NO Gain - zu - LOW Gain Overdriveberatung gesucht

  • Ersteller zwiefldraader
  • Erstellt am

Welches Pedal entspricht am ehesten den Anforderungen?

  • Colorsound Power Boost Derivat (Buffalo, Throbak...)

    Stimmen: 1 4,2%
  • AM Prince of Tone

    Stimmen: 5 20,8%
  • Tonee T. Over

    Stimmen: 0 0,0%
  • Okko D.

    Stimmen: 13 54,2%
  • Alle

    Stimmen: 1 4,2%
  • Keiner

    Stimmen: 6 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    24
Also auch auf die Gefahr hin, dass mein Beitrag fast schon zu abgedroschen sein könnte: Der H&K TubeFactor liefert in Gainstufe 1 mit halb aufgedrehtem Gain (insbesondere mit Single-Coils) einen guten Übergangs-Sound, bei dem sich die Verzerrung gut mit dem Anschlag steuern lässt. Der klingt auch her dick untenrum als sägig in den Höhen!
Ich hätte sonst auch noch den BluesDriver von Boss vorgeschlagen, aber den hattest du ja schon ausgeschlossen...!
 
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Hi,

Meine Hauptfrage aber ist und bleibt: kriege ich die Pedale auch mit dem Volumepot einer HB Gitarre ganz clean - und ist der Übergang in den Overdrive dann ruckartig oder eher fliessend?
Nach wie vor wäre ich in dieser Hinsicht interessiert an Rückmeldungen über den Buffalo Fx / Throbak Colorsound Booster


na ja, "ganz clean" ist ja immer relativ. Selbst ein gutes Fuzz-Pedal lässt dem Cleansound beim Zurückdrehen des Vol.-Potis ja noch ein paar Haere. Den MI Crossover Drive hatte ich mal zum Test hier, der verhält sich diesbezüglich schon sehr ähnlich. In diesem Video ab Min. 5:55 wird das ganz schön gezeigt:



Grüße
Andreas
 
Ich werfe mal den Vahlbruch Jewel Drive in die Runde. Kann sehr gut LowGain, ist seeehr dynamisch und klingt fett und cremig. Die Nähe zum Tubescreamer lässt sich zwar nicht verleugnen, aber der Jewel Drive ist wesentlich fetter, besser, transparenter, hat nicht diesen Mittenhönk. Und hat eine zweite Fussschaltbare Lautstärke ;)

http://www.vahlbruch-fx.com/de/
 
Sorry, aber ein Großteil der hier genannten Pedale erfüllt überhaupt nicht die Anforderungen des Fragestellers
Beispielsweise Archer=Bass Cut, Mad Prof=Bass Cut, Vahlbruch= kein Logain +Bass Cut, alle Boss Pedale=Bass Cut etc.
An den Fragesteller: der Prince of Tone sollte in der Logain Einstellung durchaus deinen Erwartungen entsprechen
 
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Sorry, aber ein Großteil der hier genannten Pedale erfüllt überhaupt nicht die Anforderungen des Fragestellers
Beispielsweise Archer=Bass Cut, Mad Prof=Bass Cut, Vahlbruch= kein Logain +Bass Cut, alle Boss Pedale=Bass Cut etc.
An den Fragesteller: der Prince of Tone sollte in der Logain Einstellung durchaus deinen Erwartungen entsprechen

Ab und zu hatte ich mich auch gewundert ...

...ich wünschte, mich hätte es gewundert...
Allerdings sind auch ein paar sehr interessante Beiträge dabei gewesen... nicht zuletzt genau von Euch ;)

Aber ich kenne das auch von mir selber - man schlägt halt gerne vor, was man selbst gerne mag. Manchmal liest man dann nicht soooo genau, was der TE eingentlich will (bzw. ist sich selber sicher, es EIGENTLICH besser zu wissen).
Insofern auch Asche auf mein eigenes Haupt - bei sicherlich vielen Gelegenheiten.

Hier meine Zwischenbilanz (zum Weitersuchen):
Im Spiel weiterhin meine 3 Faves mit denen ich selbst ins Rennen gestartet bin und zu denen ich mir auch weiterhin Rückmeldungen wünschen würde:
  • Analogman Prince of Tone
  • Buffalo FX Power Boost (oder Throbak, oder...?)
  • Tonee T. Over
sowie neu im Rennen
  • SviSound Overzoid
  • Darkglass Microtube Vintage
  • Keeler Pull
  • MI Audio Cross Drive
Andere Vorschläge fand ich klanglich auch sehr lecker, aber nicht 100% das was ich suche (der Archer oder der Catalinbread 5f6 zB).
Wer hat noch (Clean-up) Erfahrungen mit den 7 Kontrahenten um meine Gunst?

Zwiebler
 
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Hi,
prince of tone, king of tone, JHS Morning Glory gehen ja Richtung bluesbreaker.
Der king of clone soll ja in die Richtung gehen, weiss jetzt nicht wie authentisch der koc klingt, aber dein Urteil viel ja eher mager aus.
Deine cons sind bei den Boutique Versionen jedenfalls nicht vorhanden mit volumebump, dünn der pot hat ja auch zum Vorteil boost, od, dist funktion über den dip switch. Verstehe die anderen schon, du suchst ein wenig die eierlegendewollmichsau :) cremige leads wären beispielsweise viele dumbelartige pedals, aber vielleicht aber transparent sind die nicht wirklich. Wenn du was mit amerikanischen zerrcharakter suchst, waren tweedartige pedals vielleicht interessant wampler tweed 57,lp les lius etc. Aber sind natürlich auch nicht wirklich transparent. Allgemein solltest du dir vielleicht überlegen ob du nicht lieber mit 2 gainstages arbeiten willst. First gain stage transparenter tone shaper richtung em drive, klon mit weniger gain eher zum anfetten und als
zweite gain stage etwas mehr grit durch einen gain push. Was mir zu deinem Wunsch einfallen würde wäre ein vemuram jan ray, durch den bias trimpot kannst du ihn auch sehr variabel formen.

Gruß aus dem Norden
 
Zuletzt bearbeitet:
Hihi, Les Lius und Jan Ray wollte ich auch nennen, hab mich aber nicht getraut. Der Les Lius ist sicherlich ein klasse LoGain Pedal, sehr fett aber auch sehr färbend. Da bleibt vom Ampsound nicht viel übrig. Und ich bin mir nicht mehr sicher, wie er auf das Gitarren Volume reagiert.
Beim Jan Ray wollte ich mich nicht von meiner Euphorie leiten lassen. Das ist nämlich aktuell mein Nr.1 Zerrer. Obwohl der auch Logain kann, würde ich es nicht als klassisches LoGain Pedal bezeichnen. Da geht mehr. Magst du Buttercreme Torte? Dann wäre das das Richtige! Diesen edlen, juicy komprimiert wirkenden Charakter sollte man mögen. Da ist der Prince of Tone in der Boost Einstellung ehrlicher, rauher und härter. Mehr so SRV über einen aufgedrehten Fender mit diesen flirrenden Texas Höhen. In den beiden anderen Einstellungen ist es dann wieder mehr kultivierter Tubescreamer ohne Mitten Nöck und weniger Bass Cut.
Der Umschalter für Tiefmitten wirkt nicht auf die Boost Einstellung!
 
