Plug-In Talk (Recording)

Ich wäre als Softwareentwickler bei den Preisen die PACE verlangt aber so richtig sauer - wenn dann der Schutz gar nicht effektiv ist.

Der Schutz hat sehr lange funktioniert. Es wäre reines Traumtänzertum anzunehmen, daß das ewig ungeknackt geblieben wäre.
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Hast du dazu eine Quelle?

Google is your friend. Die Diskussionen dazu werden in vielen Foren incl. Gearslutz, DUC etc. unterdrückt.
 
Grund: Tappfuhler fixed
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Weiß auch nicht was das soll. Irgendwann so um den 20. Dezember sind wohl ein Haufen Windows-Versionen von PT 12.3.1 und diversen Plugins und Tools in schwarzen Quellen aufgetaucht, in einem Thread darüber den ich gefunden habe gabs nen Screenshot von einer Teilliste - las sich wie 90% des Inhalts meines iLoks. :) Von Apple-Versionen war nirgends die Rede.

Fractal Audio hat sein erst Ende November veröffentlichtes erstes Plugin (FAS-Reverb) welches auf iLok2 setzte zurückgezogen und bietet es nicht mehr an. Empirical Labs stand kurz vor Veröffentlichung vom Distressor-Plugin (ebenfalls iLok2), welches nun erstmal gecancelt/delayed ist, und der Autor hat einen länglichen Rant darüber (auf GS, IIRC) geschrieben, wie er sich freut, die €40.000 Lizenzkosten (oder waren es USD?) in den Sand gesetzt zu haben...

It was good while it lasted, und hat doch sehr effektiv die verdammte Raubkopiererei mehrere Jahre verhindert. Das wird sich für die Anbieter durchaus gelohnt haben.

Anyway, ist hier off-topic und gehört eher in den Plugin-Talk. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und im Fractal Audio Forum hat ein User eine bestätigende und näher detaillierende Antwort von PACE bekommen:
http://forum.fractalaudio.com/threads/is-fas-reverb-available.108757/#post-1301465

Insofern wirds wohl ohne Hardwaretausch abgehen. Zum Glück.
 
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Der Schutz hat sehr lange funktioniert. Es wäre reines Traumtänzertum anzunehmen, daß das ewig ungeknackt geblieben wäre.

Mag schon sein, das ändert aber nichts daran, dass wohl jede Firma die zig Tausend € für iLok ausgegeben hat sich in den Hintern beissen wird.

Google is your friend. Die Diskussionen dazu werden in vielen Foren incl. Gearslutz, DUC etc. unterdrückt.

Sehr bedenklich - als ob man sowas auf ewig geheim halten könnte.
Auch auf KVR war nichts zu finden. Interessant.

Haufen Windows-Versionen von PT 12.3.1

Soweit ich weiß sogar Pro Tools HD... :rolleyes:
 
 
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Neulich waren mal Feedback Loops das Thema. In und um Effekte. Und ich muss schon sagen, diese Reastream ist ein echtes Teufelsding. Es kommt mit Reaplugs VST FX Suite auf die Platte:

http://www.reaper.fm/reaplugs/

Eingentlich zum Streamen von Audio gedacht, tut es auch in der DAW in lokalem Rahmen seinen Dienst. Und so sieht das aus:

reastream.jpg


Kontakt 5 sendet ein Signal über einen normalen Send an Shimmer. Da liegt, na was wohl, Shimmer von Valhalla. In dem Shimmer Kanal ist eine Instanz von Reastream, das sendet local broadcast. Das ist eigentlich die Loopback Schnittstelle des Netzwerkes des Rechners. Das ist sowieso da, also da muß man nichts machen. Im Kanal des Kontakt 5 liegt eine weitere Instanz von Reasrtream. Die steht auf Empfang. Finden tun sich die Streams über den Identifier to-shimmer. Der stellt die eigentliche Verbindung her. Also eine Instanz da rein, von wo aus gesendet werden soll. Send klicken und local broadcast auswählen und einen Namen (Identifier) vergeben. Eine zweite da rein, wo das Signal hin soll. Identifier eingeben und receive anwählen. Das war es.

Sinnvoller Weise habe ich den Feedback Strom an die Zügel gelegt. Reastream selbst läßt sich nicht automatisieren. Zumindest nicht in Studio One. Dafür gibt es einen Split:

splitter.jpg


Der Tube-Tech dient eigentlich nur als automatisierbarer Pegel Regler. Und der lässt sich automatisieren. Der Pegel Regler vom Splitter selbst leider nicht. Das Feedback Signal bekommt noch ein Delay mit. Geht. Also da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.......
 
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die zielsichere Wahl der falschen Werkzeugseite verrät einiges über die Intelligenz des Benutzers :D

cheers, Tom
 
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Am 19.12.15 wurden die gecrackten iLok2-Softwares gedroppt. Darunter nahezu alles von Avid, dazu Kush Audio, McDSP, Exponential Audio, Slate Digital, Softube und Synchrosoft. Es handelt sich um "nur" um Windows-Versionen. Die Cracker-Group nennt sich AudioUtopia. Ach ja, Cubase 6.5 Artist ist ebenfalls gecrackt worden.
 
ob die entwickler jetzt sauer auf pace sind? kommt bald ein ilok3?
 

Die sollen ja keinen Scheiss machen. Jetzt habe ich so ein Ding und das funktioniert bisher problemlos. Auch so ein beständiges Ärgernis der Dinger. Den Stress haben immer nur die Leute, die zahlen. Wenn die jetzt mit irgendwas ankommen und ich alles in mühsamer Kleinarbeit wieder umstellen muss, nehme ich den Hammer, aber mit der richtigen Seite, kloppe das Teil platt und fasse nie mehr Software mit Dongle an...
 
Wenn man obige Angabe zu den Lizenzierungskosten betrachtet, mag man das vielleicht denken, andererseits waren iLok2-geschützte Softwares bis dato halt auch nicht kopierbar. Und das so ein Schutz nicht ewig hält sollte allen Beteiligten klar sein. PACE hätte oder hat vielleicht gut daran getan den bestehenden Schutz noch während seiner Wirksamkeit weiter zu entwickeln, diesbezüglich ist aber noch nichts bekannt geworden.

iLok2 auszuhebeln soll wohl auch weniger Finesse, Knowhow etc. erfordert haben, als viel mehr reine Fleissarbeit aka Rechenstunden (ein paar handelsübliche Rechner im Cluster) verlangt haben.

Und ja, das legitime Nutzer aufgrund der Kopierschutzmechanismen (nicht nur auf iLok bezogen) bei System-Updates, Updates der Software an sich oder auch schon bei der Erstinstallation oft Nerven beweisen müssen oder sich mit längeren bis langen Wartezeiten auf die Reaktion des Herstellers bzw. dem Support abfinden müssen, ist schon irgendwie ein Unding.
 
kommt bald ein ilok3?

Laut PACE ist nicht der iLok2 selbst geknackt worden, sondern die Softwarekomponenten die auf dem Rechner laufen. Und man habe bereits eine Lösung in Arbeit die ohne jeden Hardwaretausch auskommt.
 
Aber Online-DRM wird man nicht bei Plug-Ins durchsetzen können. Dazu weigern sich (zurecht) viele Studios vor Dauer-Online-sein.
 
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Laut PACE ist nicht der iLok2 selbst geknackt worden, sondern die Softwarekomponenten die auf dem Rechner laufen. Und man habe bereits eine Lösung in Arbeit die ohne jeden Hardwaretausch auskommt.

Wo liegt der Unterschied? Bzw. hat das denn irgendeine Relevanz, was genau geckrackt wurde?
 
Meiner unbedeutenden Meinung nach ist das nur Schönfärberei, um zu beruhigen und um nicht ganz so dumm dazustehen.
 
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Sieht für mich auch so aus.
Das Endergebnis ist doch das gleiche, die Software ist "frei" verfügbar.
 
es macht wahrscheinlich einen unterschied, wenn es lizenzen gibt, die nur auf dem dongle gespeichert werden dürfen/können. gibt es das beim ilok? habe alle auf dem dongle. der crack scheint also keine dongle emulation zu sein.
 

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