs zu stecken, dann aber immer noch ein Problem mit der Stimmstabilität zu haben. Da wäre es vielleicht günstiger gewesen etwas Geld bei den PUs zu sparen und statt dessen auch gleich den Sattel zu tauschen oder tauschen zu lassen.
 
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