Plektrum richtig halten - Mittelfinger und Daumen?

  • Ersteller Momotani
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Ich habe lange Zeit beide Varianten ausprobiert und bin nun doch bei der Haltung mit 2 Fingers hängen geblieben.

Wenn man das Plektrum mit 3 Fingern hält, hat dies ein bisschen den Eindruck als würde man einen Bleistift halten.
Diese Haltung hat nicht nur Nachteile. Ich finde man erzeugt in dieser Haltung einen völlig anderen Ton und hat mehr Kontrolle über den Ton und mehr Differenzierung.

Nachteil ist allerdings, dass man mit der 3 Fingertechnik nie das Maximum an gleichmäßiger Geschwindigkeit im Wechselschlag erreicht. Die Bewegung vom Handgelenk wird nicht direkt in in das Plektrum übertragen sondern verläuft einen längeren Weg über die Finger. Man erzeugt sozusagen eine Mischung aus Handgelenkwechselschlag und Wechselschlag durch das letzte Fingergelenk.

Im Endeffekt bin ich bei der 2 Fingertechnik nun gelandet, weil ich so die anderen Finger besser einsetzen kann. Ich spiele viel mit einem angeschliffenen Thumbpick und da wird einem die 2 fingertechnik sozusagen erzwungen durch die Bauart des Plektrum

Wichtig !

Zur der Sache mit der Schulter anheben : Ganz schlimme Sache. Habe das auch lange Zeit gemacht ohne es zu merken bis mein letzter Gitarrenlehrer mich darauf hingewiesen hat. Diese Haltung war der Grund dafür, dass ich ein ständiges Taubheitsgefühl in der rechten Schulter hatte und diverse Rückenprobleme
 
Verkehrt ist es nicht unbedingt. Da hat jeder Gitarrist seine eigene Technik. Mach es einfach so, wie es dir am besten gefällt. Aber wie meine Vorredner das schon gesagt haben, es kommt natürlich auch zum größten Teil auf die Musikrichtung an.
 
An den Ersteller dieser Diskussionsrunde:

Am praktischsten wäre natürlich, wenn du dir einfach mehrere Möglichkeiten aneignest, denke aber, dass du als Anfänger damit überfordert sein dürftest :D
Im Grunde genommen würde ich auch sagen, die "normale" Haltung mit Daumen und Zeigefinger ist schon sinnvoll (finde auch Palm Mutes damit viel einfacher als bei Daumen und Mittelfinger), andererseits bin ich auch der Meinung, du solltest so spielen, wie du's am Besten kannst.
Aber im Grunde genommen ist doch eh alles Übungssache, also ist es bestimmt am sinnvollsten weiter mit der Daumen-Zeigefinger-Haltung zu üben, irgendwann kannst du das dann auch und es fühlt sich nicht mehr befremdlich an oder so ;)
 
Ich versuche immer noch das spielen mit Plek zu lernen, aber irgendwie bin ich nicht glücklich damit, mit keiner mir bekannten Haltung. Ich spiele lieber ohne und nur mit den fingern.
 
Hallo,
habe damals mit Konzert-Gitarre angefangen. Danach habe ich erstmal ein Pause eingelegt und nach 3 Jahren mit E-Gitarre angefangen. Am Anfang hatte ich auch so meine Probleme mit dem Plektrum da ich es gewöhnt war mit Fingern zuspielen. Habe zwischen durch immer wieder mit den Fingern gespielt nach und nach lernte ich dann aber mit dem Plektrum um zugehen.
Auch wenn es dir am Anfang schwer fällt schließe ich mir hier der Mehrheit an versuch es lieber zwischen Daumen und Zeigefinger zuhalten. Vielleicht spielst du später mal mit Finger und Plektrum. Mit Daumen und Mittelfinger wirst du da Probleme haben. Es wird der Tag kommen an dem du dich an die neue Haltung gewöhnt :)

Grüße
 
Wenn du sagst, dass es sich für dich richtig anfühlt, dann ist es auch richtig. Beim Halten des Plektrums gibt es kein "richtig" oder "falsch".
 
