Yamaha Stagepianos CP/YC 61, 73, 88

  • Ersteller schmatti
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Es ist der CF Sound aus dem CP300 (ob der im CP4 auch drin war, weiss ich nicht mehr genau).
Der ist sehr drahtig im Vergleich zu den anderen verbauten.
Mein Favorit ist nachwievor das CFX, ich kann da weder Sterilität noch Kälte feststellen,
aber jeder hat andere Ohren und Klangvorstellungen.
Ich hatte mein CP88 letzten Samstag zum ersten Mal beim Gig dabei (Blues/Blues-Rock)
und in Sachen Durchsetzungsfähigkeit keine Probleme.
Begeistert hat mich zudem die Tastatur, ermüdungsfreies Spiel über 3 Stunden,
da taten mir am Grandstage regelrecht die Flossen weh.....

Aber der Markt ist gross mittlerweile und es sollte für jeden Geschmack und Empfinden
was passendes zu finden sein....
 
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Echt? Gibt es jetzt den CP300-Sound im CP? Ich fand den immer total geil... :)
Ich muss mir die Kiste endlich mal anhören.
 
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Ich hatte das CP300 selbst nicht (aber dessen Vorgänger P250 fast 10 Jahre), und ich
bin nachwievor der Meinung, dass es die besten internen Speaker verbaut hat, die mir
bisher unter kamen. Das trägt sehr viel zum Gesamteindruck bei !

Leider gab es nie einen direkten Nachfolger des CP300 (es wurde ja sogar nach paar Jahren unverändert
neu aufgelegt).
Würde es ein CP300"neu" geben mit CP88 Innereien, würde ich mir das sofort zuhause hinstellen (obwohl ich mit dem P515 sehr zufrieden bin).
 
P150 bis CP300 waren imho die besten Stagepianos, aber halt leider sackschwer.
Der Sound funktionierte in der Band ohne großes Theater & viel Anpassungsaufwand, genau wie der alte Powergrand aus dem Motif (z.B. von David Paich lange verwendet).
Ich muss mir unbedingt mal Zeit nehmen für die neue Kiste...:embarrassed:
 
Ich habe mich heute nochmal mit dem Cp73 beschäftigt. Anfangen kann ich eigentlich nur was mit dem guten alten S700. Dafür brauch ich aber das Cp73 nicht. Strings und Pads sind nur Mittelmaß. Cutoff fehlt. Sehr schade. Morgen werde ich dann wohl entscheiden was wird.
 
Hallo,

Hat jemand von euch CP88/73-Besitzern zufällig den dafür passenden Notenhalter YMR04 und kann mir den Durchmesser der Stifte mitteilen, mit denen der Halter in die Halterung des CP gesteckt wird?

Vielen Dank und allen einen schönen Sonntag
HD
 
Hi @All

ich habe schon länger überlegt auf ein CP73 umzusteigen. Hatte es auch schon vor einigen Monaten ein paar mal angespielt. Tastatur für den PiBoarder :) (auch Piano spielenden Keyboarder) fand ich ganz OK.
Nach längerem Spielen kam ich sogar ganz gut zurecht. Schnelles Repetieren mit 2 Fingern ging so gerade noch. Also Alles in Allem (Größe, Gewicht, Abmessungen, Tastatur usw.) eigentlich ein schönes Gerät.

Dann habe ich heute zufällig dieses YT Video gefunden. Das schreckt mich dann doch etwas ab. :-(

 
Kann halt wirklich mit jedem Keyboard passieren. YAMAHA ist da jetzt nicht gerade für bekannt und ich hatte auch nie Probleme mit einem YAMAHA-Piano oder -Keyboard, aber ausschließen kann man's halt nie. Je nach Händler könnte man aber ganz gute Chancen auf Kulanz haben. Wäre aber interessant, was der Hersteller dazu sagt...
 
Das gleiche kenn ich vom Nord Piano. Grund war ein fehlerhafter Filzstreifen der dann wieder erneut wurde. Das betraf damals aber eine komplette Serie, nicht nur Einzelstücke.
 
Moin,

ich wollte nur mal eine kurze Rückmeldung zum meinem oben erwähnten Problem mit der Lautstärke des Kopfhörer und Line-Ausgangs geben. Nachdem ja auch der Händler getestet hat, dass das Gerät in Ordnung sei, habe ich mir da Thema mal genauer angeschaut. Dabei bin ich zu einer für mich sehr interessanten Erkenntnis gelangt, die wahrscheinlich für die Meisten hier aber ein alter Hut sein dürfte... :redface:

Ich hatte ja bereits erwähnt, dass virtuelle Instrumente aus dem über USB angeschlossenen iPad viel lauter sind, als die internen. Tatsächlich so laut, dass ich den USB-Pegel auf ca. 1/4 (von 127) reduzieren muss. Das spricht ja erst einmal dafür, dass der Ausgang physikalisch in Ordnung ist. Aber warum sind die internen Sounds jetzt so viel leiser?

Dazu habe ich am CP88 und am iPad vergleichbare Flügel-Sound ausgewählt und die USB-Lautstärke des iPad wieder voll aufgedreht:

1. Das Master-Volume hat natürlich keinen Einfluss auf den Lautstärkeunterschied, da alle Signal gleichmäßig bearbeitet werden. Diesen habe ich als im Weitern unverändert gelassen.

2. Die Volume-Regler der einzelnen internen Sektionen haben natürlich einen Einfluss. Aber erstens lasse ich mir hier gerne etwas Luft, um einzelne Instrumente bei Bedarf einfach nach oben oder unten angleichen oder hervorheben zu können. Ich gehe daher in der Regel nicht über 110 (von 127). Aber auch voll aufgedreht ist der Unterschied immer noch riesig.

3. Was bleibt noch? Der EQ. Aber der ist bei mir eigentlich immer aus, und die Regler stehen auf Neutral. Aber Versuch macht klug - alle Regler nach rechts. Und siehe da, jetzt sind die internen Sounds lautstärkemäßig fast identisch! Ich hätte nicht gedacht, dass der EQ soviel Lautstärkereserven "frisst", ist aber irgendwie auch logisch. Der letzte Unterschied dürfte wohl daher kommen, dass nicht alle Frequenzbereiche durch den EQ gleich angehoben werden, oder durch Unterschiede der Samples.

Meine Erkenntnis: Ich habe was über das Gain-Staging bzw. die Level.Struktur in meinem CP gelernt. Ich weiß jetzt, dass technisch alles in Ordnung ist. Ich werde aber weiterhin mit dem zusätzlichen Kopfhörerverstärker leben müssen...

Insgesamt bin ich mit dem CP88 nach wie vor sehr zufrieden und glücklich. Das Bedienkonzept ist wie für mich gemacht, und die Tastatur spielt sich super. Die Sounds sind für mich auch sehr gut.

Nur wenn ich jetzt ab und an mal ohne Kopfhörer spiele, fällt mir auf, dass die Tastatur nicht wirklich leise ist, und einzelne Tasten teilweise sehr starke Klappergeräusche machen. Bei einigen Tasten kommt nur der kleine Kipphebelschalter am Bedienpanel in Resonanz. Bei anderen scheint es ein internes Thema zu sein, aber damit kann ich aktuell gut leben...

Ich hoffe, ich habe mit diesen Ausführungen niemand gelangweilt.

Gruß,
glombi
 
Die Impedanz des Kopfhörers ist ein weiterer Faktor.
Ein 32 Ohm Smartphone Kopfhörer wird an gleichem Anschluss und gleichen Einstellungen lauter wiedergeben als ein Kopfhörer mit 250 oder 600 Ohm Impedanz.

Es fehlt zwar ein Link zu deinem Verweis auf "weiter oben", aber Du hattest doch schon mal von einem Kopfhörerverstärker geschrieben. Damit sollte eine ausreichende Lautstärke der Wiedergabe eigentlich einstellbar sein, wenn das Hörvermögen an sich nicht zu sehr eingeschränkt ist.

Abgesehen davon: als ich noch ein Homercording Setup hatte war für mich klar, dass ich dem Kopfhörer am Mixer abhöre und nicht am Instrument.
Nur am Mixer besehen beliebiger Zugriff und weitgehende Regelmöglichkeit für die Wiedergabe sämtlicher Audio-Quellen.

Gruß Claus
 
Hallo Claus!

Die Impedanz des Kopfhörers ist ein weiterer Faktor.
Ein 32 Ohm Smartphone Kopfhörer wird an gleichem Anschluss und gleichen Einstellungen lauter wiedergeben als ein Kopfhörer mit 250 oder 600 Ohm Impedanz.

In dem Fall waren mein 250Ohm und ein 32Ohm KH gleich leise, da das Problem ja nicht die Leistung des Ausgangs ist, sondern der Signalpegel...

Es fehlt zwar ein Link zu deinem Verweis auf "weiter oben", aber Du hattest doch schon mal von einem Kopfhörerverstärker geschrieben.

Ja, wie geschrieben, nutze ich diesen weiter und bin mit Sound und Lautstärke auch zufrieden. Ich hätte halt gerne so wenig Geräte, Netzteile und Kabel in meinem Setup...

Abgesehen davon: als ich noch ein Homercording Setup hatte war für mich klar, dass ich dem Kopfhörer am Mixer abhöre und nicht am Instrument.

Ich denke zwar aktuell über einen MTK-Mixer nach, bin aber eher nicht der Recording-Typ. Mir reicht es aktuell, zu Banking-Tracks vom iPad spielen zu können...

Ich fand auch eher die Erkenntnis über den Einfluss des EQ interessant...

Gruß,
glombi
 
Nur wenn ich jetzt ab und an mal ohne Kopfhörer spiele, fällt mir auf, dass die Tastatur nicht wirklich leise ist, und einzelne Tasten teilweise sehr starke Klappergeräusche machen. Bei einigen Tasten kommt nur der kleine Kipphebelschalter am Bedienpanel in Resonanz. Bei anderen scheint es ein internes Thema zu sein, aber damit kann ich aktuell gut leben...

Während ich deine Erfahrungen mit dem niedrigen Ausgangspegel genauso bestätigen kann und ich die Erkenntnis mit EQ sehr interessant finde, muss ich aber andererseits sagen, dass ich deine Erfahrungen mit der Lautstärke der Tastatur nicht gemacht habe bei meinem CP88. Im Gegenteil, finde ausgewogen gleich leise über die gesamte Klaviatur bei meinem CP88.
Allerdings hatte ich vorher auch einen Nord Stage 2 HP76, dessen Tastatur wesentlich lauter und klappriger klingt als die des CP88. Ist vielleicht auch eine Frage, was man vorher gespielt hat bzw. gewöhnt war.

Während ich mit dem Ausgangspegel des Kopfhörerausgangs gerade so zurecht komme ohne Verstärker bzw. Mixer habe ich allerdings sehr über den Pegel an den XLR-Ausgängen gefreut ;-)

Viele Grüße und Danke für deinen Erfahrungsbericht!
HD
 
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Hi @ All,

es scheint wohl (ähnlich wie damals beim ersten Kronos-Modell) ein größeres Problem mit der Tastatur des CP73 zu geben.
Ein schwerwiegender Konstruktionsfehler wie es scheint. Das ist sehr bedauerlich, da es beim CP88 wohl bisher keine Probleme gibt.

Noch bedauerlicher und verstörender ist aber der Versuch von Yamaha (siehe u.a. nachfolgende Foren-Links) die Probleme bzw. die Schuld der Defekte den Käufern zuzuschieben. Mit wirklich abenteuerlichen Begründungen.
Dieses Verhalten zieht sich anscheinend mittlerweile durch fast alles Branchen und Firmen. Gerade im elektronischen Consumer-Bereich. Was ist bloß aus dem guten alten „Kunde ist König“ und allgemein dem Kunden-SERVICE geworden?

Vielleicht auch ein typisches japanisches Problem. Da ein solches Versagen durch die Entwicklungsabteilung mit „Schande“ gleichgesetzt wird. Da verleugnet und ignoriert man lieber das Problem.
Das Tastatur-Problem haben mittlerweile wohl Kunden in verschiedenen Ländern soweit ich das sehen konnte.

Ein bei Thomann gekauftes Produkt wurde übrigens wegen dem Fehler eingeschickt. Nach 1 Monat das Ergebnis: Kann nicht repariert werden daher Erstattung des Kaufpreises.

Echt traurig das Ganze. Und was mir bei Thoman noch aufgefallen ist, das CP88 ist auf Lager. Das CP73 gibt es nur noch auf Anfrage. Möglicherweise sind schon zu viele Geräte zurückgeschickt worden. Who knows.

https://yamahasynth.com/ask-a-question/issue-with-loose-and-crack-keys

https://yamahasynth.com/ask-a-question/keybed-issues-cp-73

https://yamahasynth.com/ask-a-question/cp73-black-key-issue

https://www.sweetwater.com/store/detail/CP73--yamaha-cp73-73-note-stage-piano/reviews





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Oh weh.... nicht gut für und von Yamaha...

Bin ich froh, dass ich letztes Jahr das CP73 (welches das "black keys"-Problem hatte, was Yamaha verneinte und ignorierte) noch gegen das CP88 tauschen konnte. Da steckt ja die eigentlich bewährte (aus dem CP4) NW-GH drin und macht (bis jetzt) keinerlei Probleme......
 
habe ein CP73 und die Tastatur weist auch den Fehler auf. Bislang aber nicht so schlimm, wie in Dr. D's Anhang (Guitar Center) beschrieben. Die Tastatur macht bislang nur Geräusche und hat bislang kein Funktionsproblem. Werde bei Gelegenheit mal mit dem Händler telefonieren, was der vorschlägt.

Helmut

Ergänzung: habe gerade mit Thomann telefoniert, es bleibt nichts anderes als das Gerät zurück zuschicken und abzuwarten
 
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Die "BHS"-Tastatur des CP73 wurde ja vollmundig als "Neu-Entwicklung" angepriesen.
War wohl noch nicht ganz ausentwickelt......
Die Unart Erstkunden immer öfter als Beta-Tester zu missbrauchen scheint nun auch
die Hersteller zu erfassen, die eher "konservativ lange" Produktzyklen aufwiesen bisher (wie zB Yamaha).

Besonders ärgerlich dann das Verhalten damit umzugehen. Die ersten Warnungen wurden schlichtweg ignoriert.
Meine Anfrage über den Händler an den Vertrieb lieferte damals ein "es gibt kein Problem" und meine Anfrage übers Herstellerforum lieferte ein "es liegt an meiner Spielweise", dabei war ich bei Weitem nicht der Erste und Einzigste.

Bin mal gespannt, Helmut, was da rauskommt. Ich würde erwarten, dass alle ausglieferten Geräte kostenlos eine neue Tastatur eingebaut bekommen, wenn eine technisch überarbeitete Version vorliegt.
Alles andere wäre eine Frechheit.
 
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naja im Moment muss ich das Gerät erstmal zurückschicken, dann schauen die Thomänner erst mal selber und dann entscheidet es sich, wie weiterverfahren wird. Ob es bereits eine neue Tastatur seitens Yamaha gibt, weiss ich auch nicht. Meine Beobachtung was die Preispolitik anbelangte war lediglich, das 73er wurde auf einmal ca. € 200 teurer (das 88er wohl auch) und es gab noch zum alten Preis ein paar wenige "britische 73er Modelle" ?? Aktuell ist das 73er bei Thomann nicht verfügbar (auf Anfrage).
Bin selber gespannt - ein Glück, dass ich noch das SV1 habe.
 
Hallo,

dieses geklapper einzelner Tasten war doch ansonsten die Spezialiät der Kawai RH-Tastaturen bzw. einzelner Exemplare derselben :D.

Gruß, Tobias
 
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Ich hab ja als "Yamahaianer" immer gerne deren Solidität und Qualität gelobt und auch mal nen kleinen Seitenhieb gegen Kawai gelandet..... und nun das !?!?
:D:(:engel::igitt:
 

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