Preisverfall bei Les Pauls ?!

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:D :D Was der " WesL5 " jetzt denkt ?...er freut sich ,daß der Ton etwas erwachsener
geworden ist.
Der " WesL5 " ist bekennender Les Paul Fan,immer schon gewesen,wird er auch immer
bleiben,hat nur das Problem,daß er seit dem 8.Lebensjahr Gitarre spielt,seit dem 13.
in Bands ,seitdem sehr oft öffentlich aufgetreten ist,früher natürlich in Rhythm/Blues-
bands,dann wurds härter(die normale Entwicklung eines Rockmusikers,der mit Led
Zeppelin,etc. aufgewachsn ist,ist später(mit 27 Jahren )auf Jazz umgestiegen,hat bei Big
Bands,Sessions,kleineren Combos mitgespielt ,hat nie die Liebe zur Blues und Rockmusik
verleugnet ,spielt mittlerweile wieder Blues-Rock,etwas Fusion....seit einem 3/4 Jahr
als ! Bassist.Und wenn die Gitarristen in seiner Band was nicht können zeigt er ihnen ,wie es geht.
Wenn der WesL5 mir 54 Jahren nicht so ein desolates Rückrat hätte,würde er gerne
eine Les Paul spielen,aber er tut sich mit Halbresonanzgitarren " etwas " leichter.
Er hatte ja schon Erfahrung mit einer Hoyer Les Paul(das war die erste),The Paul....,
und einer tollen Gibson Les Paul mit Wölkchenahorndecke(nicht Vogelaugenahorn),die
er aber leider !!!!! gegen eine Jazzgitarre eingetauscht hatte.LEIDER !!
Da das Gitarrenspielen an sekundärer Stelle steht(er übt jeden Tag noch 1/2 - 1 Stunde
Gitarre zum Bass),ist seine letzte Gitarre ein für seine Gewohnheiten " günstige" Gitarre
für 1000.-€ geworden,aus japanischer Fertigung.Die Gibson L5 steht immer mehr im
Koffer rum,wird nur selten gespielt.Mittlerweile nimmt sich der Wesl5 nicht mehr so
wichtig,hatte aber auch mit günstigeren Gibsons geliebäugelt-es ist aus einer Laune
heraus eine T.... geworden.Er ist sehr zufrieden damit,hat aber auch schon schlechtere
Gitarren dieser Marke in der Hand ghabt.WesL5 ist mit Sicherheit kein!!! Gibsonhasser,
im Gegenteil,die firma hat an ihm schon sehr viel verdient und ihm tut JEDE Gibson leid,
die er verkauft hat - auch die weniger guten .Aber das mit dem Namen auf der Kopf-
platte sieht er schon lange nicht mehr so eng (Zeit ist`s geworden!!).

An Alle einen schönen Gruß vom WesL5 ....nicht alles so verbissen sehen....

Nachtrag : die Gründe des eventuellen " Preisverfalls " sind ja einleuchtend erklärt worden,viele
Faktoren spielen mit,das mit der Wirtschaftslage war mir klar,nicht aber die Tatsache mit dem
Vertriebswechsel z.B.,was ja einiges erklärt.Ansonsten wünsche ich jedem viel Spass mir seinem
Instrument ,egal ,was auf der Kopfplatte draufsteht - vielleicht ein Denkanstoß !ich habe in meinem
Musikerleben einige hochkarätige Gitarristen persönlich kennengelernt,z.T. sogar beherbergt - nicht
jeder spielte auf gleichteueren Gitarren wie ich ,besser als ich waren die meisten.
Also !! mehr üben .... weniger streiten *smile*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das sind doch ganz hervorragende Schlußworte von Dir, lieber WesL5.

Was halten die Moderatoren denn davon, den Thread jetzt wirklich zu schließen?
Noch friedlicher und einvernehmlicher als jetzt, wird es nämlich kaum mehr werden. ;)
 
Was halten die Moderatoren denn davon, den Thread jetzt wirklich zu schließen?
Wozu? Damit die ganze Diskussion an anderer Stelle wieder von vorne beginnen kann? :rolleyes:

Am friedlichsten wäre ein Thread, wenn er gleich nach dem ersten Beitrag geschlossen werden würde. :D
 
Ich schließe nichts, was nicht wegen einem Verstoß gegen die Forenregeln geschlossen werden muss.
Gibt keinen Grund dazu.

Absolut nichts gegen WesL5s Post, aber nur weil jemand mal in nem etwas längeren Post zusammenfasst was die Seiten vorher schon zigmal erwähnt wurde, anderen Leuten das Mitspracherecht entziehen? Ääääääääh nein.
 
Bei Gibson im besonderen spielen die Gedanken im Kopf über diesen Namen, also die Psychologie, bei vielen eine große Rolle!

Reden wir hier von Gitarren oder von Gesellschaftspolitik?

Auch Diamanten und Gold stellen für manche Menschen erstrebenswerte Dinge dar, wogenen sie für andere nutzloser Tand sind.

Letztlich wird es Menschen geben, die den Besitzer des Cullinan I für einen Volltrottel halten, weil er einen 3,7 Gramm schweren mineralischen Klunker für wertvoll hält, den man nicht mal essen kann. Andere halten die für Trottel, die den Wert eines Diamanten nicht erkennen... wer da wohl Recht hat?

Was wertvoll und was nicht wertvoll ist, liegt an der weitgehenden Übereinstimmung einer größeren Gruppierung von Menschen. Sicher ist es Ziel bestimmter gesellschaftspolitischer Strömungen, auf diese Dinge Einfluss zu nehmen. Aber in freien Ländern bestimmen Menschen selbst, was sie wertvoll und erstrebenswert finden.

Für uns als Forumsbetreiber ist es ziemlich ohne Belang, ob jemand Gibson geil findet oder Leute, die Gibson geil finden für blöd hält.

Für uns ist wichtig, diese Konfliktpotenziale zu trennen. Wir wollen nicht, dass Gibson-Besitzer zB Besitzer einer Harley-Benton diskriminieren. Das geschieht wohl auch nicht. Sobald aber hier irgendwer irgendwo den Namen Gibson erwähnt, fällt eine Horde selbsternannter Hüter der höheren Gitarrenweisheit über ihn her, mit dem Tenor, wie man nur so blöd sein kann, für eine dermaßen "überteuerte" Gitarre so viel Geld auszugeben.

Das ist 1. Blödsinn und 2. ist es nach meinem Wissensstand in diesem Lande immer noch legitim, sein sauerverdientes Geld in Dinge zu stecken, die man geil findet, auch wenn andere diese Dinge für überteuert oder überbewertet halten.

Daher werden wir auch weiterhin unsachliche Kritik an Gibson und Co einschränken.
 
Jones, zurück zum Thema, sonst verwarn ich dich! >:O

[e] Nochwas im Allgemeinen dazu:
Da ich nach reiflicher Überlegung dazu gekommen bin dass das (recht enge) Thema nicht viel mehr hergibt, wäre ich damit einverstanden, wenn man sich in der Diskussion hier nur noch grob daran orientiert.
Soll heißen: Kein Gibson gut/böse-Thema, aber es dürfen auch durchaus andere Gesichtspunkte die nicht direkt mit einem Preisverfall zusammenhängen eingebracht werden.
Übertreibts halt nicht, so wies momentan läuft, isses ok.
 
Zuletzt bearbeitet:

[e] Nochwas im Allgemeinen dazu:
Da ich nach reiflicher Überlegung dazu gekommen bin dass das Thema nicht viel mehr hergibt, wäre ich damit einverstanden, wenn man sich in der Diskussion hier nur noch grob daran orientiert.
Soll heißen: Kein Gibson gut/böse-Thema, aber es dürfen auch durchaus andere Gesichtspunkte die nicht direkt mit einem Preisverfall zusammenhängen eingebracht werden.
Übertreibts halt nicht, so wies momentan läuft, isses ok.


hmm, ich hab mir das Thema jetzt komplett durchgelesen, und schlau bin ich daraus leider nicht geworden. Den Stress hier kann ich auch nicht nachvollziehen. Preisverfall bei Gibson hin oder her. Was spielt es für eine Rolle? Man kauft sich eine Gitarre, die dem Empfinden nach zu einem paßt. Ob sie dann im letzten Jahr teurer war als im diesem Jahr, ist mir dann doch total schnuppe. Wen juckts, wenn das Instrument das tut was ich von ihm erwarte, oder in der Lage bin aus ihm rauszuholen?

