[OneStone] Verstärkerbau-Kurs #1

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Eine schöne Plattform für DIY wäre auch AX84.
Da bekommst du ein fertiges Layout, ist aber trozdem kein Bausatz.

Schau da mal vorbei.
Ich hab meinen ersten Röhrenamp stur nach dem Layout gebaut und er funktioniert 1A. Kein Brummen, kein Rauschen. Ich bin höchst zufrieden.

Das ist allemal besser, als wenn du dir jetzt noch ein Layout machen musst und nachher wohlmöglich alles schwingt.

Gruß
 
Ich hab meinen ersten Röhrenamp stur nach dem Layout gebaut und er funktioniert 1A. Kein Brummen, kein Rauschen. Ich bin höchst zufrieden.

Hast du auch verstanden, wie das Ganze funktioniert?

Das ist allemal besser, als wenn du dir jetzt noch ein Layout machen musst und nachher wohlmöglich alles schwingt.

Es gibt ein Layout dazu, das ich hier mal gepostet habe...
 
Hast du auch verstanden, wie das Ganze funktioniert?
Damals habe ich das nicht verstanden, nein. Außer ein paar Basics.
Mit der Zeit habe ich mich weiter eingelesen und mich mit den Schaltungsteilen nach und nach außeinandergesetzt.

Es gibt ein Layout dazu, das ich hier mal gepostet habe...
Wusste nichts von dem Layout. Aber der Schaltplan lässt nicht auf einen einfachen Aufbau schließen. Die Amps von AX84 haben wenige Bauteile und sind problemlos nachzubauen.

mfg
 
Steini, ich wusste auch Nüsse von Röhrenamps, wie ich den M15 zusammen gefrickelt hab. Nur lasche Grundkenntnisse von E-Technik.

Ich war der gleiche Noob (nicht böse gemeint Leute ;) )wie alle anderen auch..

Lg :)
 
Wo ich bedenken habe ist mit dem 'möglichst billig' ich denke bei einem 1. Projekt sollte es nicht Ziel sein, möglichst günstig ans Ziel zu kommen sondern sauber.

Ich selbst habe diesen thread gelesen, mir einen eigenen Schaltplan für ein eigenes Projekt zusammengestellt aber aus Zeitmangel liegt das Projekt seitdem (mit funktionierender Heizung) auf Eis. Seit dem habe ich mir viele Gedanken gemacht, ob es wirklich das richtige für mich war, im nachhinein hätte ich als 1. Amp besser einen Bausatz gebaut, das ganze versucht zu verstehen und mich dann an was eigenes gewagt.

Nicht dass ich es dir abraten möchte, aber wenn es nur um billig geht ist das in meinen Augen der falsche Ansatz für ein 1. Projekt

grüsse
Daniel
 
Steini, ich wusste auch Nüsse von Röhrenamps, wie ich den M15 zusammen gefrickelt hab. Nur lasche Grundkenntnisse von E-Technik.

Ich war der gleiche Noob (nicht böse gemeint Leute ;) )wie alle anderen auch..

Ja das weiß ich...ich hab meinen ersten Amp aus Schrottteilen gebaut und damals gab es noch keine Bausätze wie heute bzw ich hatte keinen Zugang dazu und ich hatte auch noch kein Internet.

Was mich immer ank***t das ist, wenn einer einen Amp zusammengebaut hat, dabei NULL Eigeninitiative oder eigenes Wissen hineingesteckt hat und dann meint, er hätte irgendwas verstanden. Roboter spielen und verstehen sind zwei verschiedene Sachen und haben relativ wenig miteinander zu tun...verstehen tut man durch Nachdenken und Lesen und dazu braucht man andere Quellen als einen Bausatz.
Damit will ich nicht die beleidigen, die Bausätze nachbauen, da Bausätze im Prinzip angenehme Vereinfachungen sind, die viele Fehler ausschließen, aber besonders bei solchen Sachen wie dem Aufbau von hochohmigen Röhrenverstärkern lernt man praktisch NUR aus Fehlern. Macht man keine Fehler, indem man einen Bausatz stur nach Anleitung aufbaut, dann lernt man dabei höchstens das Löten.

Wie gesagt: Seht das nicht als Beleidigung sondern als Erfahrungswerte von jemandem, der schon wasweißichwieviele vermurkste Erstlingswerk-Bausätze gesehen und diese zum Laufen gebracht hat und jemandem, der seit Jahren eigene Sachen entwickelt. Ich meine es nur gut mit euch, indem ich die Tatsachen mal unverblümt hier hinschreibe :)

Und wohin solche Aktionen mit "Ich fange mit Bausätzen an und entwickle mich weiter" führen können, das sieht man an Kramusha echt super. Wer mich kennt, der weiß, dass ich beileibe kein Schleimbeutel bin, aber ich habe seinen M15 damals gesehen und mir gedacht "Ach du **** was hat der da gebaut" und inzwischen baut er Eigenkonstruktionen, die ich mir anschaue, meine Klampfe einstöpsle, spiele und sage "GEIL!". So kanns gehen...aber er ist auch oft genug auf die Nase gefallen, weil Dinge eben nicht funktioniert haben, wie er wollte - wie eben jeder, der anfängt, selber Sachen zu bauen und wie auch ich
Aber das kann er euch selber erzählen, wenn er denn will. :)

(Nebenbei: Er bezahlt mich nicht für das Lob...ich wäre eh nicht käuflich :D)

MfG Stephan
 
Amps sind böse, fangt nich damit an. Sie machen süchtig und frustieren und stressen. Böse eben. Amps sind Ausgeburten der Hölle. Irgendwas fuckt immer rum, außer man plant alles arsch genau. Und das dauert Monate.

Und mein Schienbein tut weh. Und ich bin betrunken. Wobei das toll ist.

Bin Pennen, nachti Leute :)
 
Amps sind böse, fangt nich damit an. Sie machen süchtig und frustieren und stressen. Böse eben. Amps sind Ausgeburten der Hölle. Irgendwas fuckt immer rum, außer man plant alles arsch genau. Und das dauert Monate.

Fairerweise sollte man aber dazusagen, dass sich das mit der Zeit legt...bei mir waren die letzten Fehler immer nur solche, von denen man in 30sec wusste, was es ist und die dann einfach zu beheben waren.

Es ist wie so oft....anfangs Frust, später Spaß :)

MfG Stephan
 
Jo ich weiß was Dobse meint... Dabei sind es meist nicht die Fehler die einem Riesenprobleme bereiten ..sondern der Sound. Es gibt einfach zuviele Möglichkeiten, und wenn man verändern KANN tut man das auch sehr oft. Hier mal ein R anders da mal ein C anders, etc. Oft ist man dann aber doch unzufrieden bzw. nur kurze Zeit.
So ist das zumindest bei mir;)

@ Onestone: Ich habe da viel weniger Erfahrung als du, kann dir aber trotzdem zustimmen. Solange man keine aufwendigen/ungetesteten Neuentwicklungen baut, ist es selbst für nen "Anfänger" (so wie mich) relativ leicht nen Fehler zu finden. Sofern der Amp kein 4-kanaliges PCB-Monster mit Midi und schnickschnack ist..
 
Man kann hier auch konkrete Fragen diskutieren, aber sicherlich NICHT mal eben mit "hey hier bin ich, wie geht das jetzt" einsteigen.

Ok, tut mir Leid dass ich so angefangen habe.
Dann wage ich mal einen Neuanfang, falls du nach 2 1/2 Jahren überhaupt noch Bock an der Sache hast...:D

Ich hab mir den ganzen Thread durchgelesen. Jeden Post! Und da sind eigentlich alle Fragen, auch meine, klar beantwortet worden.

Aber alles ist noch nicht klar.
Ich will den Trafo von Musikding benutzen (der hat 230, 20 und 6,3 V auf der sekundär Seite)
Schau mal was ab diesem Post dazu gesagt wird:
https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/183173-onestone-verst-rkerbau-kurs-1-a-47.html#post2884334

Ich meine Transistor ist Transistor und Spannungsregler ist Spannungsregler.
Ich kann doch das eine nicht durch das andere ersetzen.... aber die Typen schreiben hier eindeutig, dass das einfach ausgetauscht werden soll.
Und warum nehmen die überhapt die 20V Wicklung? Ich kann das ja auch an der 6,3V Wicklung anzapfen... oder doch nicht?

Sind die Volume-Potis logaritmisch?
Ich wollte davon ausgehen, aber da das noch keiner erwähnt hat dachte ich mir jetzt, lieber fragen, als falsch kaufen.
 
Alex_§270;3997470 schrieb:
Und warum nehmen die überhapt die 20V Wicklung? Ich kann das ja auch an der 6,3V Wicklung anzapfen... oder doch nicht?
Joa, klar.... 4A Saft... das macht nen Unterschied.
 
Alex_§270;3997470 schrieb:
Ich meine Transistor ist Transistor und Spannungsregler ist Spannungsregler.
Ich kann doch das eine nicht durch das andere ersetzen.... aber die Typen schreiben hier eindeutig, dass das einfach ausgetauscht werden soll.
Und warum nehmen die überhapt die 20V Wicklung? Ich kann das ja auch an der 6,3V Wicklung anzapfen... oder doch nicht?
Du kannst nicht ohne weiteres die 6,3V Heizleitung nehmen, du hättest dann 2 Massebezüge, da die Heizung schon gegen Masse symmetrisiert ist.

Wenn du die 20V Leitung nimmst musst du das Switching und das Netzteil anpassen. Du brauchst passende Relais, idealerweise einen passenden Spannungsregler (müsste eigentlich auch ohne so passen), du musst alle Vorwiderstände der LEDs anpassen, den PullUp Widerstand (R8) und am besten auch noch die Basiswiderstände anpassen.
Damit keine Fehler passieren das ganze eben auf Lochraster aufbauen und testen oder das ganze in einer PSpice Umgebung simulieren (liefert ordentliche Ergebnisse bei solchen Switching Sachen), MultiSim ist recht einfach zu bedienen.

Der Spannungsregler wird erwähnt weil du ca. 26V - 30V hinter dem Gleichrichter hast und Relais für 24V ausgelegt (bzw das der passendste Wert wär) sind, je nach Relais ist das schon zuviel. Daher einen Spannungsregler dahinter und wir können uns viel Siebkapazität sparen und haben sehr genaue 24V. Die Transistortypen müssen nicht geändert werden die halten die Spannung aus.

Wie Balu auf 4A kommt weiß ich nicht, grob überschlagen ist der Innenwiderstand der Schaltung ein wenig größer als ~7,5 Ohm.

Sind die Volume-Potis logaritmisch?
Jup sind sie immer in so einer Verschaltung, du hörst ja auch logarithmisch.


Denk nochmal über die Potentialbezüge der einzelnen Sachen nach. Die Frage ob man auch die Heizleitung fürs Switching nehmen kann, scheitert am gleichen Grund, warum man gleichgerichtete Netzspannung nicht erden kann.

Grüße
 
Wie Balu auf 4A kommt weiß ich nicht, grob überschlagen ist der Innenwiderstand der Schaltung ein wenig größer als ~7,5 Ohm.
Ich redete davon, dass in der 20V Wicklung ~0,2A Strom fließen, während in der Heizwicklung 4A fließen...

Speise deine Relais mal mit 4A saft... die schalten einmal und dann nie wieder. ;)
 
Elektrotechnik 6. Setzen.

EDIT: na alter, ich ediiert das jetzt:

alsooooo.. Nur weil die Wicklung 4A kann, muss das nit heißen, dass so viel Strom fließt. Der Strom wird ja von Spannung und Widerstand bestimmt. Nimmt der Widerstand zu, fließt weniger Strom (bei gleicher Spannung).

Da du auf der einen Wicklung nur 6,3V hast, wird da sicher weniger Strom fließen als auf der 20V Wicklung.

lg :)
 
Ich redete davon, dass in der 20V Wicklung ~0,2A Strom fließen, während in der Heizwicklung 4A fließen...

Speise deine Relais mal mit 4A saft... die schalten einmal und dann nie wieder. ;)

Ich kann nur den Kramusha zitieren:

Elektrotechnik 6. Setzen.

Die 4A stellen den Nennstrom der Wicklung dar, bei der die angegebene Nennspannung anliegt. Der Nennstrom der Wicklung entscheidet sich durch den Querschnitt des Kupferdrahtes und nicht durch die Last. Der Trafo ist eine Art (Konstant-)spannungsquelle und stellt als solche einfach immer eine (relativ) konstante Spannung bereit, unabhängig vom Strom. (Dass es sich hier um AC handelt und dass die Spannung bei Belastung etwas einbricht, das habe ich wissentlich ignoriert - das sollte aber klar sein).

MfG Stephan
 
Ich kanns mir leisten, weil ich so toll und gut bin. Ich bin überhaupt der Ampgott. Und dabei überhaupt nicht ironisch ^^ :D

20V AC auf 5V DC mit Regler heizt doch sicher irre oder? :eek: Ich denk mir nur, zuerst hast 20V AC. Gleichrichter dran, hast du praktisch 25V (Faktor 1,255 bei mir daheim gemessen, das Netz is ja kein Sinus mehr..). Dann musst du übern Regler 20V verheizen, bei 1A maximalstrom ist das schon 20W. Direkt aufs Blech geschraubt wahrscheinlich kein Problem, aber auf einer Platine wär mir das zu heiß, im wahrsten Sinne des Wortes.

Lg Stefan :)
 
Btw: so sieht bei mir die Spannugnsversorgung der Relais aus.
http://www.abload.de/img/p1030644fmnx.jpg

20V AC -> 5V DC

Wie ich dir teilweise schon heute morgen gegen 2:00 im Halbschlaf geschildert habe:

1. 20Veff AC => 28V DC ohne Berücksichtigung der Netzspannungsüberhöhung (+10%), mit wären es 31V. Du hast da einen 25V Elko verbaut => Austauschen gegen 40V-Type

2. Der Spannungsregler gehört an ein Kühlblech oder an das Gehäuse oder im billigsten Fall zumindest aufrecht hingestellt und weg von der Platine und vom Elko. Das, was du da gebaut hast, das führt irgendwann zu einem Loch in der Platine (brösel...) - auch wenn die 78xx einen Temperaturschutz eingebaut haben.

3. Wo sind die Keramik-Abblockkondensatoren direkt am IC?

4. Warum nimmst du GND an der Stelle ab, wo du es abnimmst? Das brummt wie Sau - relativ zum richtigen Punkt gesehen (GND des Reglers).

Und gegen diese Probleme hilft auch das Lochraster nichts.

Also mal ruhig hier...bevor du andere Leute der Arroganz bezichtigst, die einfach nur kurz und knapp und evtl etwas sarkastisch schreiben, dass deine Aussage Murks war. Eigentlich sollte man bei Kramusha schön langsam wissen, wie er es meint...vielleicht wäre ein Hinweis in seiner Signatur noch sinnvoll... :D

MfG Stephan
 
Bärchen, hab dich eh gern :) Du musst halt noch viel lernen, kleiner Pandawahnschüler. :)

Steini: Ist es wirklich schon soweit mit mir, dass ich das gleiche wie du machen muss? :eek: :ugly: :D
 
Arroganz 1 setzen.

Btw: so sieht bei mir die Spannugnsversorgung der Relais aus.
http://www.abload.de/img/p1030644fmnx.jpg

20V AC -> 5V DC

Moin,
ich würd dir empfehlen die Leitungen an den Röhrensockeln auszutauschen gegen flexible Litze. Starres Kabel überträgt mechanische Spannungen einfach zu gut und es kann zu Brüchen der Kabel oder Sockel kommen, was bei der Anodenspannung offensichtlich nicht allzu schön ist.
Pack doch mal nen ganzen Bild rein, wenn du willst. So kriegst du bestimmt ein paar Tipps was du besser machen kannst.

Ist das Gehäuse ein Hammond? Das sieht gut aus.

Grüße
 
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