PA-Stammtisch

Ich frage mich nur, warum? Umgedreht wäre das Stativ doch einfacher zu gebrauchen gewesen
 
Naja, in Aufbaurichtung / -reihenfolge gedacht, musste halt als erstes irgend was passendes gefunden werden, das man in den Stativflansch im Sub reinsteckt. Danach waren die Möglichkeiten für die "Montage" des Tops begrenzt. Die letzte, in der Situation noch ansatzweise logische Variante, wurde dann halt umgesetzt :bang:
 
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Es sei denn die Box hat kein Stativflunsch.
 
An die Variante hatte ich nicht gedacht, sorry :redface:

In meinem "PA-Universum" gibt es keine Boxen ohne Stativflansch. Jedenfalls nicht in der Größe.
 
Ohne Stativflansch der oberen Box wäre es mal wieder der Beweis wie nah "Genie und Wahnsinn" beieinander liegen … :D

Gruß
Martin

Sorry, der Thread war gerade in de rForum Ansicht oben - da habe ich mich verirrt :D
 

Du musst dich bei uns nicht für deine Anwesenheit entschuldigen. Der Kollege, an den ich in #5420 gedacht habe, ist auch E-Gitarrist ;)
Wir PA-ler sind ein tolerantes Volk, auch wenn ihr Musiker das manchmal etwas anders seht :rolleyes:.
 
An die Variante hatte ich nicht gedacht, sorry :redface:

Ist mir auch erst in dem Moment eingefallen. War ja auch etwas ratlos.

Sollte es die JBL JRX sein, bringt sie immerhin rund 40Kg auf die Waage. Nichts,w as auf einem Lautsprecherstativ so ohne weiteres etwas zu suchen hat. Von daher ist es meine aktuell sinnigste Erklärung ;)
 
Wil_Riker
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Erledigt
Sieht interessant aus.. 4Kanal Endstufe... aber wohl für Installation...?
Spätestens ab dem 18.06.2014 wissen wir mehr!

labgruppen_teaser.jpg
 
Vielleicht können sie Endstufen bauen, aber die Grafikabteilung hat eindeutig noch Nachholbedarf :D
 
Ich war gestern am Rolling Stones Konzert in Zürich!
Wie erwartet etwas enttäuschend von der Leistung der Band.. jedenfalls was der Musikalische Teil betrifft... ansonsten sind die alten Knochen noch gut in Schuss!
Die Vorband war dafür Hammer! Hat super geklungen und trotz undankbarem Publikum haben Sie es (teilweise) geschafft die Zuschauer zum Tanzen und Klatschen zu bewegen.

Nun aber zum Wichtigeren Teil: Die Technik!

Schon von ausserhalb des Stadions waren die grossen Line-Array Bananen zu sehen! PA war von AudioRent: "Clair-Brothers" die ja Weltweit ihre LineArrays aufbauen. Auch das Monitoring war nebst InEar alles mit ClairBrothers Monitore bestückt.. auf die Schnelle hab ich da mindestens 30stk. gezählt! Mikrofone sowie InEar bestanden zu 99% aus Shure Produkten! Ein paar wenige Sennheiser E906 wurden für Toms und Gitarrenamps verwendet. Ein MD424 für ein Bläser wobei der Saxophonist wiederum ein SM58 vor der Öffnung hatte.

Für die knapp 48'000Zuschauer gabs dann in der Stadion-Mitte auch noch eine Delay-Line (Wird die eigentlich Mono oder ebenfalls Stereo betrieben?) und als Ehrengast war Tina Turner im VIP-Bereich der Zuschauerlounge zu sehen!

2x FoH Häuschen gab es - einmal für die Lichtler und einmal für die Tonmenschen.
Die Vorband wurde über ein AVID Profile gemischt (Und wie schon oben erwähnt fand ich den Sound klasse!)
Rolling Stones hatten einen ebenso "alten" Tontechniker mitdabei der noch auf einer Uhr-Alten Yamaha Analogkonsole gemischt hat. Was genau da stand konnte ich nicht erkennen (Einer von euch findet das bestimmt raus!) Auch das Outboard-Gear war leider von meiner Position nicht zu erkennen, aber der Techniker hat nicht oft nach dem Siderack geschaut.. wird wohl nicht viel drin gewesen sein.

