Paul Reed Smith SE User-Thread

Wenn Du sie mit Wandhaltern zusätzlich an die Wand hängst, hast du Platz für mehr :tongue:
Die gibt´s auch von K&M ;)

Nur, falls es noch nicht behandelt wurde: das Griffbrett von meinem Akustik-Bass war auch sehr hell - durch Lemmon-Oil ist es deutlich dunkler geworden.
 
Seit heute mit Speedknobs:

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Sehr schick! :great:
 
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Was kann das sein? Nicht vernünftig poliert?
 
Das Foto ist gerade im markierten Bereich etwas unscharf, welches Symptom hat sie denn?
 
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Das ist weiß. Was auch immer das ist...
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Raumlage ist der Übergang Korpus (Rücken) zum Hals, oder, @matzefischmann?
Es könnte eine Lacknase sein, überlackierter Leim. Da das Makro nicht sehr scharf ist, alles Spekulation.
 
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Ja, das ist der Übergang Hals/Korpus.
Ich versuche, gleich nochmal ein besseres Bild zu machen. Grundsätzlich: sieht’s einfach nur unsauber aus, oder birgt das die Gefahr eines Schadens.
 
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Zum Vergleich meine SE:

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Die gleiche Stelle bei einer Core:

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Solche Stellen können auch durch Spannungen auf die Gitarre entstehen (Druck pro Fläche, Zug pro Fläche), so dass der Lack reißt oder "zusammengeschoben" wird. Damit verliert er seine Transparenz. Als Beispiel wieder meine Core mir den Marken am Jack. Die Gitarre rutschte in der Honeymoonphase vom Gurt. Ich konnte sie noch vor einem kapitalen Schaden bewahren, nichtsdestotrotz reichte die kinetische Energie aus, dass sich a) der Winkelstecker in der Zarge verewigte und b) der Druck vom Stecker selbst über die Platte des Jacks auf den Korpus übertrug. Der Lack wurde damit gequetscht und blieb trüb zurück.

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Merci!
Entweder sind meine Ansprüche zu hoch oder es gibt einfach nicht „die“ makellose Gitarre.
Meine Singlecut hat eine Lacknase, die Potis eiern. Die Custom 24 hat nicht vernünftig polierte Stellen an der Kante und noch ein, zwei andere Kleinigkeiten.
Die Custom 22 hatte im ersten Anlauf den PU-Switch nicht mittig verbaut (schlägt hörbar gegen die Decke), diese jetzt eben diese Stelle an der Halstasche, außerdem eine Delle an der Decke (die ist aber sauber und spiegelglatt lackiert, die muss als von Beginn an im Holz gewesen sein), meine S2 kam mit Kratzer an der Kopfplatte, die erste S2 hatte einen fetten Lackriss.
Bei Fender oder Musicman ging‘s mir nicht anders...
 
Einem Foristen glaubend, der für einen seine Freunde ein bestimmtes EBMM Modell sichten sollte als "bestellter Gutachter", sagte, dass unter 20 eine brauchbare war.
Bei F und G gehört eine Streuung zum guten Ton ;-)

PRS wird am eigenen Marketing gespiegelt, dass jeden FR alle Manager sich an die auslieferungswürdigen Produkte stellen und dort dann eine finale Inspektion erfolgt.
Bei SE Modellen wird in den USA noch eine finale Einstellung und Kontrolle vor Auslieferung gemacht.
Für den europäischen Markt erfolgt noch eine weitere in UK.
Als ich bei meiner SE einen neuen Sattel aufgrund des Wechsels von den originalen Mechaniken zu Schaller einbauen ließ, stellte meine beauftragte Fachkraft fest, dass der Hals nicht optimal eingestellt war. Nun könnte man aber auch schon vermuten, dass beim Händler, bei dem der Original-SE-Sattel gegen den Core-Sattel gewechselt wurde, ggf. nicht ganz sorgsam vorgegangen worden ist.

Du bist definitiv nicht der einzige, der sich daran stört, dass nicht alles so perfekt ist, wie es kommuniziert wird (insbesondere Lack).
 
Das „Problem“ hab ich aber bei den meisten Instrumenten oder Amps. Entweder schau ich zu genau hin, bin zu pingelig, oder hab einfach einen zu hohen Anspruch. Andererseits, ich gebe Geld aus und erwarte entsprechende Leistung. Und im Bereich zwischen 800€ und 2500€ sollte es doch möglich sein, vernünftig verarbeitete Ware zu bekommen.
Ich stimme dir zu: Es ist wirklich nicht alles so, wie es kommuniziert wird. Schade eigentlich. Oder es ist so, wie ich gesagt habe: Mein Anspruch ist zu hoch.

Ich komm mir nur irgendwann doof vor, wenn ich bei jeder Bestellung einen oder mehrere Umtauschversuche unternehme.

Ein Bekannter, der in einem Musikhaus arbeitet, meinte aber auch, dass vielen Kunden kleine Makel relativ egal sind. Hauptsache einen 10er günstiger...
 
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Mögliche Fragen sind: Beeinträchtigt das Festgestellte die Funktion? Ist es für mich ein Mangel, der meiner Erwartung an die Qualität des Produkts zuwiderläuft?

Beantworte ich die erste Frage mit Ja (und würde jeder blind ausgewählte Dritte bei einer Stichprobe n > 30 so antworten) schicke ich das Ding zurück als Garantiefall mit dem Anspruch auf Nachbesserung oder Lieferung eines funktionierendem Ersatz-/Austauschprodukts.

