Paul Reed Smith SE User-Thread

Also ich finde es auch nicht gut, wobei sich das mehr auf die Inlays bezieht.
Für einen unwissenden vielleicht nicht, aber jemand der PRS kennt sieht die Unterschiede sofort.

Ich war vor einem Jahr bei Black Stone Cherry und habe die schöne rote PRS Singlecut des Gitarristen bewundert. Eine Woche kam ein Rig Rundown online wo sich herausstellte, dass es eine SE 245 war. War sehr verblüfft wie gut das Ding klang. Natürlich, in einem 1:1 Vergleich sind die Unterschiede deutlich. Aber hier war ich selbst überrascht wie die Unterschiede auf 20m Entfernung auf einmal nicht mehr da waren^^
 
Hey die SEs sind super Gitarren! ohne frage, ich würe auf einer langen Tour im Ausland sicher auch keine meiner Tremontis mitnehmen und mich mit SEs eindecken!
 
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Hallo zusammen,

ich hab mich schon im Thread der "großen" PRS verewigt und wollte hier auch schnell vorbeischauen... ich spiele seit etwas mehr als einem Jahr eine PRS SE Singlecut Trem in Scarlet Red, leicht aufgemöbelt mit original PRS Standard 1985 PU's und einer Coil Splitting-Schaltung.

Ich war schon beim ersten Anspielen restlos überzeugt von den SE-Modellen und nach dem kleinen Upgrade noch mehr. Klasse bespielbar, der Sound ist super und trifft genau meinen Geschmack. Abgesehen davon ist die Optik auch bei den SE's meiner Meinung nach fantastisch, mittlerweile ja auch mit Bird-Inlays und das Maple-Top ist echt genial gemasert - hätte nie gedacht, so etwas auf einer SE zu bekommen!

Hier mal ein Bild, wenn auch durch die Verkleinerung etwas verpixelt:
In jedem Fall bin ich extrem froh, diese Gitarre zu haben, um ehrlich zu sein, spiele ich sie sogar lieber als eine Les Paul. Deutlich angenehmeres Gewicht und der Sound ist für mich genau richtig, eben zwischen Fender und Gibson. Mit den richtigen Einstellungen kriegt man da sogar einen Twang raus, der zwar mit einer echten Strat nicht mithalten kann, aber den man auf einer Paula so nie hören würde...
 
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Echt sexy...und gleich ne einzeln einstellbare Brücke. Allerdings find ich generell Single Cuts irgendwie angenehmer
 
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Hier noch ein Foto der Lowery. Mir gefällt die sogar besser als die Tremonti!
 
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ich find die auch ziemlich nice, allerdings hab ich die befürchtung dass die wohl an die tausend Tacken gehen wird =/ is ja bei ner SE-Signature nich mehr unüblich, und bei dem Binding und der Bridge kann ich mir das durchaus vorstellen
 
Ja denke ich auch. Ist auch der Grund warum ich vielleicht auch die SE Tremonti , die neue, nicht nehmen werd. Wenn ich nen tausi habe kann ich für ein paar hundert mehr auch ne gebrauchte "echte" PRS bekommen. Das wäre mein aktuelles Ziel für Ende nächsten Jahres.
 
Was haltet Ihr eigentlich von den Stock PUs in den SEs?

Diese PUs (Ich spreche jetzt in diesem Fall von den Standard-Teilen in meiner 2011er Tremonti SE) werden ja kategorisch immer fertig gemacht. Wären nichts, klingen nichts, und überhaupt.
Ich finde gerade das Gegenteil der Fall, die klingen wohl, und zwar fantatstisch. Sie haben (zumindest meiner Meinung nach; da scheiden sich ja gern die Geister) nicht den größten Output. Ich würde sie als gute Medium beschreiben.
Und was da alles geht, votr allem im Clean-Bereich mit dem Hals-PU verzückt mich jedes Mal aufs neue. Was haltet Ihr von den Werkspickups? Oder habt Ihr schon was besseres gefunden, das aber in Richtung der Stocks bleibt (Sprich: Keine Hau-Drauf-Invader-Keramik-Nachbrenner)?
 
