Ein kleines Update meinerseits. Entschuldigt die Fotos in recht mieser Qualität
Ich gehe mit dem Gitarrenkabel direkt in den Tuner. Von da aus geht's weiter in den P-Split II, der eine Brummschleife verhindert, und von dort aus weiter in den EXEF Looper. Am "Ende" des Loopers ist die untere Marshall 9200 Endstufe im 2ten Rack angeschlossen, an deren Link-Outputs die obere Marshall 9200 Endstufe.
Preamps und Effektgeräte sind am Exef Looper angeschlossen. Pro Preset kann für jeden Preamp und jedes FX-Gerät kann ein separates Midi-Programm geschickt werden, auch wenn der Loop gerade nicht aktiv ist. Ist extrem praktisch, um Umschaltzeiten auszutricksen, vor allem da die Midi-Programme nicht neu gesendet werden, wenn die vorherige Einstellung des Loops bei einem Presetwechsel identisch war. Aktive Loops werden mit einer roten LED am jeweiligen Taster gekennzeichnet, hier ist der Amp-Loop Nr. 2 aktiv (JMP-1) und FX-Loop Nr. 1 (DigiTech GSP-2101). Zudem besitzt der Looper ein Noisegate, welches für jedes Preset individuell regelbar ist. Das Noisegate wirkt nur auf die Amploops, so dass Effekte (Delays, Reverb etc.) ausklingen können. Es kann nur ein Amploop gleichzeitig aktiv sein, aber beliebig viele FX-Loops, die übrigens Stereo ausgelegt sind. Die FX-Loops sind in Reihe geschaltet.
Beide Racks teilen sich eine rollbare MDF-Platte, so dass ich auch mal eben an die Rückseite kann, ohne groß umzuräumen.
Die Boxenkabel sind mit Kabelbindern auf der Rückseite des kleineren Racks an der Rackblende befestigt und zwar so, dass man sie an beiden Endstufen anschließen kann.
Das ganze läuft über zwei Marshall 1960 AX Boxen, eine von 1998, eine von 2010, welche aber mit alten englischen Greenbacks von ca. 1996 ausgestattet wurde - die klingen tatsächlich einen Ticken brutaler.
Dass ich verrückt bin, wisst ihr ggf. bereits von
meinem Post von vor knapp zwei Jahren, da sieht man auch die Boxen