the flix
HCA PA-Technik
Es wird Zeit, mal ein paar Worte über eine Anschaffung von mir zu verlieren, die ich schon vor einiger Zeit getätigt habe. Es handelt sich dabei um den Omnitronic DXO-24E, einen digitalen Lautsprechercontroller.
Ausgangspunkt für die Anschaffung war die Proberaumanlage. Mein Gitarrist hatte 2 Boxen Boxen mit Endstufe angeschleppt, die das Monitoring vervollständigen sollten. Allerdings war der Klang extrem scharf und höhenbetont. Die Ursache dafür war nach dem Aufschrauben klar: Kein Tiefpass vor dem Tieftöner, vor dem Hochtöner ein Hochpass 3. Ordnung, aber keine Pegelanpassung. Da mir Messequipment fehlt, stand die Entwicklung einer ordentlichen Frequenzweiche nicht zur Diskussion. Stattdessen habe ich erst mal nach einem (Terzband-)EQ geschaut, um die Box halbwegs zu entzerren. Dabei ist mir der DXO über den Weg gelaufen und das neu zu einem Preis, zu dem man kaum einen EQ bekommt.
Der Controller bietet 2 Eingänge, 4 Ausgänge und das übliche an Hoch-, Tiefpässen und 7 vollparametrische EQ-Bänder pro Ausgang. Dazu gibt es Limiter, die für die Ausgänge einstellbar sind, Delay leider nur bis 7ms und was man sonst noch so braucht. Die Bedienung am Gerät ist etwas fummelig, besser geht es per USB über die mitgelieferte Software. Mit der hatte ich so manchen Kampf, bis nach einem Firmware-Update endlich alles laufen wollte.
Eingesetzt wird er primär wie schon erwähnt zur Entzerrung der Proberaumanlage. Dank der maximalen Güte von 25 des EQs lassen sich Feedbackfrequenzen sehr schmalbandig unterdrücken. Aber auch zur Frequenztrennung und Entzerrung einer kompletten Sub-/Sat-Anlage habe ich ihn schon erfolgreich eingesetzt. Mit 4 Ausgängen ist man etwas beschränkt, wer mehr braucht, bekommt den Controller auch mit 6 Ausgängen.
Der Eingangslimiter kann für etwas Verwirrung sorgen. Er ist nicht einstellbar und limitiert fest bei 0dBu Eingangspegel. Man kann jedoch den Eingangspegel vor dem Limiter am Gerät selber dämpfen, damit man auch bei "üblichen" Mischpulteinstellungen nicht sofort in den Limiter fährt. Den fehlenden Pegel kann man an den Ausgängen wieder nachschieben. Die LED-Ketten sind relativ zum eingestellten Limiter zu sehen, das heißt, steht der Limiter auf 4dBu und die letzte grüne LED (-3dB) leuchtet, so ist man bei 1dBu Ausgangspegel.
Ich muss ihm bald mal ein eigenes Rack gönnen, da ich ihn jetzt schon mehrfach außerhalb des Proberaums eingesetzt habe und ihn dafür aus dem Rack schrauben musste. Beim letzten Mal habe ich ein paar Photos vom Innenleben gemacht. Viel ist nicht drin, aber der Herkunftsnachweis auf der Platine überrascht bei dem Preis doch. Ich habe ihn im Angebot für 167 gekauft und für den Preis würde ich das immer wieder tun.
Vielleicht ist der DXO ja für den einen oder anderen eine Alternative zum T.Racks DS 2/4.
Ausgangspunkt für die Anschaffung war die Proberaumanlage. Mein Gitarrist hatte 2 Boxen Boxen mit Endstufe angeschleppt, die das Monitoring vervollständigen sollten. Allerdings war der Klang extrem scharf und höhenbetont. Die Ursache dafür war nach dem Aufschrauben klar: Kein Tiefpass vor dem Tieftöner, vor dem Hochtöner ein Hochpass 3. Ordnung, aber keine Pegelanpassung. Da mir Messequipment fehlt, stand die Entwicklung einer ordentlichen Frequenzweiche nicht zur Diskussion. Stattdessen habe ich erst mal nach einem (Terzband-)EQ geschaut, um die Box halbwegs zu entzerren. Dabei ist mir der DXO über den Weg gelaufen und das neu zu einem Preis, zu dem man kaum einen EQ bekommt.
Der Controller bietet 2 Eingänge, 4 Ausgänge und das übliche an Hoch-, Tiefpässen und 7 vollparametrische EQ-Bänder pro Ausgang. Dazu gibt es Limiter, die für die Ausgänge einstellbar sind, Delay leider nur bis 7ms und was man sonst noch so braucht. Die Bedienung am Gerät ist etwas fummelig, besser geht es per USB über die mitgelieferte Software. Mit der hatte ich so manchen Kampf, bis nach einem Firmware-Update endlich alles laufen wollte.
Eingesetzt wird er primär wie schon erwähnt zur Entzerrung der Proberaumanlage. Dank der maximalen Güte von 25 des EQs lassen sich Feedbackfrequenzen sehr schmalbandig unterdrücken. Aber auch zur Frequenztrennung und Entzerrung einer kompletten Sub-/Sat-Anlage habe ich ihn schon erfolgreich eingesetzt. Mit 4 Ausgängen ist man etwas beschränkt, wer mehr braucht, bekommt den Controller auch mit 6 Ausgängen.
Der Eingangslimiter kann für etwas Verwirrung sorgen. Er ist nicht einstellbar und limitiert fest bei 0dBu Eingangspegel. Man kann jedoch den Eingangspegel vor dem Limiter am Gerät selber dämpfen, damit man auch bei "üblichen" Mischpulteinstellungen nicht sofort in den Limiter fährt. Den fehlenden Pegel kann man an den Ausgängen wieder nachschieben. Die LED-Ketten sind relativ zum eingestellten Limiter zu sehen, das heißt, steht der Limiter auf 4dBu und die letzte grüne LED (-3dB) leuchtet, so ist man bei 1dBu Ausgangspegel.
Ich muss ihm bald mal ein eigenes Rack gönnen, da ich ihn jetzt schon mehrfach außerhalb des Proberaums eingesetzt habe und ihn dafür aus dem Rack schrauben musste. Beim letzten Mal habe ich ein paar Photos vom Innenleben gemacht. Viel ist nicht drin, aber der Herkunftsnachweis auf der Platine überrascht bei dem Preis doch. Ich habe ihn im Angebot für 167 gekauft und für den Preis würde ich das immer wieder tun.
Vielleicht ist der DXO ja für den einen oder anderen eine Alternative zum T.Racks DS 2/4.