PC oder Mac für Recording?

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Im neuen Studio bei uns an der FH haben wir ein teures ProToolHD-System auf einem PowerMac G4 mit MacOS X. Das hast sich auch schon mal aufgehangen.
Ich vertrete ebenfalls die These, dass eine Windows PC genauso stabil sein kann, wie ein Mac. Man muss das Sysytem höchstens bewusster konfiguireren und pflegen.
Und ein "gutes Studio", in dem keine Backups gemacht werden, hat diesen Namen wirklcih nicht verdient.
 
aha interessant
kenne einen der versucht z.ZT mit einem Intel Itanium II ein Audiosystem aufzubauen :D :screwy:
 
LostLover schrieb:
Schwachsinn.

Wenn Autos mit der Philosophie gebaut würden, dann würden wir heute noch auf drei Speichenrädern mit nem besseren Rasenmähermotor als Antrieb und 'ner Pferdekutschenkarosse im Fussgängertempo durch die Gegend tuckern.

Die Dinger haben zu funktionieren - in jeder Situation und für jeden noch so idiotischen user. Und das tun sie nicht. Danke Mikrosoft, danke Bill Gates!
:evil: :mad:
Wie war das? Wenn Architekten so Häuser bauen würden, wie Programmierer Programme schreiben, dann könnte ein einziger Specht ganz New York zerstören.
:D
 
Mein Pc ist mir vor kurzem abgeraucht. Ich hab liebäuge allerdings schon länger mit Macprodukten generell - jetzt hab ich dann auchn Grund mir einen zu kaufen:D. Es wird wohl nen Imac 17" 1,8ghz combo werden. Ich kauf mir das allerdings zum EDU Tarif. Zuerst wollte ich ein Ibook, aber nen Imac bietet halt viel, viel mehr.
 
andiab schrieb:
zu stabilität kann ich sagen, dass ich oft 8-10 stunden sessions habe in denen mein pc unter hoher belastung läuft und aufnimmt, o ä. ich habe nie abstürze.

da stimme ich dir zu ...
will nur sagen: jedes system ist nur halb so gut wie sein administrator ...
und das ist und bleibt tatsache ...


noch was ... wofür gibt es linux?! ...
wenn ihr alle so gegen windows schreit, dann hättet ihr mal linux probieren sollen, bevor ihr den pc in den kasten verräumt (oder aus dem fenster geschmissen) habt ...
 
Sobald es Cubase, Logic, Samplitude etc. für Linux gibt, werden bestimmt viele auf Linux umsteigen. Ebenso gute treibe für Audiohardware. Vor allem, wenn sonst eh nix anderes auf dem Rechner laufen soll.
 
Linux läuft auch auf meinem Mac sehr stabil :great:
 
ars ultima schrieb:
Sobald es Cubase, Logic, Samplitude etc. für Linux gibt, werden bestimmt viele auf Linux umsteigen. Ebenso gute treibe für Audiohardware. Vor allem, wenn sonst eh nix anderes auf dem Rechner laufen soll.

tja - sind wir froh, dass es andere audio-umgebungen für linux auch noch gibt ;)
 
Aber nichts dass den genannten und etablierten Programme auch nur annähernd das Wasser reichen könnte.... Die Probleme hat ars ultima ja schon aufgezählt.

NB: Ich verwende aus Überzeugung Win2K und XP (jeweils die Prof. Version resp. der Server) und habe bisher keine nennenswerten Probleme. Na gut, meine Rechner sind ja auch zum arbeiten da und nicht zum spielen, skypen, chatten, instant messaging etc.
Und wie schon früher ausgeführt sitzt das Problem meist 50cm davor. :D ;)
 
kauf dir lieber nen pc mit AMD 4000+ und 2GB RAM das passt schon.

Ich hab nen AMD 3200+ 1GB RAM und der PC ist nur einamal abgestürtzt.
dabei habe ich nur 899€ gezahlt. (+der sauteuren grafikkarte)
 
Einem gut kofiguriertem PC steht in Sachen Performance NICHTS nach. Das Problem vieler User ist die verhaltene Sparsamkeit: Der PC ist Arbeitstier, Experimentierschule und noch nebenbei Audiorechner. Wie hier schon jemand schrieb, sollte ein Audiorechner auch NUR als solches eingesetzt werden.

Schnelle CPU - Intel Pentium
Gutes Board - ASUS
Guten Speicher - Infineon 1,5 GB
Schnelle Platte - 16MB ATA
Gute Audiohardware - RME, M-Audio (!KEIN CREATIVE/TERRATEC!)
Gute Grafikkarte - Matrox Dualhead oder ATI Radeon Dual (!KEINE NUR-GAMERKARTE!)

OS: Windows XP SP2
Software: Audiosoftware, kostenlose Software voher auf anderem Rechner testen!! KEINE Experimente
KEIN Office
KEINE Internetanbindung

Und das System kostet nur die Hälfte eines Apple Systems und funktioniert bestens.

Um das System trotzdem als Arbeitstier zu nutzen, gibt es Wechselrahmen für ATA Platten. Eine zweite Festplatte kostet weniger als ein zweites System. Dann kann die Hardware doppelt genutzt werden, ohne das Audiosystem zu gefährden:)!
 
AForse schrieb:
Einem gut kofiguriertem PC steht in Sachen Performance NICHTS nach. Das Problem vieler User ist die verhaltene Sparsamkeit: Der PC ist Arbeitstier, Experimentierschule und noch nebenbei Audiorechner. Wie hier schon jemand schrieb, sollte ein Audiorechner auch NUR als solches eingesetzt werden.

Schnelle CPU - Intel Pentium
Gutes Board - ASUS
Guten Speicher - Infineon 1,5 GB
Schnelle Platte - 16MB ATA
Gute Audiohardware - RME, M-Audio (!KEIN CREATIVE/TERRATEC!)
Gute Grafikkarte - Matrox Dualhead oder ATI Radeon Dual (!KEINE NUR-GAMERKARTE!)

OS: Windows XP SP2
Software: Audiosoftware, kostenlose Software voher auf anderem Rechner testen!! KEINE Experimente
KEIN Office
KEINE Internetanbindung

Und das System kostet nur die Hälfte eines Apple Systems und funktioniert bestens.

Um das System trotzdem als Arbeitstier zu nutzen, gibt es Wechselrahmen für ATA Platten. Eine zweite Festplatte kostet weniger als ein zweites System. Dann kann die Hardware doppelt genutzt werden, ohne das Audiosystem zu gefährden:)!

Gamer gesabbel :rolleyes:
 
Wie soll ich das verstehen:)!
 
@PaganonoWürd mich auch mal interressieren weshalb RME ein Audiointerface für Gamer sein soll... :eek: :screwy:
Bisher hatte ich den Eindruck dass RME hochwertiges Studioequipment produziert, aber dass ja täschen.... :p
 
der Vorteil von MAC ist, das sich die User unter der "Haupe" nicht auskennen oder garnicht wissen, wie sie dahin kommen :D - Im Windows und an dessen Peripherie puscht jeder rum.

Zum vergleich MAC - PC: Ein zusammengebastelten PC mit einem in sich abgestimmten MAC zu vergleichen ist unfair. (Da hat der PC ja nie Chancen! - das ist so als würde ich einem Ferrari mit einem von einem Puscher getuneten Golf vergleichen) :D

Vergleicht halt mal eine HP Workstation mit einem MAC in gleicher Preisklasse. Da werdet ihr sehr schnell merken, das nicht Windows das Problem ist - die Kiste ist plötzlich besser wie ein MAC (von der Leistung her - nicht vom GUI her) - und stützt auch nach 600 Tagen Dauerbelastung nicht ab!!!!!!! (genauso wie der MAC)

Also schön Äpfel mit Äpfeln gleicher größe Vergleichen! :great:
 
Hallo erstmal!

Eben, bei PC´s muss man alles irgendwie konfigurieren und wenn es gut abgestimmt ist, läuft es. Den Mac kaufst Du, Strom an und los geht´s. Das ist einfach benutzerfreundlich. Du willst ja Aufnahmen machen und nicht vorher einen Lehrgang als IT-Experte ablegen. Schnell sind die PC´s auch, keine Frage. Die ganze Struktur der Mac´s ist anders. Speicherverwaltung und, und, und. OSX ist optimiert für Audioanwendungen und es gibt da auch keine Probleme. Es simmt aber, ein G4 mit 1,25 GHz ist vergleichbar mit einem PC von vielleicht 2GHz. Das liegt daran, das die Systeme total unterschiedlich gestrickt sind. 2 x 1,25 = 2,5 Ghz beim PC, haut so natürlich nicht hin.... Die Gesamtperformance ist halt entscheident. Zum Thema veraltet, ich habe eine G4, 1 Ghz Dualprozessor und fahre damit locker 50 Audiospuren mit vollem (nötigem) PlugIn-Einsatz. 768 MB Ram sind drin. Läuft super, keine Sorge. Wenn Du den 2 x 1,25 Ghz G4 günstig kriegst, nimm ihn und du hast keine Sorgen mehr. Solltest Du auf Logic Audio als Software spekulieren, würde ich das sowieso empfehlen. Es wird nicht mehr für die Windowsuser angeboten. Mich hat jetzt mal einer gefragt: Und, hast Du Treiberprobleme? ja, hatte ich zu PC-Zeiten. Ich geb es zu, bin voll der MAC-Freak geworden und das ging RatzFatz. Trotzdem peace, am Ende entscheidet sowieso das Produkt was dabei rauskommt.

beste Grüße!
 
Also ich muss sagen, so ein Mac läuft auch nicht immer soooo toll.

Ich arbeite seit geraumer Zeit (10 Jahre) mit diversen ProTools Versionen auf diversen MacOS. Wenn Hard- und Software nicht genau aufeinander abgestimmt sind, stürzt auch ein Mac gerne mal ab.

Bei OS9 zum Beispiel habe ich Tage damit verbracht um rauszufinden, welche Systemerweiterung in welcher Version mit welcher anderen nicht kann.

Als die Macs noch den NUBUS hatten, gab es halt auch nur Hardware, die 100% auf den Mac zugeschnitten war. Dadurch war schon eine gute Systemstabilität gewährleistet. Die Zeiten sind aber schon lange vorbei.

Wenn ich heute im Studio noch immer auf dem Mac arbeite, liegt das vorallem an der Oberfläche, und vielleicht nicht zuletzt daran, dass ich Herrn Gates nicht unterstützen will ;) Zuhause läuft nur Linux!
 
Studiokasper schrieb:
Zum Thema veraltet, ich habe eine G4, 1 Ghz Dualprozessor und fahre damit locker 50 Audiospuren mit vollem (nötigem) PlugIn-Einsatz.
Ich fahre auch meine 64 Spuren auf einem G4 800MHz (single). Den Prozessor juckt das kaum, aber der PCI-Bus ist dann irgendwann am Anschlag...
 
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