PA-Technik und Equipment für Beschallung von Schule/Aula

Zum GB8 wärs dann "nur" noch n Tausender. :D

Bietet aber außer 4 Subgruppen mehr nicht wirklich irgendwas, das einen im Alltag weiterbringt - ich wollte es lediglich mal erwähnt haben.
 
Ja... vermutlich ist der großteil trotzdem noch Sprache.

Man könnte für das was das GB 4 mehr als das Spirit kostet locker 6 Stecken kaufen.

Was nimmt man denn am besten für Funkstrecken mir wäre es lieb wenn ich 25 Stück parallel laufen lassen kann und man pro strecke inkl Mikro nich mehr wie 400 zahlen muss.
Oder sollte man auf Grund der FQ Probleme mit dem Handy Netz, die evtl kommen noch warten.
 
Funkstrecken: Du scheinst ja den Thread schon gefunden zu haben oder zumindest die Problematik zu kennen.

Im Moment isses für Kaufwillige Musiker meiner Meinung nach ein großes Dilemma: Kaufste nicht, haste kein Material. Kaufste, weißte nicht wie lange du es benutzen darfst und wie lange es störungsfrei ist.

Aber müssen 25 Funkstrecken wirklich sein?!? Damit machst du jedem Theater Konkurrenz!

Für Monitor-EQing kann man imho auch gut Behringer-EQs verwenden - wäre ein weitere Punkt an dem man sparen könnte.

Das Wichtigste sind für mich persönlich immer Mikros und Lautsprecher - als Wandler von Schall zu Strom und umgekehrt die empfindlichsten Komponenten der Signalkette. Aber auch an den Mikros kann man sparen, wenn man ein paar "Geheimtipps" kennt.

Weniger sparen würde ich bei so einer "Umgebung" an den Kabeln. Sie sollen zum einen lange halten und zum anderen ist der Verschleiß bei vielen unterschiedlichen "Usern" dann doch höher als normal. (Verschleiß - nicht Verbleib, aber der auch :redface: :D ). Das dann sowieso auf Bühnen auf denen öfter auch mal Leute stehen, die noch weniger mit Kabeln umgehen können als der Durchschnitts-Musiker...
Muss ja nicht grade die Top-Serie von Sommer Cable sein, aber wertig sollten sie schon sein.

Ich finde auf die Schnelle deine Auflistung leider nicht! Kannst du bitte kurz den Link dazu posten? :)


MfG, livebox
 
Scrolll nen bissi hoch da steht, was ich geplant habe. Da wir die Variline zu 99% nicht bekommen.

Naja behringer eqs müssen es nich sein die 2x31 Kanal von Dbx kosten auch nur 100 Euro mehr. also 250

Das macht bei 20 000 den Braten nicht mehr Fett.

Mirkos wollte ich Drumset von AKG nehmen, Gesang haben wir noch 3 MD431 an die lass ich nix kommen für Ampabnahme Shure SM, oder sennheiser wobei ich nich weiß welche.


Das mit den Funkstrecken ist so: Da wir ca alle 2 Jahre nen Musical haben und das groß aufgezogen wird und auch ein Theater jedes Jahr hätten die ihre Anwendung. Nur ich blicke einfach nicht durch welche ich so betreiben kann. Bei den meisten steht 8 Anlagen simultan betreibbar?

Ich bin wirklich noch am überlegen was zu machen ist.
 
Hi

hab endlich mal euren Threat entdeckt:) Wenn auch etwas spät.
kurz zu mir:
Bin Schultech bei uns in Berlin, wir haben
2x Powerworks 12" Top
2x Powerworks 15" Sub (Lautis alle umgebaut, Frequenzweichen entfernt und manuell eingerichtet, klingt nen bisschen besser)
4x Md421
2x Soundcraft Spirit Powerstation 600
1x 20m 20/4 Core
8x 1kW Linse
2x 2kW Linse
6x 500W Par RAYLIGHT:(
18x 2,3kW Dimmleistung
1x Botex 1224 Lightcommander

joa das wars an Schulequip,
Ich selber habe
1x Spirit Studio 32 Livetauglich umgebaut mit Case und jetzt 4x Pre Fader Aux und 2x Post Fader Aux
1x Siderack (1xLexicon Multieffekt 4x DBX Compressor 1x 16Ch Hercules Interface)
2x Dynacord Srx 12.2 (Tops mit 12" 1" und Flugbügel)
1x Mc Crypt Amp (nicht das beste aber für Monitoring ausreichend)
1x Behringer 2x31Band EQ
3x Sennheiser E865 (bin ich ganz stolz drauf:))

Den Krempel leih ich halt unserer Schule, daher sind die VA's immer halbwegs erträglich


so back to topic:

Behringer EQ'S sind grade für Monitoring nicht schlecht zu gebrauchen, wenn du einen erwischt, der nicht rauscht... wenn doch umtauschen.

Zum Drumset: Mir gefallen die von Beyerdynamic besser, im idealfall Sennheiser.

Ampabnahme: Shure Sm57 ist standard und sehr robust, kriegste halt ned kaputt.
Wenn du faul bist, nimmste Sennheiser E606 (glaub waren das) die musste nur übern Amp hängen.


Funkstrecken ist ganz ganz schlecht im moment.

Es gibt ein paar Preiskategorien:

Sennheiser Freeport :

klingt scheiße und schmeißt sich auch nicht gut:( Es steht da, man kann 4 simultan betreiben, mehr als 2 gehen aber quasi nicht störungsfrei! und Griffgeräusche!!!

Sennheiser EW 100 G2/G3:

Die Nieren und Supernieren Kapseln klingen ganz okay und man kann locker 8 strecken parallel betreiben, hierzu empfielt sich aber ein Antennensplitter!
Die EW 165 mit Kondensatorkapsel klingen noch um einiges besser, grade für Gesang und Sprache!!!
Außerdem fallen die Probleme der Mikrohaltung größtenteils weg. Bsp.: Mikro auf Stativ, Sänger bewegt sich hinter mikro -> lauter/ leiser, Präsent/unpräsent. Bei Kondensatorkapseln hat man das Problem nicht so extrem.

EW300/500 G2/G3:
bessere Kapseln, hört man auch raus!
Funkübertragung läuft meiner Erfahrung nach stabiler.
Paar kleine nette Funktionen, die sie von der EW100 deutlich unterscheiden und in den Profi Bereich gehen lassen.

3000er/5000er Serie:
UNBEZAHLBAR
Mit Neumann Kapsel ein astreiner klang, egal wer hinter dem Mikro steht.

Hab jetzt die Sennheiser-Serien genommen, da ich die besser kenne. Shure und AKG bauen in ähnlichen Serienabstufungen.

Selbst ne EW100 G3 kostet ca. 500€/Stück. Wartet bis neue Systeme auf dem Markt sind und sich die Diskussion um die Frequenzbänder gelegt hat.


Fazit: Wenn du 25 Strecken aufbauen willst, kannste das knicken! das wäre erst ab 5000er Serie möglich. 16 kriegste glaub schon ab EW100 auf 2 verschiedenen Bändern hin.


Du solltest dir lieber überlegen, den Raum Akustisch gut auszustatten (Dämmung etc. wegen Rückkopplung)) und dann die Bühne mit Grenzflächen etc. zu verstärken!

Hast du mal ein paar Bilder vom Raum? Man könnte auch überlegen ob eine Front PA sinn macht oder mehrere Delay Linse mit Seeburg TSM o.ä.

mfg Alex


P.s. Die Headsets aus den Sennheiser Funkserien klingen NICHT gut.
Man kann sie benutzen, wenn man aber das System als Gitarrenset kauft und von Thomann die Headsets von der Hausmarke kauft (99€) kommt man besser bei weg!



Nachtrag:

Muss es ein Analoger Tisch sein?
Wenn nicht würd ich ne LS9-32 vorschlagen. Sparste dir Siderack und monitor EQ's etc.
(für 6000€ kriegste die schon neu)
 
also akkustisch ist die Halle ein graus... Dynacord war ja als Firma bei uns dort und hat mit ihren Wundercontrollern (;-) ) die Halle komplett eingerauscht.

Die rückwand ist okay da hängt ein Vorhang um die Kletterwand und en Basketball Korb von der Halle zu trennen. Die linke wand ist kahl die rechte allerdings verglast.

Delay auf alle Fälle, habe ja auch schon gesagt 4 Tops auf 25 Meter verteils mal schauen.
Dann müsste man noch überlegen was als nearfill oder evtl als Center Lautsprecher gebraucht wird.

Bei unseren Musical ist es üblich, dass alle Darsteller nen Mikro bekommen via HS. Granzflächen Mikros wird vermutlich nicht drinne sein alleine schon wegen der Orchesters was direkt an die Bühne angrenzt das schaffst du nicht ohne Feedbacks die müssen auch gemonitort werden.

Gibt aber auch noch andere Hersteller außer Sennheiser, evtl von AKG, etwas was preisgünstiger ist? Denn die Stecken zu mieten ist doch immer relativ Teuer, vll kann man auch ne kooperation schließen mit einem verleiher da muss ich mal schaun.


Digipult wäre ne Maßnahme aber 6000 fürs Pult find ich schon arg heftig... Und ich weiß nicht wer den Job nach mir macht und ob der mit nem Digipult klarkommt bei nem Analogen kann man nicht so viel grundlegend falsch machen. Hat jemand mal nen Vorschlag für Controller und Frequenzweiche.

warum eig nen Behringer EQ und nicht die von DBX und wie sind die Kompressoren gates limiter Kombinationen? Hall von Lexicon auch okay?
 
Das Dynacord da was gemacht hat ist schön und gut;) aber es gibt noch paar alternativen:

Es gibt von Seeburg die GL-16 Arrays.
Davon 2 Segmente pro seite dürften Ausreichen um alles Homogen zu beschallen und evtl. sogar ohne Delay Line.
Dazu noch 2x A6 als Downfill (falls nötig) und du hast ab der ersten Reihe beschallt.
Grade vor die Glaswände würde ich Molton hängen, die haut dir nichtnur hall rein, sondern lässt dir quasi alles koppeln!

Das jeder ein Mic bekommt, ist der idealfall.
Entweder man kriegt es mit Kabelmic mit etwas Künstlertalent hin, oder man braucht ne verdammt gute Crew Backstage, da ich bezweifel das jemals alle 25 leutz auf der Bühne stehen.
12 Funken könnte man noch zuleihen. Kaufen würde ich auf Grund der Frequenzen erstmal keine!

Es ist preislich egal, ob du AKG, Sennheiser oder Shure nimmst.

Digitalpult wäre Optimal, weil man sich Sideracks etc. spart.
Kinderleicht zu bedienen ist zum bleistift die Allen&Heath T-80/T-112
Sind leider schon wieder doppelt so teuer.

Als Analogtisch sonst wäre in dem Größenrahmen halt nur ne Gb4 bzw. IM8 zu gebrauchen.
Im8 würde ich in dem fall empfehlen, da die internen Kanalkompressoren einem innerhalb von sekunden nen brauchbaren Sound ermöglichen! Somit bruachse eig nurnoch für die Drums nen Gate und vllt. nen Kompressor für ne Vocal Subgruppe.


An FX würde ich definitiv den 200€ von Lexicon empfehlen. Reverb ist okay und Tap Delay ist spitze!
(denk dran, FX kannste eig nur gebrauchen, wenn der raum keinen zu großen Eigenhall hat)

Behringer und DBX nehmen sich in der Preisklasse nicht sooo viel.
An Kompressor reicht nen 266XL von DBX

Controller:
Theoretisch reicht nen Behringer, der DBX hat nur Tools die man nicht zwingend benötigt.

Und sollte man auf die Seeburg Anlage zurückgreifen, würde ich die passiven GL-16 empfehlen mit Crown XTI Endstufen, da man die dann auch entspannt von der FOH aus steuern kann (vorallem muten beim ein und ausschalten der FOH)

mfg Alex
 
Okay... Ja kaufen werde ich sicherlich nichts nur ich muss halt mal nen Konzept vorlegen.

eine Molton Konstruktion um die Glaswand abzudecken sollte nicht so schwer zu realisieren sein. Wichtig ist nur das etwas gemacht wird.


Die Funken lass ich erstmal außen vor. Vor allem wegen der Zukunft um die Frequenzbänder.

Ich versteh noch nich so ganz was die Seeburg ist und was der Spass kostet. Was für Subs müssen da drunter und müssen die geflogen werden ( die Hallendecke kann nicht belastet werden )
 
Ich versteh noch nich so ganz was die Seeburg ist und was der Spass kostet.

Seeburg ist meiner Meinung nach die beste Firma von Lautsprechersystemen.
Du kannst dich hier mal reinlesen:
http://seeburg.net/html/ueber_uns.html
sehr geil die Teile und der Service ist auch Spitze. Wenn ihr euch das von einer Firma installieren lasst, dann habt ihr erstmal 15 Jahre ruhe.
Die Preise sind alles nur UVP. Google ist dein Freund:great:
 
Danke...

Ich geh die Tage mal zur Schulleitung und frag was Sache ist und was nun passiert.

