Kann mir bitte einer erklären, wieso das ganze so emotional gehandhabt wird? Bei Brett-Gitarren, bei der das Signal einen laaaangen Weg durch einige Kabel, hat, bis man es beim Zuhörer ankommt? Bei den ganzen Einflüssen? Pickups, Kabel, Legierung der Bridge, etc. wird niemals so emotional diskutiert. Oder der Einfluss des Bühnenbodens (welche Holzart?), auf der der Verstärker steht.
Und, bitte!!! kommt nicht mit der Erfahrungsschiene! Hexenverbrennung galt mal als sehr gute Mittel bei Missernten, hat man gute Erfahrung mit gemacht. Waren das alles
Klar, ich mache ja Musik, da ist Erfahrung sehr wichtig, aber eben auch längst nicht alles. Manche Musiker spielen ja sogar in jungen Jahren deutlich besser, sind viel innovativer, als später, mit viel Erfahrung.
Ich finde das ganze Thema eigentlich spannend und nehme die Ergebnisse erst einmal so für mich an.
Aber wenn
ich die komplette Hardware, die PU's und den Hals an zwei verschiedene Bodies des gleichen Typs schraube (einen harten und einen weichen) dann sind Unterschiede mehr als deutlich zu hören. Um nicht mehr und nicht weniger geht es...
Ja, genau darum geht es: Ist das Drehmoment der Schrauben identisch, war die Fläche völlig plan? Abstand der Poles zur Saite identisch? Laut einem befreundetem Physiker spielt "Deterministisches Chaos" (oder so...) da mit rein, dass muss sich angeblich immer etwas anders anhören. Je nach Konstruktion mal mehr mal weniger.
Wobei, ich kann Spieler viel leichter unterscheiden als die Gitarren...