Pekri59 baut eine Musiker Board Paula

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Och... die Epiphone kann aber auch was! Ich find's ja zu geil... man hört ja beim schreiben nicht den Dialekt ;oD. ha ha ha
 
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Irgendwie hat deine Pekri Paula genau so markante Höhen wie meine Strat :D

Die Epiphone klingt gegen die HB richtig schwach. Tolle Soundfiles :great:
 
Die Harley Benton ist lauter und kräftiger im Klang. Die Epi klingt lasch.
Deine Umrüstung hat echt was gebracht. EinfaCH super.
 
Was mir auf dem letzten Bild mit den beiden LPs besonders ins Auge sticht, sind die unterschiedlichen Abstände zwischen: Steg-Pu - Bridge - STP!! Krass!
Macht sich das auch beim Spiel bemerkbar, kommst Du manchmal ungewollt mit dem Handballen irgendwie auf die Bridge der 'Pekri59' ...?!
 
Danke für die Feedbacks. Die Harley Benton ist knochentrocken. Das gefällt mir sehr. Die Epiphone tönt einfach wie eine Les Paul ab der Stange. Ich muss sagen, sie ist nicht schlecht, auf alle Fälle viel besser, als jene die ich meinem Sohn geschenkt habe. Nun überlege ich mir, ob ich ihm diese gebe und dann seine verkaufe.

Das ist seine:

DSC_1292.jpg


Und da nochmals, jene von heute:

DSC_2631.jpg


Nochmals zur "Paula". Das hatte ich mal vorgegeben:

DSC03417.jpg


Mit dem Resultat bin ich mehr als zufrieden. Aber urteilt selbst.

DSC_2649.jpg


Nun freue ich mich auf die iNserts, welche dann am Wochenende eingebaut werden, mit der wunderschönen Faber ABR-1
 
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Wenn ich das auf dem kleinen Bild so beurteilen kann, dann finde ich seine etwas geiler vom Look her.
Was die Epi angeht... die tut mir irgendwie etwas leid. ;o)
Naja... bei den ganzen Upgrades konnte die Epi eigentlich nur verlieren.
Das ist so als ob man einen Opel und einen Golf nimmt und in den Golf baut man einen Porschemotor ein.
Dann lässt man beide gegeneinander fahren und ist ja sowas von gespannt wer denn wohl gewinnt.
Eigentlich müsste man jetzt noch eine Harley Benton bauen und schauen wie die sich so von der Stange macht.
Denn wer sich diese Upgrades alle leisten kann, der kauft sich keinen Harley Benton Bausatz!

P.S. Peter... du weißt ja... nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Es gibt immer was zu tun. Pack es an ;oD.
 
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Danke T-J, es gibt schon ein Nachfolgeprojekt zum gleichen Thema, aber eine andere Variante:D

Mit dem Tunig von Opel, und Golf mit Porschemotor hast du schon recht. Mir gefiel ihr Sound auch mit der Standardausführung. Und ja... die Ver******* Epiphone... Hatte sie nochmals am Amp. Muss noch mal darüber schlafen. Hätte ja auich dort noch viele Teile die ich ihr mal einpflanzen könnte.
 
Also der Pekri fehlen ganz klar einige Bereiche der Mitten und unteren Mitten sowie einige Bassanteile. Deshalb treten die Höhen so klar in den Vordergrund.
Die Epi hat die unteren Mitten und Bassanteile, welche der Pekri einfach fehlen. Dafür sind einige Höhenanteile bedämpft. Deshalb hört sich die Epi dumpfer an, ist sie aber eigentlich so nicht. Man sollte nicht so vorschnell urteilen, nimmt man die vom Peter übermittelten Soundfile und schickt si durch ein Spektrometer, so offenbart sich, daß die Epi klar im Vorteil ist. Der Pekri fehlen die Frequenzen in Bereichen um die 1400 Htz, diese nehmen wir als die typischen Klangfarben nach "ü" wahr. Durch einige wenige gedämpfte Höhenanteile klingt die Epi zunächst zu dumpf. Wenn man die Dämpfung dieser Höhenanteile noch vermindern kann, sieht die Sache ganz anders aus.
 
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Du musst gleich wieder ne Wissenschaft draus machen :D

Mir gefällt vom rein subjektiven Klang die Pekri wesentlich besser
 
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Was eine Nacht an neuen Ideen bringen kann:
Ich habe ja noch einige Parts aus den Umbauaktionen meiner Historic Collection und Custom Shop Les Pauls. Unter anderem die Caps. Nun habe ich gedacht, dass auch das 50s Wiring von mir realisiert wird, so verliere ich keine Höhen mehr beim zurückregeln der Potis. Eventuell hat dies auch klangliche Einflüsse. Dass der Pekri Paula die Bässe fehlen, ist mir schon auch aufgefallen. So ist sie meiner Meinung nach aber auch vielseitig. Sie hat ganz klar einen Les Paul Sound. Es wird auch mit meiner Aufnahmetechnik zu tun haben. Da werde ich auch schaue, wie dies qualitativ verändert werden kann. Da bin ich eben etwas faul, was die ganze Computertechnik anbelangt. Bandmaschinen von Revox habe ich noch, ein Mini Disc, ein digitales Tonband. Aber eben, wie ich dan das Ganze auf den Mac oder PC bringe, da war ich zu faul, oder zu überfordert?:nix:
 
Servus miteinander!

Ich gestehe, dass ich die Hälfte nicht verstehe. Deine Gitarre schaut super aus und sie klingt auch so! Ich bewundere das Können und den Eifer den ihr alle hier zeigt! Danke!

Servus
 
Ich muss mir aber irgendwie auch noch was für die Strat überlegen, weil meiner auch einfach die Bässe fehlen.
Die Höhen kommen so stark raus. Nicht so, als ob man die Tone Regler auf Anschlag dreht. Dann wäre es ja so ein schneidender, nerviger Klang, aber bei der Strat ist es ganz anders, es ist einfach nichts Anderes da. Da muss ich mich mal schlau machen, was man da an der Schaltung verändern kann.
 
Du musst gleich wieder ne Wissenschaft draus machen :D

Mir gefällt vom rein subjektiven Klang die Pekri wesentlich besser

Man, das ist ja erschreckend, wie Du mich schon kennst.:D:D
Also wenn Dir der Klang gefällt, ist da nix dran auszusetzen. Subjektives Empfinden ist doch ne wunderbare Sache.
Dazu ist noch zu sagen, daß man ja auch nicht die Klampfe alleine hört. Da sind ja noch die Saiten, das Gittenkabel, der Verstärker, die Lautsprecher,
Peters Spieltechnik- Plaktrum und welches oder ohne, und Peters Aufnahmetechnik.
Man kann aber schon beide Gitten miteinander vergleichen.
 
Huhu Burki,

da geb ich Dir auch Voll und ganz Recht. Finde es auch gut wenn jemand sehr pinibell daran geht den Klang noch zu verbessern egal ob durch neue Brücke Humbucker etc. Natürlich trägt das alles zur Klangformung :great:

Ich bin da aber viel zu Inkonsequent bei mir muss sie sauber eingestellt sein und mir vom Klang gefallen bzw. von der Optik noch mehr da bin ich wie Frauen mit den Schuhen Handtaschen etc.
 
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Messtechnisch kann man viele Sachen ermitteln, die in der Praxis eben zu dem menschlichen Gehör
nicht passen.

Ich bin das was man einen High End Hörer nennt. Nicht verrückt, da ich das Geld nicht dazu habe,
aber meine Anlage braucht keinen Klangregeler. Wobei Plattenspieler für 2000 Euro von Linn
haufenweise 12000 Euro Plattenspieler an die Wand spielen.

Was will ich damit sagen: Ja, ein Freund und ich haben uns zusammengesetzt und überlegt, wie
man das hinkriegt wirklich alles an Töne durchzubekommen auf die Lautsprecher. Ein Rechtecksignal,
hat alles drin. Von Bass biss einen Höhenanteil nicht hörbarer Weise. Wie die meisten wissen, klingt
ne Geige anders als ne Gitarre. Kommt daher, dass sich ein Ton eines Instruments aus addieren und
subtrahieren von Oberwellen zusammen setzt bedingt durch bauweise Materialien etc.

So, mein Freund und ich haben dann so weit gebastelt und getestet, bis der Verstärker nahezu dran
war ein Rechtecksignal verlustfrei zu übertragen.

Zur Praxis: Der Verstärker hörte sich dann so an ..... :igitt:

Was ich damit sagen will ist, dass mit Messtechnik allein nicht immer alles richtig ist. Dazu Gehört eben
auch das Gehör des Menschen wie er es aufnimmt. ;)


Die ist kein böse gemeinter Beitrag. Er soll nur zum Verständnis des subjektiven hörens beitragen.

Nix desto trotz: Pekri59, Deine Harley Benton ist ne Wucht ..... :great:
 
Ich muss mir aber irgendwie auch noch was für die Strat überlegen, weil meiner auch einfach die Bässe fehlen.
Die Höhen kommen so stark raus. Nicht so, als ob man die Tone Regler auf Anschlag dreht. Dann wäre es ja so ein schneidender, nerviger Klang, aber bei der Strat ist es ganz anders, es ist einfach nichts Anderes da. Da muss ich mich mal schlau machen, was man da an der Schaltung verändern kann.

