Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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Da jetzt zu sagen : Das macht 10% oder 25% des Klangs aus, kann ich nicht sagen. Ich würde soweit gehen und sagen, man kann einzelne Komponenten nicht in Prozent festlegen.


Da hast Du sicherlich recht. Was ich mit meinem Beitrag zum Ausdruck bringen wollte, ist, das das wichtigste Glied am Anfang der Kette steht. Und das ist (na klar, erstmal der Gitarrist), aber dann schon die Gitarre, und da sorgt für den Wohlklang erstmal das Holz. Wenn die Gitarre gut ist, lohnt es sich vielleicht auch einmal, den einen oder anderen Pickup auszuprobieren, Um Feintuning zu betreiben. Dennoch bekommt man aus einer schlechten Basis keine gute Soße und wenn die Klampfe schon matt und belegt klingt, wie die LP aus dem ursprünglich zitierten Beispiel, wage ich die These, das da auch neue PUs nicht allzu viel ändern.
Doch vielleicht bin ich auch im Unrecht. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
 
Da hast Du sicherlich recht. Was ich mit meinem Beitrag zum Ausdruck bringen wollte, ist, das das wichtigste Glied am Anfang der Kette steht. Und das ist (na klar, erstmal der Gitarrist), aber dann schon die Gitarre, und da sorgt für den Wohlklang erstmal das Holz. Wenn die Gitarre gut ist, lohnt es sich vielleicht auch einmal, den einen oder anderen Pickup auszuprobieren, Um Feintuning zu betreiben. Dennoch bekommt man aus einer schlechten Basis keine gute Soße und wenn die Klampfe schon matt und belegt klingt, wie die LP aus dem ursprünglich zitierten Beispiel, wage ich die These, das da auch neue PUs nicht allzu viel ändern.
Doch vielleicht bin ich auch im Unrecht. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Im Unrecht bist Du sicherlich nicht. Wenn die Klampfe an sich nichts taugt, bringen auch die tollsten Pickups nichts. Deshalb teste ich neue Gitarren in der Regel "trocken" ohne Amp an, da kann man am meisten Rückschlüsse ziehen. Spielt sich die Gitte gut und klingt auch gut kann man eigentlich nichts mehr falsch machen. Gute Pickups vorausgesetzt, wobei m.M.n. z.B. Gibson durch die 300kOhm-Standard-Potis in ihren Klampfen Potential verschenkt und selbst gute Exemplare manchmal etwas "verhangen" oder bedeckt wirken, einfach weil Höhenmäßig etwas fehlt.

Ansonsten gilt natürlich : Aus Schei**e kann man kein Gold machen.
 
Ich sie eben mal auf C runter gestimmt und das klang schon ziemlich böse und wie gesagt kein Matsch. Allerdings waren dann die Saiten schon sehr schlabrig... Vielleicht ein Punkt den Du mit einplanen solltest.

Ich hab meist mindestens 12-56er Saiten drauf, momentan sogar 13er, da wirds dann aber meiner Meinung nach unangenehm, darum kommen die jetzt wieder runter.
Und ja, es ist derselbe Amp wie in dem berüchtigten Video :)
Dennoch bekommt man aus einer schlechten Basis keine gute Soße und wenn die Klampfe schon matt und belegt klingt, wie die LP aus dem ursprünglich zitierten Beispiel, wage ich die These, das da auch neue PUs nicht allzu viel ändern.

Möglicherweise, ich will das gar nicht bestreiten. Aber bevor ich die Gute zum Mond schieße probier ich lieber noch ein paar PUs aus (schließlich hab ich ne ganze Weile schuften müssen bis ich mir als Student das Teil leisten konnte, da fällt es nicht ganz so leicht sich wieder zu trennen...). Meinen bisherigen Erfahrungen nach hat ein Pickup-Wechsel immer Einiges bewirkt.
Nicht alle die die Gitarre bisher angespielt haben fanden dass sie schlecht klingt, das fand ich ja anfangs auch nicht, aber nachdem ich immer mehr weiß in welche Richtung mein Sound gehen soll (und wie andere vergleichbare Instrumente klingen können, argh) bin ich mittlerweile doch eher unzufrieden.

@ Deep6:
Ich hab die Potis mal durchgemessen, als mir gesagt wurde dass die Dumpfheit mit dem Wert zusammenhängen kann. Beide liegen bei 491 kOhm. Hat mich ein bisschen gewundert, aber so ist es.
 
Darüber hinaus macht mir der Großteil der Reviews Hoffnungen...

"The 490R sounds very dull clean, and sounds very unnatural with power tube distortion. As I mentioned earlier, it seems to have a mid cut. With any amount of fuzz or distortion, this thing sounds like a bad metal pickup."

"Tone: muddy, muffled, chords lack definition."

"At worst it sounds incredibly muddy when used to strum open chords in standard tuning and is virtually unusable for that purpose as the big boomy bass sound completely drowns out the mids and makes your chords sound like a passing lorry. If you want to play really fat bass lines it sound ok with the tone cranked to ten, so at least if your bassist dies or loses a string no one in the audience will likely notice."

So, sorry für die Zitate, aber die beschreiben genau das was ich bemängele.
In allen diesen Fällen brachte SD-PUs scheinbar deutlich bessere Resultate.
Ich denke ihr habt mir mit euren Vorschlägen schon ein wenig geholfen in der Hinsicht dass niemand hochohmige PUs empfohlen hat.

Ich guck wohl jetzt erstmal nach Alnico V PUs, die besonders auf Klarheit und Artikulation ausgelegt sind.
Das Angebot ist einfach so riiiieeeeesig, wo soll man da bloß anfangen...
Vorschläge noch immer willkommen ;)
 
Im Unrecht bist Du sicherlich nicht. Wenn die Klampfe an sich nichts taugt, bringen auch die tollsten Pickups nichts. Deshalb teste ich neue Gitarren in der Regel "trocken" ohne Amp an, da kann man am meisten Rückschlüsse ziehen. Spielt sich die Gitte gut und klingt auch gut kann man eigentlich nichts mehr falsch machen. Gute Pickups vorausgesetzt, wobei m.M.n. z.B. Gibson durch die 300kOhm-Standard-Potis in ihren Klampfen Potential verschenkt und selbst gute Exemplare manchmal etwas "verhangen" oder bedeckt wirken, einfach weil Höhenmäßig etwas fehlt.

Ansonsten gilt natürlich : Aus Schei**e kann man kein Gold machen.

Also ich hab mir Pickups für die Tokai bestellt und feststellen müssen, dass sie für die Gitarre unpassend waren, weil die Gitarre nicht mit den Pickups harmoniert hat. Alleine klangs cool, aber in der Band fehlte mir die Durchsetzungskraft und es war super super dunkel vom Sound. Deswegen kommt es ja auch zu so unterschiedlichen Ergebnissen mit verschiedenen Pickups. Pickup A kann in Gitarre Y sehr schön und artikuliert klingen, wärhend es in Gitarre Z matscht und dunkel is. Das hat aber nicht immer was mit der Qualität der Gitarre zu tun. Die Tokai is doch ohne jeden Zweifel erhaben!
 
Ich hab meist mindestens 12-56er Saiten drauf, momentan sogar 13er, da wirds dann aber meiner Meinung nach unangenehm, darum kommen die jetzt wieder runter. Und ja, es ist derselbe Amp wie in dem berüchtigten Video :)

Na, dann hatte ich das doch noch richtig in Erinnerung! Stell doch einfach mal ein paar Bilder vom Amp in den MATAMP-Thread wenn Du magst... :D

Ich guck wohl jetzt erstmal nach Alnico V PUs, die besonders auf Klarheit und Artikulation ausgelegt sind.
Das Angebot ist einfach so riiiieeeeesig, wo soll man da bloß anfangen...
Vorschläge noch immer willkommen ;)

Du könntest Dich z.B. mal mit ACY! in Verbindung setzen um ihm schildern was Du möchtest und wo Dein Problem mit aktuellen Tonabnehmern liegt. Der Typ ist echt nett und antwortet meist schon am nächsten Tag...

http://www.acys-lounge.de/kontakt.html

Auf der Homepage sind auch zahlreiche Soundsampels die Du dir anhören kannst. Sind echt super PU´s dabei. Erschrick aber nicht vor den Preisen... ;)

Gruß,
Markus
 
Hi Leute,
hab nur ne kurze frage:
Kann ich einen Middlepickup auch in die Halsposition einsetzen?
Ich möchte von meiner mex. strat den middelpickup in meine squier(halsposition), und den Halspickup der squier in die mitte der mex. strat einlöten.
gibt es da irgendwelche probleme.. die middelpickups sind doch anders gewickelt wenn ichs nicht falsch verstanden hab?
Mfg
 
So, ich wäre dann auch mal dankbar für ne Beratung - so weit es möglich ist.

Ich spiele die sehr günstige Marathon MG-2000 BK (Strat). (Hat in der Zeitschrift Gitarre Bass eine sehr gute Kritik bekommen)
- Ahorn Hals (geschraubt)
- Palisander Griffbrett
- Korpus leider unbekannt (konnte im Netz auch keine Angaben finden.)

Ich persönlich bin weitestgehenst zufrieden. Komme mit der Gitarre sehr gut klar, allerdings ist mir der Sound zu "normal" und zu charakterlos.

Würde gerne neue Pickups einbauen (lassen) - was kostet dass denn ungefähr + Oktavreinheit neu einstellen lassen?

Die Möglichkeiten welche mit den Pickups erreichbar sind sollen möglichst vielfältig sein (nur Metal fällt raus)

Meine Wünsche
Bluesig/sweeping/definierte Höhen breites potential an verzerrten Sound

Beispiele:
http://www.youtube.com/watch?v=VAnv66NDZ74

http://www.youtube.com/watch?v=4Ny5ajCn0xw

http://www.youtube.com/watch?v=fX5USg8_1gA

So, dann sagt mir doch mal was ihr für gut und möglich haltet. Gibt es vllt irgendwo auch Klangbeispiele der verschiedenen Pickups.


P.S.: Warum teure Pickups in eine günstige Gitarre.
Ich denke mit neuen Pickups für ca 200€ komme ich klanglich weiter als mit einer neuen Gitarre für 200€! Oder seht ihr das anders???
 
Kann ich einen Middlepickup auch in die Halsposition einsetzen?
Klar geht das. Aber...
die middelpickups sind doch anders gewickelt wenn ichs nicht falsch verstanden hab?
Das hast du richtig verstanden. Die RW/RP- Konstruktion stellt in Verbindung mit einem "normal" gewickelten Pickup in den Zwischenpositionen Brummfreiheit her. Wenn du Hals und Mitte vertauschst, hast du in der Hals- Mitten- Position noch immer Brummfreiheit, aber in der Steg- Mitten- Position nicht mehr.

Für dich konkret würde das bedeuten, dass deine Mexi Fender ohne RW/RP- Pickup keine brummfreien Zwischenpositionen mehr hätte und deine Squier mit RW/RP- Pickups an Hals UND Mitte nur noch in der Steg- Mitten- Position brummfrei wäre.
Ich spiele die sehr günstige Marathon MG-2000 BK (Strat).

Ich persönlich bin weitestgehenst zufrieden. Komme mit der Gitarre sehr gut klar, allerdings ist mir der Sound zu "normal" und zu charakterlos.

Würde gerne neue Pickups einbauen (lassen) - was kostet dass denn ungefähr + Oktavreinheit neu einstellen lassen?

Die Möglichkeiten welche mit den Pickups erreichbar sind sollen möglichst vielfältig sein (nur Metal fällt raus)

Meine Wünsche
Bluesig/sweeping/definierte Höhen breites potential an verzerrten Sound
Wenn du mit viel Zerre spielen willst, könntest du über brummfreie Stratpickups nachdenken, z.B. Fender SCN, Fender Hot Noiseless, GFS Neovin. Bei Duncan wären das zwei STK-S4 (Stack Plus) an Hals und Mitte und am Steg ein STK-S6 (Custom Stack Plus), STK-S7 (Vintage Hot Stack Plus) oder STK-S9b (Hot Stack Plus). :)

Eine Überlegung könnte auch ein splitbarer Minihumbucker am Steg sein, z.B. Duncan JBjr. oder DiMarzio ToneZoneS. Damit hättest du die Wahl zwischen Humbucker- und Singlecoilsound am Steg. :)

Wenn es "echte" Single Coils sein sollen, würde ich Duncan SSL-2 (Vintage) an Hals und Mitte empfehlen - und am Steg hast du dann die Wahl zwischen SSL-3 (Hot), SSL-4 (Quarterpounder) und SSL-6 (Custom). Diese drei lassen sich auch per Anzapfung splitten und dadurch auf Vintageniveau runterschalten. Als SCs neigen sie halt bei viel Gain schnell mal zum Brummen. Einen Quarterpounder hatte ich mal in einer Tele - klang klasse. :great:

Ich persönlich hatte mal mit Texas Specials in Hals und Mitte und einem JBjr. am Steg eine sehr vielseitige Bestückung in einer Strat. Also eher mittelstarke Hals- und Mittenpickups und was Kräftiges am Steg. :)
P.S.: Warum teure Pickups in eine günstige Gitarre.
Ich denke mit neuen Pickups für ca 200€ komme ich klanglich weiter als mit einer neuen Gitarre für 200€! Oder seht ihr das anders???
Gitarren für 200 Euro sind oft nicht so die "Wucht", da solltest du IMHO etwas länger sparen. Aber Pickups für 200 Euro machen aus einer schlechten Klampfe keine gute. Nur wenn dir Bespielbarkeit und Holz deiner Klampfe wirklich gefallen, lohnt sich eine solche Aufrüstung. :gruebel:

Wenn du die Pickups in einem Laden bestellst statt im Netz, könntest du versuchen, den Einbau und das Setup als Service zu bekommen. Ansonsten wird das wohl alles in allem eine halbe bis ganze Facharbeiterstunde in Anspruch nehmen. Was das kostet, kannst du dir selber ausrechnen. :gruebel:

Alex
 
Danke dir!!
Das Ganze soll keine Dauerlösung sein, ich möchte nur ausprobieren was ich mit nem hochwertigern Pickup aus der billigen Squier herausholen kann, die Anlico3 Magnete sind mir zu mufflig.
Mfg
 
Ich spiel momentan mit dem Gedanken die Pickups in meiner Ibanez SA-120 auszutauschen.
In der Gitarre sind momentan noch die gleichen zwei Pickups drin wie von Werk, also zwei Humbucker mit nem 5-Weg-Pickup Schalter.
Jedoch mag mir der Sound in letzter Zeit nichtmehr wirklich gefallen. Die beiden Humbucker sind mir generell zu undurchsichtig und .. agressiv würde ich sagen. Auf den Zwischenpositionen kann ich mit denen leider garnix anfangen, das ist mir wiederrum zu schwach und zu dünn.

Also ich würde gerne Humbucker vermeiden. Ob mir Singlecoils taugen mag ich nicht so wirklich einschätzen, weil ich mal annehme dass das, was mir die Humbucker auf Single geschalten bieten, lange nicht nen ähnlichen Singlecoil Sound bieten. Ich hätte einfach etwas dass vielleicht nicht ganz so schnell matscht wie ein Humbucker, also quasi einen transparenteren Sound, auch für die Zerre.
Ungern aber eben so schwach und dünn wie bei mir die Zwischenpositionen der Humbucker.

Welche Pickups sich für mich sehr interessant anhören sind die P90. (möglw. Seymour Duncan SSP90-1?)
Den Beschreibungen nach klingt das für mich nach einem guten Mittelweg.
Fraglich natürlich ob die überhaupt in eine Ibanez (SA-120) reinpassen, ist ja glaub ich schon eine ausgefallene Kombination. Ich hab aber auf Thomann gesehen dass es von den Duncan P90's eine Version gibt die Humbucker größen hat, das sollte ja eigentlich funktionieren, richtig?

