Paul Reed Smith SE User-Thread

Schick! Ich persönlich mag zwar eher diese natürlichen Farben, aber die Holzoptik ist wirklich klasse!

Zu dem "Anfühlen" geb ich dir absolut recht! Ich hab erst letztes Wochenende in Hannover ne CE 22 gespielt, und die SE´s stehen denen rein vom Handling her in nichts nach! Nur die Pickups sind halt schon nen Unterschied, und vom finish her ist es natürlich auch ne andere Welt.

Die Gitarren sind echt zum spielen gebaut und nicht zum ansehen! Wirklich klasse Arbeitstiere.
 
Schick! Ich persönlich mag zwar eher diese natürlichen Farben, aber die Holzoptik ist wirklich klasse!

Zu dem "Anfühlen" geb ich dir absolut recht! Ich hab erst letztes Wochenende in Hannover ne CE 22 gespielt, und die SE´s stehen denen rein vom Handling her in nichts nach! Nur die Pickups sind halt schon nen Unterschied, und vom finish her ist es natürlich auch ne andere Welt.

Die Gitarren sind echt zum spielen gebaut und nicht zum ansehen! Wirklich klasse Arbeitstiere.
Auf die Furnierdecke könnte ich auch verzichten, aber die Farbe ist nett und die Moons sowieso.

Bisher geht mir soundmäßig für den Einsatzzweck (Blues) gar nichts ab, sie klingt warm aber auch glockig, gar nicht muffig wie bei reinen Mahagonigitarren oft der Fall.

Die P90 tun ihre Arbeit unauffällig mit schönem Biss (sie sind ja ansich die besten Singlecoils), und in der Zwischenstellung sogar brummfrei verschaltet. Perfekt für Slide oder Fingerpicking an einem leicht angezerrten Amp.

An meinem Lonestar kommt das Ding extrem dynamisch, reagiert wunderbar auf Anschlag und Spielweise.

Ich habe zwar offiziell dem "Chinesenkauf" abgeschworen, aber manchmal muss man leider seinen Prinzipien untreu werden (sogar Macs und iPods kommen nimmer aus USA)...

Generell gilt für mich bei Gitarren: Der Hals (Form, Lack und Bünde) muss mir perfekt liegen und der Grundsound muss passen. Wenn das gegeben ist, dann taugt mir eine Gitarre. Was drauf steht ist egal, den Amp und die Spielweise stellt man dann schon entsprechend ein.

Um Gegenbeispiele zu nennen: Bei den sonst von mir sehr geschätzten Fender Instrumenten liegen mir weder bei den Mexico, noch bei den Asienmodellen die Hälse (siehe die 3 Kriterien oben). Weshalb ich dort die Hwy1 als bestes Einstiegsmodell empfinde.
 
Kann ich dir nur recht geben! Der Hals ist fürs Spielgefühl und den ersten Eindruck entscheidend und der Rest lässt sich biegen.

Ich leg allgemein keinen großen Wert auf Namen, daher bau ich mir meine Instrumente mitlerweile selbst mit Allparts Hälsen(klasse Qualität!).

Und die beste Fender - Style Gitarre die ich je gespielt hab war ne leicht modifizierte Fenix... Saugeil!

Echt nichts gegen die teuren PRS. Aber ne Gitarre die mehr als das dreifache von den SE Modellen kostet, sollte sich doch deutlicher abheben...Und nicht nur optisch.
 
Mal eine Frage an die PRS Besitzer,

kann man eigentlich die Bundreinheit bei den Stoptails (ohne Vibrato) der PRS einstellen ? Auf den Bildern sieht es nicht danach aus. Am Stoptail der PRS sehe ich keine Schrauben. Wenn ich aber unterschiedliche Saiten verwende , wie stellt man dann die Bundreinheit wieder her ?

Gruss


Das Stoptailpiece hat keine Einstellmöglichkeit für jede einzelne Saite. Du kannst lediglich mit 2 Madenschrauben links und rechts das gesamte Tailpiece verstellen.
Ich spiele seit einigen Jahre eine McCarty Soapbar, bei der das auch so ist und habe schon mehrere unterschiedliche Saitenstärken gespielt...
.009er bis .042
.010er bis .046
und .010 bis .052

War alles top spielbar auf der Gitarre.
 
Habe gestern beim Klangfarbe Inventurabverkauf eine PRS SE Soapbar II gekauft.

