POD HD User Thread

Danke - hab' ich mir natürlich vorher auch schon angesehen, dachte aber, dass jemand aus eigener Erfahrung das wesentliche auf den Punkt bringen kann (ich werd' leider nicht 100%ig schlau aus den Vergleichen). Vllt. sollte man ja mal beide zu Probe bestellen:D

Claus

Wenn Du eine reine Effekteinheit mit der 4KM suchst checke lieber das M9 bzw. das M13 von Line6. Ich persönlich halte nicht viel von der 4KM mit einem digitalen Multi und einem echten Röhrenamp. Die Wandler killen Dir den Röhrensound, da brauchst Du dann auch kein Röhrentop oder Amp mehr zu spielen. Aber Geschmäcker und Gehör sind ja unterschiedlich.
 
Also ich kann das bestätigen, das ein digitaler Modeler mit der 4KM dem Röhrenamp quasi kastriert. ich habs mit dem Switchblade und dem HD500 probiert und es war schlichtweg erbärmlich. Bei der letzten Probe mal das Expression von Rocktron vom 2. Gitarristen und da ging die Sonne auf, eine ganz andere Liga!

Daher kann ich weder den M13 oder den M9 für die 4KM empfehlen!

Frizze ;)
 
Wenn ich's richtig verstehe, dann geht die Richtung bei mir eher zu "herkömmlichen" Effekts in Verbindung mit (ja auch gewünschten) Sound von meinem Amp und nicht zu einem Modeler (Pod Hd oder Multi):gruebel:

Claus
 
Guten Abend!
Gibts beim POD HD eigentlich die Möglichkeit durch irgendeinen Knopfdruck die EQ-Einstellung des aktuellen Sounds auf dem Display anzeigen zu lassen ohne dass man z.B. am Treble Poti dreht und dieser Wert sich somit direkt verändert?
 
Das geht schon: Wiederholt auf den View-Taster drücken, bis die Effekt-Kette und der Amp grafisch dargestellt werden, dann den Amp markieren mit der Pfeiltaste und Doppelklick auf die Enter-Taste.
 
Hmm hab den 400er, geht das damit auch irgendwie?
 
Wenn man die Potis ganz leicht dreht, erscheint die EQ-Anzeige ohne Veränderung des entsprechenden Parameters. Ich dreh meistens zuerst am Volume, ist dann nämlich am leichtesten wieder einstellbar (falls man doch zu weit gedreht hat)....
 
ich verstehe an der Stelle sowieso nicht warum es normale Potis sind. Das hat mich schon immer beim Pod gestört und macht auch keinen Sinn.
Bei den kleinen schaffen sie es doch auch Endlospotis einzubauen. Ist höchstwahrscheinlich aus Kostengründen.
Die Usability wäre aber um einiges Besser, wenn es ein Endlospoti wäre und der Marker ein LED-Kreis um das Poti rum, der sich dann an die momentane Settings anpasst.
 
Wird jetzt etwas OT, aber das ist eine Sache, die ich mich schon häufig bei allen Modellern bzw. programmieren Amps mit echten Potis gefragt habe. Ich kannte diese ganzen Modelling amps und PreAmps erst immer nur von Fotos, Beschreibungen, dem Internet etc. Ich habe mich da immer gefragt, wie das mit den Potis funktioniert. Da erzählen immer alle was von Speicherplätzen, zwischen denen man umschalten kann usw., und dann sind da aber richtige Potis dran. Ich hab mich schon gefragt, ob die wirklich alle motorisiert sind - bzw. konnte mir das eigenttlich nicht vorstellen. Als der Peavy Vypyr mit seinen Endlosreglern und LED-Kränzen darum rauskamen dachte ich mir: "Ja, das erscheint mir logisch". Irgendwann hab ich den den Spide Valve von meinem Mitbewohner das erste Mal gespielt, und da dann auch gemerkt, wie es funktioniert. Also dass sich die Regler natürlich nicht mitbewegen, aber sobald man diese anfasst und bewegt, sie den Wert annehmen, den sie anzeiegn.

Das finde ich doppelt dämlich. Zum einen Sieht man halt nicht, wie die Regler tatsächlich stehen - das müsste man dann wohl mit einem LED-Kranz lösen. Aber auch ohne diesen fände ich einen Endlosregler ohne markierung sinnvoller, der gaukelt einem wenigsten nicht vor, wo tatsächlich Regler steht. Vor allem aber kann man die Potis verstellen ohne eventuell umgeblasen zu werden. Der Spider Valve ist sehr laut, selbst wenn man den Master weit unten hat. Man muss also auch den Channel Volume meist runterdrehen. Nun kann es sein, dass ich ein Preset habe, wo das Volume Poti (also das virtuelle, sprich die tatsächliche Lautstärke) quasi auf 12 Uhr steht - was man aber ja nicht weiß. Mir ist es etwas zu laut, also greif ich zum Channel Volume und will leiser machen. Leider steht aber das greifbare Poti auf rechtsanschlag. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran, dass man grundsätzlich das Volume an der Gitare runterdrehen sollte, bevor man irgendwan am Spider Valve verstellt... Aber beim ersten Mal kriegt man doch einen ziemlichen Schlag, wenn es zunächst viel lauter wird, obwohl man doch eigentlich leiser dreht. Find ich total behämmert.

Naja, in gewisser Weise scheint Line 6 das ja dann auch bemerkt zu haben, so dass es beim Spide Valve MkII einen Manual-Mode gibt, wo dann die Poti-Stellungen auch immer den tatsächlichen Einstellunegn entsprechen, auch wenn man das AmpModell wechselt (sorgt nämlich beim MK I auch gerne mal für eine Lautstärkeschock, weil die Standardwerte für das Channel Volume alle zu hoch eingestellt sind)
 
Zu einem etwas älteren Kommentar von RainaldK:
Jeder der EMG humbucker in seiner Klampfe hat, wird damit ganz gut fahren. In Deinem speziellen Fall ist Dein Setup natürlich zu weit weg (passiv single coil), da gebe ich Dir recht. Aber ich galube schon, dass es einige POD HD User mit EMG humbucker gibt..........
Ich bin HD User und habe mit EMG HB (die broncefarbenen) leider keine vernünftigen bzw. unangezerrten Cleansounds bekommen können (außer die Simulation des Blackface glaube ich). Das fand ich Schade.

Wollte aber nicht das akt. Thema damit abwürgen

Gruß Andy
 
@ars ultima
das ist genau das was ich ein Beitrag drüber in kurz geschrieben habe ;) :)
 
Ich weiß, mein Beitrag bezog sich auch direkt darauf. Ich wollte dich sogar erst zitieren.
 
achso, danke für Eure ehrliche Meinung über das Modelling. Ich würde mir die aktuellen HD Modelle sowieso nicht kaufen, da ich erst auf den Pro warte. Für mich macht ein Live Pod keinen Sinn und ich bin es leid ständig unter den Tisch zu kriechen wenn ich etwas verstellen will (hauptsächlich Master Volume weil da meine Monitore dran hängen. Den Rest kann ich ja über den Rechner steuern). Also erstmal abwarten bis ein Pro da ist und dann schauen. Schlechter als mein X3 wird er aber wohl eher nicht sein :D. Trotzdem interessiert mich natürlich immer die Meinung um mir ein ungefähres Bild von dem Gerät zu machen.

Die Videos machen jedoch einen ordentlichen Eindruck: http://www.youtube.com/watch?v=S0iXSMJbGTc&feature=feedu
 
Ich bin kein Techniker, aber ich vermute mal, dass hochwertige Endlospotis wahrscheinlich schlichtweg teurer sind als die normalen und man mal wieder an der falschen Stelle spart. Erinnere mich noch als ich ein TASCAM US 428 Controler hatte. Nun ja der ENdlosregler war nach 7 Monaten hinüber. Da hatte ich noch jeden Tag mehrere Stunden mit gearbeitet (als Student hatte man einfach noch wirklich richtig Zeit). Das Teil hatte damals immerhin 500€ gekostet.

Zum Pod HD500 ich bin immer noch total begeistert. Ich habe mit dem Übershall (allerdings in der alten Firmwareversion) meinen AMp gefunden der fett klingt un dgenau das macht was ich brauche. Ich brauche Gott sei Dank keine 10.000 unterschiedlichen Sounds. Ich nutze das Pod eigentlich wie einen echten AMp, der kann ebenfalls nur sein Ding. Bisher bin ich auch vor allem gerade mit den direkten Pultsounds hochzufrieden. ABer das wurde ja schon alles hier kurz angerissen.
 
@RainaldK
ich vermute auch, dass es Kostengründe sind

übrigens, brauche ich auch keine 1000 Amps. Ich habe nur das Problem, dass ich mich bis heute nicht für DEN Sound entschieden habe. Je nach Lust und Laune, tausche ich auch mal den Amp und lasse mich inspirieren. Allerdings habe ich mich ziemlich schnell auf vielleicht 6 Amps eingeschossen und halte viele der anderen für unbrauchbar (also jetzt am X3 Live).
 
Man sollte sich echt davor hüten zu glauben der HD500 ist das "bessere x3l. So ähnlich muß ich das wohl gesehen haben und bin schnell eines besseren belehrt worden - er ist anders. Na egal, danach hat ja keiner jefragt.
Ich benütze den Blackface Sound ohne den wäre das Gerät für mich kaum von Wert.
Bei dem Rocksound lande ich oft bei Brit j-45 und der Leadsound kommt bei mir am besten mit Engel FB Simulation.
Eine interessante Entdeckung ist Phd Motorway. Ob das an meiner Klampfe liegt weiß ich nicht aber der Sound kommt so was von ruppig und ungeschliffen rockig daher, da weiß ich gar nicht recht was ich davon halten soll.

Oh Scheiße, Gary Moore ist tot, lese ich richtig? Das kann doch nicht war sein. das muß ich erstmal verdaun.
 
Man sollte sich echt davor hüten zu glauben der HD500 ist das "bessere x3l. So ähnlich muß ich das wohl gesehen haben und bin schnell eines besseren belehrt worden - er ist anders. Na egal, danach hat ja keiner jefragt. (...)

Hat zwar keiner nach gefragt, sehe ich aber ganz genauso.

Was den HD 500 betrifft werde ich mir immer unsicherer. Ich kann einfach nicht pauschal sagen, ob mir die Kiste nun gefällt oder nicht. Manchmal klingt er echt super und zwei Knopfdrücke weiter kommt nur noch Murks... und das bei ein und demselben Amp-Modell. Das war beim x3 z.B. völlig anders. Da gabs gute und schlechte Models. Wenn man das begriffen hatte konnte man ohne weiteres gute Sounds herstellen.
Nunja... momentan spiel ich wieder ohne POD. Wah, Compressor, Booster, Reverb und Delay als Treter am Amp und gut ist...
 
Also mit dem HD500 bekomme ich in meiner Stilrichtung (voll auf die 12 Brett) noch authemtisch klingendere Diriekt Recordingsounds hin. Klingt noch näher an echt als das X3. Beim X3 hatte ich immer das Criminal 2000 Modelling benutzt. Es klang aber deutlich steriler als das HD500. Deshalb habe ich auch zu Hause das X3 immer über einen Spider Valve gespielt um mehr den AMpfeel zu haben. Beim HD500 brauche ich das nicht. Direkt in das Audiointerface gestöpselt fühlt es sich gut an und klingt auch gut. Bin aber wie gesagt kein Blueser und auch kein Pop&Funk spieler. Auch die DIskussion um die Crunchsounds versteh ich nicht. Das ist mit dem HD500 für meine Ohren mit dem Überschall kein Problem. Ist aber natürlich auch immer alles Geschmackssache.

Das größte Defizit beim HD ist man muss viel mit zusätzlichen EQs arbeiten ohne geht es gar nicht. Aber man wirklich gute Ergebnisse erzielen. Mir fehlt etwas die Zeit aber vielleicht komme ich ja mal um ein Crunchsample zu posten.
 
@frizze
Was ist eine 1x12 Magnum Box??

Bei MP Ibbenbüren gab es früher eine Hausmarke für Boxen und PA Sachen. Die hieß Magnum, war grau beflockt und hatte vorne so ein rotes M auf der Frontbespannung. Im Vergliehc zudem was heute so auf dem Markt ist, sind die echt gut und 1a verarbeitet. Die 1x12 ist am ehesten mit den 1x12er Kettner Boxen der blau beflockten Serie vergleichbar, für mich auch solche Universaltalente.

Frizze ;)
 
ich bin mit dem Sound des X3 auch nicht unzufrieden. Ich brauche auch ein Gerät, mit dem ich daheim gut und einfach aufnehmen kann. Und das ist der Pod für mich gerade ungeschlagen.
Was mich aber ein wenig stört, ist die Tatsache, dass ich manchmal das Verhalten der Verstärker nicht so ganz verstehe. Ich benutze zum Beispiel sehr viel die Regler an der Gitarre und wenn ich Volume zurückdrehe, erwarte ich, dass der Sound cleaner wird. In den letzten Tagen habe ich viel mit dem JTS-45 gespielt und da passiert mir einfach viel zu wenig wenn ich den Volumeregler bediene. Dabei habe ich keine anderen Effekte drin, die darauf Einfluss nehmen könnten.
 

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