Sorry für soviel doofe Fragen, und wahrscheinlich utopische Soundvorstellungen.
Aber mit dem Thema Pickups hab ich mich bisher leider überhaupt noch nicht auseinandergesetzt, und in meiner momentanen Soundkrise setz' ich da grad ein Fünkchen Hoffnung drauf, dass mir das vielleicht was bringen könnte. ^^;


Edit: Um vielleicht auch meine Vorstellung nach einem transparenteren Zerrsound zu verdeutlichen: http://www.youtube.com/watch?v=9ibk0tPsaNk
Das was im Intro gespielt wird versteh ich als schöne transperente Zerre. Hab eben sogar mal nachgeguckt, der Gitarrist scheint sogar Seymour Duncan P90 Pickups in der Bridge Position zu nutzen.
 
Welche Pickups sich für mich sehr interessant anhören sind die P90. [...]
Den Beschreibungen nach klingt das für mich nach einem guten Mittelweg.
Fraglich natürlich ob die überhaupt in eine Ibanez (SA-120) reinpassen, ist ja glaub ich schon eine ausgefallene Kombination. Ich hab aber auf Thomann gesehen dass es von den Duncan P90's eine Version gibt die Humbucker größen hat, das sollte ja eigentlich funktionieren, richtig?
P90er sind 'ne gute Idee. :great:

Du brauchst aber auf jeden Fall was im Humbuckerformat. Duncan bietet da den Phat Cat, GFS den Dream 90 und den Mean 90, Duesenberg den Domino und Gibson den P94.

Eine extrem vielseitige Alternative könnte auch der Duncan P-Rails sein, der bietet Humbucker-, P90- und Singlecoil- Sounds per Switch. Ich hab so einen am Steg meiner BFG und finde ihn total großartig.

Alex
 
Ja, genau die Phat Cats hatte ich auch ins Auge gefasst. Von diesen anderen drei Modellen die du genannt hast finde ich leider nix. Hast du da vielleicht ein paar Links dazu, oder sowas?

Ich hab mir auf der Duncan Site mal das Video zu den P-Rails angeguckt und muss sagen dass ich da echt beigeistert von bin. Klingt sehr vielseitig, und vorallem die P90 Option hat mir am besten gefallen. So ein Soundreichtum wär ja echt prima. Meine Sorge wäre da nur erstens dass da zwischen dem drei Main-Sounds ein recht großer Pegelunterschied ist beim umschalten? Und zweitens wie lässt sich das dann umschalten?
Ich könnte mir vorstellen dass ich mir so einen P-Rail vielleicht als Neck Pickup verbau und in die Bridge dann trotzdem ne Phat-Cat P90. (Weil mir der P90 Sound von allen für mich noch am passendsten klingt und dann ne richtigen in der Bridge zu haben wär glaub ich schon besser. Ich hab aber leider noch kein Soundsample zur Phat-Cat selber gefunden, aber ich bin allein schon vom P90 Sound der P-Rail sehr begeistert.)
Aber wie funktioniert dann das umschalten bei den P-Rails?

Danke schonmal für den Tipp, denn ich glaube mit P-Rail als Neck und P90 als Bridgepickup könnte ich aus der Gitarre echt noch was rausholen. =)

Irgendwie spannend und aufregend was an der Gitarre umbauen zu lassen.. vielleicht könnte ich ja die Brücke auch noch austauschen .. ? :rolleyes:
 
Ja, genau die Phat Cats hatte ich auch ins Auge gefasst. Von diesen anderen drei Modellen die du genannt hast finde ich leider nix. Hast du da vielleicht ein paar Links dazu, oder sowas?
GFS Dream 90 und Mean 90: http://store.guitarfetish.com/humbuckers.html
Duesenberg Domino: http://www.rockinger.com/index.php?list=WG093
Gibson P-94: https://www.thomann.de/de/search_dir.html?xsid=a1dd993a523852d863387750241d5a6b&sw=p-94&gk=&bn=
Aber wie funktioniert dann das umschalten bei den P-Rails?
Das kannst du per Miniswitch (ON-OFF-ON) oder mit zwei Push- Pull- Potis schalten. Schaltpläne gibt's auf der SD- Webseite. Eine Alternative wäre auch der Triple Shot Pickup- Rahmen, da sind Miniswitches eingebaut: https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_tonabnehmer_rahmen.html