Wenn mir z.B. MADs Les Paul, die er glaube ich für knapp 600€ gekauft hat, heute für den Preis von 900€ gefallen würde, dann würde ich sie kaufen.

Anderseits würde ich mir aber nicht eine Gitarre kaufen, nur weil sie im letzten Jahr 1000€ gekostet hat, und in diesem Jahr für'n 600€ Angebotspreis zu haben wäre. So nach dem Motto "da hab ich jetzt aber viel Geld gespart, und 'ne Top Gitarre bekommen". Nä, das ist für mich der falsche Weg.

Ich mach den Instrumentenkauf nicht vom Marktpreis abhängig. Als ich mir vor knapp zwei Jahren meine Eclipse gekauft habe, war mir bewußt das sie recht teuer ist (ich muss auch hart dafür arbeiten), und der Wertverlust gegenüber der vorher gekauften Les Paul Standard Faded sehr viel höher sein wird. Na und? Spielt keine Rolle. Ich bin glücklich mit ihr.

Auch interessiert es mich nicht, was Bekannte oder musikalische Vorbilder für Gitarren spielen. Ich müßte demnach eigentlich Gibson Les Paul, Hohner Tele, Ibanez RG, oder Fender Strat spielen. Nicht ein einziger meiner musikalischen Vorbilder spielt 'ne Eclipse. Gregor Hilden z.B. wohnt hier ganz in meiner Nähe, und ich hätte mir auch eine seiner Gibsons kaufen können. Aber nö. Ich finde ihn als Mensch und Musiker total inspirierend, aber ich kauf mir nicht 'ne Gibson, nur weil ich ihn kenne und ein paar mal bei ihm zuhause war, und er ein absoluter Kenner der Marke ist.

Dann wäre ich mir selbst nicht treu. Ich muss doch das Instrument spielen das mir gefällt, und nicht das welches andere Musiker spielen.

Auch das Argument "das preiswerte Gitarren eher für Hobbymusiker gedacht sind", find ich etwas sinnfrei.

Dennis Hormes spielt seit Jahren 'ne verbastelte Yamaha Pacifica aus der unteren Preisklasse. Prince spielt seit 25 Jahren 'ne Hohner Tele, die damals 800,-DM gekostet hat. Aktuell spielt er USA Standard Strats, die er mit EMGs ausstattet. Also nix super hochpreisiges mehr. Und das sind ja bekanntlich keine Hobbymusiker.


Fakt ist doch, dass es "fast" egal ist, was die angebetete Gitarre kostet. Sie muss dem Besitzer dazu bringen damit nach seinen Wünschen spielen zu können.
 
hmm, ich hab mir das Thema jetzt komplett durchgelesen, und schlau bin ich daraus leider nicht geworden. Den Stress hier kann ich auch nicht nachvollziehen. Preisverfall bei Gibson hin oder her. Was spielt es für eine Rolle? Man kauft sich eine Gitarre, die dem Empfinden nach zu einem paßt. Ob sie dann im letzten Jahr teurer war als im diesem Jahr, ist mir dann doch total schnuppe. Wen juckts, wenn das Instrument das tut was ich von ihm erwarte, oder in der Lage bin aus ihm rauszuholen?

Hierzu: Jeder sucht Produkte die seinen Ansprüchen entsprechen.
Dein Anspruch ist offenbar, dass die Gitarre tut was sie soll.
Das bedeutet noch lange nicht, dass es andere Leute gibt, deren Ansprüche differieren...

MEINER ist zum Beispiel neben der Funktion (die ich einfach mal voraussetze) noch ein möglichst gutes Preis/Leistungs-Verhältnis und die Tatsache dass ich die Firma und ihre Geschäftspolitik mag und sie für unterstützenswert halte.
Deshalb habe ich mich bislang auch (erfolgreich) dagegen gewehrt, ein Produkt von Gibson, VW oder z.B. Apple zu kaufen.