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Wenn du sagst, dass es sich für dich richtig anfühlt, dann ist es auch richtig. Beim Halten des Plektrums gibt es kein "richtig" oder "falsch".

Nein, aber es gibt "ergonomisch günstig" und "ergonomisch ungünstig"... und daher kann ich es nicht verstehen, wie Anfängern (oder überhaupt) empfohlen wird einfach "irgendwie herumzuprobieren", bis sie "irgendeine Haltung" gefunden haben, die "irgendwie funktioniert" und sicher von "irgendeinem Gitarren-Helden" auch angewendet wird... Und im nächsten Thread kümmert man sich dann schlimmstenfalls um irgendwelche Schmerzsymptome, weil die Leute es darüberhinaus auch noch mit dem Üben übertrieben haben.

Ist nicht gegen dich persönlich, jobe, ich habe den Beitrag nur als Aufhänger zitiert, weil ja ein paar Leute diese (bzw. eine ähnliche) Auffassung vertreten haben.
 
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Ja, ich zum Beispiel!
Ich als Orthopäde hätte Django Reinhardt z.B. sofort das Gitarre - Spielen verboten! Das geht ja gar nicht, wie der gespielt hat! Da sind ja Spätfolgen gar nicht zu vermeiden!
Was wenn der später 'mal auf die Idee gekommen wäre, die international anerkannte richtige Haltrung (auch genannt "approved by her Majesty the main stream") zu üben? Zu seinem Glück aber, war er dann ziemlich schznell schon so berühmt, dass das nicht nötig wurde!
Da hat er ja noch 'mal Glück gehabt!

Für so Loser wie Carlos Santana oder auch Mark Knopfler - der spielt sogar mit den Fingern! - oder Albert King - der hat sogar seine Gitarre falsch herum gehalten! - sehe ich da allerdings schwarz! Aus denen kann ja, bzw. konnte nichts werden!
 
Wenn man mal drauf achtet gibt es immer das gleiche Schema: "Konventionelle" Haltung wird empfohlen, gefolgt von Gegenbeispielen. Das jetzt nicht böse gemeint, aber die Diskussion dreht sich seit ein paar Beiträgen nur noch im Kreis.
 
Ja, ich zum Beispiel!
Ich als Orthopäde hätte Django Reinhardt z.B. sofort das Gitarre - Spielen verboten! Das geht ja gar nicht, wie der gespielt hat! Da sind ja Spätfolgen gar nicht zu vermeiden!
Was wenn der später 'mal auf die Idee gekommen wäre, die international anerkannte richtige Haltrung (auch genannt "approved by her Majesty the main stream") zu üben? Zu seinem Glück aber, war er dann ziemlich schznell schon so berühmt, dass das nicht nötig wurde!
Da hat er ja noch 'mal Glück gehabt!

Sorry, aber gerade Django Reinhardt in diesem Zusammenhang zu bringen, ist etwas peinlich (oder fürchterlich zynisch), findest du nicht? :rolleyes:

Für so Loser wie Carlos Santana oder auch Mark Knopfler - der spielt sogar mit den Fingern! - oder Albert King - der hat sogar seine Gitarre falsch herum gehalten! - sehe ich da allerdings schwarz! Aus denen kann ja, bzw. konnte nichts werden!

Du hast noch einen meiner Lieblingsgitarristen Pat Metheny vergessen, der das Plektrum mit 3 Fingern hält! Oder den Gitarristen der "The Entrance Band", der nicht nur die Gitarre verkehrt herum hält, nein, er hat sie noch nichteinmal umgespannt, wie es in dem folgenden Video scheint! http://www.youtube.com/watch?v=GgjWSVgxUeQ&feature=related

Aber ansonsten merkst du schon, dass du meine Aussage komplett bestätigst, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, Zynismus sieht halt jeder anders. Aber manchmal muss man eben drastisch formulieren, um sich eindeutig auszudrücken! Und peinlich finde ich manches andere.

Aber Deinen letzten Satz musst Du erklären. Vielleicht bin ich ja des Lesens weniger mächtig als andere. Aber Dein Post Nr. 47 klingt ziemlich eindeutig, wenn wir denn in der selben Sprache unterwegs sind.
 
es kommt doch auch immer darauf an, was man erreichen möchte. will man z.b. selber songs schreiben, ist die plekhaltung egal, solange man die ideen, die man hat auch spielerisch umsetzen kann. für den ein oder anderen coversong wird es vielleicht auch noch reichen.

setze ich mir nun zum ziel z.b. möglichst schnelle läufe und riffs zu spielen, macht es durchaus sinn, sich zu überlegen, wie man das möglichst ergonomisch hinbekommt und landet dann evtl. bei einer plekhaltung mit zwei fingern. aber das ist alles andere als sicher ! vielleicht klappt es bei dem ein oder anderen ja wirklich mit drei fingern besser. oder wenn manche beim anschlagen z.b. eine faust machen (was bei mir z.b. gar nicht geht - egal, was ich spielen möchte).

solange man das spielen kann, was man will, ist es auch richtig ! stößt man damit an grenzen, muß man sich eben gedanken machen und gegebenenfalls umdenken und sich umgewöhnen.

selbt wenn sich techniken und haltungen millionenfach bewährt haben sollten, ist das noch kein merkmal für die unbedingte allgemeingültigkeit. dafür ticken die menschen musik und musik machend betreffend einfach zu verschieden.

der streit um die richtige haltung ist damit sinnlos ! meine güte - wenn ich lust habe schlage ich meine saiten mit dem vorschlaghammer an. wer kann was dagegen tun ? das wäre einzig und allein meine angelegenheit. daß ich mit dem vorschlaghammer nicht gerade die filigransten läufe hinbekomme ist mir dabei durchaus bewußt. dafür nehm ich dann das mit zwei fingern gehaltene plek... ;)

gruß
 
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Um es kurz und knapp zu machen: So zupft man imho am besten die Saiten an! ;)



Cheers!
 
Es ist doch vollkommen egal wie man sein Plek hält, hauptsache ist doch, dass man damit spielen kann und es ich am ende gut anhört. Es gab viele Gitarristen, wo am anfang jeder gemeckert hat, wie sie ihr plek halten, dennoch wurden sie erfolgreicher als alle anderen.
 
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Tja, Zynismus sieht halt jeder anders. Aber manchmal muss man eben drastisch formulieren, um sich eindeutig auszudrücken! Und peinlich finde ich manches andere.

Wenn dir die Biographie von Django Reinhardt geläufig ist, wundert es mich erst recht, dass du ihn in diesem Zusammenhang erwähnst... Und es tut mir leid, aber von dir hatte ich eigentlich Besseres erwartet, als sich solcher Beispiele zu bedienen, um deine Position darzustellen...

Aber Deinen letzten Satz musst Du erklären. Vielleicht bin ich ja des Lesens weniger mächtig als andere. Aber Dein Post Nr. 47 klingt ziemlich eindeutig, wenn wir denn in der selben Sprache unterwegs sind.

Meinen Letzten Satz aus Beitrag # 50? Ganz einfach... ich habe schon zuvor geschrieben, dass man für jede noch so "unmögliche" Haltung (berühmte) Leute finden kann, die (trotzdem) gut spielen. Ich für meinen Teil gehöre aber nicht zu diesen wenigen (und die allermeisten von uns wohl auch nicht). Warum sollten also diese teilweise ergonomisch sehr ungünstigen Haltungen propagiert werden?

Machen wir uns nichts vor... Mindestens 90 von 100 Gitarristen würden mit der anerkannten Haltung (Lehrmeinung) höchstwahrscheinlich am besten fahren. Beim Rest muss man individuell schauen, ob bei denen (aufgrund von anatomischen Besonderheiten o. ä.) eine andere Haltung oder kleinere Änderung vorteilhafter wäre, aber ich bin überzeugt, dass dies am ehesten ein (erfahrener) Lehrer feststellen kann (und sollte), der die Leute persönlich in Augenschein nehmen kann. Soetwas sollte nicht mit halbgaren Äußerungen à la "Herr X macht es aber auch so, kann also nicht falsch sein" über ein Forum festgestellt werden.

Indem du mit Einzelbeispielen kommst, wie es anders geht, bestätigst du, dass es die Ausnahmen von der Regel sind und mitnichten dadurch bewiesen ist, dass diese Haltungen besser und von Jedermann nachzuahmen wären. Wäre Letzteres nämlich der Fall, gäbe es keine vorherrschende Lehrmeinung mehr...

Sicherlich wirst du jetzt noch anführen, dass mindestens 50% aller Gitarristen alles im Selbststudium machen und daher ein Haufen unkonventioneller Sachen gemacht wird. Das wird sicher stimmen, beweist aber nicht, dass diese Leute mit einer sauberen Technik (von Anfang an gelernt) schlechter wären... Ich halte es für wahrscheinlich, dass diese Leute noch besser wären...
 
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@ Whiteout und emptypockets:

was ich mit meinem vorherigen beitrag eigentlich schon sagen wollte: ich finde ihr habt beide recht ! von meinem standpunkt aus unterscheidet sich bei euch nur die ausgangslage.

Whiteout: eher eine "akademische", "studierende" herangehensweise nach relativ festen regeln und normen, die sich im laufe der zeit einfach bewährt haben und eigentlich (fast) immer funktionieren.

emptypockets: eher eine intuitive, instinktive herangehensweise, die eigentlich nur auf das eigentliche ergebnis zielt (wie klingt es)

beides hat seine berechtigung. mit beiden herangehensweisen wurde schon großartige musik komponiert. was soll nun besser sein ? das kann man ohne den individuellen aspekt nicht beantworten !

Django Reinhardt passt insofern hier her, da er bewießen hat, daß man auch mit einer absolut unkonventionellen haltung phantastische musik spielen kann. wie er zu dieser haltung gekommen ist, spielt für die diskussion keine rolle. ok - nur auf die plekhaltung bezogen passt er evtl. nicht, aber was die ausergewöhnliche, generelle spielweise betrifft sehr wohl. nicht zu vergessen der typ auf youtube, der aufgrund fehlender arme halt mit den füßen spielt. oder ein tontechniker, mit dem ich mal zusammen gearbeitet habe. dem hat von geburt an die linke hand gefehlt. was hat er gemacht ? hat sich ne lefty besorgt und sich aus blech eine art armband für seinen stumpf mit einer art zapfen als plekersatz gebaut. hat man ihm nur zugehört ohne von seiner behinderung zu wissen, wäre kein mensch darauf gekommen, daß er eine fehlende hand hat.

selbst diese ein, zwei beispiele reichen um zu beweisen, daß "gängige lehrmeinungen" nicht der weisheit allerletzter schluß sind.

zum thema "wie würden diejenigen mit unkonventioneller haltung/technik spielen, wenn sie es "richtig"/"sauber" machen würden ?":

gegenfrage: auf was wären sie alles nicht gekommen, hätten sie es so gemacht ? von meinem standpunkt aus gesehen ist es genauso, wie sie es machen richtig und sauber, solange sie das spielen und ausdrücken können, was sie wollen. darüber zu diskutieren ist, wie schon gesagt, sinnlos...

möchte jemand aber nun etwas ganz bestimmtes erreichen, macht es natürlich sinn nachzufragen, was man evtl. anders als bisher machen könnte, um da hin zu kommen. z.b. indem man nach der "richtigen", einer "besseren" plekhaltung nachfrägt. für eine grundsatzdiskussion reicht das aber nicht.

gruß
 
@ MOB

Nichts für ungut... ich weiß, worauf du hinauswillst und das ist vollkommen o. k. ... Aber wenn Leute mit Behinderungen (Django Reinhardt durch ein Feuer) zum Maßstab genommen werden, wenn Leute hier nach der Plektrumhaltung fragen, läuft doch etwas schief, oder?

Und ich sagte bereits... Für Leute mit derartigen Behinderungen gilt es eine Lösung zu finden, wie sie trotzdem spielen können - Lehrmeinung hin oder her - das ist doch wohl selbstverständlich! (Und sie verdienen meinen höchsten Respekt!) Und man kann auch anderen Leuten Varianten mit Vor- und Nachteilen aufzeigen - kein Problem.

Ich habe auch nichts gegen eine intuitive Herangehensweise (machen ja Hunderte, Tausende Gitarristen), aber wie viele posten bspw. hier, weil sie nach ihrem autodidaktischen Lernen vor einer "Mauer" stehen und nicht weiterkommen? Und wieviele berichten dann positiv darüber, was für Impulse ihnen ein Gitarrenlehrer gebracht hat, der ihnen ersteinmal angewöhnte Fehlhaltungen (mühsam) abtrainiert hat?

Warum kann man bei solchen Threads nicht einfach schreiben:" Nach der gängigen Lehrmeinung empfiehlt sich folgende Technik, und das wäre aus folgenden Gründen sinnvoll...; aber es gibt eine Reihe von Leuten, die mit einer anderen Variante spielen, z. B. ..." Thema durch...
 
Wir müssen uns ja nicht unnötig weiterhin die Köpfe einrammen, aber zwei Bemerkungen bzw. Fragen seien doch noch erlaubt:
aus Nr.55: Wer bitteschön "propagiert denn hier eine ergonomisch ungünstige Haltung"? Ich jedenfalls nicht! Ich propagiere tatsächlich eine s u b j e k t i v ergonomisch günstige Haltung!
aus Nr. 57: wo mache ich denn bitteschön Menschen mit Behinderung zum Maßstab, wenn hier Leute nach der Plektrumhaltung fragen? Was ich lediglich gesasgt habe, ist, dass es auch Menschen mit Behinderung gibt, die aufgrund ihrer Behinderung eine sehr eigene Technik anwenden (müssen), aber trotzdem, wie DR zu begnadeten Gitarristen werden können. Wie Du meine Aussagen, ja, vergewaltigst, ist wirklich nicht die feine Art! Im übrigen führst Du die Diskussion mit diesem Thema sauber in ein völlig anderes Fahrwasser!

Und das war es jetzt für mich. Zusammenfassend nochmals - wie von einigen anderen ähnlich beschrieben -: Jeder hälkt sein Plektrum so, wie er es für richtig, bequem oder sonstwas hält. Und das mit dem Umgewöhnen wird übrigens auch stark übvertrieben, finde ich. Wenn ich nochmal kurz eine eigene Erfahrung schildern darf:
Ich musste mich vor ein paar Jahren auch umgewöhnen, weil mein rechte Mittelfinger für längere Monate versteifte (hab wohl zu oft den "F... - Finger" gezeigt. Das hat ungefähr eine Woche gedauert. Nach OP ging es dann wieder genauso einfach retour.

Und wie sagte schon Forrest Gump?
"Das ist alles, was ich dazu sagen kann."
Und werde....
 
Wir müssen uns ja nicht unnötig weiterhin die Köpfe einrammen, aber zwei Bemerkungen bzw. Fragen seien doch noch erlaubt:

Und schon ist der gute Vorsatz dahin... ;)

aus Nr.55: Wer bitteschön "propagiert denn hier eine ergonomisch ungünstige Haltung"? Ich jedenfalls nicht! Ich propagiere tatsächlich eine s u b j e k t i v ergonomisch günstige Haltung!