Die Entkernung läuft schon voran aber es gibt noch kein Konzept wie es weitergeht, weil keine Partei zeit hat damit wir nen runden Tisch machen können. Im Moment weiß keiner was die anderen vor haben, die Bühnenbaufirme keine ahnung mit denen von der Beschallung der Landkreis die Schulleitung...
 
Wenn ihr ne Theaterbühne die Musicaltauglich sein soll bauen wollt, wären ein paar trusses doch mal angebracht oder?
z.b. An der Bühnekante, 3m vor der Bühne, mittig über der Bühne, Hinten und seitliches Gassenlicht.

Und an die Truss an der Bühnenkante würde man halt 2x GL-16c fliegen (pro seite)
und an Subs würd ich fürn Theaterbereich 2x TSE 18" Hornwoofer mitfliegen bzw. stellen oder wenns Rock wird, dann 4 stück.
Die Hörner schmeißen ganz gut nach hinten, damit haste auch hinten immernoch genug Bässe.

Lass dir am besten mal einen von Seeburg kommen, die wissen das besser;)

Dynacord mag ich generell nicht so, deren Systeme klingen nur nach viel rumspielerei halbwegs.


4x GL-16c passiv wären 8000€ Liste + 1x TSE Sub aktiv 2500€ +1x TSE Sub passiv 1800€
(preise müssten so ungefähr stimmen.)

Für die Seeburg würde ich dann entsprechend die Crown XTI nehmen, die haben ihren Controller schon eingebaut. (Nehmt pro seite eine Endstufe im Brückenbetrieb, bringt euch mehr Leistung fürs Geld).


Wenn du mal paar fotos hast, kannst sie ja mal hochstellen

mfg ALex
 
Ja mal gucken die Decke ist wie gesagt nich so belastbar und auf einer Breite von 18m Truss ist was anderes als 7 m über der Bühnenkante von der Statik her .

Aber ich werde das seeburg System ansprechen. Auf alle Fälle vor allem es is viel günster als das DC Zeug.
 
Fazit: Wenn du 25 Strecken aufbauen willst, kannste das knicken! das wäre erst ab 5000er Serie möglich. 16 kriegste glaub schon ab EW100 auf 2 verschiedenen Bändern hin.
Prinzipiell gehen 16 Strecken auch auf ein Band, mit etwas Zeit, wenn man die Frequenzen manuell einstellen kann (also die ganze Frequenz, nicht nur 8-10 Setups)
Ich kenn die Sennheiser Systeme nicht, aber die Serie mit einstellbarer Frequenz sollte mindestens 16 Strecken ermöglichen.

Dafür braucht man allerdings gewisses technisches Wissen. Ich habs nicht, mein Chef als studierter Nachrichtenelektroniker schon. Wenn ich mich recht entsinne war unser Maximum bisher 18 Funken (in einem Band). Dabei verwenden wir übrigens Antennenfelder, mit denen man ab einer gewissen Anzahl von Systemen eine Super Richtwirkung erzielen kann.
 
16 strecken auf ein band geht schon, auch ab EW100, so ist nicht.
Problem ist nur, das die Bandbreite in dem eine Funke dann funkt sehr klein ist und man ne ideale Antennenabdeckung auf der Bühne braucht.
Sonst haste Interferenzen, und das klingt ganz dooof
 
Ich kann euch jetzt glauben, nur leute ich wollte nich erst Physik studieren und dann die Anlaga betreiben sondern ehr anders herum

Kann mir jemand kurz die Grundlagen ausformulieren?
 
naja ding ist das:

Im Moment gibt es 2-3 Frequenzbänder, in denen die Firmen Ihre Funken einteilen.

Sennheiser z.b. hat D-Band (780.000-822.000Mhz) und E-Band (823.000-865.000Mhz)

Das sind aber nur Firmeninterne Unterteilungen, das sind alles Frequenzen im UHF Bereich.

Bei den Funken z.b. der EW100 Serie von Sennheiser kann man manuell die Frequenzen eingeben.
Hierbei hat man prinzipiell 1680 wählbare Frequenzen (1680 im D-Band und 1680 im E-Band).

Einer Funke reicht aber nicht 1Mhz, sondern die braucht etwas mehr, wieviel genau weiß ich grad nicht.

Sennheiser liefert die Serie mit 12Ch Presets aus, sprich 12 Funken Pro Frequenzband.
THEORETISCH

Jedoch sind nicht immer 12 Funken möglich, aufgrund von Interferenzen.
Wenn man jede Form der Störung eleminiert, indem man überall Antennen aufstellt und damit die Bühne Ideal abdeckt, so kann man auch ohne weiteres 12 Funken betreiben.
Ist dies nicht der Fall, so lässt man allg. jeder Funke etwas Luft zwischen der anderen Funke.
Sonst kann es passieren, dass sich die Frequenzen überschneiden.
Das führt zu rauschen, übersprechen anderer Funken und mitunter auch zum Signalabbruch durch Überlagerungen.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Wenn man weiß, wie man die Systeme Ideal aufbaut, kann man die max. mögliche Anzahl an Funken durchaus ausnutzen.
Hat man jedoch nicht die Möglichkeiten dazu (mangelndes wissen oder Equipment), so wäre ich sehr vorsichtig damit.

bsp. ist die Sennheiser Freeport Serie.

Hat 4 Wählbare Frequenzen und angeblich auch 4 Simultan betreibbare geräte.

Betreibe ich 2 davon (CH1 und CH3) ist das kein thema
betreibe ich aber 4 davon (CH1-4) so kommt es bei größerer Distanz zum Empfänger durchaus vor, das sich die Signale gegenseitig blockieren. Das ist leider nicht sehr Produktiv, deshalb sind bei der EW100 und vgl.baren Systemen nicht mehr als 8 Simultan betreibbare Geräte zu empfehlen.

mfg Alex (hoffe doch stimmt alles halbwegs;))
 
Im Moment gibt es 2-3 Frequenzbänder, in denen die Firmen Ihre Funken einteilen.

Sennheiser z.b. hat D-Band (780.000-822.000Mhz) und E-Band (823.000-865.000Mhz)

Das sind aber nur Firmeninterne Unterteilungen, das sind alles Frequenzen im UHF Bereich.

Es sind 2, und die Werte sind auch nicht Zufällig gewählt. Es sind genau 2 Programme des alten Fernsehfunks, also im D Band lag ein Programm, im E Band ebenso. Genauso ist das ganze UHF-Band in Programme unterteilt.

Weiterhin muss ich dir rechtgeben: mit schaltbaren Frequenzen ist es teilweise nicht möglich so viele zu verwenden.
Mit einstellbarer Frequenz kannst du dir anschauen welcher Empfänger auf welche Frequenz reagiert.

Wir machen das in der Praxis so:

Alle Empfänger und Sender aus
Empfänger und Sender 1 an, ans unterste Ende des Frequenzbandes gehen
Mit dem Empfänger durch den Raum gehen und schauen, ob Störungen auftreten, wenn ja, Frequenz erhöhen und wiederholen.
Geht alles, Sender 1 auf die Bühne legen, bzw dort wo es benötigt wird.

Dann Sender und Empfänger 2 einschalten und eine Frequenz leicht oberhalb der 1 suchen, bei der vom Sender 2 kein Signal auf Empfänger 1 ankommt (RF und AF beobachten, Sender im Bereich der Empfänger hin und her bewegen, Signal drauf geben (reinsprechen))
Ist die Frequenz gefunden, Sender 2 neben Sender 1 auf die Bühne legen.

Und so weiter, bis zum letzten Sender/Empfänger.
Dann alle Sender ausschalten und nach und nach wieder anschalten und schauen ob auf den Kanälen des Mischpults Signal ankommt wo nichts ankommen soll (Meterbridge hilfreich)

Es wird allerdings schnell unübersichtlich und schwer die richtige Frequenz zu treffen, es dauert einfach. Aber so bekommen wir unsre 16 Funken im D Band gleichzeitig zum Einsatz ;)


Im übrigen braucht man nicht viele verschiedene Antennen oder Antennensplitter.
Hat man mehrere Antennen in einem Rack kann man ein Antennenfeld erwirken.
Ich mach bei Gelegenheit mal nen Bild.
 
Horror!
Der Plan mit der Truss an der Schulparty sieht so aus:
1xKreis 4Punkt fest ander Decke
So heute kahm der Statiker der seinen segen draufgeben sollte das es hält und?
Nein
Er sagt das trägt der Träger nicht
Blöd
Truss ist natürlich schon bestellt
hmm:mad:
 
Hallo DoktorPA,

sollte das eine Festinstallation werden? Wenn nicht, einfach schnell bei der Herstellerfirma anrufen, ob es möglich ist den Kreis mit gerundeten T-Stücken zu erweitern. Dann könnt ihr den Kreis auf Stempel (senkrechte Traversen) setzen.
 
Nein das soll keine Festinstalation werden
Und das mit den T-Stücken geht auch nicht weil Der Kreis ist zu klein die Truss würde dann also fast mitten in der Tanzfläche stehen.
 

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