Postet Bilder von euren Rack-Systemen (Detailreich)

[Flying Duckman]

Sieht gut aus! Läuft der RP93 mittlerweile wie er soll?

Wenn mir die Anmerkung erlaubt ist: ich hätte ja die Endstufe mit dem Zeug des mittleren Racks in ein 6HE-Case gepackt. Dann kannst du zur Not ein bisschen umstöpseln und hast alles wesentliche kompakt in einem Rack, sollte es mal schnell gehen müssen.

Wofür ist eigentlich das obere Rack?

 

[Pie-314]

Hey @Flying Duckman

Also, der Rolls... Wenn ich ehrlich bin, bin ich mit der Arbeit des Technikers nicht zu 100% zufrieden. Die Loops lassen sich jetzt alle schalten und programmieren. Aber dafür sind die Knöpfe jetzt so schwergängig, dass sie drinnen bleiben, wenn man sie drückt.
Ich habe überlegt, ob ich reklamieren soll, aber der Funktionalität tut das erstens keinen wirklichen Abbruch, und es wären zweitens nur wieder Porto gewesen, und drittens das Risiko, dass auf dem Postweg erneut was kaputt geht.
Mit den Knöpfen kann ich leben, die Kiste macht, was sie soll.

Wenn mir die Anmerkung erlaubt ist:

Logisch!
Aber warum ich es so aufgeteilt habe, habe ich unter anderem hier mal erklärt (Link spart Tipparbeit :-D).
Lieber gehe ich öfter, als einmal richtig zu schleppen.

Das obere Rack ist nur für die eingeloopten Bodentreter, die vor den JMP-1 kommen (sind erst bestellt und noch nicht eingetroffen), und für den Kompressor, der (bisher?) auch nur für den Clean Sound per Loop aktiviert wird.
Sollte es mal nur eine kleinere Jam Session werden etc., dann würde ich diesen Teil des Racks ggf. auch gar nicht mitschleppen, daher diese "modulare" Bauweise.

 

[Flying Duckman]

Ok, verstehe. Ich überleg ganz stark, ob ich auf ein Kunststoffrack umsteige. So oft spielen wir nicht live, dass ich den Aufbau von Roadies machen lassen kann und dem neuen Auto tun die Metallecken weh.

 

[Eul3]

Das ist meine kleine Kiste:

Gesteuert wird alles noch über ein altes Boss GT-8, dort hängt der jmp-1 im Loop. Dieser hat im Loop den gainiac hängen (ist zwar umständlich zu programmieren und sicherlich äußerst schädlich für das Signal, aber bis ich auf looper und 19" Effekte umsteige dauert es noch und bis dahin war das die einzige Möglichkeit).
Am Ende der kette liegt eine alte engl 920 mit 50 Watt pro Kanal. Als Lautsprecher dienen 2 2x12" selbstbauboxen mit Celestion Seventy80's

Case ist ein ausgemustertes Bundeswehr-Gehäuse für irgendwelche Funkgeräte. Mordsstabil und dabei leichter als eines aus Holz.

 

[Wüstenpinguin]

Bei mir gibt es in Sachen "Rack" auch ein paar Neuerungen:

Das große 10 HE Amptown Rack war mir für den Transport doch auf Dauer und bei gesteigerter Konzertaktivität zu unhandlich. Daher habe ich mir nun von Thomann ein 6 HE Shockmount Rack mit kurzer Einbautiefe bauen lassen. Die Rackschienen sind federgelagert und vertragen somit auch unangenehme Stöße. Das Rack steht sicher auf meinem Amp. Folgende Gerätschaften finden im Rack (von oben nach unten) Platz:

- Furman M-10Lx E (versorgt alle Geräte im Rack und meinen Amp mit Strom)
- Line6 Relay G90
- Voodoo Lab GCX
- 2 HE Rackablage mit Eventide Timefactor, Eventide Space und Suhr Koko Boost
- Korg DTR-1000

Der Signalverlauf ist wie folgt:

