Neues am Amp-Markt

Und einen kleinen 900 gibt’s auch. Daneben noch ein paar Zerrpedale.
 
MARSHALL macht endlich das, was sich viele seit Dekaden wünschen:

Ja schön, ich befürchte nur, dass das Timing jetzt völlig falsch ist.
Der Markt ist so übersättigt mit Friedmans, Splawns, BRBS, Metroplex & Bogners, dass man da jetzt auf harte Konkurrenz und eine bereits sehr gut ausgestattete Kundenbasis trifft.
Das Geschäft mit Amps macht bei Marshall soweit ich weiß nicht mal mehr 10% des Umsatzes aus.
Das meistverkaufteste Item auf Reverb in 2024 war ein Quad Cortex.
An Stelle 11 war der erste analoge Amp.

Ich würde ne Wette anbieten, dass die Serie in <24 Monaten wieder eingestampft ist.
 
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nice, nur 3500 euro.
 
Das meistverkaufteste Item auf Reverb in 2024 war ein Quad Cortex.
An Stelle 11 war der erste analoge Amp

Ich besitze 9 große Amps und habe noch nie irgendwas auf Reverb gekauft. ;-)
Daher ist mir das mal wieder herzlich egal.
Ich glaube auch nicht, dass es einen falschen Zeitpunkt dafür gibt. Es ist nur ziemlich spät dafür, nachdem man gut 10 Jahre zugesehen hat, wie sich andere genau mit dem Konzept breit machen können.

Es gibt den Markt und viele haben dann halt sowohl Friedman als auch Marshall zuhause, wie jetzt auch schon.

Und wie du richtig erfasst hast, sind die Amp nur ein kleiner Teil des Geschäfts. Ein Legacy Produkt. Die großen Absatzzahlen sind da vermutlich nebensächlich, solange die Amps den Markennamen repräsentieren und am Leben halten.


Das einzig dämliche ist der krasse Aufpreis.
 
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Hallo,
super ich hab mir vor Weihnachten den Jubilee Studio gekauft und jetzt kommen die damit um die Ecke.
Nach den Videos haben alle 3 wirklich super geklungen. Den 900er Combo fand ich überraschenderweise auch gut und man kann den Studio 900 in 3 Stufen reduzieren also auf 1 Watt oder darunter, was absolut sinnvoll für alle Wohnzimmer Rocker ist. Der 800er klingt aber wirklich Mega in dem Video, mehr 80s HardnHeavy geht nicht. Marshall hat immer alles zu vernünftigen Preisen verkauft wo kommt das mit 3500 Euro her? Ich hab bis jetzt keine Preise gefunden.
Ob das zu spät kommt oder ob es irgendwann keine Amps mehr gibt weiß ich nicht aber ich denke selbst wenn die 2 Großen nicht lange laufen werden sie ihre Liebhaber finden und der Wert wird dann sicher auch nicht weniger, gerade wenn man sich die Preise von originalen JMPs etc ansieht.
Ich würde mir immernoch einen Studio JVM mit modernen Features (IR Loader, etc) wünschen, aber es soll ja noch was kommen.
So ich schau mir noch die Pedale an...
 
Ich besitze 9 große Amps und habe noch nie irgendwas auf Reverb gekauft. ;-)
Ich meinte auch nicht dich, und du bist mit 17 Gibson Les Paul customs auch nicht die repräsentative Kundenbasis. 😂

Die kommen jetzt mit dem Zeugs um die Ecke wo Amps wirklich nur noch Nische sind. Das Reverb Beispiel sollte zeigen, wo wir im Markt stehen.

Und zudem finde ich, dass der 800er wirklich rattig klingt in den Videos bisher. 😂
 
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JMP und JCM sind für mich einfach Sound-Ikonen. Deren Mods machen beide Amps noch einmal interessanter. Beim 59er arbeiten die eher subtilen Mods den typischen Amp-Charakter eher noch heraus, wohingegen die Mods beim 800er eher seinen Charakter um weitere Facetten erweitern. Die Mods kennt man ja in der einen oder anderen Form schon von diversen Amp-Techs.
Beide Heads treffen soundmäßig bei mir einen Nerv. Müßte ich zwischen beiden wählen, wäre es der JMP. Aber bitte mit der entsprechenden 4x12.
 