Sie klingen nicht schlecht, grad auch wenn man nen Ton tiefer stimmt. Ich hab mir gestern an den Hals nen Burstbucker 1 gelötet, wird heute erst getestet, mal sehen wie der sich macht. Am Steg habe ich nen DiMarzio X2N der zwar immer als High Gain sonstwas Output Humbucker verschrieen ist ,aber wenn man ihn weiter runterdreht und es mit dem Gain nicht übertreibt klingt der echt gut
 
Also ich hab ne SE Standart von 2007 (die wird inzwischen nichmehr hergestellt) und da hab ich'n Seymour Duncan SH4/SH1-Pärchen drin. Also ich sag mal mit den SD's ist ihr Sound schon mehr in die Richtung gegangen den ich mir wünsche, aber die Stock-PU's, über die ich davor ja eigentlich ne ganze Weile gespielt habe, haben auch schon gut geklungen. Was ich an denen gut finde ist, wie LeAdEr schon sagte der moderate Output und die Cleansounds die man damit hinbekommen kann, aber ich denke auch hier kann man wieder mal sagen dass es Geschmackssache ist.
Als Schrott würde ich sie auf keinen Fall bezeichnen, und ich hab meine nach dem Umbau auch nicht verkauft, sondern in ne Billig-Bastlergitarre von mir gepackt :great:

also wenn sie dir selber auch gefallen, dann gib doch nix drauf wenn dir Leute sagen, dass die Sch*** klingen ;)
 
also wenn sie dir selber auch gefallen, dann gib doch nix drauf wenn dir Leute sagen, dass die Sch*** klingen ;)

Aufjedenfall! :) Ich spiele jetzt seit mehr als 6 Jahren Gitarre, mit der Zeit merkt man, dass die Leute sehr sehr viel Müll reden ;) Wobei sich das hier im MB echt in engen Grenzen hält, ich rede eher von Ami-Foren.

Ich habe die ungute Angewohnheit immer mein Equipment zu "googeln". Tests, Meinungen, etc. Und speziell in den US Foren lautet jeder 2. Satz "Yo man, these pickups are okay at the beginning, but I would instantly swap them for a nice pair of EMGs or Blackouts."
Und ich frag mich da immer: Warum die Eile? Die PUs sind mMn ganz hervorragend für alles von Clean-Sounds (Eine Single-Coil-Strat erreichen sie halt nicht, aber das tut kaum eine LP-Style) bis Heavy Rock.
Da war ich sehr gespannt auf Eure Meinung :great:

Ich komme mit den PUs super klar, ich liebe den NeckPU mit etwas zurückgedrehtem Tone-Poti an nem schönen Clean-Kanal. Aber auch der Brücken-Kollege macht grade bei Highgain viel Spaß, grade weil er nen moderaten Output hat und er deshalb so schön "fleischig" klingt. Plus: Irgendwie scheint das Teil mit Pinch Harmonics nur so um sich zu werfen :D

Nichtsdestotrotz werde ich übr kurz oder lang auch was anderes rein machen. Ich liebe die Tremonti SE einfach vom Spielgefühl her, ich fühl mich da einfach gleich zuhause und deshalb hab ich vor sie ein bisschen in die Richtung "Allround"-Bühnengitarre aufzudonnern. Neuer Sattel (TusQ; Kommt bald) und dann eben neue PUs.
Der Neck kann gern so bleiben, singend und warm, nur der Bridge sollte EIN BISSCHEN mehr in die Richtung "tighterer Anschlag" (Ich hasse dieses Wort) gehen. Also dieses gewisse Etwas an Definition und Attack, mit bassigen Tonezones oder Invaders kann ich eher weniger anfangen. Aber trotzdem mit nem mittleren Output (kein 81er EMG...).

Ich weiss, ich nerve, aber ich rede so gern über meine Vorhaben, verzeiht.. :hail:;)
 
Für mich eine absolute Offenbarung ist aktuell der Gibson Burstbucker 1 am Hals meiner Tremonti. Ich hab noch nie gern Riffs auf nem Hals Humbucker gespielt, hier ists anders. Wäre auf jedenfall mein Tip, soferns nicht High Output blub blub sein muss :)
 
Ich habe eine EG die mit feinem von Seymour Duncan daherkommt, was sich wirklich gut macht.
 
Ich komme mit den PUs super klar, ich liebe den NeckPU mit etwas zurückgedrehtem Tone-Poti an nem schönen Clean-Kanal. Aber auch der Brücken-Kollege macht grade bei Highgain viel Spaß, grade weil er nen moderaten Output hat und er deshalb so schön "fleischig" klingt. Plus: Irgendwie scheint das Teil mit Pinch Harmonics nur so um sich zu werfen :D

Nichtsdestotrotz werde ich übr kurz oder lang auch was anderes rein machen. Ich liebe die Tremonti SE einfach vom Spielgefühl her, ich fühl mich da einfach gleich zuhause und deshalb hab ich vor sie ein bisschen in die Richtung "Allround"-Bühnengitarre aufzudonnern. Neuer Sattel (TusQ; Kommt bald) und dann eben neue PUs.
Der Neck kann gern so bleiben, singend und warm, nur der Bridge sollte EIN BISSCHEN mehr in die Richtung "tighterer Anschlag" (Ich hasse dieses Wort) gehen. Also dieses gewisse Etwas an Definition und Attack, mit bassigen Tonezones oder Invaders kann ich eher weniger anfangen. Aber trotzdem mit nem mittleren Output (kein 81er EMG...).

Ich weiss, ich nerve, aber ich rede so gern über meine Vorhaben, verzeiht.. :hail:;)

Ich würde an deiner Stelle mal den Seymour Duncan SH-5 Custom ausprobieren. Ist schon ein härterer PU mit ordentlich Biss. Keramischer Magnet, trotzdem aber relativ ausgeglichen in allen Frequenzen da. Kannst mal im Pickup-Beratungsbereich schauen. Der User bagotrix beschreibt ihn dort relativ regelmäßig und sehr treffend.

Ansonsten: In den Ami-Foren und bekannten Review-Seiten habe ich inzwischen das Gefühl, dass es irgendwie zum guten Ton gehört, bei jedem Gitarrenreview zu schreiben, dass man die PUs gewechselt hat (sofern nicht schon "Marken" PUs drin waren).
Die PUs in meiner Santana SE passen perfekt zu dieser Gitarre. Ich habe mich auch schon 2-3 mal durch das ganze geschreibe verunsichern lassen, aber werde die wohl nicht wechseln.
 
Na ja, zum Wechsel an sich: Gerade bei PRS ist das Preisgefälle zwischen den SE- und den USA-PUs schon recht ordentlich, also liegt der Verdacht nahe, dass entsprechend auch mehr Qualität bei den USA-Originalen verbaut ist. Ich würde aber z.B. keine fremden Marken ohne weiteres in eine PRS einbauen. Wie du schon sagtest, sind die PUs ja auch entsprechend auf die Gitarre abgestimmt, um ihren Charakter möglichst gut herauszuarbeiten (wobei natürlich spezialisierte Firmen wie Seymour Duncan, DiMarzio, Häussel o.ä. ihre Modelle auch entsprechend gebaut haben). Trotzdem, ich würde die Tonabnehmer auch nicht einfach per se wechseln, nur um halt bessere zu haben.

Ich habe bei meiner SE die Standard 1985's drin - das sind die, die PRS zwischen 1985 und 1991 standardmäßig bei den Customs verbaut hat, bevor die Dragon I, Dragon II, HFS und Vintage Treble kamen. Zunächst einmal habe ich mir aber meine SE im Originalzustand angehört, dann eine Menge Meinungen eingeholt (übrigens auch eine echt gute Antwort auf meinen Leserbrief bei Gitarre & Bass), sogar verschiedene USA-PRS angespielt um eine Sound-Referenz zu haben (auch wenn natürlich zu 95% das Holz den Unterschied macht) und anschließend für mich selbst entschieden, dass mir die SE-PUs etwas zu wenig Fülle und Tiefe bieten. Abgesehen davon sind die Teile zweiadrig, weswegen eine Coil Split-Schaltung relativ aufwändig geworden wäre. Also habe ich sie tauschen lassen. Fakt ist, dass mir der Sound nach dem Wechsel besser gefällt, dazu kommt eben noch die Möglichkeit der Singlecoil-Schaltungen.

ABER wie gesagt: Ich würde den Wechsel auch nicht als prinzipiell und allgemeingültig richtig bezeichnen, das muss jeder aus seiner Warte heraus entscheiden. Es gibt wie gesagt sicher auch viele externe Firmen, die dem Geschmack des jeweiligen Spielers entsprechen, aber ich bin auch der Meinung, dass nicht bei jeder Gitarre die Tonabnehmer aus Prinzip gewechselt werden müssen. Trotzdem sollte man bedenken, dass hochwertige PUs nun mal nicht umsonst hochwertig gefertigt werden, zumindest PRS-intern gibt es da deutliche Unterschiede - was aber nicht heißen muss, dass ein 300€-PU der Marke X automatisch besser/schöner/runder/voller klingt als ein 50€-PU der Marke Y...
 
Ich würde an deiner Stelle mal den Seymour Duncan SH-5 Custom ausprobieren. Ist schon ein härterer PU mit ordentlich Biss. Keramischer Magnet, trotzdem aber relativ ausgeglichen in allen Frequenzen da. Kannst mal im Pickup-Beratungsbereich schauen. Der User bagotrix beschreibt ihn dort relativ regelmäßig und sehr treffend.

Ansonsten: In den Ami-Foren und bekannten Review-Seiten habe ich inzwischen das Gefühl, dass es irgendwie zum guten Ton gehört, bei jedem Gitarrenreview zu schreiben, dass man die PUs gewechselt hat (sofern nicht schon "Marken" PUs drin waren).
Die PUs in meiner Santana SE passen perfekt zu dieser Gitarre. Ich habe mich auch schon 2-3 mal durch das ganze geschreibe verunsichern lassen, aber werde die wohl nicht wechseln.

Der SH5 in Wunschfarbe Zebra wurde gestern Abend bestellt. Ich bin gespannt :great:
 

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