So Leute, ruhig Blut!
Es ging hier um Konzerttermine, und dabei soll's auch bleiben. Kloppt Euch woanders.
Insbesondere darf ich mal die Herren Oleg und catrat
ermahnen (fett und rot heißt offiziell und aktenkundig), solche Provokationen zukünftig zu unterlassen.
BTW:
MeatMuffin schrieb:
Wenn mehr Leute komm, gibts auch mehr Einnahmen. Das wiederum heißt, dass die Ausgaben-einamenspanne fluktuiert, aber nicht kleiner wird, sondern größer.
Stimmt nur bedingt. Die meisten Konzerte ab einer gewissen Größenordnung sind ohnehin Zuschussgeschäfte, bei denen das Label draufzahlt. Und es ist nicht so, dass ein Konzert für 10.000 Leute einfach nur hundertmal soviel kostet wie eins für 100, sondern die Kosten steigen überproportional an, insofern ist es ganz normal, dass der Eintritt bei großen Openairs z.B. deutlich teurer ist, als beim kleinen Clubgig.
MeatMuffin schrieb:
Die Preise sind bei ausländischen Bands hauptsächlich so teuer, weil die vom Kabel bis zum Roadie alles selber aus Amiland mitbringen.
Roadies ja (auch nicht immer, i.d.R. nur den Backliner und den Mischer), Material nein (bis auf die Backline = Instrumente/Amps, vielleicht noch Deko). Das wird immer regional zugemietet, bei Touren mit wenigen Gigs z.T. sogar jeweils in der Stadt, bei größeren (Europa-) Touren meist in Holland, GB oder Deutschland. Kommt deutlich billiger.
MeatMuffin schrieb:
Und manchmal auch weil se Geld machen wollen.
Oder weil der Fiskus seit ein paar Jahren deutlich höhere Steuern verlangt (bei ausländischen Künstlern).
MeatMuffin schrieb:
Die Ärzte haben schließlich auch 15 Jahre Netto für 9 vor 20000 Menschen gespielt.
:shock: Letzteres stimmt definitiv nicht. Preise von um die 20DM sind mir zwar auch noch geläufig von den drei Herren, aber das waren regelmäßig kleine bis mittlere Hallen (zwischen 3000-7000 Leute), die größeren Gigs waren auch bei denen immer schon teurer.
Jens