Die zweite Frage mit Ja beantwortet, liegt es dann im Ermessensspielraum des Händlers (Kulanz). Natürlich kann man noch mit Bande spielen und sich zusätzlich an den Hersteller wenden und das eigene Anliegen artikulieren. Die Absicht des Sendes ist eine verhältnismäßige Kompensation angeboten zu bekommen für den festgestellten Mangel.
 
Die Funktion beeinträchtigt das gewiss nicht. Wenn dem so wäre, müsste ich keine Sekunde über das weitere Vorgehen nachdenken. In der Regel sind die von mir beanstandeten Dinge optischer Natur. Da ich aber eben jemand bin, der auf Optik und saubere Verarbeitung Wert legt, störe ich mich daran.
Ich kann dir sagen, dass man sich das Leben damit schwer macht.
Dennoch: Wenn ich auf deutlich über 50% (meiner Meinung nach) Mängel komme, stimmt doch auch was nicht.
 
Du bist nicht zu pingelig, @matzefischmann. Dein Anspruch ist absolut gerechtfertigt.

In meinen Augen driften bei PRS Anspruch und Wirklichkeit auseinander. Da passen das vom Marketing - und vor allem von Paul selbst - gezeichnete Bild und die ausgelieferte Qualität einfach nicht zusammen.

Das ist um so ärgerlicher, da man offensichtlich nicht in der Lage ist, teilweise jahrelang bekannte Probleme (z.B. bei den Lackierungen) abzustellen.

Da doktert man zwar dran rum, besser wird es aber nicht: es ist inakzeptabel, wenn bei modernen Lacken trübe Stellen auftreten, der Lack bzw. einzelne Lackschichten nicht richtig auf dem Untergrund haften, Risse entstehen oder Pigmente in kürzester Zeit ausbleichen.

Meine Mängel-Quote liegt übrigens bei 60% (für Core-Modelle)...
 
In der Tat. Da hilft dann nur saubere Dokumentation des Mangels, Beschreibung, und Vorlage beim Hersteller, um sein QM zu verbessern. Der Händler wird so was nur innerhalb einer bestimmten Zeitspanne akzeptieren, um ggf. mit einem Kompensationsangebot (oder Nachbesserung) zu reagieren.
Ich kenne sowas von Gericht, als Kläger gegen meinen Arbeitgeber. Seinerzeit sprach ich den Mangel direkt an, als er stattfand, der Adressat reagierte nicht, wurde von anderer Seite hingehalten. Ansprüche hätte ich damit nicht mehr nach 1,5 Jahren, weil ich ja sofort vom Zurückbehaltungsrecht hätte Gebrauch machen können. Ich hätte es somit stillschweigend akzeptiert. Das Gericht interessierte auch nicht, dass ich regelmäßig an die Abstellung des Mangels erinnerte.

Moral von der Geschicht: Mangel sofort beim relevanten Adressaten vorbringen. Nach bspw. einem Monat in Gebrauch und dann erfolgter Anzeige eines optischen Mangels, sinkt die Bereitschaft sicherlich, zu kompensieren.
 
Ich kenne deine Geschichte...
Wobei ich betonen möchte, dass mir das bei meinen meisten Käufen begegnet. Egal, ob das Fender ist (eine Tele hat mal drei Anläufe gebraucht, dann hab ich's irgendwann sein lassen), MusicMan (mit den berüchtigten Stress Cracks an der Halstasche) oder irgendwelche Schlampereien beim Aufkleben des Tolex an Amps.

Wenn ich eine Macke in eine Gitarre mache, dann war's ich. Meine Schuld - fertig. Damit kann ich dann auch leben, auch wenn's mich zunächst mal (weil Optik-Fetischist) tierisch ärgert. Aber wenn sowas anscheinend der Standard ist, dann weiß ich auch nicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Dokumentation mache ich tatsächlich. Eben um im Fall des Falles einen Beleg zu haben, dass von Beginn an etwas nicht ganz in Ordnung war.
Um ein bisschen was Positives zu bringen: Ich mag die Gitarren, sowohl die SE als auch die S2, eigentlich recht gern. Sie spielen sich schön und erfüllen, was den Klang angeht, genau das, was ich möchte.
 
Wenn ich NEU kaufe, will ich makellos.
Meine Eltern kauften mal einen Kleinbus. Also bestellten ihn beim örtlichen Händler, um genau zu sein. Schon innerhalb von zwei Jahren hatte er Rost auf Dach und sonstwo. Es stellte sich heraus, dass der regionale Vertriebspartner des Herstellers ein über sechse Jahre auf Halde stehendes Fahrzeug an unseren Händler lieferte und damit meinen Eltern verkaufte.

Dies haben wir ja zT bei Gitarren auch, Instrumente, die neu sind, also bisher nur vom Händler beim Hersteller gekauft wurden, aber eben nicht erst vor kurzem produziert wurden.
 
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Das sehe ich an sich auch so. Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das für mich schwierig ist. Hinzu kommt: Was ist makellos? Sicher gibt es Dinge, die tatsächlich ein Makel sind, andere wiederum liegen im Auge des Betrachters.
 
Ein Fehler/Makel ist zumindest etwas, was nicht der Norm entspricht. Wenn es bei 2014er PRS Probleme im V12 Lack mit der Dauerhaftigkeit - besonders blauer Lack - gab, ist das nicht normal.
 

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