POD HD User Thread

Ich hab auch ein DT50 und hd500 (und Variax). Ob eine Aktualisierung auch über LINK (HD-DT) funktioniert weiß ich nicht. Kann ich mir nicht so ganz vorstellen. Ich habe noch keine Aktualisierung des DT gemacht weil ich derzeit die Sounds bekomme die ich brauch.
 

Ich denke, die Line6 Designer saufen alle. Warum hat der Amp keine USB und keine Floorboard-Anschlüsse? :confused:

Mit Update per Midi wäre ich vorsichtig. Bei meinem X3 ging das schief. Ich hatte die Firmware drauf, mit der es per USB nicht ging. Mit meiner Soundkarte von damals ging es nicht. Im Musikgeschäft ging es erst mit dem zweiten Gerät, allerdings blieb das Update dann hängen und das X3 musste eingeschickt werden.

Ich habe mir dann das Midisport Uno gekauft, das sollte zumindest mit allen Line6-Geräten gut funktionieren, Update musste ich damit aber keines mehr durchführen. ;)
 
Ich denke, die Line6 Designer saufen alle. Warum hat der Amp keine USB und keine Floorboard-Anschlüsse? :confused:

Mit Update per Midi wäre ich vorsichtig. Bei meinem X3 ging das schief. Ich hatte die Firmware drauf, mit der es per USB nicht ging. Mit meiner Soundkarte von damals ging es nicht. Im Musikgeschäft ging es erst mit dem zweiten Gerät, allerdings blieb das Update dann hängen und das X3 musste eingeschickt werden.

Ich habe mir dann das Midisport Uno gekauft, das sollte zumindest mit allen Line6-Geräten gut funktionieren, Update musste ich damit aber keines mehr durchführen. ;)

Ich habe mich das auch schon gefragt:D
habe mir dann überlegt, dass das folgenden Grund haben könnte :
Line6 hat den DT-50 ja zunächst als Vollröhrenamp verkauft. Ob er das jetzt ist, oder nicht, sei mal dahingestellt.
Wenn sie einen Usb Slot dran bauen, heißt es dann gleich : "Digitale Technik, taugt nichts"
So kaufen sich das Gerät vielleicht anfangs "eher" Röhrenfanatiker :D

Ich wollte mir erst auch das Uno kaufen, aber habe spekuliert, dass das Thomann Teil dann reicht...
Habe ja auch die Garantie und es gibt einen "Safe Mode" falls beim dt 50 was kaputt gehen sollte :)

lg

ps: Habe deinen Youtube Channel abbonniert, wirklich super :) !
 
Habt ihr schon das neue Update auf den Dt gezogen; lohnt es sich ? :)
Habe mir schon extra ein Midiinterface bestellt.
Habe grad eine Aktualisierung des DT50 auf 2.0 gemacht mit dem Midi interface von T. Lief ohne Probleme. Einen Soundcheck kann ich aber grad nicht machen (Familie!).
 
Billig-Midi Interface reicht beim DT25 für das Update ;)
Ladet euch unbedingt noch den Editor runter:
http://code.google.com/p/dtedit/

Sinn macht das Update schon, wenn man nicht immer das Pod dran haben will. Allein dass man den Soldano jetzt einprogrammieren kann, ist schon geil :)
 
guter tipp mit dem editor:)
Mal eine Frage, bringt das update eigentlich überhaupt was, wenn man das Teil dann nicht mit Midi verwendet ?
Sprich, ich zieh das update drauf, und verwende den Amp dann Standalone...Kann ich dann trotzdem so auf alle Amp Models zugreifen ?
Und enstehen dann bei der Verwendung von Dt + Pod irgendwelche neue Vorteile, durch das update?

lg
 
guter tipp mit dem editor:)
Mal eine Frage, bringt das update eigentlich überhaupt was, wenn man das Teil dann nicht mit Midi verwendet ?
Sprich, ich zieh das update drauf, und verwende den Amp dann Standalone...Kann ich dann trotzdem so auf alle Amp Models zugreifen ?

Im Grunde ja aber Du musst dich für acht Stück entscheiden, wovon Du dann zwischen zweien per Fußschalter auswählen kannst. Bei der ersten Version bist Du ja auf die gleichen vier fest vorgegebenen Modelle pro Kanal festgelegt. In der neuen Version kannst Du dich für alle acht Modelle beliebig aus dem POD-HD-Fundus bedienen.

Das klingt jetzt komplizierter als es ist. Bei mir habe ich zum Beispiel auf Kanal A vier cleane bzw leicht angecrunchte Modelle und auf Kanal B habe ich rockigere und metallischere Modelle gelegt. Welche genau, müsste ich mal gucken, aber im Prinzip habe ich über alle Speicherplätze hinweg eine durchgehende Steigerung von Clean bis Brutalz.

Natürlich habe ich damit immer noch nur zwei Sounds gleichzeitig abrufbar bin aber trotzdem für die meisten Fälle gerüstet. Wenn ich mehr brauche, wird halt der POD drangestöpselt. :)

Und enstehen dann bei der Verwendung von Dt + Pod irgendwelche neue Vorteile, durch das update?

Da bleibt alles beim alten, soweit ich weiß. So viel gibt es da aber auch nicht mehr zu ändern. Wenn der POD das Kommando übernimmt, hat der DT nicht mehr viel zu melden. :)
 
Im Grunde ja aber Du musst dich für acht Stück entscheiden, wovon Du dann zwischen zweien per Fußschalter auswählen kannst. Bei der ersten Version bist Du ja auf die gleichen vier fest vorgegebenen Modelle pro Kanal festgelegt. In der neuen Version kannst Du dich für alle acht Modelle beliebig aus dem POD-HD-Fundus bedienen.

Das klingt jetzt komplizierter als es ist. Bei mir habe ich zum Beispiel auf Kanal A vier cleane bzw leicht angecrunchte Modelle und auf Kanal B habe ich rockigere und metallischere Modelle gelegt. Welche genau, müsste ich mal gucken, aber im Prinzip habe ich über alle Speicherplätze hinweg eine durchgehende Steigerung von Clean bis Brutalz.

Natürlich habe ich damit immer noch nur zwei Sounds gleichzeitig abrufbar bin aber trotzdem für die meisten Fälle gerüstet. Wenn ich mehr brauche, wird halt der POD drangestöpselt. :)



Da bleibt alles beim alten, soweit ich weiß. So viel gibt es da aber auch nicht mehr zu ändern. Wenn der POD das Kommando übernimmt, hat der DT nicht mehr viel zu melden. :)

Danke für die ausführliche Antwort :)
Wie und wo genau legt man das dann fest?

Würde das auch bedeuten, dass ich dann nicht mehr die 4 voicings zur Verfügung habe, wenn ich mein pod dran hab weil es dann automatisch die amp Simulation wechselt?

Lg

Gesendet von meinem HTC One X mit Tapatalk 2
 
Danke für die ausführliche Antwort :)
Wie und wo genau legt man das dann fest?

Einfach, in dem man das Line6-Link-Kabel einstöpselt. Mehr braucht man normalerweise nicht machen. :)

Über dieses XLR-Kabel läuft automatisch das Audio-Signal in Richtung DT und nebenbei steuert der POD darüber die Parameter der Endstufe. Außerdem lassen sich umgekehrt über die Verbindung die Amp-Parameter im POD auch mit den Amp-Reglern des DT steuern (was ich sehr praktisch finde).

Das Gehirn in diesem Setup ist der POD HD. Da kann man relativ viel einstellen (wenn man das möchte) und sich so zum Beispiel mit zwei Ampmodellen im POD und vier DT-Amps ein Wet/Dry/Dry/Wet-Setup bauen und ähnliche Scherze. Dann fängt das aber auch an, ein wenig komplizierter (und teurer) zu werden. ;)

Würde das auch bedeuten, dass ich dann nicht mehr die 4 voicings zur Verfügung habe, wenn ich mein pod dran hab weil es dann automatisch die amp Simulation wechselt?

Der POD HD ersetzt nur den Kanal A des DT. Hier mutiert der DT praktisch zur reinen Endstufe, die sich automatisch dem jeweiligen Amp-Modell im POD anpasst.

Kanal B bleibt so, wie er ist. Allerdings wird da der POD quasi in einem virtuellen Effekt-Loop eingebunden. Man kann also trotzdem noch die Amp-Sounds aus dem DT mit den Effekten des POD garnieren ohne weitere Kabel zu ziehen.

Vielleicht noch mal zum Verständnis für die Querleser:

Auch wenn die Marketingabteilung von Line6 etwas anderes suggeriert, sind die DTs keine Vollröhrenamps sondern bestehen aus einem abgespeckten POD HD als Vorstufe und einer Röhrenendstufe mit einer Menge analoger Schaltoptionen. Der Vorstufen-POD beherrscht dabei nur Amp-Modelling und Reverb.

Die vier Voicings in den beiden Kanälen rufen dabei praktisch nur acht Amp-Presets im eingebauten POD ab und die Regler am Amp steuern die Parameter des jeweiligen Amp-Models. Der einzige Unterschied zu anderen Amps mit Presets ist, dass die Regler immer die tatsächlichen Einstellungen widerspiegeln auch wenn man das Preset/Voicing wechselt (im Gegensatz zu zB den Reglern am POD-HD). Es ist also im Standalone-Modus immer alles WYSIWYG - so wie bei jedem normalen Amp auch.

An die zusätzlichen Funktionen und Modelle kommt man nur über MIDI und da kommt dann der Editor ins Spiel. Mit dem Editor lassen sich die acht internen Amp-Presets des DT bearbeiten und mit beliebigen anderen Modellen und Reverbs belegen. In dem Vorstufen-POD waren zu Anfang nur vier Amp-Modelle freigeschaltet aber seit dem letzten Firmware-Update sind alle Amp-Modelle vertreten, die es auch im POD HD gibt und dazu noch alle Reverbs.

Wenn man dann einen "echten" POD HD an einen DT anschließt, ersetzt der externe POD einfach nur den internen POD der DT-Amps in der Signalkette. (vereinfacht gesagt). Damit hat man dann die volle Kontrolle und Effekte ohne Ende. :)
 
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Einfach, in dem man das Line6-Link-Kabel einstöpselt. Mehr braucht man normalerweise nicht machen. :)

Über dieses XLR-Kabel läuft automatisch das Audio-Signal in Richtung DT und nebenbei steuert der POD darüber die Parameter der Endstufe. Außerdem lassen sich umgekehrt über die Verbindung die Amp-Parameter im POD auch mit den Amp-Reglern des DT steuern (was ich sehr praktisch finde).

Das Gehirn in diesem Setup ist der POD HD. Da kann man relativ viel einstellen (wenn man das möchte) und sich so zum Beispiel mit zwei Ampmodellen im POD und vier DT-Amps ein Wet/Dry/Dry/Wet-Setup bauen und ähnliche Scherze. Dann fängt das aber auch an, ein wenig komplizierter (und teurer) zu werden. ;)



Der POD HD ersetzt nur den Kanal A des DT. Hier mutiert der DT praktisch zur reinen Endstufe, die sich automatisch dem jeweiligen Amp-Modell im POD anpasst.

Kanal B bleibt so, wie er ist. Allerdings wird da der POD quasi in einem virtuellen Effekt-Loop eingebunden. Man kann also trotzdem noch die Amp-Sounds aus dem DT mit den Effekten des POD garnieren ohne weitere Kabel zu ziehen.

Vielleicht noch mal zum Verständnis für die Querleser:

Auch wenn die Marketingabteilung von Line6 etwas anderes suggeriert, sind die DTs keine Vollröhrenamps sondern bestehen aus einem abgespeckten POD HD als Vorstufe und einer Röhrenendstufe mit einer Menge analoger Schaltoptionen. Der Vorstufen-POD beherrscht dabei nur Amp-Modelling und Reverb.

Die vier Voicings in den beiden Kanälen rufen dabei praktisch nur acht Amp-Presets im eingebauten POD ab und die Regler am Amp steuern die Parameter des jeweiligen Amp-Models. Der einzige Unterschied zu anderen Amps mit Presets ist, dass die Regler immer die tatsächlichen Einstellungen widerspiegeln auch wenn man das Preset/Voicing wechselt (im Gegensatz zu zB den Reglern am POD-HD). Es ist also im Standalone-Modus immer alles WYSIWYG - so wie bei jedem normalen Amp auch.

An die zusätzlichen Funktionen und Modelle kommt man nur über MIDI und da kommt dann der Editor ins Spiel. Mit dem Editor lassen sich die acht internen Amp-Presets des DT bearbeiten und mit beliebigen anderen Modellen und Reverbs belegen. In dem Vorstufen-POD waren zu Anfang nur vier Amp-Modelle freigeschaltet aber seit dem letzten Firmware-Update sind alle Amp-Modelle vertreten, die es auch im POD HD gibt und dazu noch alle Reverbs.

Wenn man dann einen "echten" POD HD an einen DT anschließt, ersetzt der externe POD einfach nur den internen POD der DT-Amps in der Signalkette. (vereinfacht gesagt). Damit hat man dann die volle Kontrolle und Effekte ohne Ende. :)

D.h. also, das, was der Editor am Pc kann, kann das Pod nicht ? :D
Sprich wenn ich z.b. auf Voicing I das Treadplate Modell haben will, kann ich das nur am PC programmieren und nicht mit dem Pod HD (und anschließend das Pod abstöpseln?).


Noch eine Frage...Mir ist gerade aufgefallen, dass man beim Editor auch Cabs auswählen kann....Wie ist die Funktion von denen genau bzw was hat es damit auf sich ?Weil normalerweise dürfte ich ja garkeine Boxenmodelle anmachen (man spielt den Dt ja zwangsweise in eine Box)?


Und nochwas: Der DT is ja Mono...Geht "Dual-Amping" am Pod dann trotzdem ? Sprich dass dann praktisch beispielsweise eine Mischung aus einem AC-30 und einem J-800 dann halt aus dem gleichen Lautsprecher kommt ? :)


Vielen Dank für die kompetente Hilfe ! :D Das gibt Kekse!

lg
 
D.h. also, das, was der Editor am Pc kann, kann das Pod nicht ? :D
Sprich wenn ich z.b. auf Voicing I das Treadplate Modell haben will, kann ich das nur am PC programmieren und nicht mit dem Pod HD (und anschließend das Pod abstöpseln?).

Stimmt. Wenn Du den POD abziehst, ist der DT wieder genau so, wie vorher. Das Ändern der Amp-Modelle im DT selber geht nur über einen an den MIDI-Anschluss angedockten Editor.

Noch eine Frage...Mir ist gerade aufgefallen, dass man beim Editor auch Cabs auswählen kann....Wie ist die Funktion von denen genau bzw was hat es damit auf sich ?Weil normalerweise dürfte ich ja gar keine Boxenmodelle anmachen (man spielt den Dt ja zwangsweise in eine Box)?

Die Boxenmodelle sind schon aktiv und zum Teil auch am Klang beteiligt, was gelegentlich für ein wenig Verwirrung sorgt. Wenn man ein Preset am POD erstellt, denn da entscheidet sich ja zusätzlich auch noch anhand der Ausgangseinstellungen (Combo-Return, Direkt etc), wie die Boxensimulation arbeitet. Die Mikrofone sind aber irgendwie ganz außen vor oder auch nicht. So ganz genau habe ich das System noch nicht verstanden. Ich würde das beim Soundschrauben daher gar nicht als Boxensimulation sehen sondern nur als zusätzlichen EQ und dann einfach die Ohren entscheiden lassen.

Die Boxen vom DT sind auch recht gutmütig.

Und nochwas: Der DT is ja Mono...Geht "Dual-Amping" am Pod dann trotzdem ? Sprich dass dann praktisch beispielsweise eine Mischung aus einem AC-30 und einem J-800 dann halt aus dem gleichen Lautsprecher kommt ? :)

Im Normalfall sollten beide Amps aus der gleichen Box kommen. Wenn man mehrere DTs hat, kann man es so einstellen, dass ein Ampmodell an den einen Amp geht und das andere an den anderen Amp aber Mono geht auch.

Vielen Dank für die kompetente Hilfe ! :D Das gibt Kekse!

Danke, haben geschmeckt. :)
 
Ich habe den pod hd300 und bin gerade dabei mir den Sound von "liquid state"(Muse, 2nd law) zu basteln, doch scheitere schon an der Auswahl des Amps, zuerst sind mir natürlich fireball und dualrectifier eingefallen, wobei der Sound meiner Meinung nach am ehesten auf den fireball passt da dieser den "weicheren" sound hat, jedoch knurrt selbst dieser zu doll. Der od/dt slot als Effekt ist schon fürs whammy belegt, deswegen kann ich den Sound darüber nicht weiter regulieren. Die Gitarre ist eine Gibson Les paul Studio mit Burstbuckern. hoffe dass die Wahl des Threads/forums richtig war und ihr mir da helfen könnt.
 
Jetzt habe ich erst vor kurzem den DT 50 bekommen, aber steige jetzt auf kemper um :D
Habe seit ein paar Tagen den Kemper und überlege jetzt, ob ich das HD 500 als Interface, Midiboard und als Backup behalten soll...
Werde es aber definitiv seltener verwenden.
POD HD Sound ist schon geprofiled :D

lg
 
Wie schneiden denn die beiden im Vergleich ab?
Bis jetzt spiele ich den kemper fast nur über Kopfhörer, D.h. Ich könnte höchstens pod hd mit kemper vergleichen ;)
Lg

Gesendet von meinem HTC One X mit Tapatalk 2
 
Das schreit ja fast schon nach einem ausführlichen Vergleich der beiden von insider ! ;)
 

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