Nutzung von Samples als Besitzer hochwertiger Workstations

  • Ersteller dr_rollo
  • Erstellt am
:gruebel: Wer setzt denn heute noch Sampler als Grundlage für Sounds ein, wo doch jede Workstation heute alle Grundsamples in zufriedenstellender Qualität on board hat?

Wohl kaum jemand.

Grundlage bedeutet für mich, dass so ca 70-80% aller verwendeten Sounds aus "Nachladewellenformen" erzeugt werden und der ROM nur selten in's Spiel kommt.

Ansonsten kommt es mir hier manchmal vor wie auf dem Rabulistenkongress... :)
 
Hi,

ich bin ja auch nicht gegen einen Sampler :) Ich unterstütze nur die Aussage von Roland in dahingehend, dass sich die wenigsten User Samples kaufen und sich dann selber damit befassen. Da sind die Easy Sound Sets ja eine große Ausnahme und nicht nur auf ein Instrument spezialisiert. Ich hoffe es kommt ab, was ich meine :)
 
Hmmm, also ich wüsste z.B. nicht, wie ich so halbwegs authentische Dudelsäcke aus dem internen Waveformangebot zaubern könnte.
Vielleicht stehe ich da mit meiner Meinung auch ganz alleine da.
Aber in dem Fall war der einfachere Weg für mich...., statt stundenlang irgendwas probieren und programmieren, was am Ende dann doch nicht zum gewünschten Ergebnis führt...., zu Motifator in den Online-Shop und dort die Celtic-Pipes-CD gekauft.

Sicher die Grundlage der Brot und Butter-Sounds und teilweise noch viel mehr, hat fast jede Workstation On-Board. Aber wenn es um die Grundlage der individuellen Klanggestaltung geht..., dann ist ein Sampler eigentlich unentbehrlich.
Und als Grundlage für die individuelle Klangerzeugung und Klanggestaltung, reicht manchmal eben das vorhandene Wave-Rom-Angebot nicht aus.
 
Hallihallo,

wenn ich das hier so lese, bin ich ganz froh, in einer Band zu spielen, in der es mehr auf gutes Zusammenspiel und musikalische Ideen ankommt als auf perfekte Sounds. Ist auch besser so, sonst müssten wir als erstes überlegen, wie wir unseren Sänger mit Samples füttern, dass er wie Ian Gillan oder Ronnie James Dio klingt. :confused:

Grüße
Inge
 
Ich denke, von einem Sänger erwartet das Publikum da weniger als von den anderen Musikern.

Und Jacky spielt ja für mich so oder so drei Klassen höher als ich :) Mindestens. Wenn man Berufsmusiker ist hat man auch einen anderen Anspruch denke ich bzw. muss einen anderen haben um sich da durchzusetzen.
 
Und Jacky spielt ja für mich so oder so drei Klassen höher als ich :) Mindestens. Wenn man Berufsmusiker ist hat man auch einen anderen Anspruch denke ich bzw. muss einen anderen haben um sich da durchzusetzen.

Neee..., glaube ich definitiv nicht. Hier gibt es bestimmt genügend User, die 1000 mal mehr auf dem Kasten haben als.
Ich will mal so sagen... ich bewege mich bestimmt nur im mittleren Durchschnitt.:gruebel:
 
Ich denke, von einem Sänger erwartet das Publikum da weniger als von den anderen Musikern.
Das Publikum??? Viele merken doch kaum, ob überhaupt ein Keyboarder mitspielt. Ich hab mal in einen bekannten Beatles-Song eine ganze Strophe von einem anderen Lied eingebaut - die Band hat's murrend mitgemacht - und ich habe keinen Zuhörer gefunden, dem das aufgefallen ist. Um nur ein Beispiel zu nennen... Von nicht originalgetreuen Sounds ganz zu schweigen.

Ich glaube, die Feinheiten, über die ihr diskutiert, merkt nur der Keyboarder selber...
 
Ich denke, von einem Sänger erwartet das Publikum da weniger als von den anderen Musikern.

