Porcupine Tree- Sammelthread

  • Ersteller Saber Rider
  • Erstellt am
ich finde den vergleich auch weniger passend.
porcupine tree orientiert sich eher am sog. neo-prog der 80er jahre. auch haben sie nicht diesen "vollrauschsound". jedenfalls nicht mehr^^

ob sie vom bekanntheitsgrad her vergleichbar sind kann ich nicht sagen, da pink floyd vor meiner zeit war und ich nicht weiß, wie medienpräsent diese waren. eig weiß ich nichtmal wie bekannt porcupine tree dieser tage ist ^^
ich kenne sie jedenfalls und zähle sie zu meinen absoluten favourites :)
 
Habe soeben die Bonus-CD geordert.Alles völlig problemlos, außer das die Zahlung
nur über Kreditkarte möglich ist.
Für 8,04€ (incl. Shipping) kann man da nichts falsch machen.

Gruß Micha
 
Ich habe die Version mit DVD dabei. Da sind aber scheinbar keine Bonustracks drauf. Muss ich mal überlegen, vielleicht bestell ich sie auch.
 
Für mich hat Porcupine Tree in etwas soviel mit Pink Floyd zu tun, wie Tool mit King Crimson.

Alles geniale Bands aber mit nem Stil den man einfach nicht vergleichen kann da alle ihre eigenen Trademarks haben.

Während PT ja "relativ" gradlinig immer weiter ihren Stil ausbaut hat PF dagegen ständig etwas andere Musik gemacht und neue Elemente verwendet, alte rausgeschmissen usw...

Außerdem wird PT wohl nie in diese mega melancholischen und fast schon epischen Zonen vorstoßen da ihre Musik halt einfach etwas zielstrebiger und leicht verdaulicher sein soll.
 
Hey ihr PT'ler, weiß einer von euch wo ich ein Tshirt der Jungs herbekomme? Bin schon völlig verzweifelt, ebay bietet auch nichts - und das Tshirt auf deren Homepage wär jetzt auch nicht grade meine erste Wahl ... :(
 
einige älteren PT Sachen lassen einen schon auf PF kommen. Insgesamt empfinde ich PT aber auch als rockiger. Wäre aber auch schlimm wenn sie PF kopieren würden.
 
Außerdem wird PT wohl nie in diese mega melancholischen und fast schon epischen Zonen vorstoßen da ihre Musik halt einfach etwas zielstrebiger und leicht verdaulicher sein soll.

hmmm, das würd ich so nicht sagen.
mal davon abgesehen, dass stevens gesang auf mich eine enorme wirkung hat obwohl oder gerade weil er immer fast etwas gelangweilt klingt bei manchen lieder (zb fear of a blank planet). da höre ich auch immer wieder eine resignative melancholie heraus. das wirkt vlt aber auch so auf mich, weil ich mich damit ein wenig identifizieren könnte.

außerdem weiß man ja nie, wie das nächste album aussieht. PT haben sich auch schon ziemlich entwickelt.

bei der geradlinigkeit gebe ich dir allerdings recht. während PF teilweise eine eher verschwommenen, teilweise ziemlich trippigen sound haben, haben PT... das eben nicht. da ist der sound meißt sehr klar definiert.
 
Während PT ja "relativ" gradlinig immer weiter ihren Stil ausbaut hat PF dagegen ständig etwas andere Musik gemacht und neue Elemente verwendet, alte rausgeschmissen usw...
Wo isn da der Unterschied?

Ich finds auch irgendwie cool, dass man, wenn man sich jetzige PT-Sachen anhört, die alten nur anhand von Wilsons Stimme erkennen würde. Seit er sich beim Rumhängen mit Opeth vom Metal hat befruchten lassen, gehts halt immer weiter weg von Pink Floyd oder was auch immer.
Allerdings muss ich, wie in letzter Zeit irgendwie oft, wieder über den Sound meckern, weil ich den bei Fear of a blank planet und besonders bei Nil Recurring einfach zu steril finde. Ich brauch immer irgendwas beim Sound, und der hatte da einfach nichts mehr, außer, dass man alle Instrumente differenziert gehört hat.

Bei Wilsons Solo-Album ist es aber deutlich besser geworden, muss ich sagen.
 
Wo isn da der Unterschied?

Ich finds auch irgendwie cool, dass man, wenn man sich jetzige PT-Sachen anhört, die alten nur anhand von Wilsons Stimme erkennen würde. Seit er sich beim Rumhängen mit Opeth vom Metal hat befruchten lassen, gehts halt immer weiter weg von Pink Floyd oder was auch immer.
Allerdings muss ich, wie in letzter Zeit irgendwie oft, wieder über den Sound meckern, weil ich den bei Fear of a blank planet und besonders bei Nil Recurring einfach zu steril finde. Ich brauch immer irgendwas beim Sound, und der hatte da einfach nichts mehr, außer, dass man alle Instrumente differenziert gehört hat.

Bei Wilsons Solo-Album ist es aber deutlich besser geworden, muss ich sagen.

zwischen Stil ausbau und Stil konstant verändern (gut bis auf die letzten Alben ohne Waters) siehst du also kein Unterschied????
 
Wo isn da der Unterschied?

Ich finds auch irgendwie cool, dass man, wenn man sich jetzige PT-Sachen anhört, die alten nur anhand von Wilsons Stimme erkennen würde. Seit er sich beim Rumhängen mit Opeth vom Metal hat befruchten lassen, gehts halt immer weiter weg von Pink Floyd oder was auch immer.
find ich persönlich schade, kannte zuerst die In Absentia, gefolgt von der Fear.o.a.b.p. und obwohl die beiden schon tolle Alben sind, hat die In Absentia bei mir nie so einschlagen wollen, wie scheinbar beim ganzen Rest der Welt

dagegen hab ich mir vor einer Weile die "Up the Downstair" inkl. "Staircase Infinites" und "Voyage 34" zugelegt und muss sagen, ich finde die Atmosphäre, die die Musik hier erzeugt im Vergleich zu den neuen Releases um Welten ergreifender und ansprechender
Allerdings muss ich, wie in letzter Zeit irgendwie oft, wieder über den Sound meckern, weil ich den bei Fear of a blank planet und besonders bei Nil Recurring einfach zu steril finde. Ich brauch immer irgendwas beim Sound, und der hatte da einfach nichts mehr, außer, dass man alle Instrumente differenziert gehört hat.

Bei Wilsons Solo-Album ist es aber deutlich besser geworden, muss ich sagen.
das seh ich auch so. Schon Blackfield fand ich atmosphärisch ganz toll (jedenfalls die paar Songs, die ich kenne), während die neuen Sachen mit ihren metallig angehauchten Gitarrenriffs sehr trocken und irgendwie leblos klingen

Außerdem ist mir neulich erst wieder aufgefallen, wie unglaublich schlecht ich eigentlich bei F.o.a.b.p. die Bassdrum finde... die hat ja kaum Schub und gleichzeitig trotzdem total wenig Definition obenrum... manche Schläge gehen mMn regelrecht unter, wo doch im Bassbereich noch ordentlich Wumms möglich gewesen wäre
 
Ja, komisch, der Sound von Deadwing war noch richtig geil, obwohl die Bassdrum da einen Tick zu leise war.
Also da hat sich Wilson halt soundmäßig auf diese Stilentwicklung in Richtung Metal eingelassen.

zwischen Stil ausbau und Stil konstant verändern (gut bis auf die letzten Alben ohne Waters) siehst du also kein Unterschied????
Ich habe mich nur gefragt, wie man seinen Stil verändert, ohne Sachen rauszuschmeißen und neue reinzunehmen.
 
Ja, komisch, der Sound von Deadwing war noch richtig geil, obwohl die Bassdrum da einen Tick zu leise war.
Also da hat sich Wilson halt soundmäßig auf diese Stilentwicklung in Richtung Metal eingelassen.

ich möcht mal wissen was ihr mit metalsound auf den neuen alben meint.
meint ihr den instrumentalsound? die art des riffings? ist mir grad ein rätsel.

zumal beides bei den neuen alben bei verschiednen songs unterschiedlich sind.
 
Der Gitarrensound ist härter geworden finde ich.
Ich habe jetzt nicht Metal oder Rock studiert und könnte dir das jetzt voranalysieren, aber wenn ich Deadwing höre, würde ich zwar nicht unbedingt sagen, das IST Metal, aber es geht in die Richtung. Ich kann dir leider keiner Grenze zwischen "Rock" und "Metal" ziehen, aber es klingt sehr hart (stark verzerrt, was weiß ich, was man braucht um hart zu klingen) und geht deshalb in die Richtung.
Vor allem in anbetracht der Tatsache, dass PT früher eher am seichteren Ufer angesiedelt waren und die atmosphärischer Ambient-Seite raushängen lassen haben, kann man doch sagen, dass das Augenmerk dann eher auf dem Songwriting lag und dann die Musik einfach härter wurde und sich von, sagen wir mal, typischen Pop/Rock Song-Strukturen entfernt hat.
 
dann eher auf dem Songwriting lag und dann die Musik einfach härter wurde und sich von, sagen wir mal, typischen Pop/Rock Song-Strukturen entfernt hat.
hmmhmm. ja, das mit der härte kann ich teilweise unterschreiben. auf lightbulb sun oder so sind nicht so sher heftige riffs zu hören wie zb auf der deadwing. da hat man "shallow" zb, was die meißte zeit stark verzerrt ist und rein haut. hier allerdings ist noch deutlich ein typischer pop/rock-aufbau erkennbar.
auch bei "arriving somwhere" gibt es eine richtige "auf-fresse-stelle". hier würd ich aber ganz und garnicht von einer typischen rock/pop-struktur reden.

insgesamt sehe ich darin keine negative entwicklung. ist vlt aber auch geschmacksache.
 
Hat ja auch keiner gesagt, dass das schlecht ist.
Ich meinte nur, dass der Sound der letzten beiden Porcupine Tree Studio-Releases nicht so knorke ist.
Und genau die Stelle wollte ich auch als Referenzbeispiel nehmen. :D Habe bei nem Konzert mal so hart gebangt, dass mir schwindlig geworden ist und ich fast umgefallen bin. :D
 
nicht dass es schlecht ist, aber dass es mir nicht (bzw. weniger) gefällt.

mein Paradebeispiel für den mMn "zu harten" und trockenen, leblosen Sound sowie Riffs, die zwar hart klingen, aber mir nicht zusagen, ist da "Wedding Nails" von der In Absentia. Find ich ziemlich furchtbar, muss ich ehrlich sagen.
Und ansonsten anderes Beispiel: der Opener von Fear o.a.b.p. ist einfach rifftechnisch sehr "hart", gerade durch den Tritonus zwischendurch, der sich konsequent im Mainriff den Song über hält.
Im Gegensatz zu erstgenanntem Song, missfällt mir das hier aber nicht, den Song find ich soundmäßig bis auf die mMn viel zu schwachbrüstige Bassdrum gut gelungen.
 
ou man,

scheint so, als hätte ich noch viele gute Lieder vor mir :)

Bin in den PT-Genuss durch einen Tipp gekommen :great: ,

kenne aber bisher nur XMII und Deadwing.

Ich muss sagen, nach dem Konsum dieser beider weiß ich echt nicht,
was mich beim nächsten Album erwartet ;)

Die Abwechslug ist echt wohltuend :D
 
also ich mag ja alles Phasen von PT. Im Moment läuft öfter die Coma Divine Live CD. Die einzige CD mit der ich mich noch nicht so ganz richtig anfreunden konnte, ist Fear of a blank Planet. Und mein Favorit ist In Absentia. Also meinetwegen können sie ruhig etwas von allem spielen, auf dem nächsten Album ;)
 
kann mich der allgemeinheit nur anschließen...tolle band. auch, wenn sich (meiner meinung nach) manche riffs albumübergreifend doch sehr ähneln, erzeugt die band doch eine unglaubliche atmosphäre.

auch live im columbia club berlin (+oceansize!!!) und parkbühne leipzig waren ein genuss...

zum thema schwachbrüstige bassdrum (foabp)...ich habe auch gmerkt, dass das album über kopfhöhrer eher schlecht zu genießen ist...wahrscheinlich muss ich mir mal ne fette dolby surround-anlage kaufen. :)

bin überzeugt, dass das album dort homogener klingt.

cheers...
 

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