Neue Marshall Amps Origin Serie

@crazy-iwan
@Bonzo73

Der erste Eindruck... Also, für mich sehr ungewohnt, da ich ja jetzt jahrelang über mein Rack gespielt habe.
Da habe ich den echt geilen Marshall JMP-1 Preamp drin, der mit seinen zwei Clean- und zwei Drive Kanälen und 99 Presets extrem vielfältige Möglichkeiten bietet.
Jetzt einen Einkanaler mit Volume Poti steuern ist was recht Neues für mich - gefällt aber. :)
Aber auch über die Optionen Endstufensättigung, zusätzlicher Boost am Amp und Tube Screamer vorneweg bietet mir der Origin jetzt schon zig Möglichkeiten, mit denen ich noch viel herumspielen und -probieren können werde.

Der JMP-1 klingt glatter, smoother, und komprimiert deutlich mehr.
Der Origin klingt rauher und direkter, aber seine Gain Reserven langen mir.
Der EQ des JMP-1 kommt mir effektiver vor, am Origin habe ich noch nicht so ganz die Einstellungen gefunden, die mir taugen. Aber das kommt noch, hab ja erst angefangen, mich damit zu beschäftigen. :)
Es macht halt auch einen Unterschied, wenn man für Clean und Verzerrt jetzt nur noch einen EQ an Bord hat.

@peerteer

Von Clean bis Crunch über Anschlag und Volume Poti klappt erstaunlich gut - bezogen auf meine Erfahrung damit, ich betrete ja gerade wie gesagt für mich Neuland. Und ich lerne gerade auch meine Les Paul aus einem völlig neuen Blickwinkel kennen.
Ich mach diesen Dynamik Test auf jeden Fall für Dich, aber ich kann noch nicht sagen, bis wann ich zum Erstellen von Soundfiles komme. Ich hoffe, Freitag wird es was.

@Le_Franzose

Also, Vergleiche zu anderen Heads habe ich nicht - wie gesagt, ich nutze seit Jahren mein Rack, siehe oben. Mein letzter Head war in den 90ern ein Engl Straight.
Von außen sehe ich keine Schwachstellen oder dergleichen. Diese Blende hinten, die den Raum für die Röhren verschließt, habe ich noch nicht geöffnet.
Er ist schön leicht, wirkt aber auf mich nicht primär zerbrechlich, so auf den ersten Blick.

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Das soll mal für den ersten Eindruck reichen, mehr schreibe ich dann im Review, das ich bereits angefangen habe zu tippen.
Sonst schreibe ich alles zweimal, einmal hier, und einmal im Review. :-D

Nachtrag:

Weil ja peerteer den Wunsch nach Beurteilbarkeit der Dynamik im kommenden Review geäußert hat:
Wenn noch wer Wünsche hat, worauf ich eingehen soll, dann schreibt mir diese.
Ich schau dann, dass ich sie berücksichtigen kann, wenn sie in meinen Möglichkeiten stehen. :)
 
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Ich hätte gerne noch die Unterschiede zwischen 20w/1w.
Und gerne noch einmal auf Vollgas mit einem OD Pedal vorne dran:)

Danke für die Mühe
 
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@Pie-314
Ey gucke: den JMP-1 hatte ich auch einmal. Noch zu D-Mark Zeiten :D. Scheint sich ja gut zu halten, über die Jahre.
So, wie du ihn beschreibst, habe ich ihn auch in Erinnerung. Also kann ich den Vergleich schonmal nachvollziehen. :great:
 
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Moin alle zusammen,

habe bisher nur mitgelesen, wollte mich nun aber auch zu Wort melden......habe auch sehnsüchtigst auf den Origin gewartet und habe den bei Musikhaus Korn bestellt, die das 20er Top schon am Samstag als vorrätig makiert hatten. Sollte gestern ankommen, leider war ich nicht zu Hause, um das Paket anzunehmen...deswegen erst heute.....und leider konnte ich erst 10 Minuten in meiner Mittagspause spielen.

Bisher war zu Hause mein Übungsamp der Marshall JTM1 Combo aus der Anniversary Serie.....den habe ich dann mit Pedal vorweg gespielt und liebe den Sound und die Dynamik diese kleinen Amps.
Nun war ich gespannt, ob der Origin 20 dem Kleinen den Platz streitig machen kann und nach den 10 Minuten muss ich sagen: Ja, eventuell gibts da ne Veränderung......

Die Sachen, die ich in der kurzen Zeit ausprobiert habe war natürlich die Möglichkeiten der Leistungsreduzierung und bin da schon begeistert: Low Einstellung und dafür Gain und Master aufgedreht macht nen coolen Crunch bis leichtem Overdrive. Der in seiner Intensität gut mit der Anschlagsstärke kontrollierbar ist. Cleaner wird es, sobald man Master oder Gain zurückdreht, dann wird der Sound aber schnell dünn......macht aber nichts, da man dann eine Leistungsstufe hochgeht, der Amp dadruch lauter wird und wieder voller klingt.
Gefallen hat mir auch die Interaktion zwischen Master und Gain. Ich hatte in der kurzen Zeit auch das Gefühl, dass die Tonregelung auch Auswirkung auf dden Grad des Crunches hat. Check ich aber nochmal.

Ich kann ihn nicht mit nem Plexi, JTM 45 oder JMP vergleichen, da ich all die noch nicht gespielt habe......aber im Vergleich zu nem Silver Jubilee Mini, nem JVM 410 oder JVM 215, nem Steavens Brian 35, meinem kleinen JTM 1 macht der vom Sound ne ganz gute Figur.....mir gefällts jedenfalls.

Schauen muss ich nur, ob er auch für den Proberaum reicht oder ob ich da doch zu nem Orgin 50 wechsel.

GRuss Dirk
 
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Meiner ist angekommen und geht postwendend wieder zurück. Der 20er Watter zerrt mir trotz Powerstem im niedrigen Lautstärkebereich einfach zu wenig.
Als Pedal Plattform sicherlich eine gute Sache, jedoch scheue ich mich davor bei aktiviertem Gain-Boost (auf Max) noch ein weiteres Boosterpedal davorzuschalten.
Ansich klingt der Amp in den Bereichen die ich gehört habe (clean und minimalster Crunch) ziemlich gut, wenn auch eine Ecke rauh.
 
Schauen muss ich nur, ob er auch für den Proberaum reicht oder ob ich da doch zu nem Orgin 50 wechsel.

Das liegt mir ehrlich gesagt auch noch ein bisschen im Magen. :-D
Ich hatte mich ja bewusst für den 20er entschieden, da ich den Amp in der Endstufensättigung fahren möchte.
Aber nachdem zu Hause im Übekeller bei Master und Gain auf Max plus Gain Boost die Scheiben immer noch drin sind, bin ich mir nicht sicher, ob es für den Probenraum und für live reicht.
Morgen Abend nach der Probe werde ich es wissen. :gruebel:

Was passiert eigentlich, wenn man in den Einschleifweg noch einen Booster hängt, kitzelt der die Endstufenröhren in der Sättigung dann noch mehr, oder muss man befürchten, die irgendwann durchzublasen? :-D
*Wegen Rack sich sozusagen als Röhrentop Newbie ja bereits geoutet hat* :whistle:
 
Das liegt mir ehrlich gesagt auch noch ein bisschen im Magen. :-D
Ich hatte mich ja bewusst für den 20er entschieden, da ich den Amp in der Endstufensättigung fahren möchte.
Aber nachdem zu Hause im Übekeller bei Master und Gain auf Max plus Gain Boost die Scheiben immer noch drin sind, bin ich mir nicht sicher, ob es für den Probenraum und für live reicht.

ist natürlich alles subjektiv, aber mir reichte zuletzt mein 12Watt Princeton als Pedalbasis schon lautstärkemäßig. Ich kenne den Amp hier nicht, aber ich vermute, dass 20W schon genug sein könnten. Vor allem, wenn Cleansounds nicht primär gefordert sind ;)

Was passiert eigentlich, wenn man in den Einschleifweg noch einen Booster hängt, kitzelt der die Endstufenröhren in der Sättigung dann noch mehr, oder muss man befürchten, die irgendwann durchzublasen? :-D
ich meine, dass Michelangelo Turbofinger einen TS-Style im Effektweg des Marshalls nutzt. Keine Ahnung, ob als Gain oder "Volume" Boost. Ich hab das an meinem 800er mal eine weile verzweifelt probiert und dann wieder begraben. Nicht meine Welt und extrem sensibel auf minimalste Potibewegungen.
 
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Ich warte erst ab, wie die sich qualitativ so schlagen und schau dann bei Zeiten in den Kleinanzeigen nach nem 50 Watt Head .

Sound und Dynamik scheint ja zu passen, nachdem was ich hier so lese.
 
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Ich kenne den Amp hier nicht, aber ich vermute, dass 20W schon genug sein könnten. Vor allem, wenn Cleansounds nicht primär gefordert sind
Manchmal machens's auch die Speaker mit viel dB. Clean sollte durch Zurückdrehen des Gitarren-Volumes in passender Lautstärke möglich sein.
 
So, will meinen Post nochmal kurz ergänzen...

Habe heute Abend ne Runde weiter gespielt....und muss sagen, er gefällt mir sehr gut, zumindest in seiner Funktion als Amp für zu Hause. Den Silver Jubilee mini, der ja auch ne Leistungsreduzierung hat (wenn auch nur auf 5 Watt) bekomme ich hier zu Hause bei erträglichen Lautstärken nicht zum klingen...der braucht etwas mehr Saft.....mit dem Origin geht's ähnlich einfach wie mit dem JTM1. Auf gehobener Zimmerlautstärke hat der auch genug Dampf in den Bässen. Das war so meine Sorge nach den bisher gehörten Videos bei Youtube.

Habe etwas mit Gain und Master herumgespielt: Gain hoch, Master runter = fetter Crunch Sound, Gain runter, Master hoch = deutlich dünner, aber dadurch etwas komprimierter, die Hochmitten kommen dann etwas mehr zum Vorschein, Gain hoch, Master hoch = doch schon sehr fettes Brett, da sollte man dann den Bass etwas runterdrehen, aber die Zerre reicht mal locker für Gun's Roses, sprich gute Kompression singender Leadsound (kein Highgain)

Zur Info: Ich spiele das Top an ner Palmer 112, die mit nem Celestion G12H30 bestückt ist (70th Anniversary)

Momentan teste ich gerade ein verschiedene Modells aus meinem Hotone Xtomp......da war bisher das Boss BD2 Model mein Favorit
 
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ob es für den Probenraum und für live reicht.

Kein Monitoring ?

Gruß
Martin

P.S. den Versuch mit Gain auf Vollgas und Boost habe ich mit dem 30W Laney Supergroup auch überlebt. Eigentlich gut, denn dann kann man ihn auch mal im Pub benutzen.
 
@hack_meck

Doch, schon.
Aber bisher habe ich es sehr gerne so gehandhabt, dass ich über den Monitor vor mir nur die restliche Band hatte, und für mein eigenes Signal hat mich mein Rack von hinten angebrüllt. Hat immer sehr gut geklappt so.
Schau mer mal, ob der Origin 20 dafür langt.
In Ear oder dergleichen, dafür sind wir zu rückständig. :-D

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So, das Review ist schon ziemlich weit fortgeschritten. :)
Allerdings fehlt noch das Wichtigste: Die Soundbeispiele.
Ich hoffe, ich komme da so bald als möglich dazu.
 
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Je nach Boxenformat sollte das kein Problem sein :) Mit 15W und einer 412er hat man schon ne kleine Abrissbirne, die für clubgigs ohne Probleme ausreicht, vorausgesetzt man braucht keine Ultraclean-Sounds. Aber mit einer 112er komme ich da auch schon an die Grenzen, vor allem gegen ein 50W Marshall top auf der 412er. :D habe den Origin 20h jetzt auch daheim stehen, komme aber leider vor dem Wochenende nicht dazu, den mal anzumachen :(
 
...Edit : Ein Paar weniger abgelichtete einblicke...

Danke! Interessant! Ein Rectifier mit Snubber-Kondensatoren, offenbar zwei OPV, viele Relais und ein Kokelwiderstand, der mir etwas zu nahe an einem der Elkos liegt.

Mich wundert etwas die Größe der Ausgangsübertragers - der sieht mir für einen 20-Watter mit den beiden EL34 etwas mickrig aus. OK, der sieht nicht nach Clean ohne Ende aus - vermutlich wenig Headroom.

Alles in allem nichts weiter Aufregendes, rationelle Fertigung halt.
 
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Ihr habt alle 20er Heads beim großen T leer gekauft. Unglaublich :D
Nächste Lieferung 04.05.
 
@_matti:

Nur Geduld, kann durchaus sein, dass nach dem Hype die Enttäuschung dann doch zu groß ist und dann einige der Verstärker als B Ware beim Thomann zu haben sind.

Und es braucht nur irgendjemand sagen, dass dies kein Vollröhrenverstärker ist und dann ist der Verstärker wieder gleich halb so gut.
 
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hrhr @michmo1 , habe auch die Vermutung, dass bald die ersten Amps als B Ware angeboten wird, weil nicht clean genug.
Irgendwie steigere ich Depp mich gerade da rein, habe jetzt auch schon nen Cab gekauft. Muss echt schnell nen Amp verticken, sonst stehen zu Hause 4 davon rum und die Regierung fängt wieder das meckern an :)
 
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Mich würde vor allem ein Vergleich des 50er Origin-Head zu einem 2203X interessieren. Von den Features her haben die ja recht viel gemeinsam?!
 

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