Nerviges bei E-Gitarren

  • Ersteller Gitarrenbauerbayern
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Vielleicht könnte man ja statt Klemmsattel sowas ähnliches wie einen Kapodaster-Mechanismus erfinden. Man löst den kurz und kann ALLE Saiten stimmen, danach wieder feststpannen und weiter geht's?
Gab's schon mal, beispielsweise auf Gitarren des Berliner Labels P.A.G. (Performance Art Guitars)
pag_1.jpg
(Quelle)

oder auf der Wes Borland Signature von Yamaha.
fderlhlehdwrm7wg5mrp.jpg
(Quelle: Reverb)

Warum hat Fender bislang bei der "klassischen" Tele, noch nicht bemerkt, dass der Kippschalter, wenn es auf Bridge steht, so blöd nahe am Vol-Poti hängt, dass man zwei finger benutzen muss, um auf Mitte oder Hals zu schalten, richtig blöd.
Es gibt Tele Control Plates mit erweitertem Abstand.
2500c.jpg
(Quelle: Rockinger)

Ich möchte Schnellwechsel-Systeme für Tonabnehmer ohne nerviges rumgelöte. Und am besten baut man die irgendwie von hinten in den Body, damit auch nicht jedes mal die Saiten aus dem Weg müssen.
Dafür gab's zahlreiche mehr oder weniger bühnentaugliche Ansätze, u.a. auch von Relish Guitars (die in der Versenkung verschwunden sind und die Firma aufgegeben haben) oder Gyrock oder Cream T Guitars. Viele Konzepte wurden in diesem Thread präsentiert und thematisiert: https://www.musiker-board.de/threads/die-gibson-les-paul-pickup-testgitarre.715423

ich verstehe nicht, wieso PUs nicht schon längst über Lüster- oder Wago-Klemmen oder sowas in der Art angeschlossen werden.
Hierfür gibt es beispielsweise den Seymour Duncan Liberator.

Seymour Duncan Liberator Solderless 500K


Hier am lebenden Objekt von Entwickler Frank Falbo persönlich demonstriert:


View: https://www.youtube.com/watch?v=kuLVqa7Fa-c
 
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Also ich kaufe Gitarren immer so und nur dann,das mich nichts dran stört
Also ich kaufe Gitarren sogar wenn ich schon vorher weiß dass sie ab Werk nicht perfekt sind, und zwar dann wenn sie meinen Vorstellungen am nächsten kommen was Korpusform, Farbe, 3rd-Parts-Verfügbarkeit, usw. angeht. So geschehen bei zwei Jazzmaster und einer Strat.

Ist doch auch nett von 7ender, dass die Firma mit ihrer Ignoranz ggü. Verbesserungsmöglichkeiten so vielen Menschen ein Auskommen ermöglicht. :D
 
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Wahrscheinlich kannst du ganz viel "verbesssern", was ja auch schon in vielen Details bei vielen Gitarrenbauern und Herstellern geschehen ist, und dann stehen doch wieder ganz viele da und wollen eine Tele, Strat, LP, etc., aber bitte genau so, wie Ende der 50er. :D
 
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Immer wieder krass, wie sich da die Ansprüche verschiedener Spieler unterscheiden.

Bei mir sind sie für meine Metalgitarren überflüssig bishin zu minimal störend.

Diese Unterschiede sind nicht krass, sondern das normalste der Welt.
Zumal ich auch ne Metalallergie habe ...... :cool:
 
Ich glaub eher viele Gitarristen wären an einer oder ein paar wenigen Detailverbesserungen an einem klassichen Gitarrendesign interessiert.

Wie @gitarrero! 's Beitrag so schön zeigt, es gibt doch alles irgendwie schon. Nur halt dann in einer sehr avantgardistsichen Gitarre und die hat neben den 1-2 Verbesserungen die ich selber will vielleicht noch 10 andere die ich so gar nicht mag und hat dann vielleicht kein klassisches Design mehr wie Strat, Tele oder Les Paul. Und außerdem steht da ja nicht mehr Fender auf'm Headstock :D

Vielleicht sollten sich die Custom Shops der klassischen großen Hersteller sich in eine Richtung öffnen wo der Kunde nicht nur aus einem Feature-Katalog sich eine Gitarre zusammenstellen kann sondern sogar noch individuell Hand anlegt und Spezialwünsche umsetzt die so nicht vorgefertigt auf einer Preisliste stehen. Aber das ganze gefälligst bezahlbar bitte :evil:
 
Vielleicht sollten sich die Custom Shops der klassischen großen Hersteller sich in eine Richtung öffnen wo der Kunde nicht nur aus einem Feature-Katalog sich eine Gitarre zusammenstellen kann sondern sogar noch individuell Hand anlegt und Spezialwünsche umsetzt die so nicht vorgefertigt auf einer Preisliste stehen. Aber das ganze gefälligst bezahlbar bitte.

Mein Custom-Gitarrenbauer macht das schon seit vielen Jahren, und das in der Regel sogar preiswerter wie "die Großen".
 
Mein Custom-Gitarrenbauer macht das schon seit vielen Jahren, und das in der Regel sogar preiswerter wie "die Großen".
Das ist meistens so, aber in meinem nicht ganz ernst gemeinten Szenario sagte ich ja „Dann steht ja nicht mehr Fender auf‘m Headstock“. Es ist ebenso utopisch dass die großen Hersteller soweit individualisieren können/wollen. Wenn ein großer Name auf dem Headstock stehen soll dann bleibt nur dort kaufen und beim Gitarrenbauer auf die eigenen Wünsche anpassen lassen …
 
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Ich kann fast alles selbst umbauen, insbesondere schlecht kombinierte Hardware im Bridge Bereich ( immer wieder )und vor allem ZU VIEL Elektrik, das nervt mich echt. Bei mir ist alles auf Tele Style umgebaut, 1 Volumen 1 Tone und Wahlschalter, sonst verliere ich die Übersicht 😵‍💫
 
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Und wenn Saitenwechsel, PU- oder Poti-Tausch nerven? Nun, mein Fahrrad oder Moped muss ich putzen, schmieren, Reifen, Öl und Filter wechseln, und wenn ich gerne einen anderen Sound hätte, dann muss ich halt den Endschalldämpfer so oft wechseln, bis mir der Sound gefällt usw. usf.
Endtopf beim Moped wechseln ist aber auch weniger umständlich. Das sind nur zwei oder drei Schrauben und gut ist. Da muss nicht noch irgendwas verlegt oder geschweißt/gelötet werden. Zumindest nicht, wenn man sich gleich einen passenden für´s eigene Moped kauft.

Wenn Fender, Gibson und Co nicht das richtige für mich bieten, dann schau ich mich halt beim Wettbewerb um. Wenn es dort auch nichts passendes für mich gibt, kann ich mir immer noch eine Gitarre nach meinen Vorstellungen bauen lassen: mit Rundungen, mit Edelstahlbünden, mit anderer Poti-Position, nicht kopflastig, E-Fach da, wo ich es haben möchte usw.
Nur wer dafür das nötige Kleingeld hat. Aber mit um die 1.000€ oder weniger wird´s dann nichts.

Ja ja, die Welt der Rechtshänder ist großartig! Die Tage wieder die seit letztem Jahr erhältlichen neuen Gibson Les Pauls in faded gesehen, die zu einem guten Kurs angeboten werden. Zack ab auf die Homepage. Lefthand? Fehlanzeige! Schade auch.

Deshalb liegen Linkshänder meist lachend unterm Tisch, wenn sich Rechtshänder über zu wenig Auswahl beklagen.
Jetzt nur mal aus Neugier... wenn die Auswahl für Linkshänder doch so begrenzt ist, wieso lernt man denn nicht von Anfang an auf einer Rechtshänder-Gitarre? Beim Bogenschießen gibt´s auch Bögen für Links- und Rechtshänder. Wobei es sich da nicht wirklich danach richtet, welche die dominante Hand ist, sondern welches das dominierende Auge ist. Bei Instrumenten gibt´s ja solche zusätzlichen "Einschränkungen" ja nicht, oder?
 
Es gibt ja genügend Leftys, die RH Modelle spielen/spielten. Knopfler, Moore etc.

Ich habe als Kind die Luftgitarre schon anders herum gespielt und Versuche auf einem Rechtshänder Modell endeten für mich katastrophal. Wenn ich sehr früh Zugang zu einer Gitarre gehabt hätte, wäre das vielleicht anders gelaufen (in unserer Familie hatte niemand Interesse an selbst gemachter Musik), aber als ich dann in der Ausbildung angefangen habe, war das so fest im Kopf verankert, dass ich aus der Nummer nicht mehr raus kam.

Und ja, ich wünschte, es wäre vor 30 Jahren anders gewesen, dann stünde mir jetzt ein riesiger Markt zur Verfügung.

Wie sage ich immer so schön?
Der Nachteil als Linkshänder ist, man hat nicht soviel Auswahl.
Der Vorteil als Linkshänder ist, man hat nicht soviel Auswahl.

Fluch und Segen zugleich 😁
 
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Möchte meinen Post #46 ergänzen ;)

Und ein GANZ GROSSES HASSTHEMA bei mir: Barreljacks. Ich hatte noch keine in meiner RGA, die lange genug hielt. Egal, ob teuer, billig oder dazwischen. Während die stinknormalen Klinkenbuchsen in allen anderen Gitarren seit Jahr und Tag ohne Muckser arbeiten gehen diese Konsorten bei mir im Halbjahrestakt kaputt.

Jepp! Es fällt mir jetzt wie Schuppen von den Augen, wo Du das erwähnst @ShelbyMustangGT und schließe mich diesem Thema an. Die Qualität dieser Klinkenbuchsen müsste mal von diversen Herstellern überarbeitet werden.

In meiner Warmoth Strat habe ich diese Buchse schon zwei mal getauscht. Kommt das 3. mal -> ich werde die Hülle mit meinem Dremel "fenstern" um mal einen anderen Blick auf die Sache zu bekommen :cool:

Dann möchte ich noch eine sehr persönliche Sicht auf die Stratocaster an sich werfen: Ich mag den Top-Jack Root nicht leiden. Die Stratocaster ist für mich so mit die schönste Gitarrenform ever - verzeiht mir bitte, aber diese von Leo Fender erschaffenen Korpusform ist für mich purer S* - wie eine sehr sehr hübsche Frau mit einer umwerfenden Figur. Eine unglaublich schöne Form... ...aber dann steckt man das Kabel oben auf dem Body rein... ...für mich ein optisches no go. Deshalb auch der Griff zu Warmoth -> da konnte ich mir den Side-Jack Root bestellen.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde mir wünschen, bei Fender auch vermehrt den SIde-Jack Root zu sehen ;)

Ist wie geschrieben eine sehr persönliche Sicht und andere mögen den Top-Jack Root auch leiden. Zu mir sagte mal ein anderer Gitarrist "Ich weis gar nicht was Du hast, ich kann meine Strat sehr bequem in lässiger Sitzhaltung auf dem Sofa spielen, weil da unten der Stecker nicht stört." Wir haben herzhaft gelacht und ich muss sagen, wo er recht hat, hat er recht... ...ich spiele sowieso mit einem abgewinkelten Klinkenstecker... ...ich mag den Top-Jack Root immer noch nicht leiden... ;)
 
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Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass es die für alle perfekte Gitarre so gar nicht gibt. Dadurch muss man sein Spiel immer etwas der Gitarre anpassen und wird dadurch vielseitiger, weil man andere Lösungen finden muss.

Was aber heute aus meiner Sicht wirklich nicht mehr sein müsste:

- Deadspots
- leicht verstimmbare Vibratos (selbst bei klassischen Systemen hat ja PRS gezeigt, dass man die bis zu ca. 4 Halbtönen komplett stimmstabil bauen kann),
- Nebengeräusche aus Elektrik und Hardware, (Single Coils mal außen vor)
- pfeifende PUs,
- Komponenten, die schnell verschleißen (von Tunern über Potis/Schalter bis zu weichen Bundstäbchen)
- Gewichte über 4,5 Kilo (Les Paul) oder 4 kg (Strat),
- zu kleine ungesicherte Gurtpins
- "Sollbruchstellen" am Hals/Kopfübergang,
- zu weit herausstehende Madenschrauben am Tremolo/Saitenreitern,
- schlecht gekerbte Plastiksättel, etc.
 
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Wollte mal fragen, was euch alle so an bestehenden E-Gitarren stört?
Gar nix ;) Solange die Qualität stimmt.

Mir geht es vor allem um das Design und die Technik. Klar gibt es seit neuestem Trends wie die Lava Gitarren, aber zb. Fender hat gefühlt seit 50Jahren nichts mehr an seinen Modellen verändert.
Findet ihr das gut so, oder sollten generell mal ein paar Sachen überarbeitet werden?
Design wie Strat, Les-Paul-Form, Telecaster, Flying V, Jazz-Modelle, Hollowbody und ausgefallene Formen aus z.B. dem Metal-Bereich gibt es heute in zahlreichen Abwandlungen.
 
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Ist wie geschrieben eine sehr persönliche Sicht und andere mögen den Top-Jack Root auch leiden. Zu mir sagte mal ein anderer Gitarrist "Ich weis gar nicht was Du hast, ich kann meine Strat sehr bequem in lässiger Sitzhaltung auf dem Sofa spielen, weil da unten der Stecker nicht stört." Wir haben herzhaft gelacht und ich muss sagen, wo er recht hat, hat er recht... ...ich spiele sowieso mit einem abgewinkelten Klinkenstecker... ...ich mag den Top-Jack Root immer noch nicht leiden... ;)
Ich habe jetzt nix gegen die Buchse auf der Strat-Oberseite, solange sie versenkt ist. Mit einem gerade Stecker (du hast halt einen 90° ;)) Ergibt sich ein guter "Winkel" um das Kabel durch den Gurt zu "sichern". Letzter Gig hatte die andere Band "Metal-Jazzmasters" (kA was für ein Modell). Also mit 90° Buchse am Korpus. Fand ich nicht nur unschön sondern bei mir würde das vielleicht 3 Gigs halten, dann ist die Buchse rausgerissen.

Die Buchse an der Zarge hat mich als RG und LP Spieler nie gestört. Die LP/RG sitzt ja auf dem Bein an der "konkaven" Seite des Korpuses.

Ich HASSE die Buchse an meinem Ibanez SR Bass. Die ist so ein bisschen Stratmäßig und super tief. Da habe ich mit kurzen Patchkabeln zum Funksender keine Chance. Dumm gemacht.
 
Wollte mal fragen, was euch alle so an bestehenden E-Gitarren stört?
ALLES.
Gut, mag übertrieben wirken, es gibt ja auch heute objektiv gute und preiswerte Gitarren, aber das alleine reicht mir halt einfach nicht. Ich muss eine Gitarre auch mögen und kann ich das nicht, ist sie für mich uninteressant.


Mich stört, dass so ziemlich sämtliche Gitarren, die ich wirklich gemocht habe, allesamt nicht mehr gebaut werden.
Eine, die ich mag, wird noch gebaut, ist aber mittlerweile viel, viel, viel zu teuer, als dass ich sie mir jemals leisten könnte oder wollte.

Findet ihr das gut so, oder sollten generell mal ein paar Sachen überarbeitet werden?
Ich würde mir eine vernünftige Preispolitik bei Gibson wünschen, damit Firebirds auch wieder für normale Budgets bezahlbar sind.
Und ja, echte Firebirds, nicht dieser Krampf, wie bei dieser "neuen" Firebird Platypus.

Ich würde mir wünschen, dass bestimmte Gitarren zurückkehren.
Ich vermisse die EVL-Serie von Cort zum Beispiel sehr.
Sicher, das waren auch alles Superstrats, aber eben auch irgendwo sehr einzigartige Superstrats und sie gehörten zu den ganz wenigen, die ich schön finde.

Ich würde mir wünschen, dass z. B. die W.M.D. Warbeast ein Comeback hätte. Sicher, es gibt Harley Benton Warlocks, aber die haben eine andere Ergonomie und die Warbeast hatte bei far die besseren Materialien.

Ich würde mir wünschen, dass andere einzigartige Cort zurückkehren, wie die VX-4X.

Ich würde mir wünschen, dass beispielsweise auch die Ibanez Xiphos zurückkehrt (war nie meine erste Wahl, aber ich gestehe dieser Gitarre eine gewisse Einzigartigkeit zu).

Die Auswahl mag größer geworden sein, aber sie langweilt und frustriert mich nur noch.
Wirklich, nicht jeder steht auf Les Paul, Tele und Strat und das aktuelle Angebot ist so unglaublich langweilig und nichtssagend für mich, dass ich heute nicht mal Gitarren testen wollen würde. Und das, was (für mich) interessant sein könnte, kann man sich mit einem kleinen Budget einfach nicht mehr leisten.

Vor zwölf Jahren hätte ich dir in irgendein Musikgeschäft gehen und fünf Gitarren finden können, die ich haben wollen würde.
Heute habe ich nicht mal Lust, überhaupt Gitarren zu testen, geschweige denn (außerhalb von gebraucht) welche zu kaufen.

Sicher, ich hab auch iwo mit meinem Geschmack großes Pech, aber hat man wirklich nur noch die Wahl zwischen "tausendmal gesehen", abgef*ckt, langweilig und/oder überteuert? Und nein, Kompromisse sind halt auf Dauer keine befriedigenden Alternativen, es wird immer irgendwas fehlen.

Ich würde heute kein Anfänger mehr sein wollen.
Im besten Falle hätte ich, weil nahe an der Firebird V, stattdessen zu 'nem Thunderbird Bass gegriffen im schlechtesten wäre ich schulterzuckend ohne Gitarre gegangen.

Und nein, mir geht es hier nicht um die Optik alleine, sondern um das Gesamtpaket.
Das passt für mich einfach hinten und vorne nicht mehr.

Wenn ich reich wäre und viel Geld hätte, ich würde, ohne Mist, so einige damalige 500 € Gitarren exakt 1 zu 1 extra genau so nachbauen lassen. Die waren perfekt so, wie sie waren.
 
Nur mal vorsorglich @Sinisterium9591 : Bitte nicht auch noch diesen Thread mit deinen immer gleichen Inhalten kapern.
 
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Nur mal vorsorglich
Mir wurde das in einem anderen vorgeschlagen.
Wenn unerwünscht, haut meinen Kommentar einfach raus.

Ich werde mich wahrscheinlich auch in Zukunft aus Diskussionen generell zu großen Teilen zurückziehen.
Es ist alles gesagt, was es zu sagen gibt und ich habe dabei vieles realisiert.
 
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Ich würde mir eine vernünftige Preispolitik bei Gibson wünschen, damit Firebirds auch wieder für normale Budgets bezahlbar sind.
Und ja, echte Firebirds, nicht dieser Krampf, wie bei dieser "neuen" Firebird Platypus.

Ich würde mir wünschen, dass bestimmte Gitarren zurückkehren.
Ich vermisse die EVL-Serie von Cort zum Beispiel sehr.
Sicher, das waren auch alles Superstrats, aber eben auch irgendwo sehr einzigartige Superstrats und sie gehörten zu den ganz wenigen, die ich schön finde.

Ich würde mir wünschen, dass z. B. die W.M.D. Warbeast ein Comeback hätte. Sicher, es gibt Harley Benton Warlocks, aber die haben eine andere Ergonomie und die Warbeast hatte bei far die besseren Materialien.

Ich würde mir wünschen, dass andere einzigartige Cort zurückkehren, wie die VX-4X.

Ich würde mir wünschen, dass beispielsweise auch die Ibanez Xiphos zurückkehrt (war nie meine erste Wahl, aber ich gestehe dieser Gitarre eine gewisse Einzigartigkeit zu).
Interessant finde ich an deinem Geschmack, dass die Firebird eine fast schon klassiche Gitarre ist, im Vergleich zu den anderen "Metal-Äxten" und dass dir aber wiederum eine normale Explorer überhaupt nicht zusagt. Die hätte ja eigentlich wunderbar dazu gepasst um "den Übergang abzuflachen". 😅

Aber wenn ich das richtig verstehe, geht´s dir hauptsächlich um die Optik und weniger um irgendwelche technischen Besonderheiten, oder?


Es ist alles gesagt, was es zu sagen gibt ...
Puh... willst du eine der größten Säulen der Existenzgrundlage für das MB in Frage stellen? 😂
 
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Aber wenn ich das richtig verstehe, geht´s dir hauptsächlich um die Optik und weniger um irgendwelche technischen Besonderheiten, oder?
Jain.
Eine Firebird mag ich nicht nur ihrer Optik wegen, sondern auch ihrer PUs, ihres Neck-thrus und ihres Spielgefühls wegen.

Ich liebe es, wie sich diese Gitarre hält und spielt, das geht sogar so weit, dass mich sogar "stören" würde, wenn der Body nicht mehr den beiderseitig erhöhten Mittelteil hätte.

Deswegen f*ckt mich auch die Entwicklung bei Gibson und Epiphone ab. Die Epiphone ist viel zu teuer geworden und hat ein Maestro Trem, das ich hasse, der Gibson wurde viel weggenommen, was aber den Charakter einer Firebird V für mich ausmacht. Deswegen könnte ich auch nicht einfach mit Phoenix ersetzen, wenn auch objektiv bessere Specs.

Bei der EVL-Serie von Cort liebe ich die Optik. Sehr. Allerdings nur bei den Superstrats.

Ich liebe die filigranen Inlays und sie haben aber auch die Superstrats an sich für mich schön gemacht (normalerweise mag ich keine Superstrats), ich mag aber auch die Hälse von Cort, bin EMGs ganz gut zugetan und gleichzeitig haben Cort hier einen Bolt-on so gemacht, wie er gehört - nämlich ergonomisch, ohne, dass ich einen Holzblock oder Metall in der Hand halte. Ich tauge nicht zum Shredder, aber ich spiele auch gerne mal in den oberen Bünden.

Auch feiere ich bei Cort, auch heute noch, das Preisleistungsverhältnis, nur leider sind die heutigen Cort nicht mehr ästhetisch so mein Fall. Das ist tatsächlich auch schon der einzige Grund, warum ich nicht wirklich Lust auf die aktuellen Gitarren von Cort habe.

Die W.M.D. Warbeast war eine unglaublich schöne und hochwertige E-Gitarre, was sie für mich von Warlocks und HB Nachbauten unterscheidet, ist, dass ich letztere nur schön finde, aber ich das Feeling nicht mag.

Bei Explorer gefällt mir die Ästhetik nicht mehr.

Die Snakebyte von LTD drückt dies ein bisschen in eine neutrale Richtung für mich, die Cort VX-4X war nice, weil sie quasi eine Fusion der EVL-Serie und der Explorer war.
 
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