Stratz
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Dieses "Wir kommen entweder groß raus oder enden in einer Fabrik" war aber nicht nur bei Guns'N'Roses so, sonder auch bei vielen anderen Bands. Die meisten kamen natürlich aus "prekären" Verhältnissen und die Musik war die einzige Chance noch ein "angenehmes" Leben zu führen. Heute ist die Möglichkeit, mit Musik das große Geld zu machen doch eher gering. Ein paar Popstars werden gehypt ohne Ende und mit Geld gerade zu vollgesch..... und der Rest muss sich mit dem Budget begnügen, was übrig bleibt. CDs und Platten sind mittlerweile ein Nischenprodukt, Streaming und das am besten kostenlos ist das Zauberwort. Immerhin hat man damit die Internetmusikhörer entkriminalisiert. Ende der 90er, Anfang der 2000er stammte so gut wie alles, was man an Musik im Internet finden konnte nicht aus einer legalen, lizensierten Quelle.
Das Geld, was durch schwindende Tonträgerverkäufe durch die Lappen geht, wird heute durch teilweise horrende Ticketpreise bei Konzerten wieder reingeholt. Das Merchandising vieler Bands ist mittlerweile auch sehr umfangreich und erinnert ein wenig an KISS, die sogar Klopapier mit ihren Motiven und Logo versehen haben. Viele Bands/Musiker werden somit immer mehr zu einer "Marke" ausgebaut.
Leider finde ich es heute schwerer als noch vor 15-20 Jahren Leute für eine Band zu finden. Gitarristen gibt es noch relativ häufig, Sänger vielleicht auch noch, aber Schlagzeuger und Bassisten sind schon rar. Ich habe auch schon so einige Bands gesehen, die keinen Bassisten hatten und mit "technischen" Tricks den Sound angefettet haben. Da hatte z.B. wie bei der Band Local H die Gitarre eine zweite Buchse die in einen Bassamp ging (der Gitarrist hat sogar einen Bass-PU in seiner Strat) oder man hat gleich den Gitarrensound auf drei fette Stacks verteilt.
Gitarrenequipment ist heutzutage viel günstiger und zahlreicher in guter Qualität zu bekommen. Durch die Sprünge in der Technik kann ich auch zuhause und ohne viel Geld ein Album produzieren, was sich nicht hinter so mancher professioneller Produktion (von früher) verstecken muss.
Das Geld, was durch schwindende Tonträgerverkäufe durch die Lappen geht, wird heute durch teilweise horrende Ticketpreise bei Konzerten wieder reingeholt. Das Merchandising vieler Bands ist mittlerweile auch sehr umfangreich und erinnert ein wenig an KISS, die sogar Klopapier mit ihren Motiven und Logo versehen haben. Viele Bands/Musiker werden somit immer mehr zu einer "Marke" ausgebaut.
Leider finde ich es heute schwerer als noch vor 15-20 Jahren Leute für eine Band zu finden. Gitarristen gibt es noch relativ häufig, Sänger vielleicht auch noch, aber Schlagzeuger und Bassisten sind schon rar. Ich habe auch schon so einige Bands gesehen, die keinen Bassisten hatten und mit "technischen" Tricks den Sound angefettet haben. Da hatte z.B. wie bei der Band Local H die Gitarre eine zweite Buchse die in einen Bassamp ging (der Gitarrist hat sogar einen Bass-PU in seiner Strat) oder man hat gleich den Gitarrensound auf drei fette Stacks verteilt.
Gitarrenequipment ist heutzutage viel günstiger und zahlreicher in guter Qualität zu bekommen. Durch die Sprünge in der Technik kann ich auch zuhause und ohne viel Geld ein Album produzieren, was sich nicht hinter so mancher professioneller Produktion (von früher) verstecken muss.