Ich bleibe bei meiner Ansicht dass es noch niemanden umgebracht hat, Musiktheoretisches Wissen zu haben und auch die Kreativität keinesfalls killt. Ich finde es wichtig für einen herangehenden Musiker. Es geht zwar auch ohne, aber sogar als Gitarrist kann man mal blöde dastehen wenn man keine Noten kann. Das ist natürlich hauptsächlich bei denjenigen so, die es professionell oder wenigstens semiprofessionell betreiben.
Naja Tim Pierce sagt hier am Anfang des Videos
" i`m only reading Chords and rhythm slashes but i`m still have to study this stuff really hard ......"
(bezieht sich NICHT auf ain`no sunshine sonder seine nächtes Arbeit)
Geht also auch ohne Note aber mit mehr Arbeit (und guten Ohren)
Obwohl 2 Lehrer versucht haben mir Noten beizubringen, sind meine Notenkenntnisse,
was das reine Lesen angeht doch sehr sehr basic ......
Was ganz anderes ist das Musiktheoretische Wissen. Da hat mein 2 Lehrer mir ganz
neue Welten eröffnet. Was ist ne harmonisierte Durleiter ist und alles darauf folgende
hat mich ungemein weiter gebracht. Hat ne ganze Weile gedauert, aber als es klickt
gemacht hat hat sich mein Musikalisches Vokabular, was Songwriting und Solieren
angeht ungemein vermehrt.
Also Notenlesen muss mMn nicht unbedingt sein. Kann aber ne sehr große Hilfe sein.
Musiktheoretisches Wissen ist was ganz anderes, und mMn unabdingbar, will
man irgentwann den Schrammelbereich verlassen.