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wo kommt das mit 3500 Euro her?
Hier ist ein Bonedo Artikel zum 1959 und JCM 800
Marshall selbst gibt die Verstärker mit 3.599 beziehungsweise 3.199 Euro an. Sie fallen damit leider signifikant kostspieliger als die Standardmodelle 1959 Handwired (2.199 Euro) und JCM800 2203 Vintage Resissue (1.869 Euro) aus.

JCM 900 Studio Head und Combo
Der Marshall Studio 900 Combo wird vom Musikhaus Thomann für 1.295 Euro angeboten. Das Topteil geht für 1.189 Euro über den Ladentisch. Beide Verstärker, die übrigens bei Marshall in England gefertigt werden, sind ab sofort lieferbar.
 
Bei den Preisen für die gemoddeten hätte durchaus eine Midi-Steuerung der Mods drin sein müssen. Samt IR Loader und Attenuator. Dann hole ich mir persönlich lieber einen 2203 Re und ein Pedal davor. Den Rest haben viele auch mittlerweile eh zu Hause.
Aber ich gehöre auch nicht zur Zielgruppe (hab einen 2203 aus 1983 von Frank Finkenhäuser auf drei Kanäle gemodded, nachträglich mit Loop und Leistungsreduzierung ausgestattet).

Ich bin da bei @socccero . Hab insgesamt 4 Amps zu Hause, und einen im Proberaum und hätte lieber noch einen weiteren dazu (Tendenz Driftwood, Earforce, irgendetwas aus unserem Lande).
Was allerdings Mittwoch dargeboten wurde bei einem Konzert von Insomnium, während ich direkt dem einen Gitarristen auf das Quad Cortex gucken konnte ... das Teil ist beeindruckender als meine Vorstellungskraft zulässt. Und der Klang war top!

Aber es geht ja hier nur um neue Amps.

Da gibt es übrigens neue Ableger von Orange zu dem Pedalbaby: Baby Amps
 
Naja... Die Amps orientieren sich auch im Aufbau den originalen. Da ist viel klassische freie Verdrahtung und TH-Platinendesign angesagt. Da ist nunmal viel Handarbeit drinnen und das ganze braucht seinen Platz. Für Midi, IR und Co. bräuchte es dann eine gesonderte Leiterplatte in SMD - das widerspricht jedoch der "technischen Leitlinie" des Aufbaus. Man hat wohl ganz bewusst auf die Reproduktion der technischen Umsetzung annodazumal gesetzt.
 
Die kommen jetzt mit dem Zeugs um die Ecke wo Amps wirklich nur noch Nische sind. Das Reverb Beispiel sollte zeigen, wo wir im Markt stehen.
Ist doch toll, dass es auch noch was für Nischen gibt!
 
Ich denke, daß man einer Firma wie Marshall, die es seit 1962 mit 250 Mitarbeitern und 60 Mio € Jahresumsatz schafft auf dem Markt zu bleiben und diesen dermassen geprägt hat wie wenige andere, eine Marktbeobachtung/Analyse und Rentabilitätsrechnung zutrauen darf.
Bei solchen Artikeln geht es auch um Prestige und darum Flaggschiffe für die anderen Produkte auf dem Markt zu haben.
 
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Die Amps orientieren sich auch im Aufbau den originalen. Da ist viel klassische freie Verdrahtung und TH-Platinendesign angesagt.
Die Mods sind per Hand eingebaut, frei verdrahtet? Davon habe ich nichts wahrgenommen. Ich gehe von Platinen aus ... und Steckverbindungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mods sond per Hand eingebaut, frei verdrahtet? Davon habe ich nichts wahrgenommen. Ich gehe von Platinen aus ... und Steckverbindungen.
Irgendwo dort werden sie sein. Ich gehe nicht davon aus, dass Marshall neue Leiterplattenlayoutstände dafür gemacht hat, wenn die Preise das auch nahe legen :)

1737708906438.png
 
Die Kabel der Switches haben ja einen üblen Winkel. Und es sieht so aus, als ob die auf die Platine führen *tadaaa*

Aber ich mag das Innere von Marshalls wie dem JCM. Mein Amptech meinte, dass die auch deswegen so wenig Streuungsprobleme haben, weil die so viel Abstand zwischen den Bauteilen in dem Layout gewährleisten können.
 

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