PA-Technik und Equipment für Beschallung von Schule/Aula

Im Theater habe ich ja eine völlig andere (und unvergleichliche :D) Arbeitsweise, aber so:

Wobei ich persönlich mir die Leute lieber nach Bühnen-Aufstellung patche..

gehe ich auch sehr gern vor ;).
 
Bei mir ist's die Mischung aus beidem:

Die generelle Verteilung wie von humi beschrieben und innerhalb einer Instrumentengruppe dann nach Bühnenaufstellung.
 
Ich lege mir das Drumset immer auf die zweite bank, auf der ersten fang ich dann an mit vocals, danach kommen die klampfen und bässe. alles andere kommt dann spontan :D
 
ich schließe mich in diesem fall der mehrheit an. erst drumset, bass, gitarren, sonstige instrumente, vocals, effekte, einspieler.

greetz
 
Sooo Leute...

Jetzte hab ich mal ne Frage: Ich hab doch oben geschrieben das die Klark EQs kein Signal durchgelassen haben.

Jetzt habe ich gelesen das gerade die Kombination aus alten Klark EQs und GB Serien Pulten zu einem derartigen Phänomän kommen kann.
Und zwar sind die Ausgänge vom GB Unsymertrisch und die der alten Klarks auch, nur angeblich sollen die Klark Eqs aus England anders beschaltet sein als
das hier in Europa üblich ist.

Wisst ihr was darüber?
 
könnt mir höchstens vorstellen, dass die pinbelegung anders ist und daher der Signalfluss unterbrochen ist, bzw. sich das Signal auslöscht.
Würd das ganze mal durchmessen.

mfg
 
keine ahnung...
welche ausgänge vom gb sind denn unsymmetrisch?? :eek:
 
alle gb ausgänge sind impedance balanced
 
Und zwar sind die Ausgänge vom GB Unsymertrisch und die der alten Klarks auch, nur angeblich sollen die Klark Eqs aus England anders beschaltet sein als das hier in Europa üblich ist.

Wenn (!) die Anschlüsse unsymmetrisch sein sollten, kann es keine "andere" Beschaltung geben ;).

Da sie aber, wie Du schreibst, symmetrisch sind, ist eine andere Beschaltung als in Europa üblich, denkbar. Das hatte ich mal vor vielen Jahren mit einem aus England stammenden Mischpult und amerikanischen Amps. Leider ist das so lange her, daß ich die "falsche" XLR-Belegung nicht mehr weiß :redface:.
 
Hallo,

die allgemein übliche XLR-Belegung wäre: 1 = Masse, 2 = hot oder +, 3 = cold oder -. Die früher häufig bei amerikanischen Geräten gebrauchte Belegung folgte dem Motto "the higher the hotter" - da waren die Pins 2 und 3 vertauscht.

Viele Grüße
Klaus
 
Wenn ich mich recht entsinne waren bestimmte Ausgänge im GB8 doch garnicht "echt" symmetrisch, irgendwas war da anders gelöst, weiß das jemand?
 
weiß das jemand?

Ja. ;)

Wenn ich mich nicht irre, sind da alle Ausgänge impedance balanced, wie fnhoch2 eh schon richtig geschrieben hat. Pin3 liegt also über einen Widerstand auf Masse.

Sollte jetzt schon der Eingang des Klark unsymmetrisch sein (gibts ne Anzeige, die dir sagt, ob überhaupt Pegel reingeht?) UND dieser Belegungsdreher vorliegen, dann liegt wohl eben Pin2 mehr oder weniger hart auf Masse und der EQ erwartet das Signal an Pin3 - da kommt aber nix, weil die GB ja impedance balanced ist. Ist jetzt reine Spekulation, aber das wäre die einzige Erklärung. Also mal in den Klark reinguggen, wie das gelöst wurde. Das mit den Ausgängen am Soundcraft ist definitiv so, steht meine ich sogar in der Anleitung UND müsste im Blockdiagramm zu erkennen sein.
 
die pinbelegung laut manual ist beim gb8 normal...
ist die pinbelegung bei deinem EQ vllt hinten mit aufgedruckt? Wenn müsste sie dort abweichend sein.
 
Wenn ich nach den Ferien wieder in die Schule komme, dann werde ich das mal überprüfen aber es wird sehr vermutlich so sein wie SB das schreibt...
 
und wie sieht's nun aus? :)
 
Ich hatte noch keine Zeit... Wenn wir übernächste Woche für die Aufführung vom Darstellenden Spiel aufbauen, dann habe ich bestimmt auch Zeit das zu überprüfen...
 
ich habe heute mal wegen eines nahenden konzertes unsere "portable" schulanlage getestet: die zwei EV ZX5-90B klingen ja mal grundverschieden! Eine hat ein heftiges Mittenloch und matscht im sprachrelevanten Bereich, die andere macht gut Druck... Zusammen klingen sie passabel, nach Schulanlage halt :)

Sehr interessant war auch zu sehen, wie schnell so ein Powerworks 122 MA Monitor mit einem EV N/D 767A koppelt :) und wie man mit den LF und HF-Reglern den Klang nur zum schlechteren beeinflussen kann... und wie man sich über eine fehlende Peak- oder wenigstens Input-LED ärgern kann!

Mit einem dazugemieteten 31-Band-EQ für Monitor (und Front) sollte das Konzert aber zu meistern sein. Stressfreier einmal-im-Jahr-Test positiv verlaufen. :)
 
Jo, Monitoring ohne EQ grenzt an Selbstmord...
Das Mikro kenne ich nicht. Hat da jemand mit Erfahrung?

Klingt die eine Box auch immer noch s*****e, wenn du die Anschlüsse vertauscht? Auf die Art kannst du ausschließen, dass der Defekt irgendwo VOR den Boxen steckt.
 
Schlecht klingende ZX5? Merkzwürdig, die EV ZX-Serie ist ja nun wirklich nicht unbedingt Billigholz, da darf sowas eigentlich nicht sein. Sicher, dass es die Box ist?

Monitoring ohne EQ geht, aber sicher nicht unbedingt bei Powerworks-Holz und auch nur bei moderaten Pegeln ;)
 
Teste das bei gelegenheit nochmal, da habt ihr vollkommen recht, könnte ja auch der Dynacord Powermate 1000-2 sein. Aber der ist eig auch nicht schlecht?!
Beim Monitoring bin ich ganz eurer Meinung, ich bin schon auf der Suche nach einem billigen Verleiher. Der Powermate-Feedback-Filter will aber vorher auch noch getestet werden.

Ach das Mikro ist gut, astreine Superniere. Ich hab es ausgiebig vor dem Powerworks in alle Richtungen gedreht :) Über die Front klingt es sehr schön, halt ausgeprägter Nahbesprechungseffekt.
 

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