- Gitarre
- Line 6 Relay G90 (mit dem Channel-Switch Button an der Front schalte ich zwischen den zwei benutzten Sendern um)
- Ausgang 1 geht zum Korg Tuner
- Ausgang 2 (Main Out) geht zum Suhr Koko Boost (im Buffer Modus und daher nicht in einem Loop des GCX)
- Der Suhr Koko Boost wird aber über die FX-Link-Buchse vom GCX via Relai (de)aktiviert und zwischen Clean- und Mid-Boost geschaltet
- Input Amp (Bogner Shiva)
- Bogner FX-Loop Send
- GCX Loop 1 In
- GCX Loop 1 (Eventide Timefactor)
- GCX Loop 1 Out
- GCX Loop 2 In
- GCX Loop 2 (Eventide Space)
- GCX Loop 2 Out
- Bogner FX-Loop Return
- Bogner 2x12 Box

Die Kanäle und die Boostsektion des Bogner Amps wird ebenfalls via Relai vom GCX geschaltet.

Hier ein paar Bilder:

Die Eventide Pedale und der Suhr Koko Boost werden von einem Cioks DC-10 mit Strom versorgt, der auf einer 1 HE Rackablage montiert ist. Damit die Midi-Kabel nicht aus den Faktor-Pedalen herausrutschen habe ich auf der Rückseite des Racks eine 1 HE Blende montiert.

Alles wird geschaltet von einem Voodoo Lab Ground Control, welcher via Midi-Kabel mit Strom versorgt wird. Dabei war mir ganz wichtig, dass ich vorne an der Bühne nicht nach einer Steckdosenleiste suchen muss und stromunabhängig bin.
Die unteren vier Schalter sind zum Abrufen von Presets da, während die anderen acht Schalter folgende Aufgaben haben (von oben links nach unten rechts):

- (De)aktivierung Eventide Timefactor (Loop1)
- Tap Tempo Timefactor (via Midi)
- (De)aktivierung Eventide Space (Loop2)
- Hotswitch Space (via Midi)
- Kanalumschaltung Amp (via Relai)
- Boost-Aktivierung Amp (via Relai)
- Aktivierung Clean-Boost Suhr Koko (via Relai)
- Aktivierung Mid-Boost Suhr Koko (via Relai)

So bin ich extrem flexibel, da ich sowohl die vorgefertigten Presets abrufen, aber auch spontan umschalten kann.
Nix brummt, rauscht oder macht andere Mucken und ich bin sehr zufrienden mit diesem Zusammenspiel aus Midi, Loops und Relai-Schaltungen

Mfg, WüPi

 

[legolas946]

So heute gabs "new gear day" bei mir. Die Orange PPC musste den Platz weichen, hat aber einen passenderen Platz gefunden
Erste Eindrücke zur Mesa (eine ältere Traditional mit 4 Vintage30 die noch mit 280 Watt angeschrieben ist): Ich bin baff!

 

[Flying Duckman]

Und dabei ein schön kleines Rack. Cool!

 

[aneurysm]

Hi,
mir ist aufgefallen, dass ich ja mein Setup noch garnicht vorgestellt habe
Hier mal leider nur ein einzelnes Bild, des zeigt aber auch alles bis auf mein Plamer Netzteil und nen G-Lab Looper
Momentan bin ich grade im Rückbau weg vom G Major. Wenn das alles fertig ist (in den nuachsten paar Monaten) werde ich nochmal was hochladen
Anhang anzeigen 405390

Ist das ein Mesa Boogie Trem O Verb ?

 

[Flying Duckman]

So, der neueste Stand! Happy! Hab aber Angst vor der Programmierung.

 

[.Double.Trouble.]

@aneurysm : jawohl, isser

 

[aneurysm]

@aneurysm : jawohl, isser

Komm zu Papa

 

[Flying Duckman]

Puh ... Jetzt hab ich endlich die Zeit gefunden, das neue Rack zu verkabeln.

Vorher:



Nachher:



Irgendwie bin ich mit den Audiokabeln noch nicht zufrieden. Hat jemand nen Tipp? Zum Lötkolben muss ich ohnehin noch greifen, die Kabel vom Splitter (untere Rackblende, der graue Kasten) sind zu kurz. Da auch ich darunter leide, dass der JMP-1 hinten keinen Input hat, verleg ich gleich beide Kabel nach vorne.

An der oberen Rackblende hängt die alte Steckdosenleiste für Netzstecker. Der Rack-Stromverteiler hat leider nur Kaltgerätestecker. Und ich wollte nicht für jeden Stecker diesen Adapter kaufen.

 

[Mogadischu]

Mach es doch mit den Audiokabeln genauso wie mit den Kaltgerätekabeln, nur halt auf der anderen Seite.

 

[Flying Duckman]

Problem ist: zum einen hat das Intellifex seinen Stromanschluss als einziges Gerät rechts (sic!) und die meisten Audiokabel verlaufen ja eh schon auf direktem Weg.

 

[elmwood_3100]

Am schicksten ist es IMHO wenn du alle Leitungen bündelst und jede auf
ein eigenes Maß ablängst, einen Strang links und den andere rechts verlegst.
So wie z.B. -> hier

 

[Flying Duckman]

Cooles Rack! So oder so ähnlich könnte ich es auch machen. Ich hab dann nur doch nicht so viele Kabel am Start.

 

[elmwood_3100]

Danke für die Kekse - Wär nicht nötig gewesen ...

Nochwas zu den Kabeln, früher, vor zwanzig Jahren oder so hatte
cih auch diese bunten Patchkabel im Rack, weil man mir damals sagte
ich müsste das machen, weil so könnte man besser nachvollziehen
wo welches Signal hinläuft.

Bin ich völlig von ab, ich hab mir im Musikgeschäft Klotzkabel am laufenden
Meter geholt, eigentlich sind die zum Gitarrenkabel selber löten. Dadurch dass
ich die Kabel mit Kabelbindern gebündelt hab erziehle ich denselben Effekt,
wenn man einen Stecker rauszieht hat man quasi nur die Einsteckmöglichkeit
an der Stelle wo er rausgezogen wurde.

Bei 1HE Geräten (Triaxis) kommt z.B. der Rean Stecker von Thomann dran -> NYS201
Bei 2HE (nicht Grundsätzlich, aber auch...) der Hicon -> Jack HI-J63MA01

 

[Flying Duckman]

Och, schöne Dinge haben Kekse verdient.

Ich löte auch selbst. Die bunten Kabel sind schon uralt und nur dazu da, um die Kanäle meines Preamps zu schalten. Mal sehen, ob ich die mal durch kürzere ersetze.

Jetzt ist alles verkabelt und einsatzbereit! Es geht ans Programmieren ...

 

[Flying Duckman]

Für alle Suchenden habe ich ein Review erstellt: https://www.musiker-board.de/threads/rack-case-gator-grr-8l.610214/

 

[Ricco]

Nach einigen Monaten sparen ist jetzt mein komplett neues Liverack endlich fertig.

- Kemper Profiling Amp PowerRack
- Line6 Relay G30
- Behringer FCB 1010 (gemoddet)



Der Kemper hat mir nun endlich die Möglichkeit geboten, meine Soundbank - bestehend aus einigen Cleansounds aus meinem alten POD Pro sowie Zerrbrett aus meinem Marshall JMP-1 sowie einer Marshall 9200 Endstufe - mitzuschleppen, ohne mein altes Rack vergrößern zu müssen und Looper einzusetzen. So gut wie alle Profiles wurden von mir über eine DI-Box (ohne Lautsprechersimulation) erstellt. Live spiele ich dann ebenfalls ohne Lautsprechersimulation, die angeschlossene Gitarrenbox wird einfach klassisch mikrofoniert. Das Kunststoffcase von Gator ist relativ leicht und kann trotz dieser Befüllung ganz gut mit einer Hand getragen werden.

Die Steckerleiste ist wohl eine Ausführung nach nicht deutschem Standard, die Erdung über diesen Stift bereitgestellt - funktioniert aber wunderbar, das Kaltgerätekabel hat ein entsprechendes Gegenstück und die Stecker der Steckerleiste nimmt die Erdung ebenfalls auf "beide" Arten auf.

Die Fußleiste habe ich um die Pedale verkürzt und mit einem Phantom Power Mod ausgestattet. Total simpel zu realisieren. Auf der Rückseite erahnt man das Netzteil, welches die beiden äußeren Pins der frontseitigen MIDI-Anschlüsse mit 12V AC versorgt. Zwei MIDI-Buchsen an der Front sind es, da ich mir zwei baugleiche "Adapter" dafür hergestellt habe, schlichtweg als Backup.