Ausserdem stand noch seitlich eine MIDAS Konsole die aber nie angerührt worden ist... vielleicht als Masterkonsole fürs Main Out oder für zusätzliche Funkmiks für die Ansage!

Der Sound war ziemlich "IN YOUR FACE" gemischt... bei der Vorband war es die starke Stimme des Sängers die ich persönlich wohl etwas entschärft hätte und nicht alle Toms und Becken waren zu hören, dafür war die Bassdrum auch in 30m Entfernung noch zu "spühren"! ;D

Bei den Stones hat mir besonders das Snare mit entsprechendem Reverb und der Bass gefallen. Alles andere war meiner Meinung nach verbesserungswürdig.. wobei ich da besonders den Musiker die Schuld zuschiebe. Dem FoH Techniker würd ich vorwerfen dass er das Gain des Leadsängers nicht unter Kontrolle hatte.. bei lauteren Passagen war der Gesang verzerrt und auch die 3khz waren mir viel zu präsent - das hat mich dann auch dazu bewogen die Ohrstöpsel zu gebrauchen was sowieso angemessen war bei den gefühlten 110dB!

Noch kurz zum Licht: Bei der Vorband war es noch Hell und der Lichttechniker hat mit dem Hazer gespahrt. Bei den Stones war ein tolles Konzept dahinter jedoch waren Pixelfehler und Lampenausfälle Inklusive!

Hier nun die Bilder:
Foto 2.JPGFoto 3.JPGFoto 4.JPGFoto 1.JPG
 

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Ich nochmals...
wollte euch das nicht vorenthalten... war letzte Woche beim Aufbau für die Regionale Rocknacht (Tennwil CH) engagiert. Beim Ersten Systemcheck hatten wir Probleme mit dem Bassarray!
(Ich steuer gleich aufs Problem zu sonst bin ich ein paar Stunden am Schreiben was alles an Technik da war ;D)

Das Bassarray bestehend aus:
8x Doppel18er von MACH M218T die Senkrecht aufgestellt wurden in einem Abstand von je 1.2m (Mit Hilfe von D&B ArrayCalc ermittelt) mit entsprechenden Verzögerungen (Aussen mehr verzögerung als innen)
Nochmals mit 1.2m Abstand zu den äussersten Subs war je ein 4er Cluster von MACH SLINGSHOT MS118 Subs (1x 18")
Der engagierte Profi-Tontechniker hat dann mal die Anlage eingemessen und noch leichte Korrekturen an der Laufzeit und den Übergangsfrquenzen angepasst.
Beim Ersten Referenz-Song kam dann in der Bühnenmitte ein satter, tiefer Bass an der richtig Freude bereitete... ABER.. sobald man schon nur 2m aus der Mitte herausgelaufen ist war der Bass gleich Weg!
Da musste wohl was mit dem Controller nicht stimmen.. also nochmals Schritt für Schritt kontrolliert und nochmals getestet.. nach wie kein Bass ausserhalb der Mitte!
Wir haben dann versuche gemacht wie es klingt nur mit den Doppel 18er ohne die 4er Cluster, und das war einiges Besser.. nur war halt der abzudenkende Bereich so nicht ausreichend breit. Also nochmals Slingshot eingeschaltet und versucht die Phasen zu drehen. Das hat dann einen besseren Wumms gebracht aber noch immer keine brauchbaren Ergebnisse.
Als wir dann endlich mal NUR die Slingshot laufen lassen haben kam der "AHA" Effekt... die geclusterten 18er haben sich gegenseitig schon so was von ausgelöscht dass da fast nichts aus den Bässen gekommen ist!
So haben Sie auch die Frequenzen der doppel 18er ausgelöscht! Die Entscheidung viel dann schnell: Slingshot Subs müssen weg und die Doppel 18er sollen breiter verteilt werden. Um eine noch bessere Abdeckung der Fläche zu erzeugen wurden die Subs dann auch gleich Horizontal gelegt. Die genauen Abstände wurden dann kurzerhand auf dem AarayCalc nochmals nachgerechnet, eingemessen und dann war das gewünschte Ergebnis da!
rocknacht.JPGFoto 1.JPGFoto 2.jpg
 
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bei lauteren Passagen war der Gesang verzerrt und auch die 3khz waren mir viel zu präsent - das hat mich dann auch dazu bewogen die Ohrstöpsel zu gebrauchen
Da er nicht mehr der Jüngste ist und seine Ohren schon gelitten haben wird es genau der Bereich sein der bei ihm schon eine deutliche Senke vorhanden ist.
Bei mir sind es bei 4 kHz schon 20 dB.
 
Frage an die PA-Profis: Was für ein USB-Audio-Interface benützt ihr um Messmikrofone mit dem Notebook zu verbinden um anschliessend Messungen mit Systune oder Smaart zu machen?
Ich sehe da für mein gebrauch ein 4Kanal Input-Interface (Für bis zu 3 Messmikros, und einmal für den Loop) und mindestens 2 Outputs (1x für den Loop und 1x für auf die PA bzw. das FoH Pult)
Am liebsten ein Gerät das klein und handlich ist (19" wär auch OK.. aber lieber kleiner) das Netzteil integriert hat und das Qualitativ ausreichend ist (muss kein 2k teures Interface sein aber auch nicht ein Billigteil das eine seriöse Messung verfälscht!)
Hauptanwendung: Einmessen der PA

Ich besitze bereits ein Handheld-Analyzer NTI XL2! Der ist soweit super aber ich würde nun gerne mehr Mikrofone anschliessen können und auch mit einer komplexeren Software (Systune) arbeiten.
Wo ich mir auch noch die Frage stelle ist ob der Volume/Gain-Regler leichtgängig sein soll oder lieber mit Rastfunktionen oder nur digital einstellbar... muss man da oft die Lautstärke anpassen oder passieren dadurch auch mehr Fehler beim Messen?


Der hier gefälltmir von der Grösse und den Inputs (Leider kein internes Netzteil):
 
Ich benutzt mit Systune Pro das kleine Native Instruments Kontrol1 ... habe aber auch noch nie mehr als einen Mic-Input gebraucht. Einerseits hab ich das kleine Teil günstig abgegriffen und zweitens war mir wichtig, daß ich kein Netzteil benötige.

Bei der Pegelkalibrierung des Mics stelle ich den Gain auf Minimum. Wichtig ist halt, daß der Gain hinterher IMMER auf der selben Position steht, dies ist mit stufenlos regelbaren Gain halt nur an den beiden Endpositionen möglich ;)

Den "Loop"-Input brauchst auch nur ein einziges Mal, um die Latenz über alles zu messen ... die bleibt ja dann konstant.
Auch ohne Systemlatenz findet Systune seinen Referenzpunkt ... die Systemlatenz ist also dann nur noch relevant, wenn man mal schnell die Laufzeit durch DSP / DSP-Amps messen will.

Ich überleg nur noch mir ein kleines 96kHz Interface zuzulegen, um am oberen Ende eine bessere Auflösung zu bekommen.
 
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Ich hab mal ne kurze Frage an die Profis.

Am Donnerstag bei Rock am Ring wurden extra für Iron Maiden noch 4 zusätzliche Arcs an die vordere Bühnenkante gebaut. Das hatte keine andere Band. Könnt ihr euch vorstellen was es damit auf sich gehabt haben könnte? Es standen ja sowieso schon ein Haufen KIVAs an der Bühnenkante.
Unbenannt.JPG
 
Einfach noch mehr Pegel vorn? Die Maiden Jungs sind ja nicht grade leise.


Zum Thema interface.
Native Instruments Komplete Audio 6
Steinberg UR22
Focusrite Scarlett 2i2
Avid Fast Track Solo
usw usw. Alles selber schon zum Messen benutzt und oft bei anderen Kollegen gesehen.
 
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Stocky: was sagt denn deine Erfahrung, was ist wichtig bei einem Intergace zum messen? Eine grosse Pegelanzeige damit nichts übersteuert oder zu leise ist? Leichtgängige volumenregler oder am liebsten gar keine damit auch während dem messen ja nichts an der lautstärke ändert?
 
Ob die Regeler gerastert oder nicht ist mir da relativ egal. Zu leicht laufen sollten die Potis aber nicht. Man korrigiert den Gain bei der reinen Messung dann doch mal eben nach um Kohärenz und Level des gemessen Signals zu optimieren. Besonders wenn man mehrere Messungen macht um nicht dauerhaftes Rauschen in der Halle zu haben.

Klein und Handlich ist mir sehr wichtig. Guter Sitz der Verbindungen ist auch interessant. Da man das Interface doch mal eben aufs Pult stellt und man nicht immer so guckt wo genau das Kabel nun her läuft. Mehr als 2 Inputs habe ich selber noch nie gebraucht. 1x Mic und 1x Loopback. Damit kommt man hin. 4 Wären evtl interessant wenn man noch mal fix etwas mitschneiden will. Aber mehr ist wirklich nicht interessant.

Größe und USB-Buspowered sind für mich die wirklichen Punkte die entscheidend sind.

Weit vorn ist zb der Scarlett 2i2/2i4 oder das Native Instruments Komplete Audio 6. Verarbeitung und Funktionen sind echt gut. Wenn ich aktuell ein neues Interface für die Anwendung kaufen müsste würde es eines der drei werden.
 
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Danke Stocky, werds mal mit einem Versuchen! Vergleich mal die Preise der umliegenden Musikhäuser!

Noch was anderes: Ich war gestern auf dem Kings Of Leon Konzert im Hallenstadion in Zürich! Ging natürlich nicht nur wegen der Band sondern wollte auch wissen was da so an Technik rumsteht! ;D
Ich lass mal Fotos sprechen:
Foto 1.JPGFoto 2.JPGFoto 3.JPGFoto 5.JPG

Vorband war eine Lokale Band aus Zürich: Baba Shrimps (Sind in letzter Zeit ziemlich in den Medien gestiegen, ich kenn den Schlagzeuger persönlich und wie es sich gestern herausgestellt hat kenn ich auch deren Monitortechniker, der meistens mit seinem eigenen AVID Profile utnerwegs ist.. diesesmal auch! ;D Ihren FoH Mann kenn ich (noch) nicht.. der stand aber mit einer Yamaha CL5 da!

Kings of Leon hatten ein MIDAS XL8 als FoH sowie als Monitor-Pult (Glaub ich jedenfalls erkannt zu haben!) Wobei der Techniker mehr blöd in der Gegend herum gegrinst hat anstelle die Ohrenbetäubenden Frequenzen zu eliminieren... aber da gab es ja noch den Systemtechniker der das d&b Linearray gebändigt hat!
Bei diesem Konzert hab ich es das Erste mal selber realisiert.. im Track der direkt VOR Kings of Leon abgespielt wurde war ein rauschen hinterlegt! Damit konnten Sie nochmals den Raum analysieren als die Gäste drin waren! (Hab das schon oft gehört dass man das macht aber noch nie selber bemerkt.. auch diesesmal war das rauschen kaum bemerkbar - aber trotzdem gut hörbar!)
Ebenfalls eine kleine Spielerei haben Sie eingebaut mit 3D-Sound... ich habe mich schon gefragt warum soviele Delay-Lines hangen (Hab leider keine Fotos davon!) Aber unter jedem Delay (Waren ca. 8stk.) hingen nochmals 2 Array-Schnitze die in die Hallenmitte gerichtet waren. Bei einem Song hat dann der FoH Techniker die verzerrte Gitarre mit Hilfe eines Tablets im Raum verschoben. War interessant aber haben wiedermal die wenigsten mitgekriegt... Fazit: Teure spielerei... aber die haben ja das Geld! ;D

Apropo Geld.. ich habe ja letztens in neue Ordnungsmacher-Investiert.. hier das Ergebnis: farbiges Gaffa für die Längenidentifikation rot=20m plus Längenbeschriftung via Brother P-Touch plus transparenter Schrumpfschlauch für die Versiegelung. Das Kabel natürlich schön mit Kabelklett zusammengerollt! ;D
Foto 4.JPG
 
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