Wird meine "Slide" Gitarre
Korrektur: Ist auch eine absolut traumhafte Bluesgitarre (Pick & Fingerstyle).
 
Hier meine neue PRS SE Custom in gray black (habe sie seit Anfang Dezember)

82595-albums257-picture4798.jpg


Was sie wohl noch bekommen wird, sind andere Mechaniken, die originalen sind doch recht instabil ...
 
na grato zur neuen Gitarre...
..aber sag mal, woran merkst du, dass die Mechaniken instabil sind? Hatte das auch schon von einem anderen SE Spieler gehört, dass er die ausgetauscht hatte.
Ich bin mit meinen eigentlich zufrieden, mir fehlt aber auch der Vergleich zu anderen/besseren Mechaniken.

Gruß
 
Das ist eine Ansicht, die sich sehr hartnäckig hält. Die Mechaniken haben nichts mit der Stimmstabilität zu tun; häufig sind die Saiten (nicht gedehnt, schlecht befestigtes Ballend, falsch aufgezogen) oder der Sattel verantwortlich.

Wenn mir einer erzählen will, dass ein Wechsel wirklich was bringt, dann liegt es eher daran, dass Locking-Mechaniken verbaut wurden (da man ja mit erheblich weniger Windungen auf dem Mechanikschaft auskommt) oder die Neuen endlich mal richtig befestigt wurden.
 
na grato zur neuen Gitarre...
..aber sag mal, woran merkst du, dass die Mechaniken instabil sind? Hatte das auch schon von einem anderen SE Spieler gehört, dass er die ausgetauscht hatte.
Ich bin mit meinen eigentlich zufrieden, mir fehlt aber auch der Vergleich zu anderen/besseren Mechaniken.

Gruß

Ich vergleiche die PRS mit meiner Hagstrom Super Swede, die 18:1 Mechaniken hat und sich feiner stimmen lässt.

Granufink schrieb:
Das ist eine Ansicht, die sich sehr hartnäckig hält. Die Mechaniken haben nichts mit der Stimmstabilität zu tun; häufig sind die Saiten (nicht gedehnt, schlecht befestigtes Ballend, falsch aufgezogen) oder der Sattel verantwortlich.

Wenn mir einer erzählen will, dass ein Wechsel wirklich was bringt, dann liegt es eher daran, dass Locking-Mechaniken verbaut wurden (da man ja mit erheblich weniger Windungen auf dem Mechanikschaft auskommt) oder die Neuen endlich mal richtig befestigt wurden.

Ich habe uf beiden Gitarren keine Locking-Mechaniken, und ich ziehe auch auf beiden die Saiten nach dem gleichen Muster auf, und die Hagstrom verstimmt sich eigentlich nie ... Und mit dem Saiten nochmal ordentlich dehnen bin ich nach dem Wechsel oft noch eine halbe Stunde beschäftigt ;).
 
So, jetzt isses soweit.
Nachdem ich bisher im Fender-Sektor zuhause war, eine Gibson (Epiphone) mit der kurzen Mensur mir leider gar nicht liegt bin ich nun nach ausgiebigen Gitarrentests bei einer PRS SE Singlecut BK gelandet.

Ich muß sagen: ich bin begeistert - eine absolute Traumgitarre.
Die Bespielbarkeit stellt alles in den Schatten, was ich bisher gespielt habe, auch meine Fender USA, auf einmal gehen mir Solos viel leichter von der Hand und das Spielen macht mehr Spaß.
Die Verarbeitung ist perfekt, der Hals liegt angenehm in der Hand und ist schnell bespielbar. Die PU's decken alle Sounds ab, klingen dabei sehr warm und haben einen eigenen Charekter. Für das leichte Gewicht ist das Sustain erstaunlich gut.

Man bekommt hier für den Preis von ca. 740€ eine Gitarre, die sich locker mit USA-Instrumenten für das Doppelte und mehr messen kann.

Ich hab sie als Zweit/Drittgitarre angedacht, aber mittlerweile ist die meine erste Wahl.

Daumen hoch dafür!

Viele Grüße
gmc
 
Das ist eine Ansicht, die sich sehr hartnäckig hält. Die Mechaniken haben nichts mit der Stimmstabilität zu tun; häufig sind die Saiten (nicht gedehnt, schlecht befestigtes Ballend, falsch aufgezogen) oder der Sattel verantwortlich.

Wenn mir einer erzählen will, dass ein Wechsel wirklich was bringt, dann liegt es eher daran, dass Locking-Mechaniken verbaut wurden (da man ja mit erheblich weniger Windungen auf dem Mechanikschaft auskommt) oder die Neuen endlich mal richtig befestigt wurden.

Ich vergleiche die PRS mit meiner Hagstrom Super Swede, die 18:1 Mechaniken hat und sich feiner stimmen lässt.



Ich habe uf beiden Gitarren keine Locking-Mechaniken, und ich ziehe auch auf beiden die Saiten nach dem gleichen Muster auf, und die Hagstrom verstimmt sich eigentlich nie ... Und mit dem Saiten nochmal ordentlich dehnen bin ich nach dem Wechsel oft noch eine halbe Stunde beschäftigt ;).

Nun...zwei Meinungen sind besser als gar keine, auch wenn sie unterschiedlich sind.
Hat den noch ein SE Spieler Probleme mit seinen Mechaniken, oder bin ich der einzige, der funktionierende Mechaniken hat?:D

@gmc:
Willkommen im Club und viel Spaß mit deiner "Neuen".
 
hi !!!!
hat jemand von euch schon mal die "513" anspielen können?
würde mich interessieren wie der sound so is.
bei mir gibt's keinen laden der momentan eine hätte.
http://www.12fret.com/new/PRS_513_pg.html
viele grüße
manny
 
Hi und willkommen im Board,

ui, da hast du Dir aber ein schmuckes und teures Teil ausgesucht. Ne, hab ich noch nicht gespielt...aber ich glaub solche Teile hängen eh im Showroom eines Musikladens.
Aber vieleicht fragst du mal im PRS Thread nach: https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/194605-prs-userthread.html
Vieleicht hat da einer sogar so ein Teil.

Gruß
 
ach ja!! sorry!!!!
bin ja im "se" thread.
danke für den hinweis.
manny
 
Kann jemand was über die SE Modelle von Mike Mushok und Paul Allender sagen?
Habe bisher nur ein englischsprachiges Forum gefunden, aber in diesem Thread dort fetzen sich die Leute hauptsächlich darum ob Cradle Of Filth nu Schwarz sind oder nicht...
 
... ob Cradle Of Filth nu Schwarz sind oder nicht...
:hail::screwy::ugly::D

..so weit ich weiß sind die "hellhäutig"...ha,ha..was für ein Kalauer...

Nun aber zu deiner Frage, ich hatte mal das Paul Allender Modell in den Händen und ein wenig darauf gespielt. Fand sie von der Bespielbarkeit her nicht schlecht , aber die Farbe ist überhaupt nicht mein Ding. Mehr kann ich da nicht sagen....

...
 
Hallo

ich will mir spätestens im Sommer eine SE zulegen, kann mich aber nicht zwischen einer Custom und der Singlecut entscheiden. Mein Hauptproblem ist, daß ich hier (Siegen) keine Anspielmöglichkeit habe und so leider wohl bestellen muß.

Deswegen wollte ich hier fragen, ob es größere Unterschiede (Sound und Bespielbarkeit) zwischen beiden gibt und ob Ihr mir einen Laden nennen könntet, der eine größere Auswahl zum Antesten bereit hält. 100 Km würde ich schon fahren, weiter weg wird´s natürlich schwerer.

Besten Dank und Grüße

LesPaulES
 
Köln ist ja "nur" ´ne gute Stunde weit weg, wenn ich mich nicht täusche. Die bei Musicstore müssten da doch was hängen haben................ich würd da mal anrufen, nicht das du umsonst fährst.

Edit: Im Flohmarkt wird grad eine SE angeboten. http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly30098de.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi yorrge,

besten Dank für den Hinweis! Und wegen Köln... das wollte ich eigentlich vermeiden und lieber einen Laden finden, wo man in Ruhe testen kann... dürfte aber schwer werden :)

Grüße

LesPaulES
 
...soundtechnisch dürften sich singelcut und die custom 22 nicht´s nehmen, da beide aus dem selben Holz sind und identische Tonabnehmer haben. Beide haben auch das wide fat Halsprofil.
Die custom 24 hat ein wide tin Halsprofil und der neck wood ist aus maple.

Vieleicht liegen hier holzbedingt ein paar Unterschiede vor. Wenn du willst, kann ich ein paar Soundbeispiele von meiner Singelcut hier reinstellen.
 

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