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Gast 23432
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So, nun war ich dort, einen Kollegen hatte ich mit, ansonsten war kein mir bekanntes Gesicht dabei. Auch wenn ich allerwahrscheinlichst nie in die Verlegenheit komme, im Theater Linearrays hängen zu müssen, dachte ich, es wäre mal eine gute Gelegenheit sowas anzuschnuppern. Das Messegelände war ebenso wie die Parkplätze weitgehend leer, die Parkgebühren hat wohl Thomann als Veranstalter übernommen, ebenso wie das leckere Catering. Aber vielleicht war es auch d&b, wie auch immerd&b audiotechnik Y-Serie exklusiv für Sie on tour…
Im Theater hab ich ja von d&b die 6x LS902 + 2x bx 902 für die drei Ebenen des Zuschauerraumes (Parkett + 2 Ränge) und auf der Bühne für Zuspiel- und Monitorzwecke 2x LS 602 installiert. Damit sind auch alle immer sehr zufrieden, manchmal werden noch Subs dazugestellt.
Also mal schauen, was sich nach fast 25 Jahren so entwicklungstechnisch bei d&b getan hat
Sven Duske von d&b erläuterte und die Unterschiede der Y-Serie gegenüber der Q, die nun abgelöst wird, wenn ich das richtig verstanden habe. Es gibt vor allem viele kleine Details, die geändert wurden, vom Gehäuse über die Treiber bis zu Kleinigkeiten, die große Auswirkung auf die Handhabbarkeit bei Aufbau haben. Da ich aber weder die Q-Serie noch irgendein anderes Linearray kenne, war das für mich zwar nicht uninteressant, aber auch nicht wichtig.
Es fiel mir auch ein bißchen schwer, zuzuhören, weil in Svens Mikroweg irgendein seltsames FX zu sein schien, immer, wenn er leise sprach, wurde die Verstärkung leiser und wenn er mal lauter wurde, schien die Verstärkung ebenfalls etwas hochzuregeln
Interessant war dann aber der Hörtest. Einmal als einzelne Punktschallquelle (was fürs Theater durchaus in Frage käme) mit und ohne Sub und dann die "große" Anlage. Bemerkenswert ist die Tiefenwiedergabe ohne zusätzliche Subs, nur als Fullrangeboxen. Da geht schon ganz schon was ab Allerdings haben mir die Subs dann irgendwie nicht so recht gefallen, mir fehlte irgendwie eine gewisse "Kernigkeit"... Ich weiß nicht, ob man das schon als schwammig bezeichnen kann, dazu habe ich zu wenig Vergleiche gehört, aber irgendwie war es "undefiniert".
Sehr gut war die Rückwärtsdämpfung, lt Datenblatt über den gesamten Frequenzbereich gleichmäßig 12 dB. Da dachte ich: 12 dB - das ist nicht viel, aber wenn man hinter die Subs gegangen ist, herrschte plötzlich Ruhe, das war unglaublich Für's Theater aber eher unwichtig, die Subs stehen direkt an einer dicken Mauer.
Überhaupt scheinen die Richtcharakteristiken ein großes Plus der d&b-Boxen zu sein. Die Werte der Topteile sind für mein Theater hervorragend geeignet, horizontal 120° für's Parkett, damit in den ersten 2-3 Reihen vorn in der Mitte kein Loch ist und 80° für die Ränge, das paßt perfekt. Und in der vertikalen Abstrahlung schmale 40°, mehr sollte es bei uns nicht sein
Der erste Höreindruck war gut bis sehr gut, männliche Stimme, A-Gitarre, prima. Allerdings, als das System dann etwas lauter und lauter gefahren wurde, fing es an, in meinen Ohren zu schreien. Und wie ich den Gesichtern einiger anderer Teilnehmer ansehen konnte, schien ich nicht der Einzige zu sein, dem dieser Sound nicht so gut gefiel. Die von Sven angelobten "seidigen Höhen" habe ich da nicht wahrnehmen können.
@ humi , Du hast mir da gefehlt Wahrscheinlich bin ich jetzt sowieso versaut, seitdem ich in Deinem Reitstall da in Dresden die Ohms gehört habe
Ich hab jedenfalls noch ein paar Fotos versucht, aber entschuldigt bitte die miese Qualität, es war sehr dunkel und ich wollte nicht blitzen, mein Fotoapparat taugt eh nicht viel
Was gab es da heute zu hören:
angeschlossen an solchen Ampracks:
Und hier hängt ein Array: