Paul Reed Smith SE User-Thread

@Mr.513:
Musste gerade lachen. Du schreibst, ist keine SE. Sehr wahrscheinlich kosten die Optionen der gezeigten Gitarre alleine soviel wie drei SE´s! :D
 
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Ganz recht, davon gehe ich auch aus.
Schön wäre vielleicht so was sie Private Stock SE, dass man sich zumindest den Eindruck von etwas gönnt, wenn man will.

Bei meiner Ibanez RG gibt es auch unterschiedliche Aussagen zur Decke. Die einen sagen, es sei eine Ahorndecke, andere, es sei einfach nur auflaminiert.
Technisch ist sowas definitiv möglich, bedeutet theoretisch vielleicht auch weitere Kunden.
 
Schickes Teil ;-) Mit Faux-Binding in Natural hintenrum fänd' ich's aber sogar noch schöner!
So ist der Übergang zwischen Mahagoni-Zarge und dem blauen Lack der Rückseite irgendwie unstimmig - nur in Relation zum Rest gesehen natürlich, das ist allerhöchstes Nivea!
 
SE ist ja nicht meine Baustelle. Aber ich habe mit Detlef über meine Äußerung gesprochen zum Thema "PSE" (Private Student Edition - muss mir wieder was als geschützten Begriff eintragen lassen).

Es gibt - z. B. sieht man das aktuell bei Thomann wegen des 60. Jubiläums - bereits limitierte SE, die mit einem richtigen Ahornfunier versehen werden. Jeder Händler kann ein solches Instrument kaufen. Die wesentliche Auflage ist, dass PRS Europe einen ganzen Container Volumen ordern muss, um solche limited runs zu realisieren.

Das von mir angeregte Prozedere ist aufgrund der Produktionsabläufe und Kosten in Korea als Einzelanfertigung nicht möglich.

PRS Europe ist mit der Linie SE gegenwärtig äußerst zufrieden, so dass man auch nicht die zu produzierenden Stückzahlen als Produktionsziel steigern möchte. Die Qualität soll schließlich nicht darunter leiden.

Unter dieses Vorzeichen bedeutet es für das Zach Myers Modell, dass der Kunde bis zu 5 Monate Lieferzeit akzeptieren muss.
 
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Mit der schlechten Verfügbarkeit der Zach Myers hätte ich kein Problem. Zeugt ja von hoher Qualität, wenn man für eine 800€ Korea-Gitarre so lange warten muss wie auf eine Custom-Anfertigung.

Für eine SE Custom 24 in Trampas Green mit Flamed Top müsst ihr nach Japan fahren, in diesem Shop wird man fündig ;)

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Gerade bin ich auf sevenstring.org über dieses Schmuckstück gestolpert :cool:
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Hat jemand schon was von einer Mike Mushok in Spalted Maple gehört?
 
Nicht schlecht. Mich würde ja mal eine Mushok in Jet White und mit Toogle reizen...
 


PRS SE SC. Montiert sind Original PRS Humbucker aus einer SC 245, Potiknöpfe gegen durchsichtige ausgetauscht und die Abdeckung vom Toggle Switch. Mir gefällts. Noch etwas ungeputzt :)
 
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Mach ich wenn ich das Teil mal ordentlich geputzt hab :) Die Humbucker find ich übrigens grandios, zumal ich eh nicht auf Monster Output Teile stehe. Metal und Rock geht damit natürlich dennoch Problemlos
 
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Das wäre spitze, wenn Du sie dort einstellen würdest. So bekommen wir mit der Zeit eine schöne Datenbank zusammen, die auch anderen Moddwilligen Unterstützung bieten kann. Es braucht in der Tat nicht Unmengen an Output, um einen anständigen Metalsound hin zu bekommen. Wofür gibt es schließlich High Gain-Amps?! Und so bleibt auch die Gitarre universeller einsetzbar. Ich besitze selbst eine PRS SC245 und über einen Austausch der Pickups habe ich noch nicht eine Millisekunde nachgedacht! :) Findest Du unten auch ein Review dazu.
 
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PRS Europe ist mit der Linie SE gegenwärtig äußerst zufrieden, so dass man auch nicht die zu produzierenden Stückzahlen als Produktionsziel steigern möchte. Die Qualität soll schließlich nicht darunter leiden.
Unter dieses Vorzeichen bedeutet es für das Zach Myers Modell, dass der Kunde bis zu 5 Monate Lieferzeit akzeptieren muss.

Mit der schlechten Verfügbarkeit der Zach Myers hätte ich kein Problem. Zeugt ja von hoher Qualität, wenn man für eine 800€ Korea-Gitarre so lange warten muss wie auf eine Custom-Anfertigung.
Für eine SE Custom 24 in Trampas Green mit Flamed Top müsst ihr nach Japan fahren, in diesem Shop wird man fündig ;)

Qualität ist sicherlich wichtiger als Quantität. :) Wäre schön, wenn es so wäre, dass die lange Lieferzeit der Zach Myers etwas mit der Qualität zu tun hat - bislang scheint das allerdings nicht der Grund gewesen zu sein - dafür sprechen die auch hier im Thread diskutierten erheblichen Beschwerden über die Verarbeitungsqualität der letzten Chargen der Zach Myers, die im englischsprachigen Raum verkauft wurden.

Falls man die Produktion jetzt mal überprüft hat und es nun deshalb zu dem Lieferengpass kommt, dann wäre das ne gute Sache.
In England gibts ja hier und da welche zu kaufen - vermutlich noch aus ner früheren Charge.

Ich hoffe halt, dass überhaupt noch vernünftige Stückzahlen hier nach Kontinentaleuropa kommen damit man ne Chance hat, eine zu kaufen.

@Frox: Jo, die SE Custom 24 mit Flamed Top aus Asien hatten wir hier auch schon mal. Sieht sehr cool aus. Aber ein Import aus Asien wäre mir ne zu stressige Nummer. :D
 
Das ausgefranste Binding oder was das war trat aber auch nicht bei allen Exemplaren auf, oder?

Heute habe ich noch interessante Bilder der Band "Soulfly" auf dem Metalfest Loreley gefunden. Der eine Gitarrist benutzt eine PRS SE Custom 24 7-String mit EMGs, optisch sieht das zumindest sehr gut aus:

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© der Bilder liegt bei Musical-Observer.de
 
Soulfly war doch vom Ex-Sepultura Mitbegründer Max Cavalera die Kapelle. Nach Roots hat mir Sepultura nicht mehr so richtig zugesagt, Soulfly und die Familienband der Cavalera Bro's auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso war, ist doch noch oder? :gruebel:
 
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Ich muss sagen, nach der Lektüre der aktuellen Gitarre&Bass frage ich mich, wieso PRS dem SE Signaturmodell von Marty Friedman keine Pickup-Cover verpasst hat. Das in der Zeitschrift gezeigte US-Modell, aus welchem dann das SE Modell hervorging (sieht im Grunde komplett identisch aus, nur eben Lampshades, US-Headstockinlay mit Phase III Tunern und den Pickup-Kappen) sieht so dermaßen geil aus, auch wenn es schlicht gehalten ist.

Passend zum Thema: Inferno von seiner neuen Platte:



Mal sehen, wenn die CD günstiger ist, wäre das sicherlich ein interessanter Kauf...
 
Die Sterne müssen einem halt gefallen, finde aber auch, dass es ne sehr schöne schwarze Gitarre ist. Schön auch, sie in nem Musikvideo zu sehen (auch wenn ich mit der Musik nix anfangen kann). ;)
 
Die Sterninlays passen zu den ganzen Zeitgenossen, die diese ganz Zeitgeist auf ihre Körper hacken. Hinterm Ohr, Hals, Schulter, Speiche, Ellenbogen, auf den Bereich, der früher bei Frauen noch die Bezeichnung Taille verdiente...
Es ist halt Mr. Friedmanns Geschmack. Man müsste mal Interviews checken, ob er seine Intention auch mal preisgibt. Vielleicht wollte er auch einen Bruch zur Megadeth-sharktooth-Epoche und den Schädeln und Skeletten, die man Mad/Angry Daves Gitarren findet.
Und mit Birds wäre sie auch "nur" eine weitere schwarze PRS SC geworden. Ein bisschen Individualität schadet ja nicht.
 
Wie auch immer - das Ausbrechen aus der Megadeath-Zwangsjacke scheint Marty Friedman gut getan zu haben. Die neue Scheibe besitzt ein paar echt klasse Songs, da macht es Spaß, zuzuhören. Unglaublich, was dem Mann da für Kreationen einfallen, furios.

Und Mark Tremonti ist ja auch so einer, der sich während den Creed-Zeiten nie frei entfalten konnte. Wer hätte nach den ganzen Mainstream-Rock Nummern gedacht, dass er zu solch grandiosen Werken wie "Blackbird", "Fortress", "Cry of Achilles" oder "Water Rising" imstande wäre?
 
Bleiben wir anlassbezogen ein wenig OT:
Naja, so weit liegen Creed und AB nicht auseinander: nämlich nur 1/4 :D Und wenn Hauptkomponist, Bass und Drums identisch sind, ist der Unterschied an sich nicht so groß. Ich mag die Musik, die Tremonti macht, sehr (ja, wegen MK am Mic auch AB eine Spur lieber), aber alles, was Tremonti macht, ist nicht weit auseinander (um nicht zu sagen: der Bandname/das Projekt ist beliebig).

Will heißen: Es gibt stilistisch wie auch kompositorisch keine klare Zäsur zwischen Creed, AB und Tremonti-Project.

Der wesentliche Unterschied zwischen Creed und AB liegt darin, dass Myles mindestens ebenbürtig auf den sechs Saiten ist, d. h. bei Komposition und Arrangement (und insbesondere auf der Bühne) ergeben sich mehr Möglichkeiten.


Deutlich mehr Abgrenzung in Stil und Spiel (und Komposition) hat da Alex Scholpp (Farmer Boys aus Stuttgart war seine erste Band, die aber leider im stand-by Modus ist) mit seinen Hauptprojekten: Dacia & The WMD (grob Richtung alte Guano Apes), Dacia Bridges (Soul), The Help (im weitesten Sinne Rock), dann noch Gitarrist von Tarja Turunen und schließlich die Band Tieflader. Ab und an macht er auch noch Studio-Jobs.

Leider spielt er ESP und nicht PRS...
 

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