Nein, früher war NICHT alles besser !!!

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@Rotor : Ja Bizarre , glaubts oder nicht ,wollte eigentlich nicht schon wieder was Posten , da war ich auch 3mal , und AUSGERECHNET in dem Jahr wo Page & Plant auftraten konnte ich nicht :weep:
Aber Ramstein , Faith no more (Das war ne heftige Show) , Monster Magnet , Marilyn Manson etc. , war halt 95 96 und 97 dort (in Köln)
Hat mir jedesmal Ungemein gut gefellen dieses Festival , oder in den selben jahren dann noch das "Zillo" Festival , obwohl ich eigentlich kein "Grufti" bin , aber das war schon Cool /Lustig , Headliner waren Alien Sex Fiend (Eine Legende in der Szene) Siouxie and the Banshees (ganz lustig und hat mir immer schon irgendwo gefallen) und New Model Army (hab da einen "aussie" kennengelernt der dieser Band Nachgereist ist , also quer über die Weltkugel ...:great:.
War ne schöne Zeit und der Satz "früher war alles besser" bekommt im alter immer mehr bedeutung finde ich , also es ist was subjektives .
 
Ja, wiegesagt, habs immer nur mitgeschnitten. Ich war in den 90er immer aufm ring. Is halt umme ecke hier gewesen :) Hab sogar noch die alten Eintrittkarten. Sehr geil. Ich weiss noch, das erste mal wo wir da waren, 1994 glaub ich. DA war nur Sa+So konzert tag auf Rock am Ring. Hab ich mir die karte freitags nach der Anreise vor Ort am Schalter gekauft. 85 DM glaub ich. Knaller.....Ist man freitags hoch gefahren und hatte freie auswahl auf dem zeltplatz. Ich glaub heute reisen die leute schon mittwochs oder noch früher an. Verrückt.
 
Ich war nie ein grosser Festivalbesucher. Liegt vielleicht auch daran, dass Österreich früher auch nicht gerade mit Festivals verwöhnt war. Es gab in Wiesen das Jazzfestival, da war eigentlich immer ein gutes und buntes Lineup. Da hab ich Pete York mit Jon Lord gesehen und Jeff Healey. Aber so richtig grosse Festivals wie heute das Nova Rock gab es erst später. Und da sind die Preise inzwischen jenseits von Gut und Böse, da muss ich nicht hin.
Was es früher in Wien gab war das Stadtfest der konservativen ÖVP: das fand immer am letzten Samstag im April in der Innenstadt statt. Es gab verschiedene Bühnen mit entsprechender Ausrichtung. Von Jazz über Schlager und auch Rock. Die haben als Headliner eigentlich immer einen aktuellen Star gehabt und natürlich sehr viel österreichische Bands. In den frühen bis mittleren 80er Jahren gab es ja auch eine Menge guter Bands.
Die Sozialdemokraten, angepisst, weil sie nicht selbst auf die Idee gekommen sind, haben dann ab Mitte der 80er Jahre das Donauinselfest eingeführt. Inzwischen das grösste Gratisfestival in Europa. Auch da waren in den ersten Jahren eigentlich immer gute Acts gebucht, legendär sind vor allem die Auftritte der österreichischen Musikhelden. Falco hat trotz Gewitter und 10cm Wasser auf der Bühne gespielt (ich war leider nicht da), Wolfgang Ambros und natürlich der großartige Georg Danzer. Dessen letzter Auftritt am Donauinselfest dann leider nicht mehr stattfinden konnte, weil er paar Tage vorher am Krebs gestorben ist.
Heute gibt es kaum noch wirkliche Grössen, die dort auftreten. Und die Menschenmengen sind inzwischen sowieso nicht mehr lustig, wenn sich an einem Festivaltag rund eine Million Menschen auf dem Festgelände auf der Donauinsel drängen. Das Gelände ist dabei ca. 4-5km lang, aber nur paar hundert Meter breit. Eigentlich eine sehr gute Idee, dort ein Festival zu machen.
Drum findet dort auch seit paar Jahren das Rock in Vienna statt - aber mit Eintritt. Wollte mir heuer dort eigentlich Iron Maiden anschauen, hatte aber dann keine Kohle. Ein Kollege war dort und war von der Band begeistert - aber patschnass, denn natürlich gehört zu so einem Freiluftfestival auch ein ordentliches Gewitter :D
 
Im Bereich Metal ist Wacken genial, so etwas gab`s früher nicht. Andererseits: 180 Tacken Eintritt, wenn auch für 3 Tage....

Für Rockmusik waren in den 80ern lange Zeit so um 30 DM typische Konzertpreise, auch für die bekannteren Bands. Nur die Stones waren schon immer teurer.
 
30DM? Hierzulande waren es bei grösseren Konzerten um die 300 Schilling, also knapp über 20€. Und wir waren froh, dass sich doch einige Bands auch nach Wien verirrt haben. Durch den Eisernen Vorhang und die geographische Lage war das doch ein weiterer Umweg.
 
Ich weiss noch, das erste mal wo wir da waren, 1994 glaub ich.

Hahah.. wir waren auch von 94 bis 99 immer oben. Anfangs war das echt spitze - locker und unkompliziert. Bissel versifft, aber das gehörte dazu. Das ganze wurde aber in jedem Jahr merklich kommerzieller und das Klientel veränderte sich auch. In welchem Jahr war das nochmal ,als man sich Müllsäcke mieten musste und bei der Abreise war niemand mehr an der Pfand-Bude. Da haben doch dann plötzlich die Dixiklos gebrannt :D
 
Genau wie wir, 94-99 :) Das weiss ich nicht mehr, mit dem pfand war aber anfangs immer bisschen chaotisch. Vor allem sollte der Müllsack anfangs auch noch voll sein, was nicht wirklich einfach war. Soviel müll konnten wir dann doch nicht machen. Ich weiss noch, anfangs hatten wir immer 5 liter faltkanister dabei, die mann auch mit reinnehmen durfte. Wurde dann immer weniger am ende. Ich glaub dann nur noch 1 liter Tetra pack ohne verschluss. Herrlich. WAs ich nie vergessen werde, so ein paar highlights merkt man sich ja dann doch: 1996, erst sepultura und danach rage....da war ich im sack. Und 1995, glaub ich...Such a Surge, spielten glaub ich Samtags am Schluss im "Alternate-Tent", was damals echt noch ein Festzelt mit holzboden und bühne mit metallgeländer war, wie auf der kirmes :) und sonntags viel jemand auf der hauptbühne aus, da haben se dann nochmal gespielt. Sind wir damals gut drauf abgegangen. oder herbert grönemeyer, der spielte, und der sonnenuntergang war da wo es vorher nur geregnet hatte. oder otto, wo alle dachten "waaaaas..hilfe..." und das war mit das geilste konzert am WE, weil er mit ner liveband ordentlich abgerockt hat. Und Fury, die nicht von der Bühne gehen sollten weil es grad geil rüber kam...durften aber nicht weiters pielen....und Moses P, was agebrochen wurde weil er sich mit fans geprügelt hat weil ihn keiner hören wollte....hach ja :) Früher :)
 
2003 hat man für ein Rock am Ring-Ticket auch "nur" ca. 110€ bezahlt. Für die Masse an Bands war das nicht viel. Am Freitag Iron Maiden, am Samstag Audioslave (selten eine so gut eingespielte und groovende Band gesehen) und Sonntag dann Metallica, die endlich mal die Setlist von den lahmen Load/Reload-Songs befreit hatten. Dazwischen dann Clawfinger (gehen live richtig ab), Disturbed, Deftones, Queens Of The Stoneage, Marilyn Manson, Apocalyptica... Damals hat man das Festival wieder etwas "rocklastiger" gestaltet, für Freunde von amerikanischen Sprechgesang hat man am Sonntag aber extra eine Bühne freigemacht. So gab es auch keine Konflikte zwischen den Fans der unterschiedlichen Lager.

Heute muss man schon für ein einzelnes AC/DC-Konzert so viel Geld auf den Tisch legen, wo man im Falle vom Expogelände in Hannover teilweise auch richtig schlechte Sicht hat.

1999 habe ich Metallica in Minden am Weserufer gesehen. Richtig gute Location am Fluss und das ganze Event war als Mini-Festival geplant. Sepultura, Bloodhound Gang und Ministry waren die Vorbands, Monster Magnet haben leider abgesagt und von 15:00-23:00 wurde man musikalisch bespaßt, bei bestem Wetter. Das ganze für ca. 110DM. Besitzer von Booten konnten sogar "kostenlos" zusehen. :D

Was ich heutzutage etwas schade finde ist, dass "gute" Bands (Bands aus dem Rock-/Metallager, die ich persönlich "gut" finde ;)) nur so wenig Konzerte in Deutschland geben und dann auch nur auf Festivals oder in ganz wenigen Großstädten spielen. Jedenfalls kommt mir das gefühlt so vor. Tickets sind dann dementsprechend schnell weg. Aber der feuchte Traum aller deutschen Durchschnittsmänner - Helene - gibt gleich fünf Konzerte hintereinander in einer Stadt.
Bei kleineren Bands, die noch nicht so bekannt sind, sieht es aber meiner Meinung nach etwas besser aus. Die müssen sich noch den Ar... abspielen, damit man sie wahrnimmt und treten in vielen Städten auf. Ein Ticket kostet dann aber auch schon 25-30€. Dafür sind die Shows auch noch etwas persönlicher, weil die Locations einfach kleiner sind und man näher an der Band dran ist.

Für Life Of Agony habe ich im Januar auch fast 40€ auf den Tisch gelegt. Die Band in den 90ern ihren Zenit und heute kennen sie auch nur noch alte Fans. Ich habe daher auch erst überlegt hinzugehen, aber damals wollte ich die Band schon immer mal live sehen und wer weiß, wann die nächste Gelegenheit kommt. Das Konzert war auch toll, aber mit einer Stunde Spielzeit der Hauptband dann doch etwas zu kurz. Material wäre genügend vorhanden gewesen. 2004 habe ich in der gleichen Location Bad Religion gesehen, die Ticketpreise waren damals natürlich auch etwas "günstiger" (ca. 10€) und die haben den vollgepackten Laden richtig gut zum kochen gebracht. Bei Life Of Agony hat die Band zwar auch sehr viel Spaß gehabt, aber es hätte ruhig etwas voller sein können.
Dafür gibt es in den gleichen Locations oft Tage, wo man ohne Eintritt oder an Wochenden vielleicht mal 5€ Obulus, auch Konzerte ansehen kann. Das sind dann Bands, die man höchstens mal bei Youtube oder Bandcamp gehört hat, die aber trotzdem sorgfältig ausgesucht werden und eine gute Show abliefern.
 
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Das mit den Tickets ist sowieso so eine Sache. Da sitzt man zum Verkaufsstart vor dem Rechner und sobald es losgeht sind manche Kategorien schon ausverkauft. Zb Golden Circle bei Stadion Konzerten. Abgesehen davon, dass es diese Trennung der Rasenplätze früher nicht gab. Es gibt de facto ein Monopol von Ticketmaster für die grösseren Acts, teilweise auch für den Sekundärmarkt. Hier werden wir Konsumenten ganz schön abgezockt.
 
und Moses P, was agebrochen wurde weil er sich mit fans geprügelt hat weil ihn keiner hören wollte....hach ja :) Früher :)

Hahah.. Das Highlight! Wobei ich das echt schade fand, weil ich den Gitarristen so geil fand. Heute weiß ich, dass das Marcus Deml war. Der hatte echt einen bleibenden Eindruck auf mich hinterlassen.

