Neuigkeiten bei denen ihr den Kopf schüttelt ...

Aber, Paul Reed Smith galt oder gilt bis dato immer als sehr "eigen" was seine Qualität und seine "Vision" an geht
Jo, auch Auswahl der Hölzer etc., aber richtig kreativ fand ich ihn nie.
Seine Modellpalette ist doch alles zwischen Fender und Gibson, und selbst die teuersten Modelle (PRS 513) versuchen, beide Seiten zu vereinen.
Warum dann nicht mal klar in eine Richtung? Als Statement :)
 
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der Zugang zum Tussrod an der Kopfplatte
haben die modernen Fenders (AM Std.) doch schon lange gehabt.
Aber das ist auch so ein no go-Kriterium für mich, selbst wenn man nur selten an den Trussrod muß.
Dafür die Klampfe zerlegen zu müssen geht gar nicht!
 
Thema Stecklösungen für Pickups
dann kommen die Puristen und erzählen, dass der Ton nur bei einer guten Lötstelle richtig klingt....:mampf:

Oder sie ärgern sich, dass sie als Schwinger des Lötkolbens nicht mehr das Heft alleine in der Hand haben :cool:

Aber ernsthafter, jede Steckverbindung ist anfällig für Kontaktprobleme/Korrosion, bei Lüsterklemmenkonstruktionen kommt noch die Gefahr des Losrappelns dazu.
Alles hat Vor- und Nachteile, und einige schütteln über Neues halt den Kopf (um wieder ganz in Richtung des Themas zu kommen ;))
 
Das ist doch genau der Punkt; eine solche Verbindung ist nicht dauerhaft. Da ist jede Lötverbindung besser.
Wer hat schon das nötige Material um Ader-Endhülsen etc aufzucrimpen und dann vernünftig lötlos zu kontaktieren?

Da macht einfach jemand Geschäft und lockt ein paar Heimbastler. ;)
 
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dann kommen die Puristen und erzählen, dass der Ton nur bei einer guten Lötstelle richtig klingt....:mampf:
Die jammern ja jetzt schon um den Ton, weil kein Blei mehr im Lot ist. Das hört man! :evil:
 
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Die neue PRS John Mayer Strat Kopie (Silver Sky) läßt mich einfach nur den Kopf schütteln. Eine so profane Kopie des Fender Modells durch PRS hätte ich nicht erwartet.

PRS-Silver-Sky-3.jpeg

Bleibt aber trotzdem eine Kopie - und nicht mal eine sehr originelle...

Ich bin ja wirklich absolut eingefleischter PRS'ler und lasse echt nur wenig bis nix schlechtes über die Marke/Gitarren kommen weil ich wirklich von deren Arbeit überzeugt bin und die Qualität schätze aaaaaber:

Das ist dermaßen Bull****. Nicht weil Strat, Fender baut tolle Gitarren. Aber, Paul Reed Smith galt oder gilt bis dato immer als sehr "eigen" was seine Qualität und seine "Vision" an geht. Dann kommt da so ein John Mayer, welcher mMn irgendwie eh einfach auch recht stark gehyped ist (er ist ein toller Musiker aber eben gehyped) und dann wirft man mal eben fast alles, wofür so eine PRS bekannt ist, über den Haufen. Sicher, die Qualität ist mit Sicherheit einsame Spitze. Die Hardware wird super sein. Aber PRS ist PRS und nicht Fender.

Was sich da - gerade im englischen - auf der PRS-Seite Leute auskotzen ist echt krass. Entweder, man hat es echt nötig, oder das ist so ein klassicher Griff ins Klo, den jeder Hersteller früher oder später eh mal durchmachen muss.

Außerdem sieht die gespiegelte Kopfplatte auch nicht wirklich toll aus.

Naja, gut, Geschmäcker und subjektive Sichtweise usw. MIr taugt die auf jeden Fall null.


:)
 
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Wer hat schon das nötige Material um Ader-Endhülsen etc aufzucrimpen und dann vernünftig lötlos zu kontaktieren?
Ich zum Bleistift.....und wohl jeder Dreiphasenkasper (Elektriker).
Aber statt Schraubklemme würde ich ja Federklemmen nutzen, können sich nicht locker rüttel und man kann auch Litzeleitung ohne Aderendhülse verwenden.
Die jammern ja jetzt schon um den Ton, weil kein Blei mehr im Lot ist. Das hört man! :evil:
Selbstverständlich, der Ton klingt nicht mehr so schwer...die Umstellung auf Bleifreies Benzin war doch auch ein Segen für die "Tieferlegeungsfedernhersteller" :D
 
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Ob sich Lötzinn mit Sound-Versprechungen auf der Verpackung verkaufen würde? :thumb_twiddle:
 
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Klar.
"Satten Ton gibts nur mit Lötison" das einzige Lötzinn mit energisierendem Blei für einen runden satten Ton :D
 
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Gibs zu, du machst in Werbung :D
 
Aber ernsthafter, jede Steckverbindung ist anfällig für Kontaktprobleme/Korrosion

Kommt immer auf die Steckverbindung an und wie häufig man sie trennt und wieder zusammenfügt. Daher sind klassische 6,3mm (Telefon)Buchsen ja auch Verschleißartikel.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die jammern ja jetzt schon um den Ton, weil kein Blei mehr im Lot ist. Das hört man! :evil:

So einfach ist die Sache nicht. Bleihaltiges Lot lässt sich einfacher, auch bei niedrigerer Temperatur, löten und die Lötstellen sind bei Erschütterungen, aber auch Hitzeeinwirkung, stabiler.
In einem Automobil darf es in der Elektrik noch immer benutzt werden, schließlich ist das Erschütterungen ausgesetzt, bei denen bleifreies Lot versagen könnte.
Für Konsumerzeugs für daheim wurde es verboten, soll der (dumme) Verbraucher sich mal schön wegen jeder kleinen kalten Lötstelle (die durch bleifreies Lot gehäuft auftreten, gerade auch bei SMD) gefälligst ein neues Gerät kaufen. Wer glaubt das man dadurch der Umwelt hilft, dem ist nicht zu helfen.
 
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Dann ist bleifreies Lot für Combo-Verstärker aber auch nix ..... :weird:

Dass man solche Stoffe wie Blei, Cadmium und Quecksilber möglichst aus dem Materialkreislauf raushalten möchte, ist ja verständlich. Siegel wie ROHS und CE führen aber auch dazu, dass Privateinfuhren aus dem Ausland immer mehr zum Vabanquespiel werden und kleine Produzenten sich immer höheren Hürden gegenübersehen. Und schlussendlich wird alles so kompliziert, dass keiner mehr durchblickt .... anderes Stichwort, dass für Gitarristen immer wichtiger wird, ist Holzschutz, sprich CITES. Der Aufwand, der dadurch ausgelöst wird, führt bei mir durchaus zu Kopfschütteln.
:confused:
 
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Lötet hier jemand das Kabel zum Verstärker fest an die Gitarre oder ist diese Steckverbindung egal? Goldkontakte obligatorisch.
 
Diese Verbindungen macht aber auch oft genug Problem "kratz, krackel". Eingangsbuchsen von Verstärkern mit Goldkontakten hab ich noch nicht gesehen - ist vielleicht ne Marktlücke :)

Ne dauerhafte Verbindung der Gitarre zum Amp wäre aber wirklich unpraktisch. Genauso mit den Potis in der Gitarre - wenn die nicht gebraucht würden, würd' ich sie liebend gerne weglassen. Einige Metaller, die sowieso dauerhaft voll Stoff geben, tun das ja auch.
 
Dann ist bleifreies Lot für Combo-Verstärker aber auch nix ..... :weird:

Für jeden Amp ist das Grütze und eine zusätzliche Sollbruchstelle. Das Gute ist aber: Privatleute dürfen auch nocht damit noch herumlöten ;) Es hindert dich keiner dran, deinen DIY-Comboamp mit ordentlich bleihaltigen Lot zusammenzuschustern, es in deine Pedale zu tun und deine Stecker damit an deine Kabel zu machen.

Auf Potis in der Klampfe will ich nicht verzichten und ich verstehe Berufsgitarristen nicht, welche die Dinger nicht benutzen. Das ist der einfachste und lockerste Weg der völligen Tonkontrolle. Da muss man sich zu keinem Pedal herunterbücken oder zum Amp latschen um den Klang unter Kontrolle zu bekommen- jede Zerre lässt sich damit fein dosieren und matsch verhindern.
 
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Nur wenn du es kommerziell weiterverkaufen willst.
 
[Satire on]
Wenn ich es mit ROHS-Plakette wegwerfe* im Wertstoffsammelhof abgebe, stehe ich mit einem Bein im Gefängnis.
Ohne ROHS-Plakette wird es nicht angenommen oder ich muss Gebühren für toxischen Abfall berappen.

* Oh Gott, auf welchen Gedanken bin ich da gekommen, der Heilige St. Wiederverwertung stehe mir bei.
[Satire off]
 
zu: Neuigkeiten bei denen ihr den Kopf schüttelt ...

so einiges in der Vergangenheit, zuletzt war es diese Meldung:

https://www.musiker-board.de/thread...ssen-sich-einfach-kapern.675538/#post-8523348

Den Einzug von "Smart"-Applikationen bei Gitarrenverstärkern konnte ich schon bei den (mega-gefloppten) Roland-Cubes nicht nachvollziehen...

...aber jeder wie er will oder meint es zu brauchen...


Hat Tom Anderson auch ... kommt letztendlich von Valley Arts, einer kleinen feinen Schmiede, die wie Pilze aus dem Boden schossen in der Fender CBS Zeit.

Hallo Martin,

nach meinem Kenntnisstand hat David Schecter in der Van Nuys-Ära (`70iger) die beiden Gurtpins am hinteren Body "erfunden".

Dass Tom Anderson diese sehr gute Idee übernommen hat wundert mich nicht, da er zu der Zeit mit David Schecter zusammengearbeitet hat.

Valley Arts kenne ich auch schon seit den '70ern, habe aber bis heute noch keine VA mit zwei Endpins zu Gesicht bekommen.

LG
RJJC
 

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