Evtl. hilfts wenn du einen "anderen" Kondensator (Capacitor) dazwischenklemmen würdest ;) - kann manchmal recht viel ausmachen!
 
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Hallo Fepo,
mit der subjektiven Klangempfindung hast Du natürlich in allen Punkten recht.

Aber um es mal auf den Punkt zu bringen:
Wir könnten Bsw. Alle Forenmitglieder hier darüber abstimmen lassen, ob Pekris neue Paula besser klingt oder seine Epiphone.
Das Ergebnis wäre dann ein repräsentatives Ergebnis über die Klangvorlieben der Forenuser. Aber nicht über die Qualitätsunterschiede dieser beiden Gitarren.
Darum geht es aber hier. Ein Vergleich, ob eine Selbstbaupaula so gut klingen kann wie ein gekauftes Serienmodell.
Sonst hätte Pekri sich nicht so eine Arbeit mit der Klangoptimierung machen brauchen.
Von der Optik kann man das nur subjektiv beurteilen.
Die klangliche Qualität von Instrumenten kann man aber sehrwohl messen. Man kann den Umfang des Klangspektrums messen, Dämpfungen und Verstärkungen des gesamten Umfangs oder auch nur von Teilfrequenzen messen. Die Klangtreue kann man vergleichen. Das ist die Arbeit von Toningenieuren. In jedem Tonstudio macht man es in gewissen Bereichen.
Nun noch zu den Paulas.
Ich persönlich liebe es, wenn das Instrument möglichst ein breites Klangspektrum abliefert. Alle Bässe, alle Mtten und alle Höhen. Ohne daß Bereiche oder Teilbereiche davon herausgefiltert werden.
Dieses Klangspektrum ist sowieso durch die Wiedergabemöglichkeit der Pickups begrenzt und nur ein Teil des menschlichen Hörvermögens.
So ist z.Bsp. bei 4000 Htz für die allermeisten Pickups schluß.
Ich persönlich bin durchaus in der Lage, in das abgelieferte Klangspektrum der Gitarre einzugreifen und meine eigenen Filter zu setzen.
Mag ich nicht so sehr die hellen Klänge, kann ich mit minimalem Aufwand die resonanzfrequenz der PUs herabsetzen.
Möchte ich den typischen Les Paul Klang (den es eigentlich garnicht gibt, denn die klingen alle ein wenig differenziert) haben, lasse ich die kleinen Unzulänglichkeiten dieses typischen Instrumentes zu wie eben die typische Hardware im klassischen Aufbau. Mag ich tiefe Bässe, sehe ich zu, daß ich tieffrequente Schwingungen des Halses minimiere usw. usw.
Aber darüber möchte ich selbst entscheiden und genau das ist der Grund, warum ich versuche, das Instrument so gut wie es geht zu optimieren und alles Machbare heraus zu holen.
Ob der Klang, den ich letztendlich erreiche dann gefällt, ist wieder rein subjektiv. Aber ich habe dann alle Möglichkeiten in der Hand.
 
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Also zunächst einmal: Top Vergleich!

Ich persönlich hatte den Eindruck, dass die Pekri Paula ziemlich knackig mit vielen Höhen daherkommt, sie klingt einfach direkter, man möchte fast sagen ehrlicher. Die Epiphone hat zwar ein schönes Bassfundament, der Sound wirkt auf mich jedoch wie in eine dicke Wolldecke eingepackt. Er wäre gut, wenn man diese Decke abnehmen würde, aber so ist sie eben präsent, es klingt dumpf. Ich würde über keine der beiden sagen, dass sie schlecht klingt, die Pekri Paula hat aber meiner Meinung nach die Nase vorne, weil sie eben so einen schönen klaren Sound hat.

Optisch gefallen mir beide sehr gut, wobei die Pekri Paula einen etwas herberen Charme hat, was meiner Meinung nach auch perfekt zum Sound passt. Das ist einfach eine kreischende Bluesdiva :)

MfG
 
Hallo Fepo,
mit der subjektiven Klangempfindung hast Du natürlich in allen Punkten recht.

Aber um es mal auf den Punkt zu bringen:
Wir könnten Bsw. Alle Forenmitglieder hier darüber abstimmen lassen, ob Pekris neue Paula besser klingt oder seine Epiphone.
Das Ergebnis wäre dann ein repräsentatives Ergebnis über die Klangvorlieben der Forenuser. Aber nicht über die Qualitätsunterschiede dieser beiden Gitarren.
Darum geht es aber hier. Ein Vergleich, ob eine Selbstbaupaula so gut klingen kann wie ein gekauftes Serienmodell.

Hi Burki, jetzt kapier ich was genau gemeint ist.....Danke.

Einfach nur ob beide gleich klingen können.
 

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