Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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Trotz SuFu nichts gescheites gefunden. Also frag ich hier mal:

Besitze eine Epi LP Standard, die (mit alten Epiphone PUs bestückt) meiner Meinung nach zu undifferenziert und bei distorion sehr "matschig" klingt.

Nun will ich aufgrund meiner Vorliebe zum PRS-Sound zu deren Tonabnehmer wechseln. (hätte da an "Dragon II Treble" und "McCarty Bass" gedacht)

Ist das ohne weiteres überhaupt möglich oder gibt es Dinge auf die ich achten müsste?

Dies wäre meine erste "Pickup-OP", hab also noch keine Erfahrung.
 
möchte einfach mal ne allgemeine empfehlung aussprechen:

MGH-2b vom trash container ist angelehnt an einen sh6 und produziert einen wirklich tollen klang! sehr differenter ton mit viel leistung!! wunderbar runder ton. eignet sich sehr gut für punk, hc, metall. auch wenn man den ton nicht verzerrt merkt man die aggressive auslegung des pus!

in meiner ibanez grg 270 macht dieser pu einfach einen saugeilen ton1!!

mfg
 
Hey,

hab ne neue Tokai Paula und die hat ziemlich träge PU's drin, welche ich wechseln möchte!
Sie klingen ziemlich dumpf und haben kaum attack - das will ich ändern!

Schöne Höhen, Anschlagsknack(schmatz), moderaten Output (eigentlich ist output egal - kann auch high sein!), rockiger sound...

musik richtung:
The cult, Guns'n Roses, Metallica, Led Zeppelin, Backyard Babies, Hellacopters, Iced Earth, Onkelz...
halt schon eher Brett - aber Brett bei dem man hören soll was machen spielt!!!

UND WIE GESAGT: SPRITZIG SOLLTE ES SEIN!!! (mehr höhen, attack etc...) ;-)

ihr wisst schon, gell!?! :great:
 
@ Squealer: Konstruktionsbedingt (Korpus & Halsmaterial, Geleimter Hals, Halswinkel, Kürzere Mensur, etc.) wirst Du wohl nur wenig Land sehen können!

Der Ton wird sich trotzem noch träger als beispielsweise bei einer Stratocaster oder allgemein einer sonst üblichen Superstrat entwickeln. Wenn Du mehr Höhen haben willst, ... dann wäre der SH-12 sicherlich ein gute Wahl; vor allem in Verbindung mit Deiner Paula ;) Ich selber spiele den SH-12 an der Bridge meiner Fraums...

Auch eine Möglichkeit (wenn Du es mit Höhen und Output übertreiben wilslt) wäre der SH-14. Der Pickup hat einen höheren Bassanteil als der SH-12 ... wobei die Mitten etwas beschnitten sind. In Verbindung mit einer Les Paul kommen die Mitten unter Umständen zu kurz! Für einen mittenlastigeren (Metal) Sound würde meine Wahl dann auf den SH-6 (outputstärkster der drei) fallen. Auch ein sehr genialer Pickup!
 
ich lese immer wieder, dass der SH-4 so viele Höhen haben soll...
wieso empfiehlt den niemand, ich denke der ist so beliebt...;)

Wie siehts denn mit dem Sh-5 aus?
 
Squealer schrieb:
Schöne Höhen, Anschlagsknack(schmatz), moderaten Output (eigentlich ist output egal - kann auch high sein!), rockiger sound...

Duncan Pearly Gates. SH4, wenns stärker sein darf. Oder halt nen Dimarzio Evolution oder, für noch mehr Höhen, Steve's Special ;).

Nimm irgendwas, was nicht in die traditionelle weiche PAF-Richtung geht. Also keine Paf classics oder Seth Lovers.

Aber letzten Endes kann man dir hier nicht mehr sagen, als es der DiMarzio- oder Duncan-Katalog tut.
 
der Sh-5 geht ja schon fast in die PAF richtung, aber halt mir viel mehr output und überarbeitet - ON STEROIDS ;)

könnte gebraucht einen für 35 euro haben...
der soll ja auch mächtig abrocken, was meinst du/ihr? Traci guns von L.A. Guns spielt den z.B. u.a.

Bye
 
Der am häufigsten verbaute Duncan Pickup an der Bridge ist nun mal der SH-4 (Beispielsweise Framus Renegade, Framus Tennessee, Framus Camarillo, LTD EC-400 AT, Yamaha RGX-820, etc.) ... Das liegt einfach daran, dass der SH-4 nun mal die flexibelsten Klang-Eigenschaften besitzt. Eben Singing an Mid Range Perfect... sehr gut für sehr viele unterschiedliche Musikrichtungen. Ich denke einfach gerade WEIL der Pickup so oft verbaut wird, wird er eher seltener empfohlen ... daher auch der stärkere Hang hier im Forum beisielsweise zum SH-6 ;)
 
Wie Jens es schon gesagt hat, der SH-4 ist fast schon der Duncan Standard PU und halt wirklich ziemlich flexibel was die Musikrichtung angeht. Ein Dave Mustaine hat das Teil bis vor kurzem gespielt (hat jetzt sein eigenes SD Live Wires Set, was angeblich genauso klingen soll, aber das ist ne andere Geschichte) und was weiß ich wer noch ^^ und er ist halt auch in vielen höherwertigen Gitarren einfach schon als Stock-PU eingebaut.

Tonabnehmersuche ist halt meistens ein absolutes Try & Error Spielchen, entweder man hat ein Händchen dafür und trifft den Richtigen, oder man probiert halt weiter bis es einem passt.
Man muss sich halt nur im klaren darüber sein, dass ein guter PU auch nicht aus Scheiße Gold macht und es nur um Nuancen geht (wobei die auch schon recht groß sein können)...

Zum SH-5, ich denke das könnte nach deiner Beschreibung zu urteilen echt was für dich sein und zu dem Preis machst du nix verkehrt, da kannste den im Zweifel bei ebay noch mit Gewinn verkaufen. Also ich würds testen!
 
Hab den Thread mittlerweile schon 3 mal umgekrempelt, aber geholfen hat's mir irgendwie wenig. Hier werden ja hauptsächlich Duncan diskutiert (was ansich nichts schlechtes ist), aber ich brauch mal Hilfe mit den DiMarzio's:

Und zwar soll meine Ibanez RG550 (Lindebody, Ahorn/Walnuss Hals, Rosewood Griffbrett, Floyd Rose) nen neuen Bridge-PU bekommen. Der alte (IBZ V8) ist zwar an sich garnicht mal so schlecht, wie immer gesagt wird, aber es fehlt ihm ein wenig an Klarheit und Brillianz bei High-Gain vor allem im Bassbereich. Mehr Output ist auch nicht schlecht.
Gebraucht wird er hauptsächlich für Metal ala alte Metallica, Slayer, Lamb of God. Nichts supertiefes mit scooped Mids etc. Auch der recht helle, strat-ähnliche Grundsound der Gitarre soll vor allem im Splitbetrieb erhalten bleiben. Der gefällt mir beim V8 nämlich sehr gut.

Ich dachte jetzt an nen Dimarzio X2N. Vom EQ müsste er eigentlich passen. Der hohe Output ist mir auch recht, aber trotzdem hab ich Angst, dass ich damit den Charakter meiner Gitarre zerstöre, dadurch dass es ein sehr "extremer" PU ist. Außerdem hab ich von dem keine konkrete Soundvorstellung. Ich kenn auch keine Samples oder Songs mit dem X2N. Ein passabler Cleansound im seriellen Betrieb wär auch nicht schlecht, ist aber eher zweitrangig.