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Hihi, Les Lius und Jan Ray wollte ich auch nennen, hab mich aber nicht getraut. Der Les Lius ist sicherlich ein klasse LoGain Pedal, sehr fett aber auch sehr färbend. Da bleibt vom Ampsound nicht viel übrig. Und ich bin mir nicht mehr sicher, wie er auf das Gitarren Volume reagiert.
Beim Jan Ray wollte ich mich nicht von meiner Euphorie leiten lassen. Das ist nämlich aktuell mein Nr.1 Zerrer. Obwohl der auch Logain kann, würde ich es nicht als klassisches LoGain Pedal bezeichnen. Da geht mehr. Magst du Buttercreme Torte? Dann wäre das das Richtige! Diesen edlen, juicy komprimiert wirkenden Charakter sollte man mögen. Da ist der Prince of Tone in der Boost Einstellung ehrlicher, rauher und härter. Mehr so SRV über einen aufgedrehten Fender mit diesen flirrenden Texas Höhen. In den beiden anderen Einstellungen ist es dann wieder mehr kultivierter Tubescreamer ohne Mitten Nöck und weniger Bass Cut.
Der Umschalter für Tiefmitten wirkt nicht auf die Boost Einstellung!
Hehe, in diesem Thread muss man aufpassen was man schreibt, sonst wird einem die fachliche Kompetenz abgesprochen :D

Das cremige im Sound wird ja meist durch die ausgeprägten Mitten wiedergespielt, was dann aber eher eine transparente Widerspiegelung ausschließt.
Man kann halt nicht alles haben :)

Aber ernsthaft,
was wir Gitarristen aber heute alles an Möglichkeiten haben ist unglaublich......

Fuer mich sind Klon, King of Tone und Jan Ray auf jeden Fall Keeper.


Und nochmal zum Jan Ray, die TF Version ist um einiges transparenter als die Standard Version. Tomo Fujita (Berkley School of Music) wollte bei seiner Special Edition einen definierten Regelweg, weniger Gain und mehr Transparenz, ohne den Jan Ray Charakter dabei zu verlieren. Ein sehr gelungener Take. Ware bestimmt was für dich Tony.
 
Das glaube ich auch. Wieviel weniger Gain? Wieviel mehr Transparenz?
 
Schwer zu beschreiben, zu dem man ja durch den Trimpot ja eh das Zerrverhalten variabel einstellen kann.
Aber er klingt weniger Tubescreamerish mittig sondern eher etwas aufgeräumter.

Aber wenn du mit deinem Standard JR zufrieden bist ist ja alles gut, will kein Gas Ignater sein :engel:
 
Sorry, aber ein Großteil der hier genannten Pedale erfüllt überhaupt nicht die Anforderungen des Fragestellers
Beispielsweise Archer=Bass Cut, Mad Prof=Bass Cut, Vahlbruch= kein Logain +Bass Cut, alle Boss Pedale=Bass Cut etc.
Sorry, aber das ist deine Meinung.
Wer sagt denn eigentlich, dass der Archer immer Bässe "klaut"?
Wenn das Pedal auf "almost clean" eingestellt ist, werden meiner Erfahrung nach (so gut wie) keine Bässe beschnitten, da immer auch das Originalsignal mit im Ausgang anliegt.
(Gain = Tandempoti, das neben dem Gain der Zerrstufe auch das Original- zu FX-Signal Mischungsverhältnis regelt)
Wenn man das Gain voll aufreisst, werden natürlich Bässe beschnitten, sonst würde das verzerrte Signal zu wummerig werden.
Wenn ich ihn richtig verstehe, möchte der TE einen "Fast-Clean" Sound fahren, und das geht eben mit dem Archer auch ohne Bass Cut sehr gut, wenn man das Gain niedrig einstellt.

Heiter Weiter!
 
Ja, heiter wird´s ... aber nicht, das hinterher einer weint, weil sein Vorschlag keine Berücksichtigung findet (was natürlich einhergeht mit dem Verlust der vollständigen fachlichen Qualifikation).
 
Ich sage das! Das Pedal schneidet im clean- und angezerrten Bereich Bässe ab! Mir hat das Pedal so gut gefallen, dass es sogar 2 x eine Chance bekam. Der Bass Cut war ein wesentlicher Grund, es nicht zu behalten. Wenn du den Bass Cut nicht hörst...Alles super! Alles cool! Alles heiter!
 
Du meinst jetzt quasi den "quasi", Tony, oder?
 
Ja! Auch wenn mir damit quasi meine gesamte fachliche Qulifikation verlustig geht
 

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