Neue Marshall Amps Origin Serie

..aber kann er das sein bei 20 Watt und 549,-€??
..100 Watt vs. 20 Watt..
Sorry, ich glaub ich hab da jetzt was durcheinander gewürfelt und einmal umgerührt. Ich bin von einem 50 Watt Origin ausgegangen, im Vergleich zum VM 2266, also auch den 50 Watter. Das wäre jetzt interessant gewesen. Verstehe eh nicht warum alle so geil auf die 20 Watter sind ? Wenn würde ich mir das 50er Top zulegen, dass hätte dann halt 50-10-1 Watt. Aber gut, jeder wie er möchte :)
 
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Verstehe eh nicht warum alle so geil auf die 20 Watter sind ? Wenn würde ich mir das 50er Top zulegen, dass hätte dann halt 50-10-1 Watt.

In meinem Fall habe ich mich für den 20er entschieden, weil ich ihn mit Endstufenzerre spielen möchte. Master und Gain auf, und ab geht die Post.
Bei einem 20 Watt Amp ist die Endstufensättigung gut erreichbar, und für Probenraum und live (so wie es auf den ersten Blick aussieht) dann in passender Lautstärke.

Bei einem 50er hätte ich wiederum Bedenken, dass die Endstufe nicht so schön zerrt, wie ich mir das vorstelle, weil ich den Amp nicht weit genug aufreißen kann, ohne dass die Fensterscheiben zu bruch gehen.
Und bei 10 Watt hätte ich dann wiederum Bedenken, dass die Lautstärke nicht mehr langt.

Aber vielleicht liege ich auch daneben mit diesen Überlegungen, und es ginge auch so? :)
 
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Bei einem 50er hätte ich wiederum Bedenken, dass die Endstufe nicht so schön zerrt, wie ich mir das vorstelle, weil ich den Amp nicht weit genug aufreißen kann, ohne dass die Fensterscheiben zu bruch gehen.
Und bei 10 Watt hätte ich dann wiederum Bedenken, dass die Lautstärke nicht mehr langt.
Gut, von diesem Ansatz her betrachtet nachvollziehbar, aber die Kisten holen die Zerre doch eh aus der Vorstufe. Hatte das mit meinem 2204 Linnemann Klon mal ausprobiert mit Master und Gain auf (also GANZ auf), dass war zwar am Ende brutal laut :D, aber der Sound war jetzt kein anderer, wie mit Master auf 2-3.
 
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Also der Origin holt einiges an Zerre auch aus der Endstufe, zumindest kam mir das vorhin so vor. Auch die PowerStem Leistungsreduzierung funktioniert gefühlt anders als das bei anderen Niedrigwattern funktioniert (meine Referenz ist hier ein Vox Nighttrain, den man von 15W Pentode auf 7,5W Triode schalten kann). Auch im Low-Modus kommt da noch ziemlich viel Lautstärke raus. Gefühlt auch deutlich mehr als bei meinem 5W Epi Valve Jr. Ich kann das aber gerne nochmal im Direkt-Vergleich checken. Es fühlt sich so an, als tritt die Endstufe einfach früher in die Sättigung.
 
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Also der Origin holt einiges an Zerre auch aus der Endstufe, zumindest kam mir das vorhin so vor. Auch die PowerStem Leistungsreduzierung funktioniert gefühlt anders als das bei anderen Niedrigwattern funktioniert (meine Referenz ist hier ein Vox Nighttrain, den man von 15W Pentode auf 7,5W Triode schalten kann). Auch im Low-Modus kommt da noch ziemlich viel Lautstärke raus. Gefühlt auch deutlich mehr als bei meinem 5W Epi Valve Jr. Ich kann das aber gerne nochmal im Direkt-Vergleich checken. Es fühlt sich so an, als tritt die Endstufe einfach früher in die Sättigung.

Deswegen ist die Aussage von Marshall, das man durch Powerstem auf "Bedroom Level" spielen kann m.M.n ziemlich überzeogen. Beim DSL stellt sich das glücklicherweise nicht als Problem dar, da man diesen nicht weit aufdrehen muss bis er anfängt zu zerren.
 
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Weil gerade der DSL erwähnt wurde......hat jemand den aus der neuen Serie eventuell als 20 watt Version? Würde mich interessieren, ob der auch bei leisen (also zu Hause) Lautstärken schon klingt.
 
 
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Irgendwie muss ich ja feststellen, dass kein Video so recht den Sound des Origin wiedergibt....zumindest klingt meiner mit meinen Einstellungen deutlich voller!!!
 
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Ich habe heute in unserem Bandraum mal ein paar Soundfiles aufgenommen, aber erst einmal nur den Origin 20 auf mittlerer Stufe und ohne irgendein Pedal oder so.

Dabei habe ich versucht, die Wünsche nach Beurteilbarkeit der Dynamik seitens @peerteer zu berücksichtigen.
Die Sachen, nach denen @Bonzo73 gefragt hat, konnte ich heute noch nicht umsetzen.

Der Grund: Ich stehe gerade auf rechtem Kriegsfuß mit meinem Recording Equipment.
Die einzige Möglichkeit, die ich heute zum Aufnehmen hatte, war, aus dem DI Out des Origin über mein Native Instruments Komplete Interface in mein Windows 10 Tablet mit Audacity zu spielen.
Hochwertig geht anders. :er_what:

Ich werde morgen mal sehen, ob da qualitativ was Brauchbares dabei herum gekommen ist, und dann ggf. das Review erstellen, inklusive dieser Soundfiles.
Weitere Aufnahmen mit Pedalen etc. mache ich dann, wenn ich weiß, ob das Aufnahmeequipment einigermaßen taugt, oder was ich besser dafür hernehmen könnte.
Gut, dass ich nächste Woche Urlaub habe.

Aber auch heute hat mir der Origin 20 einen guten Eindruck hinterlassen. :)
 
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Ich habe heute in unserem Bandraum mal ein paar Soundfiles aufgenommen, aber erst einmal nur den Origin 20 auf mittlerer Stufe und ohne irgendein Pedal oder so.

Dabei habe ich versucht, die Wünsche nach Beurteilbarkeit der Dynamik seitens @peerteer zu berücksichtigen.
Die Sachen, nach denen @Bonzo73 gefragt hat, konnte ich heute noch nicht umsetzen.

Der Grund: Ich stehe gerade auf rechtem Kriegsfuß mit meinem Recording Equipment.
Die einzige Möglichkeit, die ich heute zum Aufnehmen hatte, war, aus dem DI Out des Origin über mein Native Instruments Komplete Interface in mein Windows 10 Tablet mit Audacity zu spielen.
Hochwertig geht anders. :er_what:

Ich werde morgen mal sehen, ob da qualitativ was Brauchbares dabei herum gekommen ist, und dann ggf. das Review erstellen, inklusive dieser Soundfiles.
Weitere Aufnahmen mit Pedalen etc. mache ich dann, wenn ich weiß, ob das Aufnahmeequipment einigermaßen taugt, oder was ich besser dafür hernehmen könnte.
Gut, dass ich nächste Woche Urlaub habe.

Aber auch heute hat mir der Origin 20 einen guten Eindruck hinterlassen. :)

Einfach eine Behringer GI-100 nehmen, zwischen Amp und Box steken und das DI Signal aufnehmen. Das kann man dann hinterher mit schöne IRs frei nach Belieben versehen und das Ergebnis kann sich hören lassen. Viel Sound für kleines Geld...
 
Ich hab den 50er Combo hier, den ich beim T vor Ort „gegen“ den 20er Combo getestet habe. Der 50er hat klar gewonnen, viel (!) offener und dynamischer. Gut, ich komme mit 10er Speakern generell nicht so zurecht, vielleicht lags (auch) daran. Der 12er Midnight Speaker im 50er ist gar nicht mal so übel, wie sich nach heutiger Bandprobe gezeigt hat.

Was mir aber jetzt gar nicht eingeht und das müsste ja bei den Heads genauso sein...: Kann man den FX-Loop echt nur nutzen, wenn man diesen per Fußschalter einschaltet (am Amp selbst is nix zum schalten und wenn kein Fußschalter angeschlossen ist, dann ist der Loop tot...)? Also muss man immer den Fußschalter dabei haben... oder check ich da was nicht?
 
nur zur Info; 20W Head und Combo sind jetzt auch in Bonedo getestet: https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/marshall-origin-20-head-20-combo-test.html

Könnte mir vorstellen, dass daseinigen (mit Kopfhörern angehört) eine tendenzielle Entscheidungshilfe Top vs. Combo bzw. bezüglich der Tauglichkeit des 10" Speakers geben könnte.

Ich persönlich würde auf jeden Fall, wenn, dann zur 50W-Version greifen; die hat ja mit der Leistungsreduktion den 20W ja quasi inklusive (10 oder 20W machen keinen großen Unterschied) und doch mehr Dynamik und Punch (Lautstärke alleine ist ja nicht entscheidend).
 
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Was mir aber jetzt gar nicht eingeht und das müsste ja bei den Heads genauso sein...: Kann man den FX-Loop echt nur nutzen, wenn man diesen per Fußschalter einschaltet (am Amp selbst is nix zum schalten und wenn kein Fußschalter angeschlossen ist, dann ist der Loop tot...)? Also muss man immer den Fußschalter dabei haben... oder check ich da was nicht?

