PA-Technik und Equipment für Beschallung von Schule/Aula

Wir haben die Motorola CP040, die gefallen mir recht gut. Kosten aber auch um die 250€ pro handgerät.
 
Motorola GP300, teuer, über 20 Jahre alt, nicht totzukriegen.

Mit PLL-Codierung störsicher, im Gegensatz zu den nicht so teuren PMR-Geräten, die letztens zusätzlich für die Bühnenarbeiter gekauft wurden, Babyphon inclusive... :ugly:

Natürlich brauchen die GP300 ab und an auch mal neue Akkus, so etwa alle 6-8 Jahre, was ich für einen langen Turnus halte :)

Abstürze aus bis zu 2 Metern Höhe auf harten Boden führt zu zwei Folgen:

1. die Fliese hat nun einen Riss
2. der Akku muß wieder angeklickt werden

und es funktioniert, und funktioniert, funktioniert........

- - - aktualisiert - - -

Achso - ja, die sind leider kostenpflichtig zu genehmigen...
 
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Hallo,

...habe mir vor Jahren mal "Namenlose" bei Conrad gekauft, 2er-Set für 69,95 €. Die funktionieren immer noch einwandfrei, auch nach einigen Stürzen - eine Fliese habe ich damit aber noch nicht geschafft ;) Ansonsten wird halt pfleglich damit umgegangen, meine Anforderungen sind ja auch eher hobbymäßig, und zur Not hat mein "Assistent" ja auch ein Mobiltelefon dabei ;)
Für härteren Einsatz würde ich aber schon eher zu Markenware wie Motorola, Stabo oder vergleichbaren raten.

Viele Grüße
Klaus
 
Danke erstmal, sind am überlegen ob wir welche anschaffen. Für größeres wird Kennwood/Motorola angemietet.
 
Damit dieser Thread nicht endgültig stirbt, möchte ich euch nochmal vor Ende des Jahres neidisch machen, was man in einer Schule machen kann: :p

Ich hatte schonmal berichtet vom Bandcontest Dörpsweg 2013, jetzt haben wir nochmal einen draufgelegt mit Bandcontest 2014, also das wovon ich schon angeküngit hatte.+
Aftermovie und Aufbaumovie werden wir demnächst auf unserer Facebookpage posten, wo ihr auch noch mehr Bilder findet: www.facebook.de/bandcontest.doerpsweg

Ich wünsche euch noch einen schönen 4. Advent..
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Sieht toll aus :great: Mit dem nötigen Engagement ist schon einiges möglich.
Magst du noch etwas zur eingesetzten Technik sagen?

Und für alle Nicht-Facebooker wäres natürlich toll, wenn die Doku nicht nur auf Facebook zu finden wäre.
 
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Vielleicht auch noch was dazu, was ihr als Schule gemacht habt und wo und wie viel Profis am Werk waren?
 
Bild Nummer 10 hat was... :D Ich weiß nicht, ob ich von dem, was die drei Jungs genommen haben, auch etwas möchte? :rofl:
 
@mHs Also die seite kann man sich in vollem Umfang auch ohne Facebookaccount ansehen, man kann halt nur nicht liken und kommentieren.

Also wie gesagt, Orga und Technische Leitung liegen bei meinen Kumpel (12. Klasse) und mir (11. Klasse). Wir hatten einen Kumpel dabei
der Veranstaltungstechniker ist, der hat aber nur Aufsicht gemacht. Die 3 Tonnen Equip kommen vom Verleiher und nur das wenigste war von der Schule.. ^^

Grobe Technikübersicht:

Licht:

10 Expolite Tourspot 60
8 GLP Impression
6 Sunstripes
2 Q-7
12 LED-Pars
8 Pars als Blinder
7 Weißlicht-Linsen
1 grandMA 2 Light

Ton:

Yamaha CL5 + 32/16 Rio S
4 JBL VRX 932 Top-Teile
4 JBL SRX 712 M
4 JBL SRx 718 Sub
2 HK-Audio Fullrange als Frontfill
2 thebox MA 150
3 Sennheiser ew 135 Handsender
Diverse Mikros für Schlagzeug-Amps-Atmos
4 Crown XTi 6000

Bühne/Sonstiges:

50 Meter Truss
Kabucki-System
Beamer für Einspieler
Video-Pult + Zuspieler
27 Meter Polizei-Gitter
18 Funkgeräte :p

Ich glaub das wars erstmal...
 
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Wer hat den Aufbau, die Programmierung und die Bedienung der Gerätschaften übernommen? Eventtechnikfirma?
Jedenfalls chapeau für die Planung! Sieht gut aus! (Wie klang es denn?)
 
Also wiebereits gesagt, den Planung liegt eig komplett bei uns beiden Schülern, Aufbau und Durchführung haben wir zusammen mit einem Techniker gemacht und etwa 8-10 Kumpels.

Die Pult-Jobs haben wir bei natürlich auch gemacht, inklusive Programmierung. Ich habe die GrandMA-Show fast komplett vorprogrammiert und für Ton war es mehr oder weniger auch so.

Unsere Eventtechnikfirma hatte mit der Sache nur bis zur Laderampe zutun. Licht und auch Ton, nach ein paar Start-Problemen, waren durchaus auf einem profesionellen Niveau. Auf den kommenden Filmaufnahmen
kann man das glaube ich noch viel besser beurteilen.
 
Das sieht schon ziemlich amtlich aus, ich bin auf die Videos gespannt!
Nur wäre ich ja mit dem Werkzeug aus deinem Usernamen dem Bassdrumfell zu Leibe gerückt...

Wenn ich das richtig verstanden habe finanziert ihr euch aus dem Eintritt und mit Sponsorengeldern? Kümmert ihr euch auch um das ganze Nicht-Technische Drumherum wie Genehmigungen, Pläne, Security, Reinigung, Sanis etc.?
 
Das Set ist für die Bühne eigentlich garnciht würdig....

Finanzierung läuft nur darüber, und der ganze Orga-Kram muss halt sein. Wir hatten zwar Freunde die soetwas dann übernommen haben, aber mann mus halt dran denken.
 
Mit Yamaha-Sets kann man meiner Erfahrung nach durchaus was anfangen, auch wenn es günstigere sind, vorausgesetzt es sind ordentliche Felle drauf und jemand versteht sich aufs Stimmen. Nach der passenden Bearbeitung hören vielleicht noch die anwesenden Drummer und Tontechniker einen Unterschied zwischen einem High-End-Set und Einsteigerware, aber sicher nicht die Mehrheit des Publikums.
Nur Kickdrums ohne Loch im Reso sind bei mir, von Spezialfällen wie Jazz abgesehen, ein Grund zum Messer zu greifen. Natürlich in Absprache mit dem Besitzer, aber bisher haben die sich da schnell einsichtig gezeigt. Oder hattet ihr das Set gemietet?

Aus den ungezählten Festen, die ich an der Uni mitorganisiert und durchgeführt habe, weiß, was die gesamte Orga für ein Aufwand ist. Da gibt es so viele Punkte, die einem als Außenstehendem gar nicht bewusst sind. Bei den letzten Festen habe ich mich dann mehr auf die Technik zurückgezogen. Es gibt Dinge, mit denen will ich mich lieber nicht mehr befassen, ich nenne nur mal das liebe Bauordnungsamt...
Da ist es auch immer schwer, Leute zu finden, die sich um diese eher undankbaren Aufgaben kümmern. Techniker sind bei uns eigentlich nie das Problem oder Mangelware, aber bei allen anderen Jobs sind wir chronisch unterbesetzt.
Von den größten, von mir als Technikleitung mit organisierten Festen (Unifest Sommer 2013 und Winter 2014) gibt es hier ein paar Eindrücke:
https://loelkes.com/Uni/Unifest
 
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Da gebe ich dir Total recht, es gibt so viel Scheiß woran man denken muss. Aber wenn man so viele Helfer hat, ist dass finde ich einfacher, als wenn man relativ personell eingeschränkt ist.
 
Ja, Team ist bei manchen halt die Abkürzung für "toll, ein anderer machts". Aufgabenverteilung und den Überblick zu behalten ist bei solchen Projekten wirklich keine Kleinigkeit. Wir haben das über wöchentliche Sitzungen, Mailverteiler und ein Wiki versucht zu lösen. So manche Sitzung ging dann auch mal über 4 Stunden, wenn zum Beispiel über das Plakat oder den Haushalt (ganz großes Voodoo) diskutiert wurde.

In Sachen Helfer gabs bei uns verschiedene Kategorien:
Ganz oben das Fest-Komittee (FestKo), also die Hauptorga, die in wöchentlichen Sitzungen über ein halbes Jahr das Fest geplant hat, so irgendwas zwischen 10 und 15 Leuten.
Dann die sogenannten T-Shirt-Träger (schließt das FestKo mit ein), die während dem Fest wichtige Aufgaben hatten und mehr oder weniger durchgearbeitet haben. Also Donnerstag bis Sonntag, manche auch noch länger. Dazu zählen z. B. Standbetreuer, Bandbetreuer, Techniker, 36er (Universaldauer/36h-Helfer, die im Gegensatz zu den Technikern sogar Schlaf bekommen!), Bierminister(BiMi), Cocktailminister (CockMi), Security-Leitung, Abbau-Koordinator, Telefon-Betreuer, Zentrale, Catering usw.. Insgesamt waren das immer etwas über 100 Leute.
Und dann kommen noch die einfachen Helfer an den Ständen, beim Auf- und Abbau etc. dazu. Alles in allem hatten wir ca. 400 2h-Schichten zu vergeben.
Security ist noch mal ein extra Posten, wir haben das nämlich auch immer selbst gemacht.
Alle machen das übrigens ehrenamtlich, nur um hier keine falschen Vorstellungen aufkommen zu lassen!

Gerade bei der Security wurde es in letzter Zeit immer schwieriger, ausreichend Personal zu finden. Kann ich auch verstehen, gegenüber einer normalen Schicht muss man den ganzen Abend durcharbeiten, darf keinen Alkohol trinken, kann kaum mitfeiern und so ganz einfach ist der Job auch nicht.
Einfache Helfer findet man noch am ehesten, wenngleich ein paar Schichten am Ende immer offen bleiben.

Leute die wirklich Verantwortung übernehmen wollen zu finden, ist dagegen sehr schwer geworden. Ich sehe einen Grund auch in der Bachelor-/Master-Umstellung und den verkürzten Maximalstudienzeiten. Denn ehrlich gesagt leidet natürlich das Studium, wenn man in der Hauptorga aktiv ist. Wenn man gar als Kultur-Referent des AStA der Hauptverantwortliche für das Fest ist, macht man in dem Semester relativ wenig für sein Studium und arbeitet hauptsächlich für das Fest.
Nur leider geht es so mit der studentischen Kultur Stück für Stück den Bach runter, weil sich kaum mehr Leute finden, die für die Orga und Durchführung die Zeit haben. Und das betrifft nicht nur das Unifest, sondern eigentlich alles, was man unter dem Begriff studentische Kultur zusammenfassen kann.

Um am Ende wieder den Bogen zur Schule zu schlagen: Das Zeitproblem exisitiert dort ja sicher auch und daher finde ich es umso bemerkenswerter, was hier auf die Beine gestellt wird!
 
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Bei uns läuft die Sache um einiges Kleiner. Bis Donnerstag-Mittag, da wo der LKW mit dem Equip kam, haben wir fast alles zuzweit gemahct. Wir hatten zwar mit dem Security-Leiter und dem Foto/Video-Leiter gesprochen, sowie mit dem richtigen Techniker (Bei uns ist auch ein großes Hindernis, dass wir noch nicht 18 sind und somit vieles nicht dürfen), aber so richtig zum Einsatz kamen die Aufbauhelfer ( Je, wer frei hatte, zwischen 5 und 10 ) dazu und am Samstag, dann auch Security und Karten/Garderobe/Foto/Video. Das Zeit-Problem ist bei uns glaube ich noch viel extremer, da wir halt nicht so einfach mal ein Semester aufschieben könnten. Über Geld können wir natürlich auch nicht einmal denken. Abbau lief dann auch irgendwie.

Zeit und dann leidene Schulische Leistungen, besonders jetzt inder Oberstufe, sind dann echt schwer zubringen.

@the flix ich will auch einen Bierminister :p
 
BiMis sind tolle Menschen, aber beim Fest sind bei mir die Jungs und Mädels vom Catering ganz hoch im Kurs. Wenn man am Sonntag Morgen um 10 Uhr vom LKW-Laden zum Frühstück kommt (im Bett war man zuletzt in der Nacht von Freitag auf Samstag) und frisches Rührei gemacht wurde oder für die Überlebenden am Sonntag Abend nochmal gekocht wurde, ist das einfach wunderbar.
Wobei wir immer noch das Projekt der FOH-Zapfe offen haben, Kaffeemaschine und Kühlschrank (mit Mate für Nicht-Kaffee-Trinker wie mich) hatten wir schon da. Über den Kühlschrank haben sich vor allem die Jungs im großen Disco-Floor gefreut, bei den dort herrschenden Temperaturen ist ein Vorrat an kalten Getränken Gold wert für die Moral.
 

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