[PA] Der Neuanschaffungs/Berichte Thread

  • Ersteller Rockopa
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Hallo,

vor etwa 5 Wochen aufgrund der positiven Meinungen im hiesigen Forum angeschafft: http://www.musik-service.de/tapco-thump-th-15-prx395759310de.aspx. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht, obwohl die XLR-Buchse ohne Verriegelung ist, die Arretierung am Hochständerflansch leider fehlt (trotz anderer Abbildung), und die Tragegriffe nicht besonders praxistauglich sind.
Als einfacher Bühnenmonitor oder zum Anschluß von iPod/Notebook macht die Box klanglich aber eine wirklich gute Figur! Ggf. kommt irgendwann noch ein zweites Exemplar dazu...

Gruß,
Wil Riker
 
Hallo,

und noch 2 "Spielzeuge" fürs Toolcase: Zeck DBA 10 (günstig bei eBay ergattert) und Behringer DI-20...

Gruß,
Wil Riker
 
Wie schon mal im Stammtisch angemerkt, haben wir uns ein Yamaha LS9-32 gegönnt. Eines vorneweg: Das Yammi ist ein reines Livepult, nicht wirklich für Studiosachem zu gebrauchen. Aber für einen kompletten FOH mit 0.7m2 Stellfläche kann das teil wirklich viel und v.a. auch recht bequem, wenn man dazu bereit ist sich in die Bedienphilosphie einzuarbeiten.

NB: technisch sind M7 und LS9 van der Analogsektion über AD Wandler, Signalbearbeitung und dann wieder D/A Sektion vollkommen identisch! Nur für diejenigen, die meinen ein LS9 klinge anders (v.a. schlechter als ein M7....). Der Grund für die Anschaffhung war einerseits der AUsfall bestehender Geräte sowie die für uns wichtigen Pubgigs kompatiblen FOH.

Bedienung nur am Pult, v.a. direkt ab Auslieferungszustand: Zugegebenermassen mässig.

Bedienung nur am Pult mit definierten Setupfiles: geht, kann aber konfortabler sein.

Bedienung am Pult und via Studiomanager: gut!

Kurzum: Für eine komfortable Bedienung des Pults ist der Laptop (oder IPC oder sonstwas) mit dem Studiomanager und einem oeder zwei grossen Bildschirm sehr hilfreich.

Den Touch vermisse ich, der ab und zu auch ein M7 vor den Pfoten hat, eigentlich überhaupt nicht, da ich eigentlich Touchsysteme nicht so sehr mag (insbesondere die Kapazitiven Touchoberflächen und ich sind nicht kompatibel :redface:).

Erschreckend gut funktionieren die vordefinierten CH- EQ`s, Dynamics und Effects! Auch der schnelle vergleich zweier Einstellungen ist ab und an ganz brauchbar.

Nach nun einigen Einsätzen kann und darf ich sagen, dass ich die analogen Konsolen mit dickem Outboard gar nicht mehr vermisse (v.a. dann, wenn ich selber schleppen muss). :great:
 
Ich kenn weder das LS9 noch die M7 selber, wollte aber zum Thema "Qualität" noch schnell einwerfen... bist du sicher, dass die Signalverarbeitung identisch ist? Also ich spreche jetzt von den ganzen Effekten und Dynamics usw... kann ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen.

Bei mir stand grade das Päckchen da mit einem Zoom H2 für einen Bekannten (werde bei Gelegenheit mal berichten), ein NL-4-"Verlängerungsadapter", dazu sonst noch ein paar Käbelchen, u.a. 3,5mm TRS auf 2x 6,3mm TS. Da muss ich leider schon sagen, dass das T.-Kabel dem vom MS qualitativ überlegen ist.

MfG, livebox
 
Die Signalverarbeitung was das (Hardware)Technische angeht ist absolut identisch. NB werden auch die externe Box identisch sein, so man das Datenblatt studiert...

Innerhalb der SW Strukturen gibt es schon gewisse Unterschiede, wobei Bsp. der Rev-X Hall ganz gut zu gebrauchen ist.

Es versteht sich von selbst, dass eine M7 komfortabler ist als ein LS9 und auch etwas mehr Funktionsumfang zu bieten hat (Bsp. die DCA vgl. VCA Gruppen).

Was ich generell etwas mühsam finde bei digitalen Geräten ist die wenig aussagekräftige Aussteurungsanzeige, die sich i.d.R. auf dBfs bezieht und halt nicht auf die analogen dB`s (unity Gain mit Bsp. +4dBu).
 
Davon habe ich 10 m bestellt, dazu je 2 Neutrik NC 3MX und NC 3FX.
Das ganze mit Schrumpfschlauch zugentlastet und konfektioniert.
Die Neutrikstecker sind jedesmal sehr angenehm zu verarbeiten.
Das Kabel läßt sich einwandfrei löten, verbrennt nicht wie manche Billigprodukte.
Es läßt sich gut abisolieren. Es ist sehr flexibel und weich.
Für den rauen Toureinsatz würde ich es nicht empfehlen, so richtige Trittbelastung traue ich ihm nicht zu. Aber als Stereokabel für Aufnahmen oder bei einer kleinen Besetzung als Stereoleitung ist das Klasse.
Hier noch ein paar Fotos des fertigen Produkts.

Gruß
Christoph
 

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Das Kabel war mal Thema in diesem: < https://www.musiker-board.de/vb/selbstbau/287237-kabel-zumbeln.html#post3229772 >Thread. Jetzt habe ich mir welches gekauft und kann näheres berichten.

Das Kabel ist sehr stark und trittsicher ausgeführt mit mehreren Beilauflitzen.

Der Vorteil ist gleichzeitig ein Nachteil. Das Kabel ist mit 15mm Durchmesser sehr dick und damit deutlich dicker als angegeben (13.5 mm). Dafür ist es noch sehr flexibel aber schwer. Der Vergleich mit einer Drehstromleitung (CEE 32A!) zeigt die Dicke.

Ich verwende es zum Anschluß einer Aktivbox.
Das Foto zeigt die Problematik: Zwei relativ dünne Kabel werden zu einem dicken Kabel gebündelt. Die 3 x 1.5 mm² Leitung ist nicht gerade hilfreich, wenn man Kaltgerätestecker bzw. Kupplungen verwendet. Die sind nämlich für nur 10A ausgelegt und für Kabelquerschnitte von 3 x 0.75mm². Die fotografierte Winkelkupplung hat glücklicherweise eine recht gute Zugentlastung, so daß es gerade noch so geht. Der Gegenstecker auf der anderen Seite muß ersetzt werden, da habe ich einfach Bauchweh.
An der Box werde ich noch eine Zugentlastung anbringen und dazu ein Blech mit 3 der Gehäuseschrauben anbringen.
Das Audiokabel läßt sich gut abisoliern und löten ohne zu verkohlen.

Mein Fazit:
Das Kabel ist für meine Anwendung zu schwer und unhandlich. Ich werde es zwar einsetzen, würde es aber nicht mehr als Anschlußkabel für eine derartige Aktivbox neu kaufen. Leider habe ich kein Kombikabel mit nur 3*0.75mm² gefunden.

Mit Gummi-Schukosteckern und -Kupplungen als Verlängerung sieht das sicher anders aus, ebenfalls mit Powercon Steckern.
Zu beachten ist, daß bei einer Konstruktion, bei der das Kabel an einem Stecker hängt eben meist nur einer der beiden Stecker das gesamte schwere Gewicht tragen muß. Oder es braucht eine gute Zugentlastung.

Gruß
christoph
 

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Hallo Christoph,
nettes "Review" :).
Ja, eine Zugentlastung an dem Kabel sollte man anbringen, haben wir auch gemacht, mit einer Schraubschelle aus dem Sanitärbereich ;).

Ansonsten mag ich dieses Kabel eigentlich, es ist hoch flexibel und ziemlich resistent gegen Verwindungen :).

Du hast Winkelstecker dran - genial! noch dazu: der Netzstecker geht nicht nach Links oder Rechts raus, sondern nach unten, das ist einfach nur: :great:!
 
Ja, bei den Kaltgerätesteckern muß man suchen und dazu auf die Richtung aufpassen.

Richtig genial finde ich die Neutrik Winkelstecker. Da kann man den Einsatz in 45 Grad Rasten drehen, so wie man es braucht. Nur über der Entriegelung ist Schluß mit lustig. Wenn man den Stecker deratig blöd montiert, kommt man nicht mehr an die Entriegelung und dann hat man sich quasi ausgesperrt.

Meine Zugentlastung soll allerdings abnehmbar sein. Daher wird es vermutlich komplizierter. Werde was posten, wenn ich es fertig habe.

Gruß
Christoph
 
Ich habe mich auch in Unkosten gestürzt und mir eine DAP TAS 4000 zugelegt,sowie ein Equalizer und heute noch für die Siderack Beleuchtung bei Ikea eingekauft(auf weiss klicken).
 
Hallo Leute,

ein Klick, kurzes Lesen, ein Tag Bangen und 321 Zugeschlagen. Ich darf meine erste eigene Anlage mein eigen nennen:

Folgende Komponenten konnte ich ergattern:
DB Basic400
Toll was da mit dem 12" an Bässen rauskommt. Allgemein klingt die Box wirklich mehr wie nach ihrem Preis. Die Höhen werden wohl bei hoher Lautstärke gezügelt werden müssen, aber alles in allem ein homogener Klang.

DB Sub 15

Die Überraschung schlechthin. Was die für einen Druck machen! Da kommen die Tops schier nicht hinterher :)
Mackie VLZ 1642
Tolles Pult, nur der Eq will einfach nicht greifen! Ach, sind ja die Auxe ;)
Außerdem einen haufen Kabel und ein custom Multicore von r&m und Sommercable mit Harting 64er Lösung auf einer Schilltrommel. :) Klasse das Zeug.
Einen Exiter und ein Hall von Alesis sind eher die kleineren Highlights. Alles Verbaut im Rollencase mit 2 Rackschubladen.
 

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Herzlichen Glückwunsch zur ersten Anlage :)

Wieso sind denn die Rollen an den Subs untendrunter, die gehören
auf die Rückwand ?
Oder ist das ein abnehmbares Rollbrett ?
 
Herzlichen Glückwunsch zur ersten Anlage :)

Wieso sind denn die Rollen an den Subs untendrunter, die gehören
auf die Rückwand ?
Oder ist das ein abnehmbares Rollbrett ?

Hey,

danke für die Glückwünsche :)

Mit den Rollen hast du Recht, die sind aber tatsächlich rangeschraubt worden. Ich werde wohl ein Rollbrett draus machen. Der alte Besizer hat das ganze System so bauen lassen, das die Anlage von zwei Technikern vorverkabelt in den Saal geschoben werden kann, alle Instrumente wurden per Siemens Leiste eingesteckt und los gehts ~ 5 Min. Bei denen war das wohl so notwendig.
 
Der alte Besizer hat das ganze System so bauen lassen, das die Anlage von zwei Technikern vorverkabelt in den Saal geschoben werden kann, alle Instrumente wurden per Siemens Leiste eingesteckt und los gehts ~ 5 Min. Bei denen war das wohl so notwendig.
Karnevalstruppe mit 5 Gigs an einem Abend, da ist das schon zweckmäßig.

Bei mir gibt es auch was neues, quasi als wohlklingend gute Alternative zu dem
umsich greifenden Digimurks :p

Soundcraft GB2R-16, ein feines und kleines Analog-Pult mit 16 Monos, das ganze
in ein L-Rack montiert mit ein wenig Outboard wie EQ, Gates, FX und Comps.
Dazu noch eine selbstgemachte Rackbeleuchtung mit Neonstäben, nochmals
günstiger als das Zeugs von Ikea (5 Euronen bei Ebay) :rolleyes:
Perfekt für kleine Clubgigs, unter das Rack kommen noch vier 30cm lange Klappfüße,
dann ist es direkt auf Arbeitshöhe.
 

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Der InterM EQ, ist der mit dem dbx (Behringer) zu vergleichen?
Der InterM nimmt sich nichts im Vergleich zum kleinen dbx 231, die gleiche Liga.
Zu Behringer EQ habe ich keinen Vergleich.
 
`@jürgen
was haben wir da eigentlich für ein apple logo? hat das einen tieferin sinn oder einfach nur zierde und evt. billig bekommen?
 

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