Plug-In Talk (Recording)

Was verstehst Du denn unter "Distressoren"? Wenn dann sollten das eigentlich Emulationen dieses Teils sein:

http://www.empiricallabs.com/distressor.html

das ist das Original. Im Prinzip eine Kompressor - Saturator Mischung mit zuschaltbarem Transformator Teil. Dem analoge Wärme nachgesagt wird und die Fähigkeit, "harte" Sounds weich zu machen.

In Kombination macht das der MJUC und SDRR von Klanghelm. Klingen prima, lassen sich gut einstellen und haben eine gute Auswahl an Presets als Startpunkt. Wenn Du nach was bezahlbarem suchst, da bist Du richtig. Eindeutig ein Juwel in jeder Plugin Sammlung. Die gibt es auch als Demo oder in einer abgespeckten Version gratis....

http://www.klanghelm.com
 
Ach ja? Weshalb? Kann man ohne keinen schönen Klang machen?


Naja, blödes kommentar :great:

Ps.: es schreien wirklich sehr viele leute danach. kannst sie ja gerne fragen weshalb...
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Was verstehst Du denn unter "Distressoren"? Wenn dann sollten das eigentlich Emulationen dieses Teils sein:

http://www.empiricallabs.com/distressor.html

das ist das Original. Im Prinzip eine Kompressor - Saturator Mischung mit zuschaltbarem Transformator Teil. Dem analoge Wärme nachgesagt wird und die Fähigkeit, "harte" Sounds weich zu machen.

In Kombination macht das der MJUC und SDRR von Klanghelm. Klingen prima, lassen sich gut einstellen und haben eine gute Auswahl an Presets als Startpunkt. Wenn Du nach was bezahlbarem suchst, da bist Du richtig. Eindeutig ein Juwel in jeder Plugin Sammlung. Die gibt es auch als Demo oder in einer abgespeckten Version gratis....

http://www.klanghelm.com

Die Klanghelm Teile sind wirklich sehr bezahlbar, eben geguckt. Aber weshalb in Kombination, bzw wie?

^^

Kann mir schon vorstellen das man in bestimmten Situationen das direkte In ur Face brauchen könnte, eben z.b. Gitarre, Snare Gesang.

Kenn das Original nicht, deshalb kann ich auch nicht sagen wie es klingen sollte :)

Wichtig wäre mir nur dass es gut klingt, ganz egal ob es Distressor Like ist oder nicht.

aber halt in ur Face (y)
 
Na ja, es gibt schon Dinger, die das tun sollen, was der macht:

Modern Deathcore:

http://antress.blogspot.ch

Oder SOR 8:

http://www.cocellproductions.com/Pensadia/sor8.html

Aber weshalb in Kombination, bzw wie?

Der original Distressor ist ja nicht nur ein Kompressor sonder hat auch einige Elemente, die Satuartion, also Klangfarbe machen. Von der Webseite:

Another large part of the Distressor’s personality and power derive from three modes that color the signal, even without compression. These extended audio modes were designed to allow emulation of some very old and expensive vintage compressors & limiters, and let the Distressor deliver a classic “knee” sound all its own by providing user programmable, warm harmonic distortion. In addition to the basic distortion mode, Distort 2 emphasizes tube-like 2nd order harmonics, while in Distort 3 setting the distortion becomes dominated by 3rd harmonics more closely resembling tape. Two HP filters – one in the audio path, one in the detector path - are also available to help with low frequencies that can cause pumping and breathing.

Der MJUC ist der Kompressor Teil, der SDRR der Satuartion Teil. Welchen zuerst, kommt drauf an, was man machen will. Zuerst der SDRR in extremen Einstellungen kann zum Beispiel schon Tube Amp ähnliche Sounds ausgeben. Einschließlich ordentlich Verzerrung wenn man das will. Und danach den MJUC das gibt dann schon einen fetten Sound.

SDRR in eher verhaltenen Einstellungen geht zum Anreichern von harmonischen Obertönen. MJUC Model Mk2 Einstellung und dann am Side Chain Filter drehen gibt schöne voluminöse Tiefen. Einzeln oder in Kombination immer eine Bereicherung des Klangs. Selbst wenn man die einfach nur einsetzt ohne was zu drehen.

Selbst ausprobieren steht ja nichts im Wege. Kann jeder sofort ohne großen Aufwand machen. Ich empfehle aber, die Anleitungen dazu durchzulesen. Die sind nicht sehr umfangreich, enthalten aber wesentliche Informationen. Zum Beispiel der X-Talk Schalter am SDRR und der darüber befindliche Drift Regler. Das in Verbindung gibt einen Stereo Eindruck und weckt auch müde Sound auf.

Und hier noch was zum lesen:

http://getthatprosound.com/45-of-the-best-compressor-plugins-in-the-world/

Auch da findet sich ein Klanghelm. In sehr illustrer Gesellschaft. Zu Recht finde ich......
 
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Klanghelm produziert seit dem DC8C eigentlich nur No Brainer. Super preiswert und klanglich genial.
 
Na ja, es gibt schon Dinger, die das tun sollen, was der macht:

Modern Deathcore:

http://antress.blogspot.ch

Oder SOR 8:

http://www.cocellproductions.com/Pensadia/sor8.html



Der original Distressor ist ja nicht nur ein Kompressor sonder hat auch einige Elemente, die Satuartion, also Klangfarbe machen. Von der Webseite:

Another large part of the Distressor’s personality and power derive from three modes that color the signal, even without compression. These extended audio modes were designed to allow emulation of some very old and expensive vintage compressors & limiters, and let the Distressor deliver a classic “knee” sound all its own by providing user programmable, warm harmonic distortion. In addition to the basic distortion mode, Distort 2 emphasizes tube-like 2nd order harmonics, while in Distort 3 setting the distortion becomes dominated by 3rd harmonics more closely resembling tape. Two HP filters – one in the audio path, one in the detector path - are also available to help with low frequencies that can cause pumping and breathing.

Der MJUC ist der Kompressor Teil, der SDRR der Satuartion Teil. Welchen zuerst, kommt drauf an, was man machen will. Zuerst der SDRR in extremen Einstellungen kann zum Beispiel schon Tube Amp ähnliche Sounds ausgeben. Einschließlich ordentlich Verzerrung wenn man das will. Und danach den MJUC das gibt dann schon einen fetten Sound.

SDRR in eher verhaltenen Einstellungen geht zum Anreichern von harmonischen Obertönen. MJUC Model Mk2 Einstellung und dann am Side Chain Filter drehen gibt schöne voluminöse Tiefen. Einzeln oder in Kombination immer eine Bereicherung des Klangs. Selbst wenn man die einfach nur einsetzt ohne was zu drehen.

Selbst ausprobieren steht ja nichts im Wege. Kann jeder sofort ohne großen Aufwand machen. Ich empfehle aber, die Anleitungen dazu durchzulesen. Die sind nicht sehr umfangreich, enthalten aber wesentliche Informationen. Zum Beispiel der X-Talk Schalter am SDRR und der darüber befindliche Drift Regler. Das in Verbindung gibt einen Stereo Eindruck und weckt auch müde Sound auf.

Und hier noch was zum lesen:

http://getthatprosound.com/45-of-the-best-compressor-plugins-in-the-world/

Auch da findet sich ein Klanghelm. In sehr illustrer Gesellschaft. Zu Recht finde ich......


Deathcore funzt nicht für den Mac, und SOR8 hat sich nie öffnen lassen bei Cubase auf meinem Mac, von daher konnte ich beide nicht testen, leider..

Danke für die Tipps und die ausführliche antwort, werde es mir mal anschauen, vorallem um die Kohle ist absoulut nichts verloren ;)
 
Also irgendwie bin ich ein Plugin-Freak. Wenn ich über welche stolpere, dann muss ich die ausprobieren. Und ich bin mal wieder gestolpert diesmal über EQ. Könnte man meinen, wie jetzt? EQ? Langweilig. Gibt es tausende. Aber nicht tausende von denen:

http://sonimus.com/products/

Der Burnley 73 und der SonEQ Pro sind nun Teil meiner Sammlung. Die sind irgendwie anders als andere EQ. Am ehesten noch zu vergleichen mit den analog modeling EQs anderer Hersteller. Man merkt schon mal, wenn man die einsetzt. Und bei der ersten Begutachtung denkt man da tut sich gar nicht viel. Am ehesten könnte man das als dezente Klangbereicherung bezeichnen. Gehen dann aber bei näherem Hinsehen auch für kräftige Klang Umformung Und die klingen richtig gut. Einfach einzustellen und auch von den verfügbaren Plugin Formaten ohne fehl und Tadel. Zusätzlich gibt es noch eine Drive Regler der analoges Feeling bis zu leichten Verzerrungen hörbar als harmonische Obertöne dazufügt. Output Gain ist auch dabei.

Auch schön, die brauchen nur wenig Ressourcen und laufen mit 0 ms Latenz.

Ebenfalls der analog modeling Klasse angehörend Satson und Britson. Das sind Channels Strips. Den Britson habe ich ebenfalls in der Kollektion. Auch der klingt gut und bietet zwei Plugins, Channel Plugin und Bus Plugin. Verschiedene Channel können in einen Bus gruppiert werden und werden dann von da geschaltet. Auch da Drive also Sättigung und andere analoge Klangwürze. Vorlage des Klangs ist übrigens eine Neve Konsole. Auch hier wird nicht auf das erste hinhören sofort deutlich, was da passiert. Aber der hier:



hat sich die Mühe gemacht, das hörbar zu machen in einem A/B Vergleich. Wer das Vorspiel überspringen mag, den klanglichen Vergleich gibt es ab ca. 10:50.

Und hier ein Mensch, der sich mit dem Burnley EQ beschäftig hat:



In dem Video sieht man übrigens auch den MJUC, der weiter oben angesprochen wurde.

Wie auch immer, der Klang ist prima und der Preis wirklich sehr günstig.......
 
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hat sich die Mühe gemacht, das hörbar zu machen in einem A/B Vergleich. Wer das Vorspiel überspringen mag, den klanglichen Vergleich gibt es ab ca. 10:50.
nenn mich taub, aber im streaming Audio höre ich zwischen dem Grünen und Gelben keinen relevanten Unterschied
(allenfalls die lead Gitarre kommt mir im Grünen gelegentlich etwas zu bissig rüber)
hab's auf meinen Konsumenten P7 gehört und nicht mit den gewohnten AKGs...
aber Mühe gegeben hat er sich tatsächlich (wobei ich nicht weiss, um was es da ging... sowas beeinflusst ja auch)

cheers, Tom
 
Mit Kopfhörer ist der Unterschied schon deutlich. Wobei sich die Frage stellt, ob der Aufwand wirklich lohnt. Analog Touch kann man auch einfacher haben.

wobei ich nicht weiss, um was es da ging...

Das ist eine Simulation der Eingangsstufe eines analog Pultes. Sowas ist irgendwie in Mode zur Zeit. Slate Digital hat gleich eine ganze Kollektion von den Dingern:

http://www.slatedigital.com/online-shop/

die hatte ich auch mal angetestet. Nichts, was ich wirklich brauche. Auch bei Waves gibt es das. NLS Non-Linear Summer:

http://www.waves.com/plugins/nls-non-linear-summer#classic-console-sound-with-nls

Und den Vogel hat Dirk Ulrich mit dem Brainworx bx_console plugin abgeschossen:

https://www.plugin-alliance.com/en/products/bx_console.html

immerhin ist das ein kompletter Channel Strip und nicht nur die Eingangsstufe. Der hat dann auch noch gleich die Unregelmäßigkeiten einzelner Channels mit einprogrammiert. Auch das habe ich angetestet. Klar, geht. Und klingt auch gut. Aber wirklich sperrig und aufwändig zu bedienen und das auch noch in allen Kanälen der DAW. Das tue ich mir ohne Not nicht an. Sowas mag wirklich schön klingen in einem Arrangement mit analogen Instrumenten, die eigentlich nur noch das gewisse etwas brauchen. Aber wie gesagt, das geht auch anders. Und weil ich gerade bei Waves den Link kopiert habe und das gesehen habe. Das Kramer Master Tape macht sowas:

http://www.waves.com/plugins/kramer-master-tape#eddie-kramer-on-the-kramer-master-tape

für 99 ein echtes Schnäppchen. Das sitzt bei mir bei Sachen mit ordentlich Wums im Master Channel. Prima Ding. Für die dezentere Fraktion darf es dann doch eher Studer A800 sein:

http://www.uaudio.com/store/special-processing/studer-a800-tape-recorder.html

die kann man auch in verschiedenen Kanälen verknüpft verwenden. Eben als ob die Spuren durch eine Multichannel Maschine gehen. Aber das ist auch schon wieder much to much. Wie bei den anderen Multichannel analog Simulationen auch.

Wie auch immer, den Britson brauch man nicht unbedingt. Aber die EQ finde ich ziemlich gut und auch anwendbar. Der SonEQ Pro zum Beispiel hat High- und Low Cut. Den als erstes Plugin und nur High- und Low Cut macht schon mal den Klang klarer. Eventuell was Saturation dazu. Und das in jedem Kanal. Habe ich meist sowieso drin. Mit dem hat man dann eben gleich noch den analog Touch mit dazu. Das ist praktikabel und reißt auch nicht gleich die CPU in den Abgrund.....
 
So hin und wieder hatte ich mal Plugins von Meldaproduction erwähnt. Nun kam mit dem Bundel, das ich gekauft hatte auch der neue MXXX mit:

https://www.meldaproduction.com/plugins/product.php?id=MXXX

und bei den Schnäppchen zum schwarzen Freitag war auch der ADT-Reel für relativ wenig Geld zu haben:

http://www.waves.com/plugins/reel-adt#butch-vig-billy-bush-reel-adt

Das sind ein Mitten Kanal und zwei Delay Kanäle mit anderer Verzögerung und jeweils Modulation drauf und dann wieder zusammen geführt. Das habe ich als Vorlage genommen und das in MXXX nachgebaut. Ausserdem ist im Mono Kanal der Aufnahme Spur noch ein Dynamic EQ drin. Also los geht es mir dem Dnamic EQ, der so aussieht:

autoeq.jpg


EQ 2 ganz rechts ist ein normaler Dynamik EQ der abhängig vom Pegel das Gain ändert. Der verstärkt das Low End beim Anschlag. EQ zwei reagiert ebenfalls auf Pegel und ist mir einem Modulator versehen, der Frequenzband und Gain in Bewegung bring. 4 auch noch mal ein Dynamik EQ, der den Anschlag hervorhebt. Und der Low Pass hat einen Modulator, der reagiert auf einen definierten Pegelbereich, schneidet an den Höhen was ab und folgt dann einer Hüllkurve beim unterschreiten des minimal Pegels. So sieht das aus:

envelope.jpg


Der nimmt einfach die harschen, harten Höhen etwas weg. Dynamisch versteht sich.

Und dann der MXXX in der Stereo Gruppe, auf welche die Mono Spur der Gitarre geroutet ist. Mit Mittenkanal und zwei Delay Kanälen links und rechts ins Panorama gelegt:

mxxx routing.jpg


Jeweils noch mit einem Dynamik EQ zur Würze. Unten die Utility dienen als Panorama Regler. Und dann die Modulation. Modulator 1 Moduliert Frequenz und Resonanz beider Delays:

mod1.jpg


Modulator 2 Saturation der Beiden:

mod3.jpg


Wie klingt es denn nun? So:

https://app.box.com/s/gu1m14s7kt21dna747k5h698ilr0hjfu

das fängt an ohne alles, dann der Dynamik EQ im Mono Kanal dazu und dann der MXXX. Dazwischen dann noch mal einiges wieder aus und wieder an. Das hört man dann schon.

Kann man lassen finde ich. Und das hat auch noch einen praktischen Hintergrund. Das soll Live beim nächsten Auftritt der Band zum Einsatz kommen, mit der ich ab und zu unterwegs bin. Und hat genau 0 ms Latenz. Live also kein Problem.......
 
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Ach Du meine Fresse, ich war ja schon vom "normalen" Funktionsumfang der MP-Plugins begeistert, aber da geht ja noch viiiiiel mehr. So much to test, so little time.
 
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Das MXXX ist schon echt krass. Ich hab ja auch das Free-Paket gekauft weil ich es so gut fand (damals 35 USD) und nutze es immer noch. Nur die GUI aller Plug-ins und die Bedienung vom EQ ist echt krampfig.
 
aber da geht ja noch viiiiiel mehr

Kann man so sagen. Nebenan bei den Plugin Schnäppchen wurde der Soundtoys Microshifter erwähnt. Den habe ich mir dann mal runtergeladen als Demo. Nach einer halben Stunde Zeitverschwendung mit dutzenden Fehlermeldungen dieses verschi..... iLok ging das dann auch. Irgendwie schon sehr retro. Nu ja, wer es mag. Das habe ich dann als Inspiration genommen und noch was geschraubt. Micoshift ist auch ein Delay und zusätzlich noch Microtuning. Also paar Cent rauf oder runter. Mit Modulator. Geht auch mit dem MXXX:

microshift.jpg


Und da ja auch Bedienbarkeit ein Kriterium ist, gibt es Multiparameter. Mit denen kann man beliebige Werte verknüpfen, minimal und maximal Werte definieren und andere Sachen noch dazu. Die erscheinen dann als Regler oder Schalter auf der Seite der simple Mode ansicht. Als Beispiel mal Harmonizer Dry/Wet beider Einheiten auf einem Regler und die Delay Zeit der linken und rechten Einheit und noch paar andere Sachen. Schalter gehen auch, wie man ganz unten sieht:

multiparameter.jpg


Und das kommt richtig gut. Ein Plugin Baukasten sozusagen. Das mit den Multiparametern geht übrigens bei vielen Melda Plugins. Genauso wie Modulatoren der verschiedenen Art. LFO, Switch, Level oder Pitch können Modulator Signale erzeugen. Und Midi in gibt es auch. Also das sind keine speziellen Eigenschaften des MXXX. Der bietet die Möglichkeit, verschiedene Plugins unter einem Dach zu vereinen und zu routen......
 
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Gibt's da irgendwo eine Art Anleitung zu diesen ganzen Verknüpfungsmöglichkeiten?
 
eine Art Anleitung zu diesen ganzen Verknüpfungsmöglichkeiten?

Im Prinzip ja. Aber die sind eine echte Katastrophe. Jede Wette, die schreibt der Programmierer selbst. Multiparameter, Modulatoren und auch das umfangreich konfigurierbare Metering sind da beschrieben. Midi auch. Ueber das Fragezeichen sind die Anleitungen zugänglich. Aber echte Beispiele für den Ochs vorm Tor, der man erst mal ist, wenn man in die komplexen Strukturen geht gibt es nicht. Es gibt aber Videos dazu:

https://www.meldaproduction.com/audiotutorials/

die Zeit muss man sich nehmen und die ansehen. Dann versteht man das Prinzip und dann kann man mit den Dingern arbeiten. Und dann sind auch die Anleitungen, die über das Fragezeichen erreichbar sind verständlich. Und dann geht das auch einfach zur Hand. Einen Drehknopf definieren für die beiden Harmonizer Plugins ist dann Rechtklick auf einen freien Multiparameter / Learn / an beiden DRY - WET drehen / Learn Modus des Multiparameter mit Klick beenden. Nochmal klicken dann geht die Parameter Seite des Multiparameter auf. Da dann den Wertebereich bestimmen und das war es. Wenn man dann wieder auf den Edit Mode klickt, erscheint der simple Mode mit dem Regler.

Das lohnt sich auf jeden Fall, wenn man die Plugins hat. Ansonsten kratzt man da nur an der Oberfläche. Da erschliessen sich dann auch Möglichkeiten, an die man vorher gar nicht gedacht hat.......
 
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Allerdings sollte man erwähnen, dass die normale Version von Mxxx ziemlich teuer ist und es sich eigentlich nur lohnt, wenn man direkt das Total Bundle kauft
 
neu ist das alles sehr spannend... und man denkt: boah, welche Möglichkeiten...
aber die Ernüchterung kommt relativ schnell
besser ein paar gezielte Eingriffe als solche Ketten - weil: je mehr, desto eher nähert man sich weissem Rauschen ;)
Sugar Bytes Turnado ist auch so ein Vertreter... an der Grenze der Bedienbarkeit (alles mit jedem modulieren...)
lohnt imho aber nicht, weil der Sound zu lasch ist
ich kenne das seit 15 Jahren vom Creamware/SonicCore Scope System
habe selten mehr als 4 Plugins in einer Gruppe gesteckt - dafür ist das Ganze aber ausgesprochen übersichtlich

cheers, Tom
 
@adrachin Danke für die Erklärung. Ja, die Anleitungen sind schon teilweise anstrengend, deswegen ist's bei mir auch meistens beim Ausprobieren und Lernen geblieben und da Zeit ja Geld ist blieb es dann auch eher beim an der Oberfläche kratzen. Muss mir mal nach und nach alle Anleitungen im Browser anzeigen lassen und daraus dann PDFs erstellen.
 

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