Neues von der Holzfront/Zollner (Hörversuch-Holzklang) ?

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6 Gitarren,sechs Sounds.Ob`s nur an den Tonabnehmern liegt oder am Holz oder an allem zusammen soll jeder für sich entscheiden.

das liegt wohl eher an dem Umstand, dass es 6 verschiedene Gitarren sind... ;)
 
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Darüber noch mehr zu diskutieren ist sinnlos...Keine "Seite" wird sich "bekehren" lassen... Nur ein Beispiel: Vor etlichen Jahren habe ich mir selbst eine Super-Strat gegönnt, dabei nur absolut bestes Material und Hölzer verwendet: Korpus komplett Riegelahorn massiv, Hals Vogelaugenahorn hoch ³ und die für mich besten PU's -damals- einen HB und zwei SC's von Tom Anderson eingebaut. Meine Erwartungen wurden NICHT erfüllt. Die PU's habe ich dann bei einem Interessenten in eine 3 PU Sumpfesche Tele eingebaut, und dort waren sie wirklich super. In meiner Ahorn-Strat ein Flop (für mich). Diese Strat hat nun die Löcher zu, mit einem Duncan HB und zwei Van Zandt SC. Auch die ist nun so, wie ich erwartet hatte. Das kann nun nicht wirklich an den PU's gelegen haben??
 
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Darüber noch mehr zu diskutieren ist sinnlos...Keine "Seite" wird sich "bekehren" lassen.

Da gebe ich dir Recht... da muss man nicht weiter drüber diskutieren und ich für meine Person muss mich auch nicht bekehren lassen, da ich kein Freund von Dogmen bin und mich gerne auch einfach überzeugen lasse. Mein Post war Augen-zwinkernd gemeint, weil ich mich gefragt habe, was das Video mit den "6 unterschiedlichen Sounds, von 6 unterschiedlichen Gitarren" für eine Aussage haben soll..

Achtung Ironie

"6 Geschmäcker von 6 unterschiedlichen Früchten, liegt es an der Schale, liegt es an der Frucht?"

Ironie Off ;)
 
Warum wird dieser nmM zu recht "tote" Thread nun wiederbelebt? Noch dazu mit untauglichen Mitteln? 6 Gitarren unterschiedlicher Bauart, die - wie allgemein bekannt - schon aufgrund ihrer Konstruktiom unterschiedlich klingen. Die Hölzer, PU´s etc. sind auch unterschiedlich - da gibt es nichts zu vergleichen!
Lasst diesen Thread dort verschwinden, wo er hingehört - in den unergründlichen Tiefen des MB.
Es wird nie die eine, absolut richtige Meinung geben.
 
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Lasst diesen Thread dort verschwinden, wo er hingehört - in den unergründlichen Tiefen des MB.

Nein, jetzt fangen die Diskussionen wieder an. Leider haben sich nur 26 Testpersonen für den GITEC-Test gemeldet. Warum nur ?

Also, lange Rede kurzer pin, hier das Neueste Ergebnis: http://gitec-forum.de/GitecWP/auswertung-gitec-hoerversuch-holzklang/ Man sollte sich das mal in Ruhe und "bewusst" durchlesen. Sehr interessant.

Kurzer Nachtrag:

Auch einmal den erwähnten Link in dem Bericht anklicken.
 
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Moin!

Ja das ist alles schön und gut, aber es fehlen hier wieder die für eine wissenschaftliche Anerkennung wichtige genaue Versuchsbeschreibungen und Beschreibung der Testkörper. Zudem ist mir unklar wer diese Leute waren. Waren es Musiker? War es ein gemischter Otto Normal Salat? Wurde das Gehör dieser Personen vorher überprüft? 26 Personen sind nicht einmal annähernd eine Größe, bei der man von einem signifikanten Ergebnis ausgehen kann. Da braucht man wesentlich mehr Menschen. Das Ergebnis kann also ein absoluter Ausnahmefall sein.

Zudem, worum geht es dabei? Ob Unterschiede Vorhanden sind oder ob ein Publikum es bemerkt? Für mich geht es immer darum, ob ich es bemerken kann. Wenn ich mich nach dem Publikum richten sollte, reicht eine Klampfe und ein Amp, der irgendwie klingt, da man meist auch selber nicht differenziert sagen kann, ob eine Strat oder eine Paula auf einem Album im Einsatz ist.

Daher...
Lasst diesen Thread dort verschwinden, wo er hingehört - in den unergründlichen Tiefen des MB.
Das sehe ich absolut genauso!

Wobei...
Es wird nie die eine, absolut richtige Meinung geben.
Geht es hier tatsächlich um Meinungen oder um Tatsachen?

Schicken Gruß,
Etna
 
Wurde das Gehör dieser Personen vorher überprüft?


Muss ich Philharmoniker sein oder sogar David Garrett um Etwas herauszuhören ? Klar, hört Jeder Anders und das ist auch gut so.

da man meist auch selber nicht differenziert sagen kann, ob eine Strat oder eine Paula auf einem Album im Einsatz ist.

Eigentlich war das jetzt Deine Antwort... :D
 
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26 Personen sind nicht einmal annähernd eine Größe, bei der man von einem signifikanten Ergebnis ausgehen kann. Da braucht man wesentlich mehr Menschen. Das Ergebnis kann also ein absoluter Ausnahmefall sein.

Das stimmt so nicht ganz. Ich kann auch 1000 Probanden so auswählen, dass kein brauchbares Ergebnis herauskommt. Ob die 26 Personen ausreichen oder nicht, sagt einem in der Statistik der Signifikanztest.
 
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Der Signifikanztest sagt weder "Die 26 Personen reichen aus." noch "Die 26 Personen reichen nicht aus.".
Stimmt, aber er sagt aus, ob das Ergebnis der 26 signifikant ist, oder nicht...
 
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Geht es hier tatsächlich um Meinungen oder um Tatsachen?

Es ist Tatsache, dass es hier meiner Meinung nach tatsächlich um Meinungen bezüglich Tatsachen geht. Ich mein' ich hör was. Echt. Tatsache, ich mein' das so :D
 
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Hallo Leute,

mal abgesehen davon, dass ich diesen Thread - wie schon geäußert - für absolut sinnlos halte, möchte ich ihn doch zumindest für mich mit ein paar völlig unwissenschaftlichen Betrachtungen beenden:
Da es um das Klangverhalten von Holz geht, setzte ich voraus, dass die Hardware immer gleich bleibt. Schon ein Problem, denn man muss ja die Hardware entweder auf einen anderen Korpus, oder an einen anderen Hals schrauben. Das ergibt nebenbei die Möglichkeit für einen neuen Thread: Ändert sich eine Schraube, wenn ich sie mehrmals ´rein- bzw. ´rausschraube? (Bei Bedarf würden mir auch noch andere Threads einfallen). Viele Möglichkeiten für heftige Diskussionen.
Aber es geht ja um Holz! Und wenn ich dann etwas vergleichen möchte, muss ich etwas verändern. Also, einen Hals an zwei verschiedene Bodys, oder zwei verschiedene Hälse an einen Body. Und: da es nicht möglich ist, aus einem Stück Holz (Baumstamm) zwei gleiche Bodys oder Hälse zu sägen, ist schon jetzt nichts mehr vergleichbar. Von dem Griffbrett mal überhaupt nicht zu sprechen. Es ist in diesem Zusammenhang auch völlig unerheblich, ob 26 oder 1000 Leute etwas hören - auch 2-3 Personen hören unterschiedlich!
Fakt ist (für mich): Wenn ich die Möglichkeit habe, in einem gut sortierten Laden verschiedene Gitarren der gleichen Serie eines Herstellers anzuspielen, dann klingen die immer etwas unterschiedlich. Eine gefällt mir, die andere nicht so. Wenn ich jetzt einen Freund/Bekannten mitnehme, kann es passieren, dass das Votum genau anders lautet. Liegt das nun am Holz, an der Hardware oder, oder, oder ... ?
Diese Frage wird mMn nie beantwortet werden - und darum finde ich diese immer wiederkehrende Diskussion absolut überflüssig.
 
Mich würde nach wie vor interessieren, mit welchem Equipment überhaupt aufgenommen wurde.
Es gibt Plugins oder Amps, da klingt wirklich alles gleich.
Ist halt auch immer die Frage, ob man überhaupt bei der Wahl der Einstellungen im Vorfeld möchte, dass Unterschiede hörbar sind. Das bezweifle ich nämlich ganz stark.
Es wurden schon etliche Youtube Clips gepostet, in denen zwei vermeintlich "gleiche" Instrumente (die sich maximal in den Hölzern unterscheiden) miteinander verglichen wurden und die klanglichen Unterschiede deutlich (!) zu hören waren.

Alles, was dieser "Versuch" beweist, ist, dass es möglich ist, zwei verschiedene Gitarren relativ gleich klingen zu lassen und/oder, dass es möglich ist, zwei Gitarren einer Bauart mit unterschiedlichen Hölzern zu finden, die relativ gleich klingen.
Wirklich überraschend ist das für mich nicht.
 
Moin!

Mich würde nach wie vor interessieren, mit welchem Equipment überhaupt aufgenommen wurde.
Es gibt Plugins oder Amps, da klingt wirklich alles gleich.
Ist halt auch immer die Frage, ob man überhaupt bei der Wahl der Einstellungen im Vorfeld möchte, dass Unterschiede hörbar sind. Das bezweifle ich nämlich ganz stark.