Und Jacky spielt ja für mich so oder so drei Klassen höher als ich :) Mindestens. Wenn man Berufsmusiker ist hat man auch einen anderen Anspruch denke ich bzw. muss einen anderen haben um sich da durchzusetzen.


Einspruch :)
Selbst die Orginal-Toto-Band würde mit einem schlechten Sänger wie Karaoke klingen.
Von daher sind die Stimmen für mich das Wichtigste und die Seele der Band. Man sieht leider viel zu oft die Kombination tolle Band mit schlechter Stimme auf der Coverband-Bühne. Wenn bei mir Timing, Note und Sound stimmen, erwarte ich das von einem Sänger auch :)

Aber natürlich ist eine Band ein Gesamtkunstwerk, bei dem alle Komponenten Ihre Bedeutung haben.


PS.: In meiner Signatur kann man sehen, warum ich so ein Stimmfetischist bin :)
 
gmaj7 schrieb:
Von daher sind die Stimmen für mich das Wichtigste und die Seele der Band.
Sehe ich ja auch so. Man kann sich's nur nicht immer aussuchen ;-)
Ich wollte nur den Soundfetischismus etwas relativieren...
 
ich sag mal so:
klar hat jede stimme ihren grundcharakter bzw grund"sound"
dennoch ist es möglich die art wie jemand singt zu imitieren.
mir persönlich ist es schon wichtig, dass ein sänger da vielseitig ist (vielleicht gerade weil ich den anspruch ja auch erfüllen soll möglichst nahe am original zu spielen und zu klingen)
bei unserer letzten sängersuche lag durchaus ein klarer fokus darauf, dass dinge wie acdc, rammstein etc nicht lächerlich klingen..
 
Völlig richtig. Aber kein Sänger wird haargenau wie sein Vorbild klingen. Deshalb finde ich's auch bei Keyboards nicht sooo wichtig. Naja, jedem der Perfektionismus, den er sich leisten kann. Ich spiele nur 3. Kreisklasse...
 
Ich glaube, die Feinheiten, über die ihr diskutiert, merkt nur der Keyboarder selber...
Ich kann mir vorstellen, das es sich zumindest indirekt via Spielfreude auf den Rest der Band oder vielleicht sogar das Publikum überträgt, wenn ein Musiker mit den von ihm erzeugten Sounds zufrieden ist.
Wenn man hingegen mit Sounds spielt, die einem selbst nicht gefallen, drückt sich dies sicherlich ebenfalls in der Spielweise aus.

Handlungsbedarf also dort, wo man selber unzufrieden ist.
Und das kann gemessen an der subjektiven Zufriedenheit bedeuten, daß man sich mit den "Werk-Sounds" wohlfühlt, oder aber eben für einen einzigen und nur einmalig benutzten Sound größeren Aufwand betreibt.
Und halt jede Mischform zwischen diesen beiden Extremen ;)

Und das hat auch garnichts mit der Liga zu tun ... Du spielst ja auch Instrumente, die Dich zufriedenstellen ;)
 
Ich möchte nochmal zwei Verwendungen eines Samplers grundsätzlich unterscheiden:
1. Das Abfeuern von Audio-Schnippseln oder kurzen Sequenzen
2. Die Sounderweiterung durch Grundsamples

Für Punkt 1 würde ich immer wieder zu einer externen Lösung wie z.B. einen SP404 zurückgreifen, weil einfacher zu handhaben und schneller portierbar, wenn ich meine Workstation einmal austausche. Außerdem flexibler und einfacher vom Handling, und ich bin unabhängig von den Setups der Workstation. Einziger Nachteil: ein weiteres separates Gerät, das in's Setup eingebunden werden muss, d.h. zusätzliche Anschlüsse, zusätzliche Eingänge im Sub- oder Hauptmixer, was ich aber auch sowieso auch bei der Nutzung eines in der Workstation vorhandenen Samplers so machen würde, nämlich den über separate Ausgänge abmischen, z.B. um das Signal separat kontrollieren zu können, es dem Drummer z.B. gezielt auf den Monitor routen zu können etc.

zu Punkt 2:
Klar bringt mir das eine klangliche Erweiterung meiner Workstation, die ich ohne internen Sampler nicht hätte. Aber gerade hier ist das A und O das Erstellen von Keymaps, damit es auch mit der Velocity und anderen Controllern wie Aftertouch richtig zusammenarbeitet. Ich hab mal versucht, auf einem Yamaha A3000 eine Keymap für ein Piano Sample Set zu erstellen, war mir deutlich zu aufwendig, so dass ich mir eine für den Yamaha zugeschnittene Sample-CD gekauft habe. Hier musste ich dann nur noch die best geeignete Velocity Kurve in meinem LMK suchen.
Das zweite ist dann aber - und das ist das für mich viel entscheidendere Argument - was nützt es mir, wenn ich ein super abgesampeltes Saxofon habe, aber nicht in der Lage bin, das richtig auf ein Keyboard zu übertragen? Da habe ich jemanden gehört, der das konnte, der aus einem Roland E70 ein Saxofon rausgeholt hat, weil er a. wusste, wie die spielweise und Möglichkeiten eines Saxfons sind, und b. in dem er die Controller passend eingesetzt hat. Ich will sagen, nicht das Grundsample ist entscheidend, sondern wie man spielt.

Und jetzt mal nur auf Covermusik bezogen:
Gehen wir mal zum Beispiel Sledgehammer zurück: Der Werkssound in meinem Kurzen mag Längen von dem Original entfernt sein. Bevor ich mir den Aufwand mit dem Laden eines passendes Grundsamples mache, würde ich diese Passage direkt vom Original absamplen und per SP404 abfeuern, dann direkt mit den Bläsern starten. Mag für den einen oder anderen lächelnd als Fake abgetan werden, würde aber seinen vollen Zweck erfüllen, und ich hab immer noch keinen Sampler in meiner Workstation gebraucht. Jetzt würde vermutlich Martman kommen und mich nach dem Bläsersound fragen. Dieser klingt garantiert auch nicht nach dem, was da bei Peter Gabriel ertönt. Na und? Soll ich mir jetzt eine Sample-CD kaufen (wenn es die überhaupt gibt), um genau diesen Brass Sound zur verfügung zu haben? Dann müsste ich das auch für alle andere Songs, in denen auch Bläser vorkommen, also für Phil Collins andere als für Earth, Wind & Fire, für Blues Brothers wieder andere usw. Wo soll das hin führen? Hatte hier nicht schon einer in den Raum geworfen, dass ich "natürlich" auch einen Bechstein-Flügelsound brauche, dann als nächsten einen Yamaha Piano Sample, dann einen Steinway, von den vielen anderen unterschiedlichen Piano-Sounds in den verschiedensten Songs ganz zu schweigen. Ich für meinen Teil würde nicht einmal hören, ob bei dem Song von xyz ein Yamaha, Steinway oder hast-Du-nicht-gehört Klavier im Studio gestanden hat, und bin mir sicher, dass das sogar den Original-Interpreten bei einem Live-Auftritt halbwegs egal ist.
Wer's braucht, bitte, aber dann sind wir wieder bei der Diskussion Covern vs. Nachspielen.
Wenn in dem Song ein Klavier drin ist, spiele ich einen Klaviersound auf meinem Keyboard, und zwar den, der mir passend erscheint, und morgen spiele ich da vielleicht wieder einen anderen Klaviersound, weil sich vielleicht rausgestellt hat, dass er sich live besser durchsetzt, als der zuerst gewählte. Natürlich höre ich ein wenig auf die Charakteristik. Wenn das mehr nach Honkytonk klingt, würde ich sicherlich auch erst einmal in der Richtung suchen. Ob es dann dabei bleibt, ergibt sich dann.
Klar, wenn in einem song ein Dudelsack gefragt ist - und die meisten Workstations haben hier nichts geeignetes anzubieten - dann muss man schon mal ein bisschen suchen, evtl. kombinieren, u.U. kommt aber im Endeffekt anstelle des Dudelsacks ein VA-Sound dabei raus, weil ich es geiler finde, denn spiele ich Dudelsack oder Keyboard?. Das muss abgehen auf der Bühne, ich/wir wollen unseren Spaß haben, und wenn es gut rüberkommt, ist es dem Publikum völlig egal, welchen Sound ich spiele. Wenn der Anspruch da ist, dass es klingen muss wie das Original, sollte man besser zur CD greifen, anstatt Live-Musik zu machen. Denn - machen wir uns nichts vor - in den meisten Fällen ist die Einschränkung sowieso der Sänger. Ein guter Sänger kann klingen wie XYZ - aber er ist es nicht, muss es auch nicht sein, denn das erwartet niemand im Publikum. Er muss es gut rüberbringen, und genau das ist mein Ziel als Keyboarder auch, und zwar weniger durch den Original-Sound sondern durch eine überzeugende und in den Bandkontext passende Interpretation. Wenn Leute wie Phil Collins auf die Bühne gehen, haben sie eine 8-köpfige Brass-Section dabei. Eine gut ausgestattete Coverband haben vielleicht drei, die sogar spieltechnisch weit von dem entfernt sind, was jeden einzelnen der Profis bei Phil Collins angeht. Na und? Trotzdem können sie ihren Part korrekt rüberbringen, wenn sie gut drauf sind, vielleicht mit ein bisschen Brass-Unterstützung vom Keyboard - was immer weit vom Original entfernt bleiben wird. Hauptsache es kommt gut rüber.
Ich seh's genauso wie Thorsten (diesmal korrekt mit Th ;)) - ich will Spaß haben auf der Bühne, und das Publikum, das zu uns kommt auch. also halten wir uns nicht mehr mit der Technik auf als nötig, sondern holen das beste aus den Kisten heraus, ohne ständig an GAS zu denken:great:

EDITH: Zumindest für die, die bis hierher gekommen sind: Sorry für den Roman, der's mal wieder geworden ist, bevor Ihr anfangt, mich Martman2 zu nennen.
 
Ich denke schon, gerade im Cover / Top 40-Bereich das, wenn im Original ein Klavier gespielt wird, man ebenfalls einen ähnlichen Klaviersound nehmen sollte, oder wenn da ein Bläsersatz ist, dann sollte man ebenfalls einen Bläsersatz reproduzieren.

Ich habe gerade in meiner Band ein ähnliches Problem.
Wir wollen ein Medlay aus einpaar Titel der Electro-Szene ins Programm nehmen und der Drummer weigert sich kategeorisch und vehement, sich mit der Klangerzeugung von Electro-Beats zu beschäftigen. Er möchte das mit seinem akustischen Set spielen. Allerdings die Rhythmik will er 1:1 mit Snare, Bass-drum und Kuhglocke nachspielen und da stellen sich mir einfach nur die Haare zu Berge.
 
Da würde ich eurem Drummer mal ACDC oder Power Metal, bei dem die Drums durch ein TR-808 ersetzt sind, vorspielen. Vielleicht kapiert er's dann! ;)
 
Zur Sänger Thematik kurz: Ich finde ein Sänger muss nichts nachahmen oder so klingen wollen wir das "Vorbild". Das geht zum Großteil in die Hose. Er soll den Song auch nicht komplett umbauen, ihn aber mit seinen Möglichkeiten so rüberbringen, dass man merkt: Hey, der geht dadrin auf.
Ich habe ja auch schon mehrere größere Akts live gesehen und die betonen auch nicht immer das gleiche um mal ein harmloses Beispiel zu bringen.

Bei einem Sänger ist jedem klar, der kann nur seinen Sound. Bei einem Keyboarder ist klar: Der sollte alles können. Genau deswegen diskutieren wir über Bläser und Toby eben nicht ;)

Ich habe es schon mal gesagt: Man muss das trennen zwischen Beruf und Spaß denke ich. Und wenn für mich der Spaß an erster Stelle steht, dass ist es das Gesamtkonzept und nicht das Instrument, dass ich spiele. Ich kann mit einer 10€ Melodika (Schreibt man die so?) am Lagerfeuer auch 20 oder 30 Leute begeistern und richtig viel spaß haben.
Ebenso kann unser Gitarrist das mit einer Ukulele oder einer billigen Gitarre.

Auch wenn das wieder eine Grundsatzdiskussion ist nur eingeschränkt dazu gehört: Ein Oasys oder Tyros 6 machen noch lange keinen guten Musiker aus. Aber ein gutes Musiker wird auch auf einem PSR sowieso und allen Anfängerinstrumenten eine brauchbare Show abliefern und etwas draus machen. Das nur nebenbei, dass man mich mal einschätzen kann.

Aber wenn ich wie Jacky (sorry das du immer herhalten musst ;)) arbeite, dann würde ich auch zusehen das ganze 1:1 zu bekommen, denn dafür werde ich bezahlt.
 
Man muss das trennen zwischen Beruf und Spaß denke ich.
Eigentlich hat der Thread hier genau das Gegenteil gezeigt: Spaß und/oder Beruf sind keine geeigneten Kriterien, um den Einsatz von Samples zu begründen.

Um mal die Formulierung von Inge zu zitieren: "Soundfetischismus" findet man ebenso bei Profis wie bei Hobby-Musikern, und genauso findet man die Aufwand/Nutzen/Spaß-Denkweise bei Profis wie Hobbyisten.
Mal mehr, mal weniger zu einer Seite tendierend.
 
Eigentlich hat der Thread hier genau das Gegenteil gezeigt: Spaß und/oder Beruf sind keine geeigneten Kriterien, um den Einsatz von Samples zu begründen.

Um mal die Formulierung von Inge zu zitieren: "Soundfetischismus" findet man ebenso bei Profis wie bei Hobby-Musikern, und genauso findet man die Aufwand/Nutzen/Spaß-Denkweise bei Profis wie Hobbyisten.
Mal mehr, mal weniger zu einer Seite tendierend.

Würde ich sofort unterschreiben. Wie gut eine Band ist, hängt vor allem vom Zusammenspiel und der Musikalität der Mitglieder ab.
Der Drum-Sound bei einer Coverband mit einem breiten Spektrum kann da auch immer nur ein Kompromis sein. Metal-Set klingt anders als Funk, Balladen, Schlager... soll der Drummer sich gleich mehrere Sets aufbauen die entsprechend der jeweiligen Stilrichtung abgemischt werden? Wer macht denn sowas...:rolleyes:
Bei uns hat sich auch noch niemand über fehlende E-Drum-Sounds beschwert oder daß bestimmte Sampels einfach nicht da sind. Hauptsache es grooved und rockt, und der Grundsound und die Dynamik stimmen.;)
 
Das es Ausnahmen gibt will ich gar nicht abstreiten, hat man im Forum ja auch schon öfter gesehen/gelesen.
Aber die meisten der nicht berufenen machen das oft für eine Soundgattung wie das beliebte E-Piano.

Mal abgesehen davon, würde ich frech behaupten, dass die nicht Sample User zum großteil gar nichts in dem Thread schreiben. Also die genannte Ausnahme hier schreibt.
Frech weiter: Wenn ich dran denke wie lange ich ohne samples gearbeitet habe, weil zu kompliziert und ich keine Ahnung hatte.
 
Ich denke, wichtig ist, dass ich mich mit meinem Sounds identifizieren kann. Ich ziehe z.B. oft einen Klaviersound dem Original-Keyboardsound vor, wenn der mir nicht gefällt. Unter Umständen wird ein anderes Lied draus - na und? Dass das Klavier bei unseren technischen Möglichkeiten nicht wirklich wie Klavier klingt, stört mich viel mehr...

Ansonsten kann ich mich nur dr_rollo anschließen. Das Publikum weiß, dass da nicht die Originalband auf der Bühne steht, und also kann es auch anders klingen. Ich klebe mir doch auch keinen Bart an, um wie Jon Lord auszusehen. ;)

Grüße
Inge
 

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