Dann fühle dich einfach nicht angesprochen und spare dir solche Erwiderungen wie in Beitrag # 48. Und soll ich wirklich heraussuchen, wie viele Leute hier geschrieben haben: "Egal wie, mach wie es bequem für dich ist... Herr X und Herr Y machen das auch so". Du wirst mir sicher recht geben, dass für einen Anfänger jede Technik zuerst unbequem ist. Man kann sich also an alles mögliche (auch ungünstiges) gewöhnen, wie man ja auch bei vielen bekannten und unbekannten Gitarristen sieht. Und ich kann dir versichern, dass es toll ist, wenn dein Körpergefühl dich zu deiner ergonomisch günstigsten Position führt (und du auch so clever bist da ein wenig zu probieren was vorteilhafter ist), aber das ist nicht bei jedem Menschen so.

aus Nr. 57: wo mache ich denn bitteschön Menschen mit Behinderung zum Maßstab, wenn hier Leute nach der Plektrumhaltung fragen?

Warum erwähnst du dann u. a. Django Reinhardt, als Antwort auf meinen Beitrag, um darzustellen, das mein Beitrag in deinen Augen falsch ist?

Was ich lediglich gesasgt habe, ist, dass es auch Menschen mit Behinderung gibt, die aufgrund ihrer Behinderung eine sehr eigene Technik anwenden (müssen), aber trotzdem, wie DR zu begnadeten Gitarristen werden können.

Dem habe ich nie widersprochen... Aber wieso glaubst du, dass hätte etwas mit einem beliebigen User, (vielleicht) Gitarrenanfänger zu tun, der hier nach der Plektrumhaltung fragt, ohne derlei Infos zu erwähnen?

Wie Du meine Aussagen, ja, vergewaltigst, ist wirklich nicht die feine Art! Im übrigen führst Du die Diskussion mit diesem Thema sauber in ein völlig anderes Fahrwasser!

Darf ich dich mal aus Beitrag # 51 zitieren?
Tja, Zynismus sieht halt jeder anders. Aber manchmal muss man eben drastisch formulieren, um sich eindeutig auszudrücken! Und peinlich finde ich manches andere.

Deine Wahrnehmung der Tatsachen ist vorsichtig ausgedrückt interessant... Du darfst also "drastisch formulieren", aber andere sollen schön ordentlich und politisch korrekt bleiben? Und jetzt "vergewaltige" ich deine Aussagen auch noch? Ganz ehrlich... du solltest echt an deinen Formulierungen arbeiten...
 
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Tja, dann tut es mir leid, wir werden uns nicht einigen.
Du störst Dich an Formulierungen, ich an Inhalten. Rhetorisch machst Du das natürlich recht geschickt. Haust auf Formuliuerungen drauf, beteuerst aber, dass wir gar nicht so unterschiedliche Ansichten haben. Kompliment!

Aber ausrechnet mir zu unterstellen, dass ausgerechnet ich political correctness einfordern, geht dann doch zu weit, entbehrt aber nicht einer gewissen Komik!

Und wenn Du mir den Tipp gibst, an meinen Formulierungen zu arbeiten, darf ich Dich bitten, dem, was ich schreibe, wenigstens zu versuchen, inhaltlich zu folgen!
So abwegig sind meine Ansichten nämlich nicht. Zumindest empfinden das andere wohl eher nicht!

Aber gut, wenn ich Dir zu nahe getreten bin, entschuldige ich mich und bitte Dich, mich auf die Ignore - Liste zu setzen.

Zu diesem Thema ist ohnehin alles gesagt. (Bis - wie die Erfahrung zeigt - der nächste die selbe Frage stellt.....
 

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