Ein weiterer Anspruch könnte zum Beispiel ein möglichst hoher Wiederverkaufswert sein - und ab diesem Punkt ist einem der Werteverfall eben NICHT mehr Schnuppe.
Die Lösung eines Problems hängt von den Bedingungen ab. Bei unterschiedlichen Bedingungen kommen hinterher unterschiedliche Lösungen raus, ganz einfach. :)
 
Ein weiterer Anspruch könnte zum Beispiel ein möglichst hoher Wiederverkaufswert sein - und ab diesem Punkt ist einem der Werteverfall eben NICHT mehr Schnuppe.

Grundsätzlich würde ich dir und Funk zustimmen, aber seit ein paar Seiten kommt immer das Argument "Wiederverkaufswert".
Sorry, aber was ist denn das für ein Quark? Eine Gitarre ist doch kein Auto. Ich kaufe mir normalerweise eine Gitarre, weil ich von ihr überzeugt bin und der Meinung bin, dass ich sehr, sehr viele Jahre mit ihr verbringen werde.
Wer zum Teufel geht denn in ein Geschäft und kauft ein Instrument mit dem Hintergedanken "die kann ich in 5 Jahren für 130% wiederverkaufen"? Riester Rente von Gibson oder was?
Ne, sowas machen nur Menschen die auch 45.000 Dollar für eine (vermeintlich) originale Gibson LP aus den 60ern kaufen um sie als Statussymbol oder als Sammelobjekt in eine Vitrine zu stellen, aber doch kein ernsthafter Musiker oder?
 
Grundsätzlich würde ich dir und Funk zustimmen, aber seit ein paar Seiten kommt immer das Argument "Wiederverkaufswert".
Sorry, aber was ist denn das für ein Quark? Eine Gitarre ist doch kein Auto.

Hierzu: Jeder sucht Produkte die seinen Ansprüchen entsprechen.
Dein Anspruch ist offenbar, dass die Gitarre tut was sie soll.
Das bedeutet noch lange nicht, dass es andere Leute gibt, deren Ansprüche differieren...

:rolleyes:

[e] Eine Gitarre ist für mich ein Stück Holz mit Saiten. Punkt. Kann ich genausogut selbst baun, zersägen, verfeuern oder sonstwas.
Ich werde meinen Gitarren nie Namen geben, genausowenig wie ich das bei meinen Skateboards, meinen Autos, meinen Bierflaschen oder sonstigen Hobbygegenständen tun werde.

Siehs doch ein, dass nicht jeder der Meinung ist, so ne behämmerte Gitarre sei irgendwas supertoll besonderes?
Das ist ein Produkt wie jedes andere auch, ob man da mehr draus macht hängt von einem selbst und NUR von einem selbst ab.
Es gibt keinen Grund, anderer Leute Meinung dazu abzuwerten.
 
Sorry, aber was ist denn das für ein Quark? Eine Gitarre ist doch kein Auto. Ich kaufe mir normalerweise eine Gitarre, weil ich von ihr überzeugt bin und der Meinung bin, dass ich sehr, sehr viele Jahre mit ihr verbringen werde.
Wer zum Teufel geht denn in ein Geschäft und kauft ein Instrument mit dem Hintergedanken "die kann ich in 5 Jahren für 130% wiederverkaufen"? Riester Rente von Gibson oder was?
Ne, sowas machen nur Menschen die auch 45.000 Dollar für eine (vermeintlich) originale Gibson LP aus den 60ern kaufen um sie als Statussymbol oder als Sammelobjekt in eine Vitrine zu stellen, aber doch kein ernsthafter Musiker oder?

Das kann man sehen wie man will. Ich weiss von mir, das Equiqment kommt und geht. Sei es weil die Vorlieben sich ändern, oder weil was anderes dringen refinanziert werden muss;)

Da die meissten eben kein unbegrenztes Budget haben, ist der Wiederverkaufswert durchaus ein plausibles Argument.

Als "Quark" würde ich das Argument definitiv nicht bezeichnen.
 
Als "Quark" würde ich das Argument definitiv nicht bezeichnen.

Mag ein wenig "hart" formuliert sein, aber dennoch kauft man doch keine Gitarre mit dem Wissen im Hinterkopf, dass ich die definitiv auch wieder verkaufen will?
Bei Gitarren im Preissegment unter 1000 Euro würde ich das noch halbwegs verstehen, aber bei einer Gibson Custom (oder anderen Customs) mit einem Preis jenseits der 3000 Euro investiert man doch nicht in etwas, von dem man weiß, dass man es in ein paar Jahren nicht mehr will? Ist das jetzt zu naiv gedacht?
Klar ändern sich Vorlieben, aber dennoch kauft man etwas weil man etwas "haben" möchte. Es sei denn man ist Ebay-Händler und spekuliert :D
 
Mag ein wenig "hart" formuliert sein, aber dennoch kauft man doch keine Gitarre mit dem Wissen im Hinterkopf, dass ich die definitiv auch wieder verkaufen will?

Nun, ich tue es zumindestens mit dem Hintergedanken dass ich sie mal wieder verkaufen könnte.

Wenn Du es nicht tust, ist das doch ok. Genausowenig wie ich dir Kurzsichtigkeit vorwerfe gibt es doch keinen Grund das du meine -auch- wirtschaftliche Betrachtungsweise als "Quark" abtust;)
 
Nun, ich tue es zumindestens mit dem Hintergedanken dass ich sie mal wieder verkaufen könnte.

Wenn Du es nicht tust, ist das doch ok. Genausowenig wie ich dir Kurzsichtigkeit vorwerfe gibt es doch keinen Grund das du meine -auch- wirtschaftliche Betrachtungsweise als "Quark" abtust;)

Na gut, dann halt kein Quark. Aber "schräg" find ich das schon.:p

[offtopic]Naja, ein büsschen schräg war meine Kaufwut der letzten 12 Monate wohl auch[/offtopic]:gruebel:
 
Leute !

Was gibt es schöneres als möglichst viele Gitarren über einen längeren/kürzeren Zeitraum zu besitzen und so eine großen Erfahrungsschatz anzuhäufen ?

Ich hab natürlich auch dabei einiges an Geld verloren aber für mich schöne/weniger schöne Erfahrungen gemacht. Für das LEBEN wir - um Erfahrungen zu sammel.!!!!!!!!!

Ob da jetzt G od. F. od. J. od. was weiß ich drauf steht ist letzt endlich egal :great:

Ich liebe mein G. Paula und ich liebe meine F. Strat - HEUTE, was in 10 Jahren ist ?? Ich werde es sehen. ;)

lg,NOMORE
 
Leute !

Was gibt es schöneres als möglichst viele Gitarren über einen längeren/kürzeren Zeitraum zu besitzen und so eine großen Erfahrungsschatz anzuhäufen ?

Ich hab natürlich auch dabei einiges an Geld verloren aber für mich schöne/weniger schöne Erfahrungen gemacht. Für das LEBEN wir - um Erfahrungen zu sammel.!!!!!!!!

Da ist viel Wahres dran.:great:
Ich möchte jedenfalls die Erfahrung nicht missen, die ich in den letzten 15 Monaten mit dem Kauf von knapp 10 Gitarren (Preisspanne 300-1100 Euro) gemachte habe.
UND ich dachte beim Kauf bei keiner, dass es nur Liebe auf Zeit wäre.. ;)
 
:rolleyes:

[e] Eine Gitarre ist für mich ein Stück Holz mit Saiten. Punkt. Kann ich genausogut selbst baun, zersägen, verfeuern oder sonstwas.
Ich werde meinen Gitarren nie Namen geben, genausowenig wie ich das bei meinen Skateboards, meinen Autos, meinen Bierflaschen oder sonstigen Hobbygegenständen tun werde.