Und genau da liegt immer die Krux. Der Zollner soll Wissenschaftler sein. Aber wo bleibt denn bitte die wissenschaftliche Arbeit? Jeder Akademiker, den ich das zeige, lacht sich halb tot. Wie soll man etwas widerlegen können, wenn er nicht einmal verraten möchte, was er genau angestellt hat. Und da endet sofort die Diskussion über das Ergebnis. Entweder man behandelt die Dinge sachlich und berichtet so, dass die Dinge reproduzierbar sind ODER man macht es wie Herr Zollner und führt seine Arbeit bereits an dieser Stelle ad absurdum. Es gibt nicht umsonst Richtlinien für wissenschaftliche Arbeiten. Er hält die wichtigsten einfach nicht ein. Daher kann er schreiben was er möchte und Thesen aufstellen so viele er will. Niemand sollte ihm glauben schenken, ehe er bereit ist sich in die Karten sehen zu lassen.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Es gibt nicht umsonst Richtlinien für wissenschaftliche Arbeiten. Er hält die wichtigsten einfach nicht ein.

Ja das denk ich mir leider auch (hab auch ein wissenschaftliches Studium an der LMU abgeschlossen...).

Was mich halt dann schon etwas ärgert in dem Zusammenhang, ist diese Arroganz, wie dann aufgrund dieser Arbeiten über all die Unwissenden und Leichtgläubigen hergezogen wird - als sei jeder E-Gitarrenbauer mit mehr als 20 Jahre Erfahrung ein totaler Volldepp, weil er sich noch um gut abgelagerte/getrocknete/selektierte Hölzer kümmert.
 
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Ja das denk ich mir leider auch (hab auch ein wissenschaftliches Studium an der LMU abgeschlossen...).

Was mich halt dann schon etwas ärgert in dem Zusammenhang, ist diese Arroganz, wie dann aufgrund dieser Arbeiten über all die Unwissenden und Leichtgläubigen hergezogen wird - als sei jeder E-Gitarrenbauer mit mehr als 20 Jahre Erfahrung ein totaler Volldepp, weil er sich noch um gut abgelagerte/getrocknete/selektierte Hölzer kümmert.


Danke!!

Es wird immer wieder so getan, als wenn die "Holzverteidiger" behaupten würden, jeden Gitarrentyp von einander unterscheiden zu können... Das ist nur selten der Fall. Aber wenn
ich die komplette Hardware, die PU's und den Hals an zwei verschiedene Bodies des gleichen Typs schraube (einen harten und einen weichen) dann sind Unterschiede mehr als deutlich zu hören. Um nicht mehr und nicht weniger geht es...
 
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Kann mir bitte einer erklären, wieso das ganze so emotional gehandhabt wird? Bei Brett-Gitarren, bei der das Signal einen laaaangen Weg durch einige Kabel, hat, bis man es beim Zuhörer ankommt? Bei den ganzen Einflüssen? Pickups, Kabel, Legierung der Bridge, etc. wird niemals so emotional diskutiert. Oder der Einfluss des Bühnenbodens (welche Holzart?), auf der der Verstärker steht.
Und, bitte!!! kommt nicht mit der Erfahrungsschiene! Hexenverbrennung galt mal als sehr gute Mittel bei Missernten, hat man gute Erfahrung mit gemacht. Waren das alles
Klar, ich mache ja Musik, da ist Erfahrung sehr wichtig, aber eben auch längst nicht alles. Manche Musiker spielen ja sogar in jungen Jahren deutlich besser, sind viel innovativer, als später, mit viel Erfahrung.
Ich finde das ganze Thema eigentlich spannend und nehme die Ergebnisse erst einmal so für mich an.
Aber wenn
ich die komplette Hardware, die PU's und den Hals an zwei verschiedene Bodies des gleichen Typs schraube (einen harten und einen weichen) dann sind Unterschiede mehr als deutlich zu hören. Um nicht mehr und nicht weniger geht es...
Ja, genau darum geht es: Ist das Drehmoment der Schrauben identisch, war die Fläche völlig plan? Abstand der Poles zur Saite identisch? Laut einem befreundetem Physiker spielt "Deterministisches Chaos" (oder so...) da mit rein, dass muss sich angeblich immer etwas anders anhören. Je nach Konstruktion mal mehr mal weniger.
Wobei, ich kann Spieler viel leichter unterscheiden als die Gitarren...
 
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Für das Thema braucht man doch keine Studie, kein Labor, keinen Wissenschaftler. Für die Antwort reicht doch ein Laden, der 5 Gitarren gleicher Bauart vorrätig hat. Wer da keinen Unterschied hört, kann ja mal zum Ohrenarzt gehen und/oder sich ein schönes Auto kaufen
 
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