Andere Vorschläge mit Begründung sind auch gerne gesehen. Kann auch gerne kein Dimarzio sein. Hauptsache der PU passt zu meinen Vorstellungen.

edit: Weiß jemand, welcher PU dem Dimarzio Ibz Bridge nahe kommt. Oder wie es EQ und Output-mäßig bei dem aussieht. Gefällt mir nämlich ganz gut (ist ja auch in dem Nachfolger meiner Gitte, der RG2550, drinne), ist aber wohl nicht frei erhältlich.
 
Hallo allerseits, nach stundenlangem Lesen hab ich es aufgegeben und poste mal einfach auch auf die Gefahr hin, (abermals) an die SuFu erinnert zu werden. Liege ich richtig in der Annahme, dass der Unterschied zwischen einem Trembucker und einem Humbucker desselben Typs für die Bridge-Position lediglich in den Maßen liegt? Ich habe mich nämlich auf der Homepage von Seymour Duncan über den SH-6 erkundigt und fand dort (bei SH-6) den TB-6 erwähnt. D.h., dass es das gleiche ist, nur dass der TB-6 für Gitarren mit Tremolos geeignet ist? Mein Bruder will sich nämlich demnächst eine Ibanez RGT42DX (Edge-Pro II) kaufen und will den Werks-Infinity durch SH-6 ersetzen. Sollte er speziell bei dieser Gitarre nicht lieber den TB-6 nehmen? Oder ist es egal? Bitte um kurze Antwort von jemandem, der sich auskennt, oder falls es irgendwo schon im Forum drin steht, reicht ein Link.
vDiV
mfG
iamomega

PS: noch eine Frage zur Benutzung der SuFu – das aktuelle Beispiel: bei „SH-6“ gibt’s keine Ergebnisse, obwohl es viele Threads dazu gibt. Wie soll ich es das nächste Mal angehen, wenn es konkret sein soll, nicht alles über/mit Seymour Duncan?
 
iamomega schrieb:
Hallo allerseits, nach stundenlangem Lesen hab ich es aufgegeben und poste mal einfach auch auf die Gefahr hin, (abermals) an die SuFu erinnert zu werden. Liege ich richtig in der Annahme, dass der Unterschied zwischen einem Trembucker und einem Humbucker desselben Typs für die Bridge-Position lediglich in den Maßen liegt? Ich habe mich nämlich auf der Homepage von Seymour Duncan über den SH-6 erkundigt und fand dort (bei SH-6) den TB-6 erwähnt. D.h., dass es das gleiche ist, nur dass der TB-6 für Gitarren mit Tremolos geeignet ist? Mein Bruder will sich nämlich demnächst eine Ibanez RGT42DX (Edge-Pro II) kaufen und will den Werks-Infinity durch SH-6 ersetzen. Sollte er speziell bei dieser Gitarre nicht lieber den TB-6 nehmen? Oder ist es egal? Bitte um kurze Antwort von jemandem, der sich auskennt, oder falls es irgendwo schon im Forum drin steht, reicht ein Link.
vDiV
mfG
iamomega

PS: noch eine Frage zur Benutzung der SuFu – das aktuelle Beispiel: bei „SH-6“ gibt’s keine Ergebnisse, obwohl es viele Threads dazu gibt. Wie soll ich es das nächste Mal angehen, wenn es konkret sein soll, nicht alles über/mit Seymour Duncan?


Eigentlich spielt es keine große Rolle, da die Magnetfelder oft stark genug, dass die Polepieces nicht direkt über den Saiten sein müssen. In meiner LesPaul ist z.B. ein TB-6 drin, obwohl sie normales String-Spacing hat.
Aber klar, wenn ihr ihn neu kauft, nimmt er natürlich die Trembucker (TB-6) Variante.

P.S. Ich gehe davon aus, dass das Edge Pro II wie alle anderen Floyd Rose-ähnlichen Vibratosysteme ein breiteres String-Spacing hat.
 
Ja, scheint zu stimmen. Aus einem Shop kam die folgende Antwort auf meine E-Mail: "Für Gitarren mit Floyd Rose ähnlichen Tremolosystemen (also auch Edge Pro 2) eignet sich der TB-6 am besten.(Trembucker)".
 
Habe auch einen TB in einer Gitarre mit ner normalen fixed bridge. funktionert ohne probleme. Die unterschiede sind auch nicht allzugroß, nur wenige Millimeter. Es ist nicht so dass die Saiten dann zwischen den Polepieces hingen. Sie nur nicht exakt mittig.

Mal in eigener Sache: Ich brauche auch noch euren Rat (siehe Post oben). Vielleicht kann mir einer sogar helfen, auch wenn es mal nicht um einen Duncan geht ;)
 
Servus!

Bin seit ein paar Monaten stolzer Besitzer der Epi Les Paul Custom Ltd. EMG.
Und die hat ja bekanntermaßen den 81er auch am Hals.
Den find ich an und für sich auch nicht schlecht, aber mich würde der Vgl. mit nem 85er am Hals (ZW-Set) interessieren. Hat jemand Vergleichsmöglichkeiten?? Pros - Cons?
Evtl. sogar Soundbeispiele????
Ich benutze den Hals-PU ausschließl. für Leads in der Zerre und als Main PU im Cleanen Betrieb - wat sonst!;)

Greetz
S
 
hey!
Folgenes ist gesucht:
2 SCs, 1 Neck und 1 Bridge. Sollten möglichst zusammen passen, preis pro pickup ca. 60€ (10 drüber geht im notfall auch noch). Sollten etwa Telecaster-Sound haben, aber etwas fetter (ich weiß, der Sound kommt nicht nur aus den Pickups, alles klar).
Jetzt tendiere ich zu den Seymour Duncan Jaguar (Neck und Bridge) SCs. Hat evtl jemand ein Soundbeispiel, wie die in etwa klingen?
Seymour Duncans sind mir im allgemeinen sehr sympatisch vom Sound her, der Preis ist auch nicht extrem.

Könnt ihr mir auch was anderes empfehlen? Soundbeispiele sind immer sehr willkommen.
 
Jamahl schrieb:
2 SCs, 1 Neck und 1 Bridge. Sollten möglichst zusammen passen, preis pro pickup ca. 60€ (10 drüber geht im notfall auch noch). Sollten etwa Telecaster-Sound haben, aber etwas fetter (ich weiß, der Sound kommt nicht nur aus den Pickups, alles klar).

Fender Texas Special Tele Set. Neu so um die 120 Steine. Teliger gehts wohl nimmer, wenn du möglichst einen Original-Sound leicht overwound haben willst.

PS: Das Topic gehört in den gepinnten Thread oben im Forum....und da häng ich ihn auch gleich hin.
 
Ray schrieb:
Fender Texas Special Tele Set. Neu so um die 120 Steine. Teliger gehts wohl nimmer, wenn du möglichst einen Original-Sound leicht overwound haben willst.

PS: Das Topic gehört in den gepinnten Thread oben im Forum....und da häng ich ihn auch gleich hin.
Ging ja schnell, danke.
Naja, ich hätte gerne einen schon etwas anderen Sound, nur in die Richtung. Wie gesagt, Seymour Duncans habens mir angetan.

PS: Sry, bin in letzter zeit etwas blind.
 
Jamahl schrieb:
Naja, ich hätte gerne einen schon etwas anderen Sound

Näher beschreiben

nur in die Richtung. Wie gesagt, Seymour Duncans habens mir angetan.

Duncan ist ne Firma, die 1000 PUs mit unterschiedlicher Übertragungscharakteristik anbietet. Das hilft nicht weiter. :)

Wenn du irgendwelche Duncan-PUs hast, die du magst, dann liegt das weniger an Duncan, sondern an der Charakteristik der jeweiligen PUs. Vergleichbare PUs von DiMarzio oder anderen Herstellern würden dir dann wohl genauso gefallen. Es gibt keinen Duncan-Sound oder sowas.
 
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