...du emotionsloser Musiker du.... :D

Ich gebe meinen Gitarren auch keinen Namen (wären auch zu viele... :D), aber so ganz cool bist du sicher nicht...oder?
:rolleyes:
:gruebel:

nn Neee das kauf ich dir nich ab.... :cool:
 
:rolleyes:

[e] Eine Gitarre ist für mich ein Stück Holz mit Saiten. Punkt. Kann ich genausogut selbst baun, zersägen, verfeuern oder sonstwas.
Ich werde meinen Gitarren nie Namen geben, genausowenig wie ich das bei meinen Skateboards, meinen Autos, meinen Bierflaschen oder sonstigen Hobbygegenständen tun werde.

Siehs doch ein, dass nicht jeder der Meinung ist, so ne behämmerte Gitarre sei irgendwas supertoll besonderes?
Das ist ein Produkt wie jedes andere auch, ob man da mehr draus macht hängt von einem selbst und NUR von einem selbst ab.
Es gibt keinen Grund, anderer Leute Meinung dazu abzuwerten.

Jetzt bleib mal locker und häng dich mal nicht so am "Quark" auf. (Was für ein Wortspiel :D) War nun wirklich nicht so böse gemeint, wie du das jetzt aufgefasst hast. s.o.

Es geht mir nicht um "Gitarren sind toller als alles was man sonst benutzt". (Wo liest du das eigentlich heraus?)
Natürlich ist eine Gitarre letztendlich genauso ein Produkt wie eine Playstation oder ein Kühlschrank, wenn auch unter anderen Vorzeichen und Vorraussetzungen. Kernaussage war: "Warum kauft man erst etwas, wenn man ohnehin vorhat es auch wieder zu verkaufen?" Dieser Hintergedanke ist es, den ich nicht verstehe. Wenn ich Beispielsweise eine Wohnung kaufe, ist das normalerweise für sehr, sehr lange Zeit und nicht nur für ein paar Monate. Sonst könnte ich ja gleich mieten. Verstehst du?

Und nein, meine Gitarren haben keine Namen, ausser denen die vom Hersteller drauf geschrieben wurden. :D
 
MEINER ist zum Beispiel neben der Funktion (die ich einfach mal voraussetze) noch ein möglichst gutes Preis/Leistungs-Verhältnis und die Tatsache dass ich die Firma und ihre Geschäftspolitik mag und sie für unterstützenswert halte.
Deshalb habe ich mich bislang auch (erfolgreich) dagegen gewehrt, ein Produkt von Gibson, VW oder z.B. Apple zu kaufen.

Jetzt hast Du mich an einem wunden Punkt getroffen. Du kaufst aus politischen Gründen keine Apple-Produkte. Finde ich völlig okay, in der Konsequenz ja bewundernswert, aber: Wenn wir über Politik reden, müssen wir über Windows wohl nicht diskutieren, deswegen nehme ich an, dass Du Open Source-Produkte nutzt, wie ich auch. Trotzdem habe ich einen Apple, der Musik wegen, damit ich Logic fahren kann. Unter Linux (Linux benutze ich beruflich fast ausschließlich) gibt es keinen Sequencer, mit dem ich produktiv arbeiten kann. Wie machst Du das? Ethical Consuming finde ich super, auch deine Einstellung, aber ich halte das nicht durch. Aber vielleicht kennst Du ja "grüne" Alternativen zu Logic, da wäre ich dran interessiert. Wobei Apple ja jetzt nicht nur böse ist...:)

Wobei ich nicht verstanden habe, warum Gibson unethical consuming wäre. Die haben doch Smartwood-Prgramme und keine China-Fertigung. Was ist jetzt an Gibson politisch nicht okay? Dass Apple die iPods in China fertigen lässt, ist mir bekannt. Das geht mir auch gegen den Strich. Aber Gibson hat doch keinen anti-liberalen Dreck am Stecken, oder?
 
JDie haben doch Smartwood-Prgramme und keine China-Fertigung.
Sie lassen nicht in China fertigen, aber sie fertigen selbst in China. Gibson besitzt dort ein eigenes Werk (Qingdao) in dem zur Zeit nur Gitarren mit dem Label Epiphone produziert werden. :)
 
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