Ja, das scheint wohl so zu sein. Ist meines Erachtens nach aber ein Zugeständnis an die Zielgruppe der Puristen. Da scheint ein Loop ja eine Ausgeburt der Hölle zu sein, wenn man den Vorurteilen glauben darf. Wer sein Setup so aufbaut, dass er nur ein Kabel zwischen Gitarre und Amp hat, dem sollte das eigentlich ganz recht sein. Und wenn ich das so einschätze, zielt der Amp auch in erster Linie auf diese Gruppe. Für Leute der "anderen" Gruppe ist das natürlich nicht unbedingt optimal, gerade wenn ein Pedal dauerhaft im Loop hängt und läuft. Ich finde es aber nicht weiter tragisch. Da ich den Boost eh schaltbar haben will, liegt der Fussschalter sowieso immer bereit.
 
Danke, habe es auch gerade im Bonedo-Artikel gelesen. Loop nur über Fußschalter zu starten. Klar, kann man sehen wie man will. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist sicher Geschmacksfrage.
 
Loop nur über Fußschalter zu starten
naja das wäre ja nur eine kleine Mod.

Ich tendiere eh dazu, abzuwarten bis jemand die Schematics rausgezeichnet hat und die ersten puristischeren p2p-clones entstanden sind ... ;)
 
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Beim Bonedo-Vergleich 20 W Combo und 20 W Head (die ersten zwei Videos bei Beispiel 2 "Gibson Les Paul Mid Gain" jeweils bei Minute 0:24) klingt für meine Ohren der Combo wesentlich besser bzw. "voller". Wenngleich es nicht allzu aussagekräftig ist, das es ja von den verwendeten Lautsprechen für das Topteil abhängt.

Jedenfalls scheinen die 20 W Topteile bei Thomann wie die warmen Semmeln wegzugehen, weil erst wieder ab ca. 22. Juni erhältlich. Ich überlege auch schon mir das Teil zuzulegen :), ich habe nämlich eine alte Fender-Box (Bj. ca. 1969-1972) bestückt mit zwei alten 12" Fane Lautsprechern aus derselben Zeit. Das wäre mit dem Marshall-Top und meiner Les Paul Traditional (2013) ja die perfekte Kombination!

Übrigens, als B-Stock gibts den 20 W Combo auch schon beim Thomann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Yep, Rock-Amp mit unverkennbarem Marshall Sound. Ich mag Amps, die nur eine Sache machen - aber die dann völlig kompromisslos. Daher stört mich auch der Effektweg tatsächlich.

Von daher völlig richtig: Für Leute, die mehrere Sounds brauchen würde ich den auch nicht empfehlen.

Und ja, für einen einzigen Sound ist das kein echtes Schnäppchen.
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Yep, Rock-Amp mit unverkennbarem Marshall Sound. Ich mag Amps, die nur eine Sache machen - aber die dann völlig kompromisslos. Daher stört mich auch der Effektweg tatsächlich.

Von daher völlig richtig: Für Leute, die mehrere Sounds brauchen würde ich den auch nicht empfehlen.

Und ja, für einen einzigen Sound ist das kein echtes Schnäppchen.

Was bedeutet eigentlich dieses oft zitierte "kompromisslos" ? Nur 1 Sound heißt für mich nicht zwingend dass der eine Sound auch gut oder v.a. nur gerade deshalb gut ist.
Kompromisse machsde bei dieser Serie definitiv in Sachen Bauteilequalität, Dynamik etc...man muß das zwingend in Verhältnis zum Preis etc...setzen. Für das Geld ganz okay....;

Ich persönlich stehe ja auch mehr auf 1-Kanaler, aber ich kenne einige 2-3 Kanaler die besser klingen als die neue Marshall Serie; Origin oder DSL...

Habs an anderer Stelle schon mal gesagt, ich ziehe jeden gebrauchten 1987x, JTM, DSL, Linne oder Cream etc... vor. Die sind einfach besser; UND: Nicht so schrecklich leicht...!
;-)))
 
Siehste, leicht wäre für mich genau der Grund, keinen alten Einkanaler sondern den Origin zu wollen - wenn er denn klingt...
 
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So einen Brückentag kann man ja herrlich nutzen, um den Origin auszutesten. Habe mal mit dem Equalizer rumgespielt - viel Mitten (14:00-16:00), Bass (12:00-14:00), wenig Höhen (22:00), Presence (12:00) und dann war er da, der Sound den ich wollte und ich mir erhoffte. Mit der Les Paul geiler erdiger, trockener, organisch rotziger Sound= Yes!
Kommt klasse über den WGS ET65. War dann auch egal ob Gain voll auf und Master runter oder umgekehrt, es hat gepasst.
Jetzt bleibt er bei mir!!
 
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Mein Review mit ersten Soundbeispielen ist gepostet.
Mehr Soundbeispiele werden folgen, nähreres zu den Umständen steht im Topic. :)

Ich hoffe, das Review ist hilfreich! :)
 
Grund: Tippfehler beseitigt
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