NAMM- und Musikmesse-Spekulationsthread 2015

  • Ersteller Martman
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
...irgendwie hatten wir diese Gedanken doch zirka zehn Seiten vorher schon, stimmt's? :great:


"...let's do the time-warp again!" :D
 
Vor allem frage ich mich, warum man dann (wenn ein normaler Midi-Stecker zu groß ist) nicht einfach USB nimmt - und dann von mir aus Mini oder Micro, wenn es denn nicht anders geht.

Midi über USB ist zwar auch eine Krücke, aber immerhin ein halbwegs etablierter Standard und man kommt wenigstens bis zum Tablet/PC damit, was heute für 95% der Anwender ja durchaus reicht.
USB-MIDI gibt's sowieso. Es geht um konventionelle MIDI-Anschlüsse mit dazu, damit man auch normale MIDI-Hardware anschließen kann.
Ein USB-MIDI-Interface hat auch nicht an beiden Seiten USB, sondern eben auch konventionelle MIDI-Schnittstellen - sonst ergäbe so ein Interface gar keinen Sinn und wäre kein Interface, sondern bloß ein USB-Kabel.
 
Ich verstehe eigentlich nicht, was daran so schlimm ist. Auch die RME Fireface Karten haben Midi Breakout Kabeln. Ich verzichte lieber auf USB Midi, als auf Standard Midi.
 
Auf die Steckkarten haben normale MIDI-Buchsen noch nie gepasst.
Bei mobilen Geräten will man einerseits flach, andererseits können solche Zusatz-Adapter schnell verloren gehen. Und sie sind nicht einfach so durch andere Standard-Kabel zu ersetzen.
 
Ein USB-MIDI-Interface hat auch nicht an beiden Seiten USB, sondern eben auch konventionelle MIDI-Schnittstellen - sonst ergäbe so ein Interface gar keinen Sinn und wäre kein Interface, sondern bloß ein USB-Kabel.
Kommt drauf an. Ein USB-Midi-Interface klar, das ist ja genau für sowas gedacht.

Es gibt ja nun aber auch jede Menge Hardware inzwischen, die sich (auch) per beideitigem USB-Kabel untereinander und mit dem PC verbinden lässt, wobei dann als Protokoll MIDI zum Einsatz kommt. Ob ich z.B. mein LMK über zwei Midikabel oder über ein einzelnes USB-USB-Kabel mit meinem Kronos verbinde, kommt exakt aufs selbe raus. Die beiden unterhalten sich per Midi - in beiden Fällen. Und beide Geräte jeweils per USB an den Rechner gehängt werden jeweils als Midi-Gerät (sowohl In als auch Out) erkannt und lassen sich genauso ansteuern wie über ein USB-Midi-Interface.
Einzige Crux: ein Gerät muss USB Host spielen können (bei mir der Kronos).
 
Das ist schon klar, aber dann ist halt das USB-MIDI-Interface im Gerät eingebaut. Es ging hier doch um konventionelle MIDI-Anschlüsse, oder nicht? USB-MIDI ist doch klar, oder nicht? Um welches Produkt geht es jetzt? Beim Touch ist USB ja mit im Bild. Bei der MPC5000 geht z.B. MIDI nur konventionell, USB ist nur um die Dateien wie Samples etc. zu übertragen. Nur so als Beispiel, wie es früher war. Also vor Renaissance & Co.
 
Ich verstehe eigentlich nicht, was daran so schlimm ist. Auch die RME Fireface Karten haben Midi Breakout Kabeln. Ich verzichte lieber auf USB Midi, als auf Standard Midi.
Ob ich jetzt ein Breakout-Kabel brauche oder ein USB-Midi-Interface ist eigentlich egal, oder? Aber ich kann das schon irgendwo verstehen.
Andererseits ist bei PC-Steckkarten wirklich kein Platz für einen Midi-Stecker, während das bei einer MPC nicht so recht einleuchtet... zumindest wäre es ja schön, wenn sich dann mal für "Mini-Midi" ein gemeinsamer Standard etablieren würde. ...oder gleich ein Nachfolger, der etwas flexibler handhabbar wäre (und schneller, weniger Latenz, broadcastfähig (bzw. ohne ausdrückliche Kabelrchtung)...)
Meinethalber über Ethernet-Kabel (klein, verriegelbar, überall verfügbar...).
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
USB-MIDI ist doch klar, oder nicht
Wenn die neue MPC das kann, dann ja. Wenn der USB-Anschluss wie früher wieder kein Midi spricht, dann nicht...
 
Das Fireface Interface hat Midi per Breakout Kabel! Das war ein wenig missverständlich. Generell ist das wirklich nicht der Rede Wert finde ich.

Hier
 
Das Fireface Interface hat Midi per Breakout Kabel! Das war ein wenig missverständlich. Generell ist das wirklich nicht der Rede Wert finde ich.
Das verstehe ich bei der Bauform nun (trotz der vielen Anschlüsse) wirklich nicht so recht. Es ist ja auch kein Drama, aber solche Adapter vergisst man einerseits schnell, zum anderen baumeln sie immer irgendwo rum (auf der Rückseite eines Synths ist eine "schöne", bühnentaugliche und optisch unauffällige Verkabelung damit schon wieder schlecht möglich), es ist wieder ein Kontakt und damit eine Fehlerquelle mehr - muss alles nicht sein.
Dazu kommt: geht das Breakout-Kabel auf Kupplungen, hängt die zusätzliche Steckverbindung meist mit relativ viel Gewicht senkrecht nach unten -> Gefahr des rausrutschens der Stecker und große Hebelkräfte auf die Mini-Buchse. Geht das Breakout-Kabel auf Stecker, kann man nicht mal eben ein längeres Kabel nehmen - und verlängern lässt sich Midi ja schlecht. Ich finde das echt eine Krücke.
 
Das verstehe ich bei der Bauform nun (trotz der vielen Anschlüsse) wirklich nicht so recht.
Weil

10073440_800.jpg


für 2x MIDI I/O war kein Platz mehr. :cool:
 
Seit Jahren überhaupt kein Problem hier im Studio. :nix:
 
Bei einem fest installierten Interface ist das auch weniger problematisch. :cool:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben