Neue Fender Amps 2019, leicht, leicht..

  • Ersteller Zwo5eins
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... 22 watt digitale röhrenpower ...... 100 watt headroom ...... und dann noch die regelbare endstufenzerre ...... quasi ein thermomix mit dem man grillen kann ....
 
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und ein USP Anschluss :whistle:
hat alles ein Praktikant geschrieben :D
 
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Herzlichen Dank an alle, die sich meiner Frage wegen des Attenuators angenommen haben. Jetzt wird's mir klar. Die Fender Tone-Masters haben ja gar keinen "Gain"-Regler und emulieren das Verhalten der Röhren-Einkanäler - Volume hoch und dann zerrts halt. Der virtuelle Attenuator skaliert dann dieses Verhalten auf verschiedene Maximallautstärken.
 
...... logisch wäre analog / digital ... damit würde zumindest die art und weise , wie das signal geformt wird , klar umrissen .
ok, nach der obigen Erklärung von @QuidProQuo leuchtet mir das ein. Aber das ist dann die rationale Techniker*innen-Sichtweise, oder?

Der gemeine (nichttechniker) Gitarrist ist doch in dieser Frage eher emotional und von "Mojo" gesteuert :redface: :engel:
 
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hier liegt der Hund begraben, es gibt keine Endstufenzerre bei Digital oder Transen
Die Zerre kommt aus dem Pedal und die Lautstärke wird mit dem Vol Poti eingestellt

Moin Rostl, dass die zu hörende "Endstufenzerre" nicht aus der clippenden Class-D-Endstufe des Amps resultiert, sondern simuliert wird, ist mir bewusst. Ich gehe mal davon aus, dass dieser Umstand auch den anderen interessierten Foristen bekannt ist.

Die Amps sollen sich, lt.Fender, abhängig von der Stellung des Volumepotis ja so "verhalten" und klingen, wie die analogen Vorbilder. Insofern macht der Attenuator m.E. da schon Sinn, und darauf bezog sich doch Brazolinos Frage.
 
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Aber das ist dann die rationale Techniker*innen-Sichtweise, oder?

Der gemeine (nichttechniker) Gitarrist ist doch in dieser Frage eher emotional und von "Mojo" gesteuert :redface: :engel:
Sehe ich absolut nicht so. Bin jetzt nicht der Techniker-Gitarrist aber es interessiert mich sehr wohl, ob im Signalweg mein Gitarrensignal Digital umgerechnet (und wieder zurückgerechnet) wird oder nicht. Die Umrechnung kostet immer Zeit und ist i.d.R. gut wahrnehmbar beim Spielen. Rein analoge Signalwege sind m.E. immer unmittelbarer und bieten mehr Response und Spielfreude.... und zwar egal ob Transistoren oder Röhren verbaut sind.
 
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Ich empfinde die Teile nötig wie einen Kropf.
Vergleicht man z.B. allein die Fender Reissue PCB-Amps mit den Originalen wird einem ganz schnell klar, wo der Bartel den Most holt. Das werden die Modeler-Simulanten gewiss nicht besser machen. Die Leute wundern sich ja schon, warum ein Blues Junior nach allem aber nicht nach tweed klingt...
 
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Im Anderton's-Video konnte ich den T.M. Deluxe Reverb sofort identifizieren, beim T.M. Twin dachte ich, ich hätte ihn identifiziert, bin aber 'reingefallen...

Mir geht's da wie @Myxin, der T.M. Twin Sound gefällt mir besser (als '77 Pro Reverb User). Sehr interessant ist die DI-Out-Lösung, wenn's tatsächlich so gut klingt...

Mein Fazit:

Der T.M. Deluxe Reverb kommt (lt. Anderton's Video) nicht ganz an das Original heran, bleibt aber für mich super interessant!

Der T.M. Twin toppt (für meine Ohren) in der "Wärme" das Original und auch hier finde ich den Gewichtsvorteil gepaart mit der DI-Out-Lösung großartig.

Da beide Amps offenbar auch noch vorgeschaltete Treter gut vertragen (was mein Pro Reverb = "kleiner" Twin, gar nicht so gut kann), werde ich mir auf jeden Fall beide Tone Master 'mal ganz genau anschauen & anhören...

Gruss
RJJC
 
Ich empfinde die Teile nötig wie einen Kropf.
Vergleicht man z.B. allein die Fender Reissue PCB-Amps mit den Originalen wird einem ganz schnell klar, wo der Bartel den Most holt. Das werden die Modeler-Simulanten gewiss nicht besser machen. Die Leute wundern sich ja schon, warum ein Blues Junior nach allem aber nicht nach tweed klingt...
Eben.... ich spiel im Proberaum aus Platz und technischen Gründen (Lautstärke etc) über das Soundcraft UI16...und habe den Orange Or120 mit entsprechender Box eingestellt. Klingt recht nah dran, reicht für Proben. Aber live gehts eben dann mit OR15 und 2x12 und Mikro Abnahme raus und das sind dann doch Welten . Es fühlt und hört sich Klassen besser an. Aber Geschmack ist eben verschieden und wer mit klar kommt, der soll das ruhig machen. Ich finde es nicht 1:1 vergleichbar was da an Sound rauskommt, hat aber bestimmt seine Daseins Berechtigung
 
seit einiger Zeit spiele ich live nur noch meinen Mustang III v2. Und das obwohl ich nur drei Presets nutze (dreimal das gleiche Grundpreset mit verschiedenen Effekten). Der Grundsound Bassman reicht mir vollständig aus und klingt für mich im Bandkontext gut genug. Die XLR-Lineout macht mich zum Lieblingsgitarristen des FOH. Das Gewicht freut meinen Rücken. Die Lautstärke meine Ohren. Ich liebe meine verbliebenen Röhrenamps, aber die stehen sehr gut zuhause.

Ein Onetrickpony von Fender macht für mich total Sinn. Aber ich wüsste nicht, ob der vielfache Preis meines Mustangs mir irgendwelche Vorteile bieten würde. Deshalb sehe ich keinen Grund, den zu tauschen.

Generell gibt es bestimmt viele Gitarristen, die auf diese Amps anspringen. Klar, die totalen Röhrenpuristen werden noch in zehn Jahren die Nase rümpfen, aber diese Gruppe wird immer kleiner (zumindest empfinde ich das so, wenn ich mit anderen Gitarristen spreche...).
 
noch in zehn Jahren die Nase rümpfen, aber diese Gruppe wird immer kleiner (zumindest empfinde ich das so, wenn ich mit anderen Gitarristen spreche...).
ich glaube, das lässt sich pauschal nicht sagen und denke, dass das auch stark Genre abhängig ist. im Metalbereich sind Modeler/Profiler wohl viel häufiger anzutreffen als bei Leuten die z.B. Blues spielen.

Viele sehen solche Amps auch als Alternative zu Röhrenamps, die sie sich nicht leisten können oder wollen.

Andere Sehen die Unterscheide als so gering an, dass die Vorteile des Modelers überwiegen.

Wieder andere wollen die Vielfalt an Amps, die man sich alle einzeln kaum leisten könnte.

Und nochmal eine andere Gruppe mag die Platz- und Gewichtsersparnis bzw. die dadurch vorhandenen Transportvorteile.

Das ist doch ähnlich wie bei den ganzen 19" Geräten in den 80ern.
Damals waren solche Kisten auch eher im Bestand von Metalbands zu sehen oder eben bei Sessionmusikern, die viel Sound auf Abruf brauchten. Bei den Puristen standen trotzdem die alten Dender Combos.

Fender versucht eben einige Punkte davon zu vereinen, mal schauen, wie gut es gelingt.

Und - und das sage ich immer wierder. Der emotionale Faktor spielt dabei eine riesengroße Rolle. Klar ist so ein Line6 / Helix / Axe FX / Kemper Floorboard total praktisch und vielseitig. Aber neben der Soundfrage - über die man streiten kann - gibt es einen Punkt der mindestens genauso wichtig ist bei vielen Käufern:

Die Dinger sind einfach ( für mich und andere ) ziemlich unsexy. Pedale sehen einfach cool aus, sind bunt und intuitiv bedienbar. Ich vergleiche das gerne mit Vinyl vs. CD. Klar - auf beiden ist Musik, aber die CD ist einfach ein unpersönliches Stück Plastik, während eine Schallplatte ein Erlebnis ist. Die Haptik, das Cover und vor allem auch der Plattenspieler.
Das bewirkt einfach etwas, was auch der teuerste, coolste CD Player nicht vermochte.

In sofern finde ich den Versuch von Fender die Optik 1:1 zu kopieren schon mal gar nicht unklug.

Ich weiß nicht wie es Euch geht - aber analog dazu würde ich viel leiber einen alten Ford GT fahren als einen neuen McLaren, selbst wenn der objektiv das bessere Auto ist.

Und ... hinzu kommt, dass ich ( bis jetzt ) so rein gar nichts an meinen Röhrenamps vermisse - was ja immer erst mal eine Voraussetzung dafür ist, ihn durch etwas anderes zu ersetzen.
 
Und ... hinzu kommt, dass ich ( bis jetzt ) so rein gar nichts an meinen Röhrenamps vermisse - was ja immer erst mal eine Voraussetzung dafür ist, ihn durch etwas anderes zu ersetzen.
Richtig. Gibts schon was neues ? Gibts die Amps schon ?....ich hatte Urlaub ...heisst: Ich guck nicht hier rein oder sonst wo :) Urlaub=Internetfrei :)
 
... bei Thomann sei der Twin in 2-3 Wochen lieferbar , der Deluxe hat noch kein Datum ...
 
moin,
ich weiß nicht, ob das hier schon gepostet war. bei session gibt's 'nen interesssnten Tonemaster Twin Reverb:

https://www.session.de/FENDER-Tonemaster-Twin-Reverb.html schrieb:
Fender Tonemaster Twin Reverb

  • Serie: Tonemaster Deluxe
  • Typ: Vollröhren Verstärker
  • Output: 200Watt, 85 WattTube Performed
  • Speaker: 2 x12 Jensen ® N 12K Neodynium
  • Kanäle: 2 (Normal und Vibrato)
  • Features: Power Selector - 5 verschiedene Leistungstufen
  • XLR Output mit Impulse Response - simuliert verschieden Boxentypen
  • Röhrenbestückung: 4 x 12AX7, 2 x 12AT7, 2 x 6V6, 1 x 5AR4 Rectifier Tube
  • Abmessungen:
  • Gewicht:15,8 KG

;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
" Output: 200Watt, 85 WattTube Performed "

.... die genaue technische erklärung würde mich ja mal interessieren :D
 
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das meinte ich nicht :) ...
guck noch mal genau hin! :eek:
 
Was da beim Kemper wohl bei der Röhrenbestückung stehen müsste :confused:
 
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