Alex
 
Vielen Dank für die Links ! =)
Also ich hab eben noch Samples zu den Phat Cat Tonabnehmern gefunden auf der Duncan Seite und muss sagen dass die mir (zumindest im Vergleich mit den Soapbar P90 Pickups obendrüber) noch einen Tick zu agressiv sind. Der Unterschied von

(SP90-1)
zu
(Phat Cat)

ist schon echt heftig. Die Phat Cat legt mit Power/Output da noch einiges drauf. Ganz einfach Phatter halt.
So auf den ersten Eindruck mag mir der Klang des SP90-1 da wesentlich besser gefallen, echt ärgerlich dass die nicht in die Ibanez reinpassen. Zu den GFS's find ich leider überhaupt keine Samples.

Dieser Miniswitch ist quasi noch n Extraschalter dann der nur für das P-Rail wäre? Okay, das klingt nach ner vernünftigen Lösung =)

edit: Wobei ich grad ehrlich gesagt finde dass die Aufnahmequalität der zwei Samples irgendwie n extremen Unterschied hat.. und mich vielleicht grad dass täuscht und die Phat Cat einfach so derb im Vergleich klingen lässt ^^;
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir die beiden Sampels mal angehört und finde auch dass die beiden Sampels doch eine sehr unterschiedliche Aufnahmequalität haben.

Aber mir kommt es so vor, dass der Phat Cat irgendwie mehr Punch hat.


Aber mal ne allgemeine Frage zu Pickups Tuning - wie viel Einfluss hat eigentlich ein Amp auf den Sound. (In % vielleicht)


Noch ne Frage:
Könnte man den Effekt den man mit neuen Tonabnehmern erreichen will nicht auch mit verschiedenen Effekt Pedals erreichen? So wäre man doch vielseitiger oder? Cleaner Sound in der Gitarre selbst und dann halt verschiedene Pedals?
 
...
Könnte man den Effekt den man mit neuen Tonabnehmern erreichen will nicht auch mit verschiedenen Effekt Pedals erreichen? So wäre man doch vielseitiger oder? Cleaner Sound in der Gitarre selbst und dann halt verschiedene Pedals?

Je nach Wunsch eben.
PUs werden oft überbewertet, es sind eigentlich nur Nuancen, Anhebung/Absenkung bestimmter Frequenzen, Obertonverhalten, sowas in dem Dreh. Als (ungeübter) Zuhörer merkt man diese Unterschiede meist gar nicht, die für manchen Gitarristen schon die Offenbarung sein können.
 
Servus,

SuFu hat leider keine vernünftigen Ergebnisse geliefert.

Ich spiele seit 18 Monaten, habe als Amp einen Engl Screamer und bekomme im Laufe der nächsten 5-10 Tage meinen ersten Siebensaiter, eine gebrauchte Schecter Hellraiser C-7.
Verbaut sind EMGs und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die PUs tauschen werde, da EMGs nicht wirklich meinen Geschmack treffen.
Ich hätte vor allem für die Brücke einen Seymour Duncan SH6-7 ins Auge gefasst. Hat jemand hier mit der siebensaiter-Variante des SH-6 schonmal Erfahrung gemacht? Ich habe einen SH-6 in einer BC Rich und der wummst richtig.
Aber wie verhält er sich mit den tiefen Frequenzen der tiefen H-Saite? Neigt er zum Matschen? Und wie verhält er sich im direkten Vergleich zum Dimarzio Evolution?

Und noch was: Der Dimarzio D-Sonic, kann den jemand für eine Siebensaiter empfehlen?
Danke schonmal im Voraus.
 
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