PA-Stammtisch

auf absolutes Frequenz-Chaos im Funkbetrieb.
Erinnert mich an die vor über 20 Jahren mündlich weitergegebene Geschichte von dem Londoner Theater, dessen neu installierte, modernste Bühnentechnik, Steuerung der Züge, Hubpodien etc. durch den Taxifunk völlig durcheinander gebracht wurde :eek:

Erinnert mich auch daran, daß es äußerst positiv sein kann, wenn ein Veranstaltungsgebäude, zum Beispiel in Meiningen die zum Theater gehörenden Kammerspiele absolut keinen (Handy)Empfang im Inneren haben, wie auch immer das gemacht wurde, vielleicht auch nur ein Zufall, aber ein Guter ;) :)
 
Naja... wenn Handys keinen Empfang haben, senden die allerdings im Gegenzug auf der verzweifelten Suche nach einem Netz selbst alle mit maximaler Leistung. Ob das besser ist?
 
Ob das besser ist?
Hm, logisch nachvollziehbare Frage - aber soweit ich weiß, gab es in den Kammerspielen nie ein Einstreuungsproblem.

In meinem Theater eigentlich auch nicht, vielleicht weil die Netzabdeckung so gut ist, daß die Sendeleistung der Händies auf ein Minimum reduziert ist? Dachte ich jedenfalls bisher :nix:
 
bestückt, um jetzt mal produktiv damit arbeiten zu können. Das mache ich doch auch gleich und lasse euch mit diesem Stammtischbeitrag mal dran teilhaben, was die letzten Wochen so passiert ist. ;)
Da ich häufig neue rechner aufsetze, hab ich mir ein Master Windows erstellt. Das installiert alle Standart Programme mit. Hab ich für meine VAT rechner gebaut, damit die ganzen Programme wie Licht und Ton, sowie die funksoftware überall mit drauf ist. Theoretisch funktoniert das ganze.

Hier mal ein interessanter Post der Band Deichkind mit einer Reaktion auf absolutes Frequenz-Chaos im Funkbetrieb.

Gruß
Deshalb hab ich mir jetzt eine Art Frequenz analyzer bestellt/gebaut. Wie genau der ist, wird sich zeigen. Eher Spielzeug. Aber zum lernen...
Und beschäftige mich noch mehr mit Funk. Nämlich mit dem, was im BOS Funker Schein nicht gelehrt wird.

Hab im Keller der Firma ne sennheiser Evolution E300 Serie mit Headset und Lavalier gefunden. Will mal schauen wo die Funken. Sonst setzt mein Chef die glatt noch ein.
@tonstudio2
image.jpg

Standard Antworten des Tontechnikers
Ja... Ich bin der Tontechniker
Ja... Ich kenne diese Knöpfe
Nein... Ich weiß nicht, wo der Veranstalter ist
Ja... Das muss so laut sein
Nein... Ich weiß nicht wer heute spielt
Nein... Ich mache keine Durchsagen
Nein... Der Bass bleibt wie er ist
Schön, dass sie das auch mal gemacht haben
Nein... Ich habe kein gaffaband.
(Und der Edding bleibt am Pult!)
image.jpg

Leatherman, Lampe, Handschuhe, iso band. RTA in der Hosen tasche.

Nein das foto ist nicht gestreckt. ;):D
Ich sehe jünger aus als ich bin.
Und fühlen tu ich mich trotzdem noch 10 Jahre älter. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön geschrieben :)
Aber: Standart ist eine Art zu Stehen
Oder aber
Standarte
, ein Feldzeichen und eine Fahne
in der Jägersprache der Schwanz des Fuchses und des Wolfs

Ein Standard ist eine vergleichsweise einheitliche oder vereinheitlichte, weithin anerkannte und meist angewandte (oder zumindest angestrebte) Art und Weise

Zu meiner Entschuldigung: komme grad vom Gig nach Hause, der Gig war super, Toni war gut - jetzt einen Schluck Rotwein und dann ins Bett.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hier mal ein interessanter Post der Band Deichkind mit einer Reaktion auf absolutes Frequenz-Chaos im Funkbetrieb.

Gruß

Ein letztes mal grätsche ich SB und Tonsortierer noch rein. Hier das Ende vom Lied:
 

Anhänge

  • wp_ss_20160131_0001.png
    wp_ss_20160131_0001.png
    106,9 KB · Aufrufe: 231
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ein letztes mal grätsche ich SB und Tonsortierer noch rein. Hier das Ende vom Lied:
... muss das in dem angehängten Dokument nicht "GrandMa" statt "Oma" heißen? ;)

Kabel haben scheinbar doch was für sich...

@highQ , danke für die Infos, ich find so was spannend!
 
Schön geschrieben :)
Aber: Standart ist eine Art zu Stehen
Oder aber
Standarte, ein Feldzeichen und eine Fahne
in der Jägersprache der Schwanz des Fuchses und des Wolfs

Ein Standard ist eine vergleichsweise einheitliche oder vereinheitlichte, weithin anerkannte und meist angewandte (oder zumindest angestrebte) Art und Weise

Zu meiner Entschuldigung: komme grad vom Gig nach Hause, der Gig war super, Toni war gut - jetzt einen Schluck Rotwein und dann ins Bett.
Wieso wusste ich, dass irgendwer nen Fehler findet? :D
Das Shirt hab ich mir vor etwa 5 Jahren machen lassen. Als ich noch schultechniker war. Mit den Fehlern.

Ansonsten ändert das Handy mit der Autokorrektur alles nach Gutdünken. Aus hatte macht der gern hätte. Zb...;)

Ein letztes mal grätsche ich SB und Tonsortierer noch rein. Hier das Ende vom Lied:
Wieso grätscht du mir rein? Ist doch berechtigt und okay. Finde das auch sehr interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mir schon lange eigentlich ein Shirt mit einen der zwei Sprüchen machen

Spruch 1 :

Mischpult ist keine Kläranlage - Shit In Shit Out

Spruch 2 :

Das ist ein Mischpult - Kein Shit to Hit Generator

:D kann mich nur nicht entscheiden welchen ...
 
Vorne: Ich höre mich nicht
Hinten: Sei froh
 
Spruch 2.:D:great:
Aber mach das ohne Name vorn drauf.
Mein echter Name steht vorn, Wer mich als Toni kennt, kommt ins rudern...;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sehe das Bild nicht. Weder am handy, noch am Laptop.:nix:
F5 hab ich.
 
Danke. Liegt das daran, dass ich kein grüner/gelber bin/war? :D

Hm..., ja das könnte passen. Würde dann links neben dem leathermann hängen. Recht ist ja dann der Gaffa band halter.

Oh je, dann wiege ich ja sattt der üblichen 75, dann schon 85kg....Mit dem ganzen zeug....
MB.png
 
Ich fürchte ja, sorry,
Hm, du könntest doch.......:whistle:

Als beauftragter für Vermons`s plauderecke.:D:rofl:

Noch leichter? Und welches gewicht soll mich dann auf dem gerüst halten? Dann fliege ich doch beim leichtesten windchen davon.




ok BTT:)

Frage an die Großen profis, speziall @alex0293 (der ja bei Black Box music gelernt hat) ;)

Wie ist das bei konzerten, wo zb das Filmorchester Babelsberg plus eine komplette rockband mit 2 Voll mikrofonierten drummsets mit double base, sowie diverse Gastmusiker und von Geige bis cajon alles dabei ist, gemischt?

Vom Techniker persönlich weiß ich, hab mit ihm mal reden können, war mal hier im board auch aktiv, dass sie nur noch digi konsolen verwenden. Klar, geht ja nicht anders. Monitoring ist sehr viel InEAR. Aber wie wird das gemacht?

Ich mein, selbst die SD8 kann nicht 120 kanäle (was nie reichen wird) aufeinmal darstellen. Wird das aufgeteilt? Alles Playback? Halb playback? Auf der DVD ist das ab und an mal versetzt, aber das kenne ich auch von den DVDs der letzten jahre. Schiebe es mal auf den Videoschnitt. Und live können sie, das haben sie backstage bewiesen.

Speziell meine ich jetzt das konzert der Puhdys in der O2 world Berlin, bei der Black box Musik aufgebaut hat. Litt event, (bei denen ich mich mal beworben hab) hatte die leitung.

Speziell diese Szene. Auf 6 min bitte vorspulen


Auf der DVD ist der sound astrein.

Aber live ist das doch trotzdem schwer genug, das alles hinzubekommen....

Ich weiß selber wie schwer eine bigband abzumischen ist. Hatte das Vergnügen bereits mehrfach.;)
 
Grund: War die SD8, nicht die 7, die litt verwendet.
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe etwas ähnliches vor fast 20 Jahren mal bei (damals noch Nokia-)Night of the Proms gesehen - das waren noch die alten Analog-Schiffe. Als ich da war, hatten die 6 große Tische (ich glaube Yamaha PM-Serie) mit: 1x FOH, 1x Monitor, 2x Chor (ca. 100 Mann), 2x Orchester (75 Mann). Die letzteren 4 standen in den Katakomben Backstage mit je einem Operator und haben ans FoH nur "Tenor", "1. Violine" etc. geliefert als Submix - da hatte jeder Musiker Headset bzw. Clipmikro. Plus Overheads/Hauptmikrofone, die glaube ich direkt nach vorne gingen, genau wie die Band um John Miles und die Gaststars.
Aufzeichnung damals 64 Kanal ADAT :)

So ähnlich wird das heute auch gehen - entweder klassisch als analog-Submix, oder ggf. indem Pulte kaskadiert werden, was ja digital je nach System durchaus geht. Technisch dürfte das heute einfacher sein als damals - man wird aber immer noch ein paar mehr Hände und Ohren brauchen für so viele Kanäle.
 
In der Regel werden bei einer solch großen Anzahl an Quellen diese zunächst in entsprechenden Gruppen auf dedizierten Pulten vorgemischt.
Da gibt es dann ein Chorpult, ein Bandpult, ein Orchesterpult. Die Submixe werden dann mit den Hauptstimmen bzw. Instrumenten auf dem Hauptpult zusammengeführt. Dabei muss aber wirklich jeder wissen was er tut und es muss ein eingespieltes Team sein. Durch die Digitaltechnik ist soetwas heute ein wenig einfacher, dennoch muss man höllisch beim Signalrouting aufpassen. Eine Signalschleife hat man sich hier schneller gebaut als einem lieb ist.

Auch in der Hinsicht, dass ein Operator an einem entsprechend großen Pult wohl mehr oder minder den Überblick über all den Quellen verliert, ist es zweifelsohne besser das ganze zu splitten. Macht man ja schon im "kleinen", wenn man sich eines FoH Pultes und eines dedizierten Monitorpultes bedient.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben