[OneStone] Verstärkerbau-Kurs #1

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Iac = Idc*Wurzel(2)

Pac=Pdc
Uac*Iac=Uac*Wurzel(2)*Idc
Idc=Uac*Iac/(Uac*Wurzel(2))
Idc=Iac/Wurzel(2)

Für die Mathematiker unter uns. Das ist jetzt kein Thema, aber irgenwelche Q,T, was weiß ich Formeln check ich nicht.. Deswegen hab ich die TU mit E-Technik nach 3 Wochen geschmissen :D Waren mir zu mathematisch, gleichzeitig hatten die Typen keinen Tau was wirklich in den Geräten passiert.

Elektrische Geräte arbeiten mit Rauch. Tritt er aus, funktioniert das Gerät nicht mehr :D
 
Uac*Iac=Uac*Wurzel(2)*Idc

Ahh, das wars, an der Leistung hat's gelegen...
Drecks Formeln, durch logisches nachdenken hätt ichs auch so rausgekriegt, aber nein, Formel falsch im Kopf und der Formel mehr glauben als dem eiegenen Verstand...

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und ich hab schon gedacht ich hätte den Energieerhaltungssatz kaputt gemacht



Elektrische Geräte arbeiten mit Rauch. Tritt er aus, funktioniert das Gerät nicht mehr :D
Den muss ich mir merken.

Edith: by the way: sqrt(2) = Wurzel(2) ( gibbet ja nich auf der Tastatur)
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) OneStone, wozu hast Du Deinen Nickname in den Thread-Titel gesetzt?

Muss man das begründen? :D

2.) Was passiert, wenn man R3 in diesem Schaltplan weglässt? Kann man auch an anderen Stellen des Verstärkers befindliche Serienwiderstände einfach weglassen? Die Tweed-Champs zum Beispiel hatten nur an den Eingängen welche, der "neue" Champion 600 dagegen vor jeder Stufe, also einen in Serie zum abgegriffenen Teil des Lautstärkereglers (was in puncto Arbeitspunktstabilisierung noch einigermaßen Sinn ergeben dürfte) und einen in Serie zum Gitterableitwiderstand der Endröhre. In puristischen Verstärkern sehe ich die Dinger nicht so gern, weil sie die dort oftmals kargen Gainreserven weiter "anknabbern".

Das Ding stabilisiert keinen Arbeitspunkt und es klaut auch keine Gainreserven. Wie auch, wenn da kein wirklicher Strom fließt?

Die Widerstände sind drin, damit auch Anfänger den Amp aufbauen können, ohne dann einen Messwagen der Bundesnetzagentur vor der Tür stehen zu haben und reichlich Geld loszuwerden...und ich finde die Widerstände einfach unabdingbar, wenn es um die Stabilität von solchen Schaltungen auf lange Sicht (Werteveränderung von Bauteilen, Umwelteinflüsse) geht.

Komischerweise empfängt übrigens keiner meiner Verstärker Radio... :D

3.)
Jetzt fehlt noch ein Tipp zur Platzierung des Übertragers. Wo lässt man den? Irgendwo zwischen Röhren und Netztrafo? Oder lieber im Chassis, über bzw. unter dem Netztrafo, also möglichst weit von den Eingängen entfernt? Oder hinter den Eingängen, also in maximaler Entfernung zum Netztrafo?

Möglichst weit weg von Wechsel-Störfeldern und möglichst weit weg von irgendwelchen Koppelmöglichkeiten, die den Verstärker zu einem Oszillator machen können. Dazu sollte man den Trafo auch richtig ausrichten (keine zwei Übertrager/Trafos auf einer Achse!)

Bei einem Brückengleichrichter bekommst man nach dem Gleichrichter bei einem idealen Sinus (den wir auf Grund div. Geräte am Netz wie Frequenzumrichter bla bla bla... nicht haben) den Spitzenwert der Sinuswelle -> Effektivwert*1,4 (Wurzel(2))

Wir sollten das konkretisieren: aufgrund von Geräten, die einen Ladeelko direkt hinter einem Gleichrichter haben, ist die Netzspannung nicht mehr sinusförmig, da, wie du ja später mit deinen Bildchen gezeigt hast, nur in der Sinusspitze Strom gezogen wird (Überdimensionierte Elkos verstärken das natürlich noch...) und dadurch in dieser Zeit das Stromnetz stärker belastet wird und eben einbricht.

Daher wird der Sinus zu einem Ei und man hat manchmal bei 230Veff am Netz eine Spitzenspannung von nur 300V. Traurig aber wahr...

Ich versuche gerade selbst das Netzteil im LTSPice zu Simulieren, aber mein Rechner will mal wieder nicht so wie ich will

Google => Duncan PSUD
Dazu brauchst du aber noch ein Multimeter, um die Rdc deines Trafos zu messen und etwas Interpretationsgefühl :)

Achso und es ist durchaus möglich ETEC zu studieren und trotzdem keine Ahnung von so was zu haben, weil sich eigentlich mehr um mathe, regelungstechnik, informationstechnik usw. dreht (zumindest bis jetzt, 4.Semester ) also lass ich mich gerne eines besseren belehren.

Genau das haben wir hier. Ein paar Formeln der Art Q = I*t und Funktionsbeschreibungen (Kennlinien) von Dioden, die man hier idealisiert betrachten kann. Ebenso kann man die Schaltung "Netz + Trafo" als einfache AC-Spannungsquelle mit Innenwiderstand betrachten...

Wenn man diese Abstraktion nach dem 4. Semester nicht hinbekommt, dann ist man an der falschen TU.

Nach längerem Nachdenken hab ich aber jetzt noch ne Frage, und zwar wenn der Verbraucher genau so groß viel Strom Zieht wie der der Trafo liefert, dan müsste die Spannung über dem Verbraucher auf Ueff der Wechselspannung einbrechen oder? ( Wenn nicht dann zweifel ich grade an meinem Verstand )

Ne, dann definiert sich die Spannung zu U_L = U_leerlauf * (R_L / (R_L+R_i), wobei U_L die Spannung am Lastwiderstand R_L ist und U_leerlauf die Leerlaufspannung des Netzteils, dessen Innenwiderstand R_i ist.

Mit U_eff hat das garnix zu tun...

Man kann R_i annähern, indem man sagt, dass das ja der ohmsche Wicklungswiderstand sein muss, d.h. R_i = R_sek + (ü^2 * R_prim), wobei ü das Übersetzungsverhältnis ist. Klar wird dadurch die Kernkopplung nicht berücksichtigt, aber näherungsweise kann man den R_i so abschätzen.

Für die Mathematiker unter uns. Das ist jetzt kein Thema, aber irgenwelche Q,T, was weiß ich Formeln check ich nicht.. Deswegen hab ich die TU mit E-Technik nach 3 Wochen geschmissen :D Waren mir zu mathematisch, gleichzeitig hatten die Typen keinen Tau was wirklich in den Geräten passiert.

Das Problem ist eher, dass die das auf so einem Level betrachten, mit dem sie es dir nach 3 Wochen einfach noch nicht verständlich erklären können...

MfG Stephan

PS: Unverständliche Begriffe findet man in der Wikipedia und die anderen Fragen werden alle in den verlinkten Büchern geklärt...
 
Danke aber ich habs schon kapert, ich hing nur an diesem Glättungskondensator, rest war mir von Anfan an klar, das mit dem trafo war eigentlich das gleiche, nur flasch formuliert.
Im übrigen hab ich den Fehler ja erst gemacht weil ich es versucht hab formelmäßig zu betrachten (von wegen abstraktion und so), aber das bring einem alles nix wenn man zu blöd ist ne Leistung zu berechnen:rolleyes:
und das ganze system regelungstechnisch aufzudröseln... wofür gibts Spice?

Hey, jeder kann mal auf dem Schlauch stehen, deswegen ist man noch lange nicht auf der flaschen TU ( oder falsch an der TU, falls du nur zu nett warst das zu schreiben;))
 
Das Ding stabilisiert keinen Arbeitspunkt und es klaut auch keine Gainreserven. Wie auch, wenn da kein wirklicher Strom fließt?

Hinten weiter in der Schaltung klaut es schon Gain, wenn man Zerre hat. Musste ich kürzlich schmerzlich fest stellen :rolleyes: Wenn aber kein Gitterstrom fließt, dann passiert nix außer Höhenklau (bei großen Werten).
 
Flaschen-TU, soso! ;)

(Seid mir nicht bös')
 
wofür gibts Spice?

Dazu, dass man Dinge, deren Verhalten man bereits abschätzen kann, verifizieren kann. Und wenn die Modellierung was taugt - wozu man erstmal verstanden haben muss, wie das, was man simulieren will, eigentlich genau (!) funktioniert - dann kommt auch was richtiges raus. Wenn nicht, dann heißt es, die Simulation sei Mist, aber das ist sie nicht. Entweder die Modelle sind für die Anwendung (!) falsch oder der Benutzer ist zu doof. :D
Bei mir ist es eher zweiteres, weil ich die ganzen Sachen, die ich berücksichtigen will, aus Faulheit nicht einzeichne bzw der Rechner dann 1h zum Berechnen braucht. Das geht im Kopf mit Abschätzen und evtl ein bisschen rechnen schneller...

Hey, jeder kann mal auf dem Schlauch stehen, deswegen ist man noch lange nicht auf der flaschen TU ( oder falsch an der TU, falls du nur zu nett warst das zu schreiben;))

Nein, aber wenn man behauptet, dass man die Zusammenhänge nicht verstanden habe, weil das bis zum vierten Semester nicht gelehrt worden wäre, dann frage ich mich, was in dem Lehrplan der betroffenen Uni fehlt ;)

Hinten weiter in der Schaltung klaut es schon Gain, wenn man Zerre hat. Musste ich kürzlich schmerzlich fest stellen :rolleyes: Wenn aber kein Gitterstrom fließt, dann passiert nix außer Höhenklau (bei großen Werten).

Wenn nennenswerter Gitterstrom fließt, dann matscht das Ganze sowieso ganz gern wie sonstwas...
Du hast natürlich Recht, aber ich meine ja mit Gridstoppern dann nicht sowas wie 47k sondern eher so 1k-4k7 und da sollte man nun wirklich nix hören...bzw wenn man was hört, dann sind das Nuancen.

MfG Stephan
 
Jo, 1k is ein Witz ^^
 
Vor allem sollte man sich den Ausgangswiderstand der vorherigen Stufe anschauen. Im Vergleich dazu sind die 4k7 oder sowas echt nicht so schlimm...

MfG Stephan
 
Gridstopper sind die Serienwiderstände direkt vorm Gitter, oder wie? Wofür steht eigentlich Grid?
 
Warum bezeichnen die das Steuergitter nicht ganz normal als Gate, wie es auch bei den Feldeffekttransistoren gemacht wird? Die spinnen, die Kelten. Haben eine Sprache, die nicht zwischen Indianern und Indern unterscheidet, aber sonst voller Redundanzen ist.

Wenn es nach mir ginge, gäbe es bei aktiven Bauelementen grundsätzlich nur noch Emitter, Gitter (gate) und Kollektor (collector). Die Begriffe Anode und Kathode würden ja bei PNP- sowie P-Kanal-Transistoren unnötig Verwirrung stiften.

Die Einstufung von Dioden als aktive Bauelemente ist eigentlich auch eine Unsitte ersten Ranges. Das hat bestimmt jemand erfunden, der Delfine und Ichthyosaurier als Fische und Erdnüsse als Nüsse einstuft.
 
Du bist genau so einer...



:D
 
Hey Leute, ich hab mal ne Frage hier bezüglich der Klinkenbuchsen

Also ich brauche einige Mono und eine Stereo-Buchse. ;D

Welche nehm ich am besten um die an einem Gehäuse zu befestigen, das 10mm Wandstärke hat? Bei Musikding haben die meisten 3mm und bei TT steht es nicht dabei.

Gruß Chriz
 
10mm Wandstärke?? Baust du einen Panzer oder einen Amp? Die längsten Achsen haben mWn. die Switchcrafts mit langer Achse.. Gibts bei Banzai und Tubetown.
 
Genie.. die haben 1,5mm. Die Umfalzung am Boden hat 10mm (btw, frag mich nicht wie man das Chassis in ein Gehäuse macht, die ganzen Käfigmuttern sind zu groß für 10mm Fälze...

Lg :)
 
Die Widerstände sind drin, damit auch Anfänger den Amp aufbauen können, ohne dann einen Messwagen der Bundesnetzagentur vor der Tür stehen zu haben und reichlich Geld loszuwerden...und ich finde die Widerstände einfach unabdingbar, wenn es um die Stabilität von solchen Schaltungen auf lange Sicht (Werteveränderung von Bauteilen, Umwelteinflüsse) geht.
Das kann man doch auch einfacher und vor allem stilechter haben. :D Zunächst beklebt man sämtliche Wände des Musikzimmers mit Riffelblech, dann wird das Fenster ganz hiphoppig vergittert, und zum Schluss kommt noch Fliegendraht in den Fensterrahmen. :D
 
Warum bezeichnen die das Steuergitter nicht ganz normal als Gate, wie es auch bei den Feldeffekttransistoren gemacht wird? Die spinnen, die Kelten. Haben eine Sprache, die nicht zwischen Indianern und Indern unterscheidet, aber sonst voller Redundanzen ist.

Wenn es nach mir ginge, gäbe es bei aktiven Bauelementen grundsätzlich nur noch Emitter, Gitter (gate) und Kollektor (collector). Die Begriffe Anode und Kathode würden ja bei PNP- sowie P-Kanal-Transistoren unnötig Verwirrung stiften.

Die Einstufung von Dioden als aktive Bauelemente ist eigentlich auch eine Unsitte ersten Ranges. Das hat bestimmt jemand erfunden, der Delfine und Ichthyosaurier als Fische und Erdnüsse als Nüsse einstuft.

Naja, man kann auch für Fahrrad, Auto, Motorrad, Kutsche und LKW einfach "Fahrzeug" sagen und die anderen Bezeichnungen abschaffen, aber das ist höchst unsinnig...

MfG Stephan
 
Der Vergleich passt nicht. Oder hast Du schon einmal gehört, dass der Reifen beim einen Fahrzeug Felgenbezug und beim anderen Luftpolsterring heißt?
 
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