Wie auch das Anouk-Konzert! Bei Nobodies Wife kam das Solo; ich hab angefangen fast ekstatisch zu jubeln und alle machten mit... Bei den Aufzeichnungen dann auf MTV hab ich gesehen, wieso die alle "mitgejubelt" hatten. Sie hatte ein bischen blank gezogen. Ist mir als Gitarrist aber irgendwie nicht aufgefallen :ugly::D

Rage Against the Machine: Meine ersten "Pogo/Wall of death-Erfahrungen". Ich hatte bei allem chaotischen gehopse und geschubse aber nie so faire und aufmerksame Besucher gesehen. Ich lag am Boden und sofort haben sie einen Sicherungskreis um mich gemacht, haben mir aufgeholfen, gefragt, obs wieder geht und weiter im Text :great:

Ozzy der Trotel: Strömender Regen und der Witzbold spritzt noch mit einem Feuerwehrschlauf ins Publikum. Der Witzbold. Ramstein habens danach richtig gemacht: Da war´s ein Flammenwerfer und ja; der machte angenehm warm .

Da gäbs noch so viele Anekdoten :)
 
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Das mit den Tickets ist sowieso so eine Sache. Da sitzt man zum Verkaufsstart vor dem Rechner und sobald es losgeht sind manche Kategorien schon ausverkauft. Zb Golden Circle bei Stadion Konzerten. Abgesehen davon, dass es diese Trennung der Rasenplätze früher nicht gab. Es gibt de facto ein Monopol von Ticketmaster für die grösseren Acts, teilweise auch für den Sekundärmarkt. Hier werden wir Konsumenten ganz schön abgezockt.
Vorletzte Woche bei "System Of A Down" erfahren. Der offizielle Ticketverkauf startete am Samstag um 10:00. Kurz nach 10:00 war ich im Netz und die Stehplätze waren schon weg. Auf Facebook haben dann irgendwelche Leute geschrieben, dass es wohl angeblich schon einen Tag vorher ein Zeitfenster gab, wo man Tickets kaufen konnte. :-(
Na ja, wird jetzt mein erstes "Rockkonzert", wo ich einen festen Sitzplatz habe. :) Sitzen bleiben wird hoffentlich niemand. Sitzplätze sind für mich bei solchen Konzerten eigentlich ein No-Go, weil der Bewegungsdrang doch etwas höher ist, als z.B. bei einem Klassikkonzert.

Ganz schlimm finde ich auch, wenn Leute Tickets bunkern und diese dann kurz vor knapp auf den Markt werfen, für horrende Preise. Ich kann verstehen, dass jemand vielleicht ein Ticket abzugeben hat, weil etwas dazwischen kommt oder jemand absagt. Aber die Leute, die diese Preise dann zahlen, sind auch nicht unschuldig. Würden die "Händler" auf ihren Tickets sitzen bleiben, wäre das Problem schnell gelöst.
 
Das ist halt wie mit bestimmten Gitarren Marken: sie verkaufen sich einfach fast von alleine. Bei den Tickets ist das ärgerlich, weil offenbar die Regeln undurchsichtig sind, sich aber keine Regulierungsbehörde des Problems annimmt. Wobei Ticketmaster in den USA vor einigen Jahren schon mal ein Verfahren am Hals hatte, weil sie auch Eigentümer der größten Sekundärmarkt Plattform waren/ sind. Ich weiß aber nicht was da rausgekommen ist.
Und in Europa interessiert es offenbar keinen...
 
Ja, jetzt bei Phil Collins am Freitag bemerkt. Aus 2 konzerten wurden 5 und nach ner stunde gabs nix mehr. Man durfte "Nur" 8 karten bestellen, harhar....davon stehen die hälfte bald wieder im netz. Find ich ne frechheit, vor allem für die fans.
 
Bei Tickets für Fußballspiele soll das noch viel schlimmer sein. Karten für ein Champions League-Finale oder sonstige Topspiele gehen für richtig viel Geld weg.
Vor ein paar Jahren war bei Ebay auch eine Auktion für CL-Final-Tickets drin. Der Preis für einen Platz lag da auch schon im vierstelligen Bereich. Die meisten Bieter hatten es aber wohl nicht so mit dem Lesen. Es waren nämlich Karten für das CL-Finale der Damen :D. So viel Begeisterung löst Frauenfußball dann doch nicht aus, so dass man mal eben über 1000€ für eine Karte auf den Tisch legt.
 
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Was schade ist, ich mag das Spiel der deutschen Elfinnen.... und die Schwedinnen zum Angucken :ugly:
 
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@Stratz
Die meisten Bieter hatten es aber wohl nicht so mit dem Lesen. Es waren nämlich Karten für das CL-Finale der Damen :D. So viel Begeisterung löst Frauenfußball dann doch nicht aus,

so gehen die Interessen doch verschiedene Wege.

Ich muss aber dazu sagen daß ich für ein Konzert, egal wer, auch keine 200,-€ bezahle.

Das gei.... sind immer noch Club-Konzerte, die sind obwohl manchmal auch überteuert noch zu bezahlen und der Kontakt zur Band/Musiker ist überwiegend so dass die Atmosphäre emotionaler ist
 
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Clubkonzerte sind der Traum, wenn es sie denn gibt von "meinen" Bands. Beatsteaks z.b. machen das immer, herrlich. Ich bezahle auch mal gerne mehr als 100,-, wenn ich den Künstler unbedingt sehen will. Das ist mir dann egal. (Paul MCCartney z.b....). Aber ist eher die Ausnahme. Mit dem CL Finale damals war krass, würde sagen "absichtlich" so gemcht, war in München. Musste man echt zweimal hingucken...
 
Kommt auf den Künstler an - Springsteen hab ich vor paar Jahren mit einem UK Urlaub verbunden. Wobei die Tickets billiger waren als sie in Wien gewesen wären. Ich hab nämlich manchmal das Gefühl, wir zahlen hier noch einen Österreich-Zuschlag :bang:
Ich geh nicht so viel auf grössere Konzerte, insofern sind die Kosten eher nebensächlich. Aber es stört mich eben, wenn die guten Kategorien bereits nach 2 Minuten ausverkauft sind. :mad:
 
Ja, das ist das ärgerliche. Ich denke immer die haben da ein extra system für die Ebay-händler. Man kommt nie durch am VVK Start und wenn man dann durchkommt ist fast alles weg ? ? ?? Kapier ich nicht.
 
Man muss nur kurze Zeit später mal bei Ebay nachsehen. Die ganzen Stehplatzkarten für System Of A Down findet man da natürlich auch. Veranschlagt wird derzeit das Doppelte des offiziell aufgerufenen Preises. In den Auktionen wird dann auch extra noch einmal darauf hingewiesen, dass man einen viel höheren Preis zahlt. Rechtlich kann man da wohl nichts machen, da es nicht gewerblich ist. Selbst wenn in den AGBs etwas von Weiterverkauf verboten steht, ist da bei Privatpersonen anscheinend nichts zu machen.
Vielleicht muss man mehr mit personalisierten Tickets arbeiten. Wer dann nicht zum Konzert gehen kann, soll von mir aus bis zu einer bestimmten Frist die Karte wieder zurückschicken können und das Geld zurückbekommen. Man kann dann halt niemanden spontan einladen.

Vielleicht sind die Ebay-Händler, die immer gleich acht Karten nehmen, im System der Ticketverkäufer auch als VIP-Kunden gespeichert und bekommen schon vorher die Möglichkeit Karten zu kaufen. Hauptsache die Tickets sind an den Mann gebracht. Ich habe aus Spaß mal bei den Red Hot Chili Peppers nachgesehen, ob man an Tickets kommt und da war immer ein Timer von 30 Sekunden, der jedesmal von vorne losging, so überlastet war das Netz. Na ja, ohne John Frusciante finde ich die Band nicht mehr so interessant.

Was mich aber auch nervt, sind die Versandgebühren. Knapp 4€. Bei Eventim hat man teilweise die Möglichkeit, die Tickets auszudrucken. Am Einlass wird dann der QR-Code gescannt und der Ausdruck einbehalten. Ist halt nichts für Sammler, aber viele Karten haben auch kein besonderes Design.

@Stratz


so gehen die Interessen doch verschiedene Wege.
Frauenfußball ist wohl groß im Kommen. :) Die deutschen Teams/Spielerinnen sind aber auch sehr erfolgreich. Wenn die Männer in den internationalen Wettbewerben auch mal so